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Homosexualität als 'größte Sünde'?

5. Juli 2012 in Kommentar, 48 Lesermeinungen
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Undifferenziert zu behaupten, homosexuelle Sünden seien der „Supergau des Bösen“, ist ein schwerer Irrtum eines möglicherweise „schuldhaft irrenden Gewissens“! - Ein KLARTEXT von Bischof Andreas Laun


Salzburg (kath.net)
Es gibt Christen, die unter Berufung auf eine unselige Tradition meinen, die „größte Sünde“, also der „worst case“ aller Sünden, bestünde in homosexuellen Akten. Es ist hier nicht der Platz, diese Behauptung historisch zu belegen und ausführlich zu widerlegen! Aber mit aller Entschiedenheit ist festzuhalten: Obwohl diese These in der Tradition tatsächlich, auch von „prominenten“ Autoren, ab und zu behauptet wurde: Sie ist falsch und sollte auf der Müllhalde der peinlichen Irrtümer entsorgt werden!

Dem Irrtum liegen zwei andere Irrtümer zugrunde: Erstens ist die Bibelauslegung der biblischen Geschichte von Sodom und Gomorra falsch, als wäre die Sünde der Bewohner dieser Städte vor allem und eigentlich nur die gelebte Homosexualität gewesen. Zweitens wussten frühere Generationen zwar, dass es Menschen gibt, die homosexuelle Akte vollziehen, aber sie wussten kaum etwas über das Wesen homosexueller Neigungen und deren Ursachen und darum auch nichts darüber, wie differenziert und behutsam sie zu werten sind!


Derjenige aber, der geneigt ist, die genannte historische Verurteilung für „die eigentliche Wahrheit“ zu halten, braucht nicht einmal wissenschaftliche Studien anzustellen, es genügt der einfache Hausverstand, wenn er vergleicht: Die Sünde homosexueller Männer, die, alles in allem, liebevoll miteinander umgehen und die Sünde von Leuten, die die Menschen in der Dritten Welt ausbeuten, die Sünde von Triebtätern und vielen, vielen anderen Verbrechern…! Wenn er Christ ist, könnte er sich auch noch erinnern lassen, dass Jesus vor allem ganz andere, nicht vorrangig sexuelle Sünden, angeprangert hat: die „Sünde gegen den Heiligen Geist“, sie Sünde des „Klein- und Unglaubens“, die Sünde der „Verstockung“. Zu behaupten, homosexuelle Sünden seien, ganz ohne Differenzierungen zuzulassen, der „Supergau des Bösen“, ist ein schwerer Irrtum eines möglicherweise „schuldhaft irrenden Gewissens“!

kathTube: Film über Sodom und Gomorrah in englischer Sprache




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Lesermeinungen

 Franconier 10. Juli 2012 
 

Blaubär@Franconier

Was ist nun das Wahre? Sätze von Jesus Christus in der Bibel? Oder Worte eines ausgefuchsten Geschäftemachers wie Paulus? Mach den Leuten ein schlechtes Gewissen, dann haben wir sie an der Leine.


Petrus ist zwar der Fels, doch ohne Paulus gäbe es keine Kirche dieser Art.

Wollte Christus diese Kirche?


0
 
 Claudia Caecilia 9. Juli 2012 
 

@wandersmann

Dazu sind aber die meisten Menschen nicht erschaffen. Gott schuf uns als Mann und Frau und gab uns den Auftrag, an SEINEM Schöpfungswerk mitzuwirken. Auch Eheleute können ein Leben des Gebetes führen.
Einige Menschen haben die Berufung nur für IHN zu leben und dazu schenkt ER die Gnade.
Natürlich gilt die Keuschheit für jeden Menschen, egal ob verheiratet oder nicht. Hier geht es aber um HS und das Problem haben wir doch vermutlich wirklich nicht.
Danke, dass Du Dein \"unabhängig\" erklärt hast. Dem kann ich zustimmen.
Ich selber kenne, aus meinem Umfeld, die Einstellung, dass sexuelle Sünden die schlimmsten sind. Das ist aber im Protestantismus noch viel ausgeprägter (in noch frommen Kreisen).
Warum sollte B. Laun dazu nichts sagen? Ich finde nicht, dass er diese Sünde verharmlost. Muß denn hier immer nach einem \"Haar in der Suppe\" gesucht werden?


2
 
 wandersmann 9. Juli 2012 
 

@Claudia Caecilia

Worauf ich eigentlich hinaus will ist das Folgende, was François Xavier Kardinal Nguyên Van Thuân geschrieben hat: \"Ich bin vielen Menschen aus allen Bevölkerungsschichten verschiedener Länder begegnet, die unverheiratet und keusch und dabei glücklich leben. Ihr Geheimnis: ein Leben des Gebets.\"


4
 
 gertrud mc 9. Juli 2012 
 

@Claudia Cäcilia
So sehe ich es auch. Wahrscheinlich war das auch ein Grund, warum Bischof Laun diesen Artikel geschrieben hat.


3
 
 Blaubär 9. Juli 2012 

Sind alle Sünden wirklich gleich schlimm?

Ich denke, im Neuen Testament gibt es doch so etwas wie unterschiedlich gewertete Sünden.
Ich möchte zitieren, was ich auf der Webseite
http://sex-needs-culture.blogspot.de/
dazu gelesen habe:

Überall in der Bibel, wo Paulus Sünden aufzählt, vor denen sich Christen besonders hüten müssen, stehen sexuelle Unmoral und Götzendienst an erster Stelle. Und er sagt ganz klar, dass Menschen, die diese Sünden begehen, nicht ins Reich Gottes kommen werden. Im Römerbrief zeigt er, dass homosexuelles Verhalten eine Reaktion darauf ist, dass sich der Mensch vom Schöpfer abgewandt hat und stattdessen die Geschöpfe anbetet. Und so hat Gott den Menschen \"dahingegeben\" an sich selbst, weil er sich nicht Gott hingeben wollte. Im 1. Korintherbrief wird die \"Wüstengeneration\" des Volkes Israel als warnendes Beispiel vorgeführt, die zwar aus Ägypten herauskam, aber in der Wüste starb und nie das Gelobte Land erreichte. Welche Sünden waren daran schuld? Sexuelle Unmoral und Götze


3
 
 wandersmann 8. Juli 2012 
 

Sünden sind nicht unabhängig

Bischof Laun erweckt den Eindruck, als ob Sünden voneinander unabhängig wären.
Man könne offenbar einen großen Glauben haben, aber gleichzeitig im sexuellen Bereich liebvoll machen, was man will. Für mich ein Irrtum.


5
 
 wandersmann 8. Juli 2012 
 

Nicht hilftreich

Dieser Klartext mag rein inhaltlich zwar korrekt sein, hilfreich ist er nicht.
Übertragen auf meine Ehe würde das ja bedeuten: Wir können ruhig in einen Swingerclub gehen, wenn wir uns dafür gegen die Unterdrückung in der dritten Welt engagieren. Natürlich muss man einen Swingerclubbesuch differenziert und behutsam bewerten, aber wenn dort liebvoll verkehrt wird, dann ist das ja nicht so schlimm.


6
 
 jadwiga 8. Juli 2012 

@ Claudia Caecilia

Der Bischof Laun hat gerade eine These widerlegt und sie \"auf der Müllhalde der peinlichen Irrtümer entsorgt\", was in meinen Augen sehr gewagt ist.
Was Sie unter \"Leibfeindlichkeit\" verstehen, verstehe ich darunter \"Reinheid des Leibes\".
Sex bezieht sich auf unser Leib und jede sexuelle Sünde besudelt unser Leib.
In der Bibel finden wir, unter anderen, diese Aussage:
\"Wisst ihr nicht, dass eurer Leib der Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt, den ihr von Gott habt, und das ihr nicht euer selbst seid?\" (1 Kor.6,19)
Wer also sein Leib mit Sünde beschmuzt, besudelt er Tempel des Heiligen Geistes und das, meine ich, ist eine Sünde gegen den Heiligen Geist.
WoNe hat auch darüber geschrieben. Diese Sünde, sagt die Bibel, ist die schlimmste Sünde, die nicht vergeben wird. Mt(12,31)


2
 
 Claudia Caecilia 7. Juli 2012 
 

@jadwiga

\"Woher kann jemand wissen, wie die \"Hierarchie der Sünde\" in Gottes Augen aussieht\"
Genau! Darauf wollte auch B. Laun hinaus.
Christoph hatte am 5. mit seinem Kommentar Recht. Es geht auch um Leibfeindlichkeit, die diese Sünde im Laufe der Jahrhunderte als besonders schlimm deklarierte. Jede Sünde trennt von Gott, aber ... siehe Anfang des Kommentars.


2
 
 Fouquet 7. Juli 2012 
 

Vermutung

Wahrscheinlich ist Homosexualität nicht die größte Sünde, aber die interessanteste Sünde scheint sie doch zu sein. Sonst würde sie hier nicht so gern thematisiert und ausufernd durchgehechelt...


6
 
 Elija-Paul 7. Juli 2012 
 

Verwunderung!

Ich schließe mich der Verwunderung über diesen Text von manchen Schreibern an und frage mich ebenfalls für wen dieser Text denn geschrieben ist! Die häufige Gegenwart des Themas homosexueller Akte ist doch nicht ein Lieblingsthema der Katholiken entsprechend ihrer Verklemmung, sondern wird aufgedrängt durch ein mehr und mehr wahrnehmbarens \"Einbrechen\" der bisher selbstverständlichen Positionen der Kirche (siehe in der Praxis: Stützenhofen). Was soll uns denn vermittelt werden? Homosexuelle Akte bleiben in sich sündig mit den Konsequenzen die daraus erwachsen. Der Text von Bischof Laun wirkt im Kontext von Stützenhofen und neueren Verlautbarungen des Berliner Kardinals fremd. Keiner möchte Homosexualität als \"größte Sünde\" verdammen, aber Formulierungen die relativierend gelesen und verstanden werden können sind verwirrend und nicht dienend!


3
 
 jadwiga 7. Juli 2012 

Noch eine kleine Korektur. Der Jesus sagte sogar:\"Das ist das erste und GRÖßTE gebot\"
Auf Grund dessen, wage ich mich eine Hypothese zu stellen: Wer gegen das erste und größte Gebot verstoßen hat, hat die grßte Sünde begangen.


1
 
 Eberhard D. 6. Juli 2012 
 

Ein sehr unklarer Klartext (2)

Übrigens: die Tradition hat stets gesagt, dass beides eine \"himmelschreiende Sünde\" ist: die Homosexualität und die Ausbeutung des Arbeiters, den man um den gerechten Lohn bringt! Man kann niemals, wie der Autor es versucht, das eine gegen das andere ausspielen, es sind zwei Gesichter wesenhafter Ungerechtigkeit, mit den der Mensch sich selbst, die menschliche Gemeinschaft und die Gemeinschaft mit Gott zerstört. (Und nebenbei: die \"dritte Welt\" bedankt sich wirklich für \"westliche Errungenschaften\" wie Stützenhofen ... Das weiss jeder, der dort reist!).


5
 
 Eberhard D. 6. Juli 2012 
 

Ein sehr unklarer Klartext

des sonst geschätzten Autors! Man fragt sich nur, gegen wen er sich richtet? Unbegründete Urteile erledigen sich natürlich von selbst. Aber was ist mit dem hl. Augustinus, der in den \"Konfessionen\" III,8,15 festhält, dass Homosexualität immer ein \"Gewaltakt\" ist - gegen den Nächsten, gegen die Natur, gegen den Schöpfer? Was ist mit dem Hl. Thomas v. Aquin, der in der Summa theol. II-II q. 142 a. 4 lehrt, dass das \"Laster\" der Homosexualität so verwerflich sei, weil es das \"Maß der menschlichen Natur\" (modum humanae naturae) sprengt? Ja, was ist mit dem sel. Johannes Paul II, der festhielt, dass homosexuelle Akte immer (!) \"irreparabel schlechte Handlungen\" sind, \"die an und für sich nicht auf Gott und auf das Gut der menschlichen Person hinzuordnen sind\" (Veritatis splendor, 80f.)? Will der Verfasser alle diese Stimmen einfach als \"Müll entsorgen\"? Übrigens: die Tradition hat stets gesagt, dass beides eine \"himmelschreiende Sünde\" ist: die


6
 
 dominique 6. Juli 2012 
 

@kaiserin - Die Homosexualität ist

vom diskursiven Regen ihrer negativen Ausgrenzung in die Traufe des diskursiven Un-Themas geraten. Das offizielle Verdikt will, dass die Aspekte ihrer Eigentlichkeit nicht mehr hinterfragt werden dürfen. Sie ist \"tabu\". Das passt in diese Zeit fortschreitender \"Tabuisierungen\", für die wir kollektiv offenbar optiert haben, um mit ihrer Hilfe die Widersprüche und Konflikte unserer Zivilisation gewissermaßen zu \"beschwören\". Wir leben in dieser Selbst-Blockade.


2
 
 kaiserin 6. Juli 2012 
 

Nur noch

Kopfschütteln!....Es fehlt nur noch, daß Homosexualität hier als \" Tugend\" (theologisch!) deklariert wird!!!


6
 
 borromeo 6. Juli 2012 

Eigentlich

nehme ich ungern Stellung zu der überbordenden HS-Diskussion, einfach, weil sie mir auf den Geist geht und sich dauernd so übermäßig in den Vordergrund drängt, dass es schier nicht mehr erträglich ist.

Dennoch: Der Beitrag von WB Laun ist nichts weiter als eine Einordnung der ausgelebten HS als Sünde und ist wohl lediglich dazu gedacht, den Superlativ als \"größte unter den Sünden\" wegzunehmen. Soweit ist das in Ordnung, denn es gibt wahrlich andere schwere Sünden, die nicht wir einordnen müssen, sondern dies getrost Gott überlassen dürfen.

Andererseits stört mich der Satz von den \"homosexuellen Männern, die […] liebevoll miteinander umgehen\". Das entspricht exakt der politisch-korrekten Bewerbung der angeblichen Gleichwertigkeit von HS-Beziehungen mit der Ehe. Dass WB Laun das nicht im Sinn hat, ist klar, wenn man seine Wortmeldungen verfolgt. Ich finde es aber missverständlich.

Liebe den Sünder, aber hasse die Sünde. Das sagt doch alles!


8
 
 dominique 6. Juli 2012 
 

@Incomódo - Wenn die Diskussion im Ansatz falsch ist

Korrekter Ausgangspunkt ist: homosexuelle Paarigkeitsform und heterosexuelle Paarigkeitsform (insbesondere in der Ausprägung der christlichen Ehe) haben definitiv nichts miteinander gemein.
Wer meint, das vermischen oder ignorieren zu müssen, steht nicht auf dem Boden analytischer Klarheit und intellektueller Redlichkeit. Er macht \"Politik\". Ob es auf Dauer eine gute \"Politik\" ist, möchte ich ernsthaft bezweifeln.


6
 
 WoNe 5. Juli 2012 
 

Danke Incomódo

Okay, jetzt kenne ich den Satz, um den es geht. :-) Danke.

Dieser Satz bezog sich definitiv nicht auf Bischof Laun! Es ging mir bei diesem Satz um die Tendenz der Aufweichung der altbekannten Aussage: \"Liebt die Sünder, haßt die Sünde!\" Bei vielfältigen Gelegenheiten hatte ich persönlich den Eindruck, als würde eine gewisse Gefühlsduseligkeit und ein Harmoniestreben die geforderte Unterscheidungsfähigkeit zwischen Sünder (Person) und Sünde (Taten, Zustände) blockieren. Nämlich in dem Sinne, dass aus lauter falschverstandener Liebe, die praktizierte oder sogar propagierte Homosexualität gutgeheißen wird.
In diesem Zusammenhang werfe ich einzelnen Stimmen aus der Kirche etwas vor, ja. Aber nicht Bischof Laun.
Insbesondere die mediale und schulische Propagierung d. H. hat inzwischen eine solche drangsalierende Wirkung auf Heranwachsende, dass deren pubertätsbedinge Verunsicherungen - auch aus Mangel an wirklichen Vorbildern und Orientierungen - noch verstärkt werden dür


2
 
 PPQR 5. Juli 2012 

Seien wir froh, ...

... dass es so scharfsinnige Theologen wie WB Laun gibt, die auch schwierige Themen aufgreifen, wenn es geboten ist.
Die causa Stützenhofen ist zwar aus den Schlagzeilen gerückt, aber nicht wirklich bereinigt.
Es ist doch offensichtlich, dass der geistliche Lehrer Laun die Problematik den theologisch
weniger geschulten und den weniger differenzierenden \"erklären\" will.
Wie notwendig das ist, sieht man daran, dass die üblichen \"Dankadressen\" fehlen. Gäbe eine Bewertung für Beiträge, dieser wäre dunkelrot, weil er nicht verstanden wird.

Das Zitat des \"liebevollen Umgangs\" ist doch nicht die Meinung von WB Laun, sondern die (falsche) Position \"Desjenigen, der geneigt ist, die historische Verurteilung für „die eigentliche Wahrheit“ zu halten...\".

Nur wenn man WB Laun nicht kennt und/oder ein \"schuldhaft irrendes Gewissen\" besitzt, versteht
man diesen Beitrag, vor allem den letzten Absatz, falsch. Vor diesem Irrtum will er uns bew


8
 
 Bernardo 5. Juli 2012 
 

Lieblingssünden

Am liebsten nehmen wir doch Stellung zu Themen über Sünden, mit denen wir selbst kein großes Problem haben!?
Da sollte doch das von Bischof Laun geschrieben ein wichtiger Denkanstoß für uns alle sein, nämlich die richtige Ausgewogenheit zu finden.
Vergleichen wir doch mal das Engagement im Forum wenn\'s um Beiträge zu Sünden wie zB HS geht mit dem Engagement etwa gegen die Ausbeutung in der Dritten Welt. Bei letzterem müssten wir uns wohl selber sehr viel mehr auf die Brust schlagen als bei HS!?
Will sagen: Klare Position zu HS artikulieren? Ja! Aber an die anderen von B. Laun erwähnten Themen genauso (sic!) engagiert herangehen!


4
 
 140968 5. Juli 2012 

@Johannes Evangelista

Ich denke, in folgendem Zitat läßt sich ein Hinweis darauf finden, warum es ähnlich anmutet, aber sich doch nicht um das gleiche handelt:

\"Die spezifische Neigung der homosexuellen Person ist zwar in sich nicht sündhaft, begründet aber eine mehr oder weniger starke Tendenz, die auf ein sittlich betrachtet schlechtes Verhalten ausgerichtet ist. Aus diesem Grunde muß die Neigung selbst als objektiv ungeordnet angesehen werden.\"

aus: Einige Anmerkungen bezüglich der Gesetzesvorschläge zur Nicht-Diskriminierung homosexueller Personen

http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_19920724_homosexual-persons_ge.html

Totus tuus


3
 
 Incomódo 5. Juli 2012 

Korrektur, Ergänzung

@WoNe
Sie können natürlich nicht antworten, wenn Sie nicht wissen, welchen Satz ich meine, da ist er, auch wenn Sie ihn später etwas korrigiert haben: „Aus Freundschaft und Rücksichtnahme auf homosexuelle Personen im persönlichen Umfeld kann man meiner Meinung nach die Sünde der Homosexualität abschwächen oder sogar gutheißen, als wäre es gar erstrebenswert.“


2
 
 Incomódo 5. Juli 2012 

(Forts.)

@jadwiga
„Vor solchen Menschen, die alles wissen, habe ich persönlich Angst“. Wie meinen Sie das? Wir behaupten doch hier nicht, alles zu wissen, sondern bemühen uns, das wenige Wissen mit unserem bisschen Verstand zu ordnen.

@WoNe: Das ist ja richtig, hat aber mit dem Klartext-Sinn von Bischof nichts zu tun, da geht es um die theologische Wertung, nicht um die gesellschaftlichen Folgen.
Aber Ihren Satz „“ werte ich als eine Unterstellung gegenüber Bischof Laun. Würden Sie dafür bitte einen Grund nennen?


4
 
 Incomódo 5. Juli 2012 

Klartext begrüßenswert

Ich schicke mal voraus: Ich bin weder homosexuell noch ein “Lobbyist“ der Homos, sondern einzig an Sachlichkeit interessiert bzw. daran, Menschen nicht aufgrund ihrer Andersartigkeit in die Mülltonne zu werfen. So, als halbwegs „normaler“ Mensch finde ich den Klartext von Bischof Laun begrüßenswert.
@Seramis
„Es geht hier nicht allein um einne katholischen Sonderweg, sondern um eine grundsätzliche Auseinandersetzung zwischen Spiritualität und hedonistischer Wissenschaftsgläubigkeit“
Bitte: inwiefern?
@Disma „Ich wende mich aber gegen das Werben für HS in aller Öffentlichkeit.“ Lieber Dismas, Sich-bemühen zu verstehen ist doch nicht gleichzusetzen mit Werben.
@dora „Warum sagt „Die Verblendung des Geistes ist die erstgeborene Tochter der Unzucht“?“ Auch Thomas von Aquin kann sich irren: Psychologisch betrachtet ist die Verblendung des Geistes die Mutter der Unzucht.


6
 
 Johannes Evangelista 5. Juli 2012 
 

Probleme mit der Sündenskala

Homosexuelle Akte sind also nicht die „größte Sünde“, sondern eine von sehr vielen Sünden. Das leuchtet ein. Interessieren würde mich: Muss man homosexuelle Akte auf gleicher Stufe bewerten wie eine heterosexuelle Aktivität, die dauerhaft unfruchtbar bleiben will, weil beide Partner zwar „Spaß“ haben wollen, aber auf keinen Fall Verantwortung für Kinder übernehmen werden? Mir scheint, der Unterschied zwischen beiden Verhaltensweisen sei gar nicht so groß, nur wird das eine (homosexuelle Partnerschaft) als relativ skandalös empfunden, das zweite dagegen relativ stark toleriert. Die kirchliche Lehre verwirft beides mit Recht. Gibt es zu meinem Problem eine Lehrmeinung? Es würde mich echt interessieren.


4
 
 WoNe 5. Juli 2012 
 

Es hätte heißen sollen:

Aus Freundschaft und Rücksichtnahme auf homosexuelle Personen im persönlichen Umfeld kann man meiner Meinung nach die Sünde der Homosexualität NICHT abschwächen oder sogar gutheißen, als wäre es gar erstrebenswert.


5
 
 WoNe 5. Juli 2012 
 

Durch die Übernahme der abstrusen und geistlosen Forderungen der Homolobbys durch die europäischen Staaten haben sich diese am Nihilismus, der in der Degradierung des Menschens zum Tier mündet, mitschuldig gemacht. Dieser Umstand läßt sich nicht aus dem Themenbereich \"Homosexualität\" wegdiskutieren. Aus Freundschaft und Rücksichtnahme auf homosexuelle Personen im persönlichen Umfeld kann man meiner Meinung nach die Sünde der Homosexualität abschwächen oder sogar gutheißen, als wäre es gar erstrebenswert.

Die heutige politische, mediale, aber v.a. kirchliche Fixierung auf Sexualität (siehe Kirchentage) scheint Bestandteil des unausweichlichen Brot-und-Spiele-Komplexes geworden zu sein, der notwendig ist, um die Massen zu betäuben und von wesentlicheren Fragestellungen abzulenken.


6
 
 Peregrin T. 5. Juli 2012 
 

Zerstörung von Ehe und Familie

Warum sind die Sünden gegen das 6. Gebot so gravierend? Immer geht es um die Familie. Alle sexuelle Freizügigkeit zerstört die Grundlagen des menschlichen Zusammenlebens und die Zukunft der Gesellschaft. Das Zusammenleben wird grundlegend beschädigt. - Natürlich sind die Sünden gegen das 1. Gebot, also gegen die Gottesverehrung, noch gefährlicher.


6
 
 frajo 5. Juli 2012 

@Dismas

Jetzt haben Sie mich wohl auf dem linken Bein erwischt. Nein, verniedlichen will ich HS keineswegs. Ich wollte eigentlich darauf hinaus, daß diese massive \"Bewerbung\" all dessen, was mit HS zusammenhängt, aus der Gottlosigkeit kommt. Vielleicht besser, daß sich unsere \"Eliten\" großteils selber wie Gott vorkommen. Und alles, was Ihnen nicht gehorcht, aus dem Weg räumen wollen; massiv und mit aller Gewalt. HS an sich gehört zum 6. Gebot; wenn die vorhergehenden 5 beachtet werden stellt sich die Frage nach dem 6. gar nicht mehr. Das wollte ich ausdrücken, HS aber keinesfalls verniedlichen. lg


2
 
 denkmal 5. Juli 2012 
 

Ich frage mich...

.....welchen Sinn es haben soll, darüber zu philosophieren, welche Sünde schlimmer ist als eine andere. Damit begeben wir automatisch in die Gefahr,
eines \"schuldhaft irrenden Gewissens\".
Ein Triebtäter kann auch in seiner Kindheit geprägt worden sein und an der Ausbeutung der Dritten Welt haben wir wohl alle Anteil.
Gott allein kann darüber urteilen.


6
 
 Stephaninus 5. Juli 2012 
 

Gute Stellungnahme

Bischof Laun spricht mir aus dem Herzen. Er zeigt die katholische Haltung auf, die in der \"veröffentlichen Meinung\" oft kaum in Erscheinung tritt, sondern durch Vorurteile zugepflastert ist.


8
 
 dora 5. Juli 2012 
 

Alles nicht so schlimm ?

Bin gespannt, welcher Bischof sich als nächster zu dem Thema äußert und zwar auf so verständnisvolle und „differenzierte“ Weise, daß man sich am Ende fragt, was denn daran so schlimm sein soll. Was ich bei dem Thema vermisse ist der Hinweis auf die Folgen, die eine ungeordnete Sexualität nach sich zieht. Warum sagt Thomas von Aquin „Die Verblendung des Geistes ist die erstgeborene Tochter der Unzucht“? Also: er behauptet, die Folge der Unzucht sei die Verblendung des Geistes. Wie ist das zu verstehen? Was ist Verblendung? Mangel an Klarsicht, an Unterscheidungskraft. Ist dies nicht ein Phänomen, das uns heute in allen Bereichen begegnet? Dazu bitte einmal ein bischöfliches Wort!


9
 
 Dismas 5. Juli 2012 

Ich glaube, nun geht hier der \"Schuss nach hinten los!\"

ich bin hier eher der Meinung von \"dominique\". Ich finde die Bezeichung von (dem sonst sehr verehrten) Bischof Laun vom \"liebevollen Umgang homosexueller Männer\" zu sprechen, wäre ich sehr vorsichtig. Es folgt zumeist sehr viel Leid daraus. Wenngleich Bf.Launs Anliegen richtig ist, die HS ist nicht der \"Supergau\" der Sünde. Ich wende mich aber gegen das Werben für HS in aller Öffentlichkeit.
Nun darf diese Sünder andererseits keinesfalls verniedlicht werden. Z.B. bei \"frajo\": \"Die Homosexualität selbst ist meist die Auswirkung der anderen schweren Sünden und an sich eher harmlos.\" Das ist ein totaler Trugschluss!! Ich warne sehr vor jederVerniedlichung der HS!! Wie man mit HS umzugehen hat, hat die Hl.Kirche längst definiert und daran halte ich mich!


9
 
 Calimero 5. Juli 2012 
 

Jeden Tag eine neue positive Überraschung.

Diesmal von Bischof Laun.
Ein dergleichen moderate Stellungnahme hätte ich nicht erwartet.

Wer kommt morgen?


7
 
 Christoph 5. Juli 2012 
 

Leibfeindlichkeit!

Über Jahrhunderte wurden sexuelle Sünden als das schlimmste und schlechteste hingestellt, was es an Sünden gibt. (Nicht vom Lehramt). Damit einher geht auch die Leibfeindlichkeit.

Diese Haltung hat bis heute katastrophale und destruktive Auswirkungen innerhalb und außerhalb der Kirche!!!


7
 
 Adson_von_Melk 5. Juli 2012 

@Seramis

Ihre Beobachtung, was im Forum die größten \"Aufreger\" sind, ist korrekt.

Wenn Sie die HS allerdings gleich wieder mit \"hedonistischer Wissenschaftsgläubigkeit\" zusammenbringen, gehen Sie m.E. am Kern der Sache vorbei.

Es geht in der Tiefe der Diskussion nicht um eine weitere \"Technik\" des Lustgewinns, sondern darum, ob es Homosexualität als unveränderliches Persönlichkeitsmerkmal gibt. Und wenn ja, wie sie in diesem Fall zu bewerten ist.

Darüber wurden auf kath.net schon wilde Schlachten geschlagen. Wenn nun auch der als ganz zweifelsfrei kirchentreu bekannte Bischof Laun dazu mahnt \"differenziert und behutsam\" zu urteilen, finde ich das ausgesprochen heilsam.


8
 
 M.Schn-Fl 5. Juli 2012 
 

Das 6. Gebot

Auf die Frage nach dem 6. Gebot und was dort alles hineingehört, hat der derzeit beste Exeget Prof. Klaus Berger geantwortet: Das 6. Gebot heisst: Du sollst nicht die Ehe brechen. Punkt!
Man habe, so Berger, in dieses Gebot so viel hineingedeutet, was dort gar nich hin gehört.
Ohn hier irgend etwas besser wissen zu wollen möchte ich doch darauf hinweisen, dass Prof.Berger wie Bischof Laun zu den kirchentreuesten, kenntnisreichsten und erfahrensten Theologen gehören.


10
 
 Seramis 5. Juli 2012 
 

Erstaunlicher Beitrag

Das hätte ich hier nicht erwartet, zählt doch HS zu den in diesem Forum meistdiskutierten Themen, vergleichbar allenfalls mit der Ausweitung des Islam oder der Evolutionstheorie. Geht es dagegen etwa um den Hunger in der \"Dritten Welt\", um Kriege oder gar um praktische Fragen Missionierung, ist die Aktivität in den Foren deutlich geringer.

Eines darf man aber nicht vergessen: HS wird von allen relevanten Religionen verurteilt. Es geht hier nicht allein um einne katholischen Sonderweg, sondern um eine grundsätzliche Auseinandersetzung zwischen Spiritualität und hedonistischer Wissenschaftsgläubigkeit.


1
 
 Thomas-Karl 5. Juli 2012 

Danke

für diese Klarstellung! - Allerdings ist die Tradition seit Jahrunderten von der These belastet, nicht nur homosexuelle Betätigung, sondern jede Sünde gegen das 6. Gebot sei in sich schwer. Woher diese Auffassung kommt (ursprünglich eine unter mehreren), zeigt Karl-Heinz Klerber in seinem Buch:
De parvitate materiae in sexto. Ein Beitrag zur Geschichte der katholischen Moraltheologie. Regensburg: Pustet 1971.


5
 
 Charlie_BN 5. Juli 2012 
 

Woppa...

...dass ich mal WB Laun zustimmen würde, hätte ich auch nicht gedacht...! Chapeau!


7
 
 inge.pühringer 5. Juli 2012 
 

Das verstehe ich auch so.

Denn wenn man die Evangelien liest, weist Jesus nicht auf diese Sünde hin, die es damas auch gab. Sondern er erwähnt extra den Ehebruch, die Unehrlichkeit und die Scheinheiligkeit diese sind Gott jedenfalls nicht egal.


5
 
 Karlmaria 5. Juli 2012 

Die Sünde von Sodom und Gomorra was der Geschlechtsverkehr mit dem Vieh

Die Heilige Hildegard von Bingen schreibt das so. Vor der Sintflut war der Geschlechtsverkehr mit dem Vieh ganz weit verbreitet so dass es nur noch Ausnahmen waren, wenn jemand das nicht gemacht hat. Die ziemlich dunkelste Stelle der ganzen Bibel, das mit den Gottessöhnen im Alten Testament, deutet die Heilige Hildegard so, dass die einzigen, die keinen Geschlechtsverkehr mit dem Vieh hatten, „Gottessöhne“ genannt wurden.

Die schlimmsten Sünden sind natürlich nicht die sexuellen, sondern die Selbstsucht, wenn jemand sich selbst an die Stelle Gottes setzt. Also das 1. Gebot ist das wichtigste, nicht das 6. Gebot.


5
 
 Karlmaria 5. Juli 2012 


0
 
 M.Schn-Fl 5. Juli 2012 
 

Erinnert sei daran,

daß es Bischof Laun war, der meines Wissens nach zum ersten mal in den deutschsprachigen Kirchen einen wissenschaftlichen Kongress über die Homosexualität und ihre Ursachen sowie über den theologischen, seelsorgerischen und therapeutischen Umgang mit deisem in allen Kulturen vorkommenden Phänomen in Salzburg organisiert und abgehalten hat. Er war als Moraltheologe von hohem Rang, dessen Bindung an das kirchliche Lehramt immer unbestritten war und ist, bestens dazu geeignet diese Tagung mit den besten katholischen und nichtkatholischen
Experten besetzt zu organisieren
Es gibt auch ein Buch darüber, das man nur sehr empfehlen kann.


9
 
 frajo 5. Juli 2012 

Im Prinzip völlig richtig!

Die größte Sünde ist wohl die gegen den Hl. Geist. Ich fürchte aber, daß besonders bei denjenigen, die in der Öffentlichkeit so lautstark pro Homos auftreten, diese Sünde(n) noch dazukommt(en). Wie es bei allen (gottlosen) Ideologien der Fall ist. Die Homosexualität selbst ist meist die Auswirkung der anderen schweren Sünden und an sich eher harmlos.


5
 
 deuscharitasest 5. Juli 2012 
 

deus charitas est

Vergelt´s Gott Exzellenz ! Sie haben vollkommen Recht.
\"deus charitas est\" heißt nicht, dass man sagt \"Homosexualität\" ist keine Sünde! Es heißt vielmehr diesen Menschen, die Ihre Neigung ausleben, mit Liebe zu entgegnenen und sie langsam für das Katholische Denken (\"deus charitas est\") zu sensibilisieren!

Ein jeder Katholik, der Homosexuelle verurteilt, ohne wirklich zu versuchen, sie zu Gott zu führen, tut mir wirklich Leid!
\"Mit dem Maß mit dem Ihr richtet, werdet auch ihr gerichtet werden\"

Lasst uns lieber die wahre Größe des Katholizismus ihnen verdeutlichen: Sie durch Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft und Gebet zu Gott und damit weg von ihren Neigungen zu führen!


7
 
 dominique 5. Juli 2012 
 

Äpfel sind nicht gleich Birnen sind nicht gleich Äpfel

Auch ein Pädophiler wird \"liebevoll\" mit seinem Opfer umgehen, auch der Ehebrecher wird selbstverständlich \"liebevoll\" seinen Ehebruch praktizieren. Wenn wir unseren sexuellen Neigungen nachgehen, sind wir gemeinhin durchaus \"liebevoll\" drauf, selbst Anhänger von SM-Pratiken. Die Frage ist: wo erhebt sich die sexuelle Lustbarkeit über sich selbst zur wirklichen nicht nur sozial, sondern spirituell reifen Liebe?


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