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Piusbrüder beschimpfen Bischof Müller als 'Häretiker'

2. Juli 2012 in Weltkirche, 44 Lesermeinungen
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Bevorstehende Ernennung von Müller zum Präfekten der Glaubenskongregation sorgt für Angriffe von 'links und rechts': Angriffe der Piusbruderschaft und Angriffe von "Wir-sind-Kirche"-Gruppierung


Regensburg (kath.net)
Die baldige Ernennung des Regensburger Bischofs Gerhard Ludwig Müller zum neuen Präfekten der Glaubenskongregation sorgt bereits für wütende Reaktionen, sowohl auf der Traditionalistenseite als auch bei der antirömischen "Wir-sind-Kirche“-Bewegung.

So soll Müller am vergangenen Wochenende bei einer Priesterweihe der Piusbrüderschaft im Bistum Regensburg laut einem Bericht des Regensburger "Wochenblatts" von Alfonso de Galarreta, immerhin einer der vier Bischöfe der Piusbruderschaft, in aller Öffentlichkeit als Häretiker beschimpft worden sein. Der Bischof hatte sich an angeblich theologisch falschen Aussagen des Dogmatikers Müller gestoßen. Fast gleichzeitig gab es auch vom anderen Spektrum Beschimpfungen. So attackiert der private "Wir-sind-Kirche"-Verein "Laienverantwortung Regensburg" in einer Aussendung Bischof Müller und spricht von "Fehlleistungen, Ausgrenzungen und Skandalen". Behauptet wird dann auch, dass Müller von Verfolgungsphantasien getrieben werde und dass er bei einer Ernennung als Präfekt der Glaubenskongregation sein „Wirken“ noch um ein Vielfaches mehr an zerstörerischem Potenzial offenlegen werde.



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Lesermeinungen

 Marie Madeleine 8. Juli 2012 
 

@Schlegl

\"Vielleicht kommt Ihnen doch der Gedanke, sowohl dem Papst, als auch diesem Bischof Unrecht getan zu haben. \"
Inwiefern sollte ich dem Papst oderBbischof Unrecht getan haben?
Es istwohl keine Sünde zu behaupten, das ein Bischof keine Vorliebe für die Alte Messe hat. Noch dazu, wenn es Faktum ist.
Fakctum ist ausserdem für mich, dass das viele mündliche Gebet im Novo Ordo einen einfachen Menschen schwerer zu persönlichem Gebet führt, als einen der Tag täglich eine solche Messe besucht.
Ich glaube, dass der einfache Bauer, der früher während der alten Messe seinen Rosenkranz, vielliecht noch den schmerzhaften, während der hl. Messe gebetet hat dem lieben Gott mehr gefallen hat und mehr versatnden hat worum es geht, als heute, wo sich die meisten Menschen nicht mal an eine einzige Fürbitte erinnern können, geschweige denn, ob der Pfarrer den Embolismus ausgelassen hat etc.
Bedenken Sie, dass Sie die Sache aus der Sicht des Priester sehen.


0
 
 Claudia Caecilia 6. Juli 2012 
 

@Mangold

Der Text ist nicht geändert. Sie schreiben vom Ersten Hochgebet, dem sogenannten Römischem Kanon, der andere Text wird im Dritten Hochgebet gebetet.


1
 
 Mangold 6. Juli 2012 

@Schlegl

Danke!
Es ist wirklich erschreckend, wenn Messen nach Rekordzeit abgehalten werden.

Aber was mir auffällt und mich stört:
geändertes Gebet: Neu - Alt.
Der \"neue\" Text - Gebet zur Wandlung, gleicht fast einer Beleidigung Gott gegenüber, ich verstehe nicht, wie man zulassen konnte, den alten Text zu ändern. NEU: ... nahm Er das Brot, dankte .... selbiges mit .... nahm Er den Kelch, ..... ist das nicht herabwürdigend?
Altes Gebet: ... nahm Er das Brot in Seine heiligen und ehrwürdigen Hände, .....; nahm Er den erhabenen Kelch in Seine heiligen und ehrwürdigen Hände ....;
Wie sehen Sie das??


SCHLEGL am 3.7.2012
@ Waldi
...In meiner Jugend habe ich eben den außerordentlichen Ritus so erlebt, wie ich ihn beschrieben habe, ich kannte sogar Priester, die stolz darauf waren vom Anlegen des Schultertuches,....


0
 
 SCV 4. Juli 2012 
 

Sehr gute Wahl

Die Entscheidung für Bischof Müller ist eine sehr gute Wahl. Was ich an Bischof Müller sehr schätze ist sein konsequentes Eintreten gegen den Rechtsextremismus und gegen die schismatischen Umtriebe der Piusbrüder.


3
 
 Chris2 3. Juli 2012 
 

Herdentrieb

Es ist immer wieder faszinierend, wie sich selbst bei kath.net gewisse Hypes entwickeln. Hier und im Moment ist es z.B. offensichtlich gerade sehr opportun, undifferenziert auf den \"bösen Piussen\" herumzuhacken und sie sogar auf die gleiche Stufe wie WisiKi, ZdK und andere akatholische Verbände zu stellen, nachdem einer ihrer Bischöfe theologische Aussagen Bischof Müllers in Frage gestellt hat. Ohne dies Beurteilen zu können: Bischof Müller hat bekanntlich oft ohne sorachliche Verrenkungen klar die katholische Lehre vertreten, ist aber - wie Marie Madeleine schon erwähnte - kein Förderer des über Jahrunderte geheiligten außerordentlichen Ritus. Und als regelmäßiger \"Nutzer\" beider Meßformen kann ich leider nur ganz klar \"aus der Praxis\" feststellen: Die \"alte\" Messe liefert zum Aufladen der spirituellen Akkus einfach die weitaus besseren \"Ladeströme\"... Beten wir um Gottes Segen für die wichtige Aufgabe Bischof Müllers im Weinberg des Herrn


4
 
 Claudia Caecilia 3. Juli 2012 
 

@prof.schieser

Wie kommen Sie zu der reichlich unverschämten Ansicht, dass der Bischf mit Scheuklappen durchs Leben läuft?
\"Häretiker\" ist offensichtlich gesagt worden, wie @Deixter drei Posts unter Ihnen berichtet hat.
@Waldi
Oh doch, auch die FSSPX sind ein großes Problem, nicht nur die Modernisten. Die einen haben sich abgespalten, die anderen muß man nicht Ernst nehmen, sie sterben langsam aus.


4
 
 prof.schieser 3. Juli 2012 

\"Soll gesagt haben...

HAT er wirklich \"Häretiker\" gesagt, oder nicht??
Bitte vorsichtiger sein, mit solchen Mitteilungen! Und vor allem das Vokabular von solchen Clichés wie \"Traditionalisten\" und \"ausserordentlich\" freihalten!
Wir brauchen jetzt nicht noch mehr Verwirrung und Missgunst!
Mal sehen, wie sich der Bischof in seiner neuen Rolle mit der Wirklichkeit auseinandersetzt oder weiterhin mit \"Scheuklappen\" die derzeitige Situation in der Kirche anschaut...


2
 
 hiirsch 3. Juli 2012 
 

Perfekt!

Solange man von links und von rechts eine draufkriegt, läuft man wenigstens noch geradeaus.


1
 
 Dr. Dr. Joachim Seeger 3. Juli 2012 
 

Respekt vor der Entscheidung des Hl. Vaters!

Papst Benedikt XVI. hat sicherlich eine weise Entscheidung getroffen, indem er Bischof Müller zum Erzbischof und Präfekten der Glaubenskongregation gemacht hat. Bischof Müller ist ein ausgezeichneter Theologe (Dogmatiker) mit Weltruf und ein guter Seelsorger. Kritiker gibt es stets in allen Positionen!


1
 
 Deixter 3. Juli 2012 

Das Tondokument beweist es: Das Wort Häresie fiel doch!

Ich muss meinen Kommentar selbst wieder korrigieren: Das inzw. bei pius.info und katholisches.info veröffentlichteTondokument beweist es: Das Wort Häresie fiel doch in der Predigt von Bischof Galerreta. Ich bitte um Entschuldigung für mein schlechtes Zuhören bei der Predigt und mein schlechtes Gedächtnis.


2
 
 dspecht 3. Juli 2012 
 

Forts.

Und was Müller bzgl. der Allersel. Jungfrau Maria, unserer Herrin und Königin, und der wunderbaren Geburt unseres Herren sagt, ist ebenso gegen die gesamte Tradition und Lehre der Kirche - u wirklich skandalös für jeden, der die allerseligste Jungfrau wirkl ehrt und liebt. Ich hatte gedacht, dass es hier mehr Marienverehrer gibt, die d Ehre d allerseligste Jungfrau verteidigen, ihre immerwährende Jungfrauschaft.

Die Kirche lehrt nämlich, dass sie nicht nur vor und nach der Geburt jungfräul war, sondern auch in/während der Geburt, und d Väter u Kirchenlehrer habe darunter immer die körperlich-physische Unversehrtheit verstanden. JESUS wurde nicht auf normalen Weg geboren, er trat aus Maria wie aus dem versiegelten Grab heraus (diese und weitere Vergleiche bringen die Kirchenväter).
Auch Mystiker wie Katharina Emmerich bestätigen das - dass Jesus ohne Schmerzen geboren wurde, wunderbar, ohne den natürlichen Geburtsvorgang (Verletzung des Mutterschoßes)


5
 
 SCHLEGL 3. Juli 2012 
 

@ Waldi

Sie haben in vielen Dingen recht, haben Sie gelesen, was \" Maphrian\" (das ist übrigens die Bezeichnung für einen gelehrten Theologen der syrisch orthodoxen Kirche) geschrieben hat?
In meiner Jugend habe ich eben den außerordentlichen Ritus so erlebt, wie ich ihn beschrieben habe, ich kannte sogar Priester, die stolz darauf waren vom Anlegen des Schultertuches,mit darauffolgender Messe,bis zum Ablegen des Schultertuches lediglich 20 min zu brauchen.
Was vielerorts an Eigenmächtigkeiten mit dem ordentlichen Ritus geschieht, verurteile ich auf das Schärfste,gerade als Priester des Domes und des byzantinischen Ritus, leide ich unter solchen tragischen Zuständen. Hier muss eine Klarstellung erfolgen, sonst zerreißt es uns die Kirche .Msgr. Franz Schlegl


1
 
 speedy 3. Juli 2012 
 

ich wünsche Herrn Erzbischof Müller Gottes Segen unten Schutz unsere patrona bavaria
das sie ihn den hl.geist für seine schwere aufgabe erbitten möge, damit er did Wahrheit der katholischen lehre verteidigt und treu bleibt.
Gottes Segen für ihn!


1
 
 Calimero 3. Juli 2012 
 

Warum die Aufregung?

Für die Piusbrüder wird sich nichts ändern. Denn es gelang ihnen ja auch nicht den bisherigen Glaubensverteidiger Levada zu überwinden (Kath.net/Schwibach berichtete)

Und die Kritiker von links kümmern sich traditionell wenig bis nicht um Aussagen von Glaubenskongregation und Papst (außer um zu kritisieren).

Interessant wird sein, ob Müller seine Haltung zur deutschen Kirchensteuer beibehalten kann.


2
 
 Deixter 3. Juli 2012 

Ohrenzeuge: von Häresie hat Bischof Galarreta nicht gesprochen!

Gut dass kath.net nur vorsichtig von \"SOLL ... als Häretiker beschimpft worden sein\" berichtet. Ich war Ohrenzeuge am Sonntag bei den Weihen bei der Priesterbruderschaft in Zaitzkofen und habe die Predigt des Bischofs im Original in französisch und in der deutschen Übersetzung von Pater Frey genau verfolgt. Bischof Galaretta hat nirgendwo das Wort Häresie verwendet sondern gesagt, Bischof Müller vertrete nicht mehr den ganzen Glauben. Hier wurde im Internet wohl zu frei und bereits interpretierend über die Predigt berichtet. Damit wirkt die Aussage aber schärfer als im Original. Dies mußte ich jetzt zur Richtigstellung posten!


5
 
 Waldi 3. Juli 2012 
 

Noch ein Nachtrag,

verehrter Msgr. Schlegl. Lassen Sie die außenstehenden Piusbrüder als Prügelknaben aus dem Spiel. Wir haben heute innerhalb der kath. Kirche viel mehr Unruhestifter, als die Piusbruderschaft in ihrer Gesamtheit zahlenmäßig ausmacht. Wenn wir alle internen Gefahren der kath. Kirche beseitigen wollen, bleibt uns keine Zeit mehr für den Kampf gegen die Piusbruderschaft, der sich weder in positiver, noch in negativer Hinsicht auszahlt


3
 
 Waldi 2. Juli 2012 
 

Sehr geehrter Msgr. Schlegl,

ich bin weder kompetent, noch steht es mir zu Sie in Ihrem Fachbereich als Priester zu belehren. Aber auf folgenden Satz in Ihrem Kommentar möchte ich doch eingehen. Sie schreiben: \"Ich habe in meiner Jugend diesen Ritus noch sehr bewusst erlebt. In den meisten Fällen war er nicht MYSTISCH, sondern leider ziemlich MECHANISCH. Abgesehen davon, was die Gläubigen alles während dieser Messe gemacht haben (von Rosenkranz beten, bis zu irgendwelchen Andachten im Gebetbuch!).\" Auch ich, Jahergang 1937, habe den damals noch ordentlichen, heute außerordentlichen Ritus gut gekannt und auch geschätzt, (warum war er damals noch ordentlich und heute bis zur Abscheu \"unordentlich?\"
Nun das Gegenstück nach dem Konzil: \"Ich bin nicht Tausende von Meilen gereist, um hier Tarantella zu tanzen\", sagte der afrikanische Bischof N\'Daymen auf der römischen Synode im Herbst 1971. Ich habe schon während der Messe mit Grauen tanzende Priester um den Volksaltar erlebt! So sieht MYSTIK heut


4
 
 maphrian 2. Juli 2012 

@ SCHLEGL:

Da pflichte ich Ihnen bei!
Laut mir vorliegenden katholischen Zeitschriften ist bis in die 1960er das *mangelnde* Interesse der Gläubigen am Geschehen am Altar zurecht verurteilt worden! Die Leute haben sogar in Stillmessen LAUT den Rosenkranz gebetet! Man darf nicht vergessen, daß das Tridentinum die Messe so stark strukturiert hat (mechanisiert), um den ganzen Abweichungen des 15./16. Jht\'s in Zukunft einen Riegel vorzuschieben...
Zum Thema: Bischof Müller scheint als Dogmatiker nicht alles schlecht zu machen, wenn Kritik aus besagten Lagern kommt! Unser Papst wird sich dessen Berufung zum Präfekten schon sehr genau überlegt haben!


3
 
 SCHLEGL 2. Juli 2012 
 

@ Marie Madeleine

Bleiben Sie bitte am Boden der Realität!
Als Priester aus Österreich kenne ich Bischof Müller nicht.
Es kann aber KEIN Grund für die Ernennung des Präfekten der Glaubenskongregation sein, ob er eine besondere Zuneigung zum \"AUSSERORDENTLICHEN RITUS\" zeigt, oder nicht.
Ich habe in meiner Jugend diesen Ritus noch sehr bewusst erlebt. In den meisten Fällen war er nicht MYSTISCH, sondern leider ziemlich MECHANISCH. Abgesehen davon, was die Gläubigen alles während dieser Messe gemacht haben (von Rosenkranz beten, bis zu irgendwelchen Andachten im Gebetbuch!).
Als Priester des byzantinischen Ritus für die griechisch katholischen Ukrainer, weiß ich schon ein bisschen, was MYSTIK bei der göttlichen Liturgie bedeutet!
Vielleicht kommt Ihnen doch der Gedanke, sowohl dem Papst, als auch diesem Bischof Unrecht getan zu haben.
Alternative für Sie FSSPX?? Msgr. Franz Schlegl rit.lat./rit.byz.ukr.


10
 
 Fred Frosch 2. Juli 2012 

Prüfungen

Gibt es damit diese gemeistert werden, es wird sich zeigen!


1
 
  2. Juli 2012 
 

Lieber \"quer\",

die Dogmatik von Prof.Dr.Müller ist im Handel erhältlich und in sich eine lohnende Lektüre. Diese Lektüre verhindert auch falsche Aussagen über den theologischen Standpunkt Müllers. Sie können hier dopplt profitieren.


1
 
 Wulfspirit 2. Juli 2012 
 

Ei, Angriffe von links und recht?

also hat der Papst meines Lebens richtig entschieden.

deo gratias Benedict!


2
 
 Waldi 2. Juli 2012 
 

Lieber @ fraio, lieber @Kreuz,

in Ihren Kommentaren finden Sie ermunternde Worte. Die vom \"Blutkreislauf\" Roms geistlich abgekoppelten, häretischen und ideologischen Splittergruppen wie die \"Pfarrerinitiative\", \"Wir sind Kirche\", \"Zdk\", \"Kirchenvolksbegehren\", usw., sind zwar keine unmittelbare Gefahr für die Welt-Kirche Christi unter Papst Benedikt XVI., aber sie sind für die Basis der Gläubigen Unruhestifter und Verwirrer ersten Ranges. Auch ein Sandkorn im Getriebe, richtig plaziert, kann ungeheuren Schaden anrichten. Im deutschsprachigen Raum gibt es Beispiele genug, wie machtlos und unfähig viele Bischöfe sind, um diesen über Jahre andauernden Agitationen wirksam entgegen zu treten! Eine erhöhte Gefahr besteht darin, dass sie sich untereinander vernetzen, um ihr Verwüstungspotential zu bündeln und somit ihre Schlagkraft gegen die Kirche und den Papst zu erhöhen. Dafür setzen sie ihre ganze Energie ein! Für den Glauben selbst sind sie völlig bedeutungslos.


6
 
  2. Juli 2012 
 

@quer

dieser eindruck konnte überhaupt nicht entstehen...auch die von geneigter piusseite immer wieder vorgebrachte argumente gegen erzb. müller ( realpräsens, jungfrauengeburt etc. ) beruhen nur auf der tatsache, dass man den dogmatiker müller falsch verstehen will, falsch interpretieren will, oder schlichtweg die theologische grundausbildung bei unseren sedisvakanzliebhabern, wie galarreta schlichtweg fehlt
also lieber quer : nichts nachplappern, sondern müllers schriften selber lesen!


2
 
  2. Juli 2012 
 

@quer

Sie haben gerade den Preis für den abscheulichsten Untergriff des Tages gewonnen.
Das war eine Unterstllung von eindrucksvoller Boshaftigkeit!


3
 
 kreuz 2. Juli 2012 

S.g. Waldi,

ich möchte mich frajo`s Zuspruch anschließen.

unser BXVI hat einen \"guten Draht\" nach oben, und von dort bekommt er (unterstützt von hunderten Millionen Fürbitten in JEDER Hl. Messe) alles was er braucht.

\"Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.\"

Mt 16, 18

www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/mt16.html#18


1
 
 frajo 2. Juli 2012 

Lieber Waldi,

jetzt machen Sie einen Punkt! Sie meinen doch nicht ernsthaft, WiSiKi sei ein Mahlstein. Nein, die sind höchstens ein Sandkorn im Getriebe. Selbst dann nicht mehr, wenn sie Anhänger im Episkopat haben. Und die Piusse sind auch keiner. Sehen Sie doch in die Hl. Schrift hinein; da können Sie lesen, daß es wahrscheinlich oder vielleicht noch \"lustiger\" werden wird (Mt 10,16ff, ...). Wer aber ausharrt bis zum Ende, der wird gerettet. Nur Mut, lieber Waldi, es ist Seine Kirche, nicht die unsere! Er wird sorgen! lg


6
 
 Marie Madeleine 2. Juli 2012 
 

Faktum ist: Bischof Müller ist kein Liebhaber der alten Messe. Er ist eben zu \"aktiv\" eingestellt und hat keinen Sinn für Mystik, egal ob traditionell (Piusbrüder) oder esoterisch (Liberale). Wobei Ersters keine Häresie, sondern Tugend ist.


7
 
 monika. 2. Juli 2012 

seltsame Allianzen....

.....entstehen da. Ja, Pius-Brüder und WisiKi stehen einander näher, als es ihnen lieb sein wird. Was ich von GLM als Präfekt der Glaubenskongregation halten soll, darüber bin ich mir noch nicht klar. In Regensburg werden viele jubeln, denen Müllers Führungsstil zu diktatorisch war. Ansonsten, zwei Deutsche in den höchtsen Positionen im Vatikan.....das dürfte einigen gar nicht gefallen.


7
 
 Waldi 2. Juli 2012 
 

Halten wir fest,

da sind auf der einen Seite die Traditionalisten, die Piusbrüder, denen der Umbruch innerhalb der katholischen Kirche durch das II. Vatikanum zu weit gegangen ist und auf der anderen Seite haben wir, unter gegensätzlichem Vorzeichen, diese geistige Tiefflieger-Bande, \"Wir sind Kirche\", denen die Zerstörung der kath. Kirche noch nicht weit genug gegangen ist. @M.Schn-Fl hat vollkommen recht, dass beide Gegensätze links und rechts vom Straßengraben aus der Kloake kommen. Im Gegensatz zur \"Wir sind Kirche\" - Bande, hätte ich von der Piusbruderschaft doch mehr Vernunft erwartet! So wird die Kirche zwischen zwei hässlichen Mahlsteinen aufgerieben und mit unzähligen Ideologien vergiftet. Zur Missionierung und Glaubensstärkung reicht es schon lange nicht mehr. Soweit es meiner seelischen Tragweite möglich war, zählte ich immer zu den fleißigen Besuchern der Hl. Messe. Aber nun hat die Kirchenkrise auch mich, wie viele andere Gläubige erfasst und den Glauben gechädigt.


8
 
  2. Juli 2012 
 

Der gutmütige Papst wurde von einem Einheimischen verraten

Beide Gruppierungen agieren im faschistischen Ungeist. Die einen leben von Kirchensteuergeld und dem Wohlwollen vieler, und die anderen behaupten, daß allein Latein selig mache (so wie der Koran nur auf Arabisch zu lesen sei) , obwohl sie Deutsche, Franzosen oder anderes sind.

Der Papst braucht einen glaubenstreuen Mitarbeiter, aber der Vatikan ist ja auch ein gefährliches Pflaster: das Mißtrauen wird auch der schwer durch \"seinen Judas\" geschädigte hl. Vater kaum noch ausräumen können. Es stellt sich die Frage, ob Rom noch lange der Sitz/Hauptsitz der Päpste sein kann.
Denn die Kirche ist weltweit verbreitet und wächst auch in Staaten wie China. Könnte das große chinesische Volk von Rom aus regiert werden? Nein, das ist doch klar.


3
 
 prim_ass 2. Juli 2012 
 

Freude!!!

Seit den ersten Gerüchten vor einiger Zeit habe ich gehofft, dass es sich bewahrheitet. Sollte also um 12 Uhr wirklich die Ernennung erfolgen, dann würde mich das sehr freuen...


3
 
 jean-louis 2. Juli 2012 
 

Richtigstellung und Dank

Ich wolle natürlich schreiben: die Liberalen wirds freuen (nicht reuen).
Meinen Dank an die Moderation, dass sie auch meine etwas kritischere Meinung publiziert hat.


3
 
 M.Schn-Fl 2. Juli 2012 
 

@Friedemann Bach

Herzlichen Dank für die Klarstellung Friedemann. Dann stimme wir doch überein :)


6
 
 Friedemann Bach 2. Juli 2012 
 

@M.Schn-Fl

Entschuldigen Sie, das war missverständlich. Ich war im Glauben, es sei die Nachricht der Ernennung. Dabei war das nur ein \"Breaking-News\" über der Nachricht. Das \"Deo Gratis\" bezog sich auf die bevorstehende Ernennung.

Aber vielleicht sollte man auch passend zum Tag das Magnificat anstimmen :)


7
 
 Bastet 2. Juli 2012 

Angesichts des Tobens der Gegenseite eine gute Wahl uns heil. Vaters.


7
 
 kreuz 2. Juli 2012 

genau das was die Vorposter schreiben,

isr der erste Gedanke: wenn er von beiden \"Rändern\" aus beschimpft wird, dann kann es nur richtig gewesen sein, dann ist Bischof Ludwig DER Mann der Mitte.
eines ist auch sicher: viell. gibt es eine Einigung mit dem gemäßigten Flügel der Piusse, aber einen Williamson wird dieser Mann nicht \"hereinlassen\"!

der Nebel lichtet sich, die Fronten werden geklärt.

eine -wie immer- weise Entscheidung unseres BXVI


8
 
  2. Juli 2012 
 

Also ich

wäre seeehhhhhr zufrieden, wenn ich von den Piusbrüdern UND Wisiki als Zielscheibe benutzt werden würde. Zeigt irgendwie, dass Müller ersten der richtige Mann ist und zweitens der rechte Mann ist.


8
 
 jean-louis 2. Juli 2012 
 

(M)eine Meinung

Ich meine, bei allem Respekt für Bischof Müller, muß es doch erlaubt ein, sachlich bebegründete Bedenken ausdrücken zu können, ohne gleich in die extremistische Ecke abgeschoben zu werden. Bischof Müller ist nun mal Lehmann-Schüler und Freund der Befreiungstheologie. Er ist ein progressiver Theologe (das ist nicht abwertend gemeint) und er hat nun mal keine große Affinität mit der Tradition (Reform der Reform, usw). Die Liberalen wirds reuen, die Taditionsverbunden sind da eben etwas abwartender.Eine Versöhnung mit der umstrittenen Piusbruderschaft kann ich mir mit Müller beim besten Willen nicht vorstellen


7
 
 mundkommunion 2. Juli 2012 
 

Der Teufel

hat sich wohl gemeldet, also ist es eine gute Wahl, Preise den Herrn !
Möge der Herr Bischöf viel Kraft, Weisheit und Stärke schenken. Gott sei mit Ihm !


11
 
 Albertus Magnus 2. Juli 2012 
 

Das zeigt nur ...

... dass es keine bessere Wahl gegeben hätte.


8
 
 M.Schn-Fl 2. Juli 2012 
 

Bravo Hw Herr Bischof Müller!

Viel Feind, viel Ehr.
Dass Sie von der Seite der Piusbrüder, die nicht zurück will, sowie von der abgefallenen Gruppe \"Wir- sind-(nicht)-Kirche\" gleichermassen beschimpft werden, zeigt doch, dass Sie richtig liegen müssen. Der rechte und der linke Strassengraben haben eines gemeinsam. Sie landen beide in der gleichen Kloake.
Hoffen wir weiter, dass auch unter Ihrer Leitung in Rom, der hoffentlich grössere Teil der Piusbruderschaft nach geglückter Einigung zurückkehrt.


15
 
 chronotech 2. Juli 2012 

Lustig kath.net

Da habt ihr aber \"Experten\" zitiert....Traditionalisten und \"Wir-sind-Kirche\"...


4
 
 Friedemann Bach 2. Juli 2012 
 

Deo gratias!


5
 

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