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Dalai Lama besucht Pfingstgottesdienst im Stephansdom

27. Mai 2012 in Österreich, 53 Lesermeinungen
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Kardinal Schönborn: „Wer tief verwurzelt im eigenen Glauben sei, der könne auch dem Glauben anderer tiefen Respekt entgegenbringen.“


Wien (www.kath.net/ KNA)
Der Dalai Lama hat entgegen früherer Planungen am Pfingstgottesdienst im Wiener Stephansdom teilgenommen. Der Wiener Erzbischof Christoph Kardinal Schönborn erklärte zu Beginn des Gottesdiensts am Sonntag, der Dalai Lama habe ihn gebeten, den Stephansdom als «Pilger» aufsuchen zu können - so wie er auch die Marienheiligtümer Lourdes und Fatima und Rom als Pilger besucht habe. Wer tief verwurzelt im eigenen Glauben sei, der könne auch dem Glauben anderer tiefen Respekt entgegenbringen, betonte Schönborn.


Zuvor hatte Schönborn das geistliche Oberhaupt des tibetischen Buddhismus durch die Kathedrale geführt. Dabei legte der Dalai Lama in der Barbarakapelle, seit 1983 ein Ort der Erinnerung an die Opfer des nationalsozialistischen Regimes, einen weißen tibetischen Gebetsschal nieder. Während des Ganges durch den Stephansdom äußerte der Dalai Lama - abweichend vom ursprünglich vorgesehen Programm - den Wunsch, zumindest dem ersten Teil des Gottesdienstes beiwohnen zu können. Für Sonntagmittag war sein Rückflug nach Indien vorgesehen. Dort lebt der Dalai Lama seit seiner Flucht 1959 im Exil.

(C) 2012 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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Lesermeinungen

 GvdBasis 2. Juni 2012 

@ Rick

Mit den diversen Geistern scheinen Sie im Recht zu sein, denn im Zusammenhang mit dem Dalai Lama ist von ihnen sehr wohl die Rede in einschlägiger Literatur. Dazu habe ich zwei Fragen, besonders an die Theologen hier. Erstens: handelt es sich um eingebildete oder um echte Geister? Zweite Frage: Falls es sich um echte Geister handelt, und es sind nicht Engel, wer sind dann also diese Geister? Und: halten sich die gerne rund um Stupas auf ;-)


0
 
 GvdBasis 2. Juni 2012 

@ Bazillus

Ich bedanke mich für die ausführliche Antwort. Von zumindest einem solchen Geist scheint sich der Dalai Lama ja tatsächlich vor etwa zwei Jahrzehnten losgesagt zu haben, wie auf Wikipedia berichtet wird: \"Eine Minderheit buddhistischer Mönche und Laien führt die Verehrung der Schutzgottheit Dorje Shugden weiterhin fort, welche der 14. Dalai Lama abgebrochen hat. Er sieht in Dorje Shugden mittlerweile einen ihm persönlich, und der mit seiner Person verbundenen politischen Position, feindlich gesinnten Geist.\" Ob es da noch weitere Geister gibt und ob diese vielleicht Dämonen sind - keine Ahnung! Rick weiß anscheinend mehr darüber.


0
 
 Bazillus 2. Juni 2012 
 

WErter GvDBasis,
\"...seine tantrischen Dämonen in die katholische Kirche zu bringen. Ein \"Pech\" nur, dass Jesus Christus diese bereits auf Golgotha besiegt hat..\"
Da hier Dämonen mit ins Spiel gebracht werden in Bezug auf den Dalai Lama, die die seinen sein sollen, habe ich mich verstiegen, den Ausdruck \"verteufeln\" zu gebrauchen. Mir jedenfalls ist der Eindruck entstanden, dass da ein Mensch mit Dämonen ausgerüstet, nicht erlaubt wird, einen kath. Pfingstgottesdienst zu besuchen.
Das ist für mich kein Rundumschlag, sondern vielleicht ein Versuch des \"Bewusstmachens\", dass eine solche Äußerung, dass ein Mensch Dämonen mit sich herumträgt, etwas übertrieben sein könnte. Jesus hat keine Angst vor Menschen, die vielleicht guten Willens einen Pfingstgottesdienst besuchen und ansonsten zu Götzen beten. Die innersten Beweggründe des Dalai Lama wissen wir nicht. Ihn jedoch mit Dämonen in Verbindung zu bringen, ist m. E. zynisch und hilft bei dieser Thematik


0
 
 GvdBasis 1. Juni 2012 

Die Politiker von SPÖ und ÖVP sind begeistert von den Stupa-Plänen

http://www.noen.at/lokales/noe-uebersicht/wiener-neustadt/aktuell/-Stupa-in-Schwarzenbach-auf-gutem-Weg;art2575,393336


0
 
 GvdBasis 1. Juni 2012 

Neues Stupa-Vorhaben wird angekündigt:

http://noe.orf.at/news/stories/2535260/

Was nun?


0
 
 GvdBasis 30. Mai 2012 

So alltäglich ist es nun auch wieder nicht,

dass ein führender Buddhist sich in die Reihen katholischer Pilger einreiht bzw. ein katholisches Hochamt besucht, wohl einkalkulierend, dass man als VIP keinen Schritt unbeobachtet tun kann. Vor zwei Tagen ist mir ein Zeitungsartikel untergekommen, in dem behauptet wurde, der Dalai Lama sei unter den Katholiken vermutlich beliebter als der Papst. Und Jesus, wenn er heute lebte, wäre genau so wie der Dalai Lama. Irgendwie komisch, nicht wahr? Eine solche Haltung ist weitaus mehr als gebotene Gastfreundschaft. Es ist legitim, das zu hinterfragen. Es ist auch legitim, sich vom Buddhismus abzugrenzen. Aber wie man sieht: sogar dazu gehört Mut, und es hagelt jede Menge Zurechtweisungen.


1
 
 Meto21 29. Mai 2012 
 

Dalai Lama im Dom

Liebe Mitchristen.
Wer sich mit dem Hintergrund des Dalai Lama beschäftigt, erkennt ziemlich rasch, dass es ihm um Verständnis und Respekt geht. Dazu gibt es auch seinerseits Vorträge / Bücher für Buddhisten, die genau dieses betonen. - Um seine Intentionen misszuverstehen, muss man sich schon sehr anstrengen.


2
 
 templer 29. Mai 2012 

Dabei ist der Buddhismus der grösste Feind des Christentums. Der Nihilimus entstammte aus einem Versuch \"christentum mit buddhismus\" zu verbinden. Lustig ist wie in Europa die Leute glauben dass die Buddhisten die Wiedergeburt als Gut empfinden.

Die fälschliche Vorstellung, das Christentum lehne die materielle Welt ab, stammt auch aus solchen Verbindungen. Blavatski und co haben auch einiges dazu beigetragen.

Templarii


1
 
 Rick 29. Mai 2012 

Zu glauben

dass der Dalai Lama, der sich als Inkarnation des Bodhisattvas Chenresig versteht, bekehrt, ist mehr als naiv. Mit einer Bekehrung würde er als geistlicher Führer Tibets sein ganzes Volk verraten (aus seiner Sicht).
Was der Dalai Lama (meiner persönlichen Meinung nach) mit seinen \"Pilgerbesuchen\" beabsichtigt, ist, seine tantrischen Dämonen in die katholische Kirche zu bringen. Ein \"Pech\" nur, dass Jesus Christus diese bereits auf Golgotha besiegt hat...


3
 
 GvdBasis 28. Mai 2012 

@ Morwen

Auf der Website www.stupa.at scheinen sowohl \"Gföhl\" als auch \"Seine Heiligkeit der Dalai Lama\" auf. Wie da die Querverbindungen verlaufen, weiß ich aber nicht.


1
 
 Elija-Paul 28. Mai 2012 
 

Koexistenzen!

@frajo
natürlich kann es Koexistenzen geben und besonders wenn jemand ein Land vertritt, welches in Not ist. Doch hoffe ich, daß eine echte Intention nicht von den Koexistenzen überwuchert ist. Davon gehe ich erst einmal aus, wenn es nicht klare gegenteilige Informationen gibt. Im Zweifel für den Angeklagten! Gilt das für unsere Rechtsprechung dann denke ich, daß es richtig ist einem ausländischen Gast eine gute Intention nicht abzusprechen! Das sagt nichts darüber aus, was ich über die Lehre oder über manche Praktiken des tibetischen Buddhismus denke. Andererseits kennen sie in Tibet den Herrn nicht, wie er uns in Jesus so unendlich nahe kommt!
Ist es ihre Schuld?
Muß mich nun aus den Kommentaren verabschieden, da andere Pflichten auf mich warten!


0
 
 Bodmann 28. Mai 2012 
 

es mag sein, daß der Dalai Lama mit seinem Besuch der Messe auch publikumswirksame Nebeneffekte verband .Dennoch verstehe ich die Aufregung nicht .Hat er etwa predigen dürfen, um seine buddhistischen Glaubensüberzeugungen an den Mann zu bringen?.Und , übrigens, beim Requiem für JP II waren viele nicht christliche Menschen dabei. Hat sich damals jemand aufgeregt?.Es bleibt ein Trost Bei einer Messe von ( für) Bischof Fellay , oder gar Bischof Willimamson, wird das nicht passieren. Da kann man dann eine tridentinische Messe völlig keimfrei zelebrieren.


1
 
 resistance 28. Mai 2012 
 

Respekt!

@ Siebtel
Schönborn vor Diokletian: Respekt! Und ein paar Körnchen Weihrauch ...
Schönborn bei der Donar-Eiche: Respekt! Baldur u. Chirstus haben vieles gemeinsam...
Schönborn vor V. Beck, einem Imam, einem ...: Respekt! Respekt!
Schönborn bei der Piusbruderschaft: Undenkbar!


4
 
 Morwen 28. Mai 2012 

@GvdBasis
Der geplante Bau in Gföhl ging aber, so weit ich weiß, nicht von Tibetern aus, sondern von einer anderen „buddhistischen“ Gruppe. Waren da nicht Koreaner im Spiel im Verein mit esoterischen Österreichern, die dann (zu Recht) daran scheiterten, dass sie allzu naßforsch und protzig vorgingen und die Ortsbevölkerung in typisch esoterischer (verlogenerer) Manier überfahren wollten? Ich weiß es leider nicht mehr genau. (Esoterik ist für mich jedenfalls NICHT dasselbe wie ernstgemeinter! Buddhismus.)


0
 
 gebsy 28. Mai 2012 

Seine Eminenz

muss sich gewiss sein, dass für eine Bekehrung des tibetischen Gastes schon genug gebetet und gesühnt wurde ...


1
 
 Gipsy 28. Mai 2012 

Respekt

= hochachten...Ehre erweisen etc.
...und Gott sprach :ICH bin der Herr dein Gott ,du sollst keine anderen Götter neben mir haben!\"


3
 
 Johannes Stefan 28. Mai 2012 

Der GUTE HIRTE bleibt bei den Schafen! Der bezahlte...

Seit 49 Jahren lebt der Dalai Lama schon im Exil. Im März 1959, nach brutal niedergeschlagenen Straßendemonstrationen für die Freiheit und Unabhängigkeit Tibets, entschloss er sich zur Flucht


3
 
 Tina 13 28. Mai 2012 

Es gibt nur einen Gott den Schöpfer, den Allmächtigen, Ihn sollt ihr fürchten

„Der Dalai Lama hat entgegen früherer Planungen am Pfingstgottesdienst im Wiener Stephansdom teilgenommen.“

Nur noch Gottes-dienst, volle Fahrt voraus auf die „Einheitsbrei-Gottes-dienst-kirche.“ (aber da wird der Herr nicht mehr sein)

Nicht einmal an Pfingsten wird „diese Wahrheit“ gesagt. Ist der Besuch wichtiger als der Liebe Gott. Gibt es böse Blicke, wenn noch einer „Heilige Messe“ sagt?

Komm Heiliger Geist! Wer mehr redet als hört, kommt schnell vom Weg ab.

Meine Empfehlung; mal wieder „ganz Ohr“ zu sein, deshalb hat uns der Liebe Gott nämlich zwei Ohren gegeben und nur einen Mund. DAMIT WIR mehr HÖREN, als schwätzen!

Lk 7,6-7 Da ging Jesus mit ihnen. Als er nicht mehr weit von dem Haus entfernt war, schickte der Hauptmann Freunde und ließ ihm sagen: Herr, bemüh dich nicht! Denn ich bin es nicht wert, dass du mein Haus betrittst. Deshalb habe ich mich auch nicht für würdig gehalten, selbst zu dir zu kommen. Sprich nur ein Wort, dann muss mein D


4
 
 GvdBasis 28. Mai 2012 

@ zaangalewa

Zitat, verdeutscht: \"Welches Misstrauen haben Sie dem Papst gegenüber wenn er z.B. die Blaue Moschee in Istanbul besucht?\"
---
Keines, aufgrund des Absolutheitsanspruches der Kirche. Christus sagte ja, wir sollen hinausgehen in alle Welt und alle zu Seinen Jüngern machen.


3
 
 Siebtel 28. Mai 2012 
 

Kardinal Schönborn sagte:

\"Wer tief verwurzelt im eigenen Glauben ist, kann auch dem Glauben anderer tiefen Respekt entgegenbringen.\"

Gilt das auch für die Piusbruderschaft?


4
 
 frajo 28. Mai 2012 

@Elija-Paul

Dem Dalai Lama gute Absichten zu unterstellen ehrt Sie. Vielleicht ist er ehrlich interessiert daran, zu erleben, was \"Geheimnisvolles\" und Faszinierendes am Christentum daran ist. Zweifellos, ist alles möglich.

Vergessen sollte man dabei aber nicht, daß sich der Dalai Lama im Kampf um sein Land, und als Oberhaupt (Gott) für seine Anhänger befindet. Da ist es gut, Sympathien im Ausland zu gewinnen. Noch dazu, wo im Westen eine Glorifizierung von allem \"Östlichen\" zu verzeichnen ist, fernab von jeder Realität. Das sollte man nicht vergessen; deshalb ist die Skepsis bei manchen Postern verständlich - und auch angebracht!


2
 
 GvdBasis 28. Mai 2012 

Nasenbussi +Schönborn (Tipp zum Googeln!)

Erst kürzlich hat die Gemeinde Gföhl den Bau eines gigantischen Projektes der Buddhisten abgelehnt. Davor, wie man erfahren konnte, war auch schon andernorts verhindert worden, dieses Projekt in Österreich zu realisieren. Der bisherige Widerstand in der Bevölkerung wird garantiert bald dahinschmelzen, wenn Kirche und Politik händchenhaltend und Nasenbussi austauschend dem Volk die Linie vorgeben. Das ist meine Annahme. Ich möchte aber unbedingt, dass Österreich katholisch bleibt und sich zu Jesus Christus bekennt. Ja, auch ich sehe einen \"Suchenden\" im Dalai Lama: er sucht nach Möglichkeiten, seine Ideen in Österreich weiter auszubreiten. Warum muß man mir unbedingt meine Skepsis ausreden?


3
 
 Gipsy 28. Mai 2012 

@ Bazillus

Ich bringe jedem Hindu, jedem Muslim, jedem Buddhisten Respekt entgegen, der eingebettet in Liebe betet, sich versenkt und meditiert. Uneingeschränktes \"Ja\", aber ich kann keiner Lehre in den Teilen Respekt entgegenbringen, die das Gegenteil dessen lehren, was Jesus Christus uns gelehrt hat.
-----------------------------------------------------
Darin stimme ich Ihnen zu.Ein Respekt vor Religionen(Systemen), die den Menschen in sich nicht achten und entgegen der Lehre Jesus Christus ausgerichtet sind , denen Respekt zu zollen,ist unchristlich.

Vielleicht ist aber das Wort Respekt zu hoch gegriffen,es sollte ein anderes gewählt werden,dann wären Vergleiche nicht immer so problematisch,vor allem für unsere Hirten.


1
 
 noir58 28. Mai 2012 
 

Ähnlich Mahatma Gandhii

Mahatma Gandhi hatte die heiligen Stätten der Christen in Jerusalem besucht. Dort war er tief beeindruckt davon, wieviel Jesus gelitten hatte, und wie er dennoch allen vergeben hatte.

Es kaufte sich eine Hl. Schrift und studierte diese. Der einzige Grund, warum er nicht vom Hinduismus zum Christentum gekommen ist, war die Tatsache, dass ihn das praktische Leben der Christen in Europa und sonstwo in der Welt angeschreckt hatte.

Seien wir gute Vorbilder und Leben wir die Lehre Jesu Christi in der Praxis. Dann werden auch wir überzeugend.


2
 
 zaangalewa 28. Mai 2012 
 

@GvdBasis

\"Nun erklären Sie mir aber bitte genauer, warum ich kein Mißtrauen den Auftritten des Dalai Lama im Innersten von katholischen Heiligtümern gegenüber haben darf.\"

Erstens: Weil Gott da wohnt und zweitens weil Gott da wohnt und drittens weil der Heilige Geist da und überall in der Welt wirkt; und natürlich auch weil die Buddhisten Europas oft vom militanten Atheismus Europas stark gefährdet sind bzw missbraucht werden. Da sind Zeichen der Freundschaft zu Pfingsten doch ein sehr schönes Signal - ganz abgesehen davon dass auch das gefährdete tibetische Volk Unterstützung vertragen kann und Furcht seit jeher ein schlechter Ratgeber ist. Wie sagt unser Meister so schön: \"Fürchtet Euch nicht, denn ich bin bei Euch!\"


1
 
 Elija-Paul 28. Mai 2012 
 

Versuch einer Antwort!

Mißtrauen vermutet das Böse! Wachsamkeit weiß, daß Böses geschehen kann! Das ist ein Unterschied.

Ich kann nicht erkennen, daß der Dalai Lama \"Auftritte\" hat, sondern er kommt als Pilger wie er selbst sagt. Ich himmle den Dalai Lama keineswegs an und bin überhaupt kein \"Fan\" des Buddhismus. Jedoch achte ich den Dalai Lama als Person und unterstelle ihm keine propagandistischen Absichten, wenn er katholische Wallfahrtsorte besucht. Wachsamkeit wäre wahrzunehmen, ob er dies nutzt um seine Überzeugungen den Menschen aufzudrängen und quasi an diesen Orten seine Lehre verkündet. Davon habe ich jedoch bisher nichts gehört.

Ich weiß nicht, ob dieser Versuch helfen kann. Das Forum hier ist wohl nicht der Platz all dies zu vertiefen bzw. zu verdeutlichen.
Beten wir für diesen Mann, daß er dem wahren Licht begegnen kann und er an diesen Orten, die er besucht, etwas von der Gnade wahrnimmt!


3
 
 kaiserin 28. Mai 2012 
 

@GvdBasis --- Jawohl,da ist es wirklich viel besser \"zutiefst mißtrauisch\" wie Sie zu bleiben!


1
 
 Stephan Karl 28. Mai 2012 

Ich finde die Worte von Se. Ex. Bischof Laun klar und deutlich. Dem letzten \"Klartext\" bez. des Dalei Lama ist nichts hinzuzufügen.


1
 
 Sensenbrenner 28. Mai 2012 
 

Die Bekehrung des Dalai Lama

ist nicht zu erwarten, da hat @GvD recht. Ich finde auch die Frage, was \"dieser Buddhist\" mit seinen \"Pilgerfahrten\" an katholische Wallfahrtsorte \"bezweckt\", eigtl. berechtigt. Sicher verrät sie Misstrauen, aber blind vertrauen braucht man einem fremden Religionsführer ja auch nicht.

Man käme einer realistischen Antwort näher und könnte zugleich das Misstrauen abbauen, wenn man versuchen würde, die Motive des Dalai Lama erst einmal von seiner eigenen Warte her zu verstehen. Bekanntlich ist für ihn die Einteilung in wahre und falsche Religionen eher zweitrangig, jedenfalls hält er das Christentum nicht für eine falsche Religion, sondern für wahr, wenn man es nur in seinem Sinn „richtig“ versteht und praktiziert. Das entspricht natürlich nicht unserer Sicht.

Da er das Christentum aber für gut und richtig und den Hl. Geist für real hält, kann man ihm m.E. trotz seines unscharfen östlichen Wahrheitsverständnisses vertrauen und muss nichts Böses befürchten, m


0
 
 speedy 27. Mai 2012 
 

man sollte ihm eine wunderbare medallie schenken, pater Maximilian Kolbe tat das bei einem Freimaurer und der bekehrte sich auch noch


2
 
 resistance 27. Mai 2012 
 

@frajo
Es war nur Ironie.
Ein Kardinal sollte wie ein Kardinal u. nicht wie ein Mittelstrom- Politiker reden.


1
 
 Hingerl 27. Mai 2012 

Wenn sich der Dalai Lama den Stephansdom anschauen will, dann muss er das ja nicht ausgerechnet an einem der höchsten christlichen Feiertage tun.


1
 
 GvdBasis 27. Mai 2012 

\"Der Dalai Lama und Kardinal Schönborn feierten die Pfingstmesse im Stephansdom\"

So lautet die Bildunterschrift hier: http://www.vienna.at/dalai-lama-beim-pfingstgottesdienst-im-stephansdom/3264383

Und das meinte ich in meinem ersten Posting mit der Signalwirkung. Und auf das, meine ich, sollten wir achtgeben.


2
 
 GvdBasis 27. Mai 2012 

Sieht so das Programm eines Suchenden aus?

http://www.dalailama.at/programm/kaernten/


1
 
 GvdBasis 27. Mai 2012 

@ Elija-Paul

Nun erklären Sie mir aber bitte genauer, warum ich kein Mißtrauen den Auftritten des Dalai Lama im Innersten von katholischen Heiligtümern gegenüber haben darf. Kein Mißtrauen zu haben bedeutet: Vertrauen haben. Man soll dem Dalai Lama bedenkenlos vertrauen? Das ist ja gerade der Punkt, den ich hinterfrage. Jeder denke darüber wie er will, aber ich muß ihn ja nicht anhimmeln.


4
 
 Elija-Paul 27. Mai 2012 
 

Mißtrauen!

@GVD-Basis
Mißtrauen dürfte ein schlechter Ratgeber sein. Ich habe nicht auf Ihr Posting reagiert, sondern habe kein Problem damit, daß der Dalai Lama katholische Wallfahrtsorte besucht oder den Stephansdom, solange diese nicht zu einer Plattform für buddhistische Aktivitäten werden. Diese evtl. etwa im Hintergrund zu vermuten würde mir persönlich zu weit gehen und aus einem Mißtrauen entspringen, welches wohl niemand dient. Ob er von Jesus berührt werden kann weiß nur Gott alleine. Wir sind in dieser Hinsicht auf ein sichtbares Zeichen angewiesen!


4
 
 Iñigo 27. Mai 2012 

@ inigo

Es wundert mich nicht, dass mein voriger Beitrag tief im roten Bereich ist. Trotzdem ist das, was ich da geschrieben habe, nichts anderes als eine Aussage des höchsten Lehramts der Kirche, nämlich der zu einem Konzil versammelten Bischöfe (2221 Ja-Stimmen gegenüber 88 Nein-Stimen, das sind 96,3 % dafür) in Einheit mit dem Heiligen Vater!!!


4
 
 Ehrmann 27. Mai 2012 

Auch ein Dalai Lama kann ein Suchender sein


6
 
 Marienzweig 27. Mai 2012 

Kein Besuchsverbot!

Wir sollten dem Dalai Lama nicht den Besuch einer Hl. Messe im Stephansdom verwehren, überhaupt niemanden ausschliessen.
Wie schon gesagt wurde: Er predigte ja nicht.
Solange er sich nicht in den Vordergrund spielt, ist nichts dagegen zu sagen.
Ob er wohl etwas von dem \"erspürt\" hat, was uns so heilig ist?


9
 
 GvdBasis 27. Mai 2012 

@ Elija-Paul und andere

Bitte mein Posting genauer lesen. Ich spreche nicht von einem \"Problem\", sondern was mit diesen \"Pilgerfahrten\" bezweckt wird. Von Bekehrung zu Christus, von der hier einige träumen, ist nicht die geringste Spur zu erkennen bei diesem gottgleichen Religionsführer. Also, was bezweckt er selbst mit Wallfahrten nach Lourdes, Fatima, Rom, Stephansdom? Er zieht ja offensichtlich keinerlei Konsequenzen daraus. Ich bleibe zutiefst mißtrauisch.


3
 
 Siebtel 27. Mai 2012 
 

Du sollst neben mir keine anderen Götter haben

Was ist der \"Glaube anderer\", wenn es in der Hl. Schrift heisst:

\"Du sollst neben mir keine anderen Götter haben\"?


5
 
 Iñigo 27. Mai 2012 

Die katholische Kirche lehnt nichts von alledem ab,

was in diesen Religionen wahr und heilig ist. Mit aufrichtigem Ernst betrachtet sie jene Handlungs- und Lebensweisen, jene Vorschriften und Lehren, die zwar in manchem von dem abweichen, was sie selber für wahr hält und lehrt, doch nicht selten einen Strahl jener Wahrheit erkennen lassen, die alle Menschen erleuchtet. Unablässig aber verkündet sie und muß sie verkündigen Christus, der ist \"der Weg, die Wahrheit und das Leben\" (Joh 14,6), in dem die Menschen die Fülle des religiösen Lebens finden, in dem Gott alles mit sich versöhnt hat. Deshalb mahnt sie ihre Söhne, daß sie mit Klugheit und Liebe, durch Gespräch und Zusammenarbeit mit den Bekennern anderer Religionen sowie durch ihr Zeugnis des christlichen Glaubens und Lebens jene geistlichen und sittlichen Güter und auch die sozial-kulturellen Werte, die sich bei ihnen finden, anerkennen, wahren und fördern.


12
 
 frajo 27. Mai 2012 

@resistance

Würde mich interessieren, wen Sie als tief verwurzelt in der Demokratie ansehen? Etwa den Dalai Lama? Wärend seiner Regentschaft war Tibet alles andere als eine Vorzeigedemokratie! (Seither hat er nicht viel \"praktizieren\" können darin). Oder meinen Sie uns etwa? Wo eine veröffentlichte Meinung als Meinung des Volkes ausgegeben wird? Wo mit \"Meinunsumfragen\" Politik gemacht wird. Wo eine kleine Minderheit die Regeln im Land vorgibt - zumindest im Bereich \"Gender\" und \"Homo\"! Oder wen meinen Sie sonst???


6
 
 wolfgangstuttgart 27. Mai 2012 

Jesus Christus

Wenn ich mich richtig erinnere, hat Jesus ständig, fast non-stop mit Heiden und Ungläubigen gesprochen. Wieso sollte er einem Buddhist nicht ebenso die Gnade schenken, glauben zu können?
Nichts Erstaunliches also, wenn Leute, die nicht katholisch sind, sich für das Mysterium eines katholischen Gottesdienstes interessieren ...


7
 
 Elija-Paul 27. Mai 2012 
 

Wo ist das Problem?

Er will doch nicht ein tibetisches Gebet im Stephansdom durchführen oder die heilige Kommunion empfangen oder eine Predigt halten! Warum sollte er nicht einen Gottesdienst besuchen dürfen? Vielleicht wird er ja vom Herrn berührt!


9
 
 Gipsy 27. Mai 2012 

Wallfahrtsorte

Kirchen und klöster bewahren eine stille und kraftvolle Spiritualität. Dies spürt der Dalei Lama und begibt sich auf die Suche.
Dabei führt sein Weg ihn auch in den Stephansdom .Er trifft sich mit Hirten der Katholiken, die ihm einiges erklären können,u.a. auch ,worüber das katholische Christentum an Reichtümern spiritueller Art verfügt.

Er zeigt Interesse, warum auch immer und das ist doch gut so.


7
 
 resistance 27. Mai 2012 
 

Aus dem Buch kardinaler Weisheiten

Wer tief verwurzelt in der Demokratie ist, der kann auch Diktaturen Respekt entgegen bringen!


3
 
 clemens 27. Mai 2012 
 

@GvdBasis
Inwiefern Verwirrung? Er ist ja nicht der erste Nichtkatholik, der sich während einer Messe im Stephansdom aufhält. Eine selbstbewusste Gemeinde erlebt doch das Interesse von Freden als Bestätigung ihrer Eigenheit, nicht als Gleichsetzung von Eigenem und Fremdem.


6
 
 Marie Madeleine 27. Mai 2012 
 

Ob er auch eine alte Messe besuchen würde, bezweifle ich....das wäre zu gefählrich für ihn ;-)


5
 
 inge.pühringer 27. Mai 2012 
 

Vielleicht spürt aber auch er die tiefe Spiritualität dieser heiligen Orte und den Ruf

Gottes im Herzen. Denn jeder Mensch auf dieser Erde braucht durch Jesus Christus die Erlösung. Es gibt keinen anderen Weg zum Vater.


7
 
 ElCid 27. Mai 2012 

Gelegenheit zur Bekehrung...

..sollte man auch den dauergrinsenden Wellnessesotherikoberguru Dalai-Lama zugestehen. Vielleicht geht dem Erleuchteten ja im Stephansdom schliesslich ein Licht auf.

Peinlich werden sich wieder die Zeitgeist-Hofschranzen à la Toni Faber gerieren, die um den Dalai-ohne-Land wieder herumschleimen werden um sich in seiner Berühmtheit medial zu suhlen. Das wird wieder ekelhaft!!!


10
 
 Kurti 27. Mai 2012 
 

Verwirrung nicht das erste Mal

Man muss als Christ keinen Respekt vor anderen Reliigionen haben abgesehen davon, das es fraglich ist, ob der Buddhismus überhaupt eine Religion ist. Man kann aber die Menschen respektieren, auch wenn sie glaubensmässig im Irrtum sind.
Wer immer wieder solche Aussagen wie der Kardinal macht ohne auch gleichzeitig die wesentlichen Unterschiedw zwischen Christentum und Buddhismus hervorzuheben. der sollte mal nach Maria Vesperbild zu Prälat Imkamp gehen, damit er die Christen nicht noch mehr verwirrt. Sie sind es schon genug


13
 
 Rolando 27. Mai 2012 
 

Vielleicht

will Gott den Dalai Lama durch Maria zu Jesus führen, beten wir für ihn das der hl.Geist ihm das Heilgeschehen offenbare.


8
 

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