Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  2. Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
  3. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  4. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  5. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  6. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  7. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  8. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  9. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  10. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  11. Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
  12. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  13. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  14. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  15. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden

Italienischer Physiker: Neue Theorie zum Turiner Grabtuch

7. Juli 2012 in Aktuelles, 39 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ein italienischer Physiker hat eine neue Theorie entwickelt, wie der Leib Christi aus dem Grabtuch verschwunden sein könnte. Seine Überlegungen seien sowohl mit den Gesetzen der Physik als auch mit den Evangelien vereinbar, sagt er.


Rom (kath.net/jg)
Zum Grabtuch von Turin gibt es eine neue Theorie, die das Verschwinden des Leibes erklärt. Der italienische Physiker Giuseppe Baldacchini ist der Ansicht, eine Annihilations-Reaktion von Materie und Antimaterie könnte die physikalische Seite des Phänomens erklären. Dies berichtet das Magazin Vatican-Insider.

Das Abbild des Leibes, das im Grabtuch von Turin zu sehen ist, ist weder eine Zeichnung noch ein Bild, das mit einer bekannten Technik erzeugt worden ist. Im Tuch sind keine Spuren von Gasen oder Flüssigkeiten zu finden, die eine Verwesung anzeigen. Diese Spuren tauchen etwa vierzig Stunden nach dem Tod einer Person auf. Das bedeutet, dass der Leib vorher aus dem Turiner Grabtuch verschwunden sein muss. Die Blutspuren, die auf dem Tuch zu finden sind, schließen allerdings eine Entfernung von Hand aus.


„Das einzige Phänomen in der Physik, das Masse verschwinden lässt und eine äquivalente Menge an Energie freisetzt ist ein Prozess, der als Materie-Antimaterie Annihilations-Reaktion bekannt ist“, schreibt Baldacchini in seinem neuen Buch. Heute könne diese Reaktion in Elementarteilchenlaboratorien auf subatomarer Ebene reproduziert werden. Kurz nach dem Urknall war sie aber die im Weltall am häufigsten vorkommende Reaktion.

Die „Annihilations-Theorie“ stimmt mit den beobachteten Phänomenen und voraus liegenden Theorien überein. Durch die Materie-Antimaterie Reaktion wird der Leib transparent und kann aus dem Tuch ohne mechanische Einwirkung verschwinden. Dabei sei nur ein Teil der Energie abgegeben worden, während der Leib an einer anderen Stelle wieder erschienen sei, schreibt Baldacchini.

Die Materie-Antimaterie Reaktion solle aber nicht überstrapaziert werden, fährt er fort. Sie erklärt, dass sich der Leib innerhalb des Tuches entmaterialisiert hat und sich an einem anderen Ort wieder materialisiert hat – entweder tot oder lebendig, das mache für die Gesetze der Physik keinen Unterschied. Seine Theorie sei aber sowohl mit den Gesetzen der Physik als auch mit den Evangelien vereinbar, schreibt Baldacchini.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Grabtuch

  1. Atheistischer Filmemacher bekehrt sich bei Recherchen zum Grabtuch von Turin
  2. Wissenschaftler datieren das Grabtuch von Turin auf die Zeit Jesu
  3. Reliquie des Karsamstags
  4. Neue Untersuchungen bestätigen: Grabtuch von Turin zeigt Gekreuzigten
  5. Neue Studie zum Turiner Grabtuch
  6. Misericordiae Vultus
  7. Nach Erdbeben: Grabtuch von Arquata in Sicherheit
  8. Papst schreibt Gebet für Buch über Turiner Grabtuch
  9. Das Ur-Evangelium im Bild
  10. 1. bis 3. Mai zum Grabtuch von Turin! Ab sofort Zusatzplätze!






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
  3. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  4. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  5. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  6. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  7. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  8. Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
  9. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  10. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  11. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  12. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'
  13. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  14. Nach Anschlag mit 200 toten Christen in Nigeria: ZDF gibt Klimawandel die Schuld
  15. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz