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| ![]() Christenmorde: Türkische Armeeabteilung unter Verdacht26. Juni 2012 in Aktuelles, keine Lesermeinung Untersucht werden die Morde an drei protestantischen Christen, darunter der deutsche Missionar Geske, doch auch weitere Christenmorde könnten auf das Konto des Ex-Generals Tolon und seiner Abteilung gehen. Istanbul (kath.net/KAP) Die türkische Staatsanwaltschaft macht eine Abteilung der Armee für die Morde an drei Christen im ostanatolischen Malatya 2007 verantwortlich. Hauptverdächtiger sei Ex-General Hursit Tolon, berichtet die englischsprachige Zeitung "Today's Zaman" (Montag) unter Berufung auf eine Anklageschrift der Staatsanwaltschaft in Malatya. Auch andere Morde an Christen sollen auf das Konto der Armeeabteilung gehen. Die drei protestantischen Christen, darunter der deutsche Missionar Tilmann Geske, waren im April 2007 von jungen Rechtsradikalen ermordet worden. Den Angaben zufolge stieß die Staatsanwaltschaft in Malatya auf die 1993 von Tolon gegründete "Abteilung für Nationale Strategien und Operationen der Türkei" (Tushad). Nach Angaben der Zeitung "Taraf" sollen nicht nur die Morde von Malatya, sondern auch die Ermordungen des katholischen Priesters Andrea Santoro und des armenischstämmigen Journalisten Hrant Dink auf das Konto von "Tushad" gehen. Während des noch laufenden Gerichtsverfahrens hätten sich Anhaltspunkte für eine größere Verschwörung ergeben, heißt es weiter. Die Staatsanwaltschaft gehe von engen Verbindungen zwischen "Tushad", dem rechtsgerichteten Geheimbund "Ergenekon" und dem inzwischen aufgelösten Militärgeheimdienst "Jitem" aus. Ex-General Tolon sitzt wegen des Verdachts auf Mitgliedschaft in "Ergenekon" in Untersuchungshaft. Den Vorwurf, in die Christenmorde von Malatya verwickelt gewesen zu sein, weist er zurück. Copyright 2012 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuTürkei
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