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Die Freiheit zum Radau

21. April 2012 in Kommentar, 53 Lesermeinungen
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Das große „Wir“ ist das kleine Ich des Paul Zulehner - Ein KATH.NET-Kommentar von Dr. Alexander Kissler zur Schlammschlacht eines Priesters der Erzdiözese Wien


Linz (kath.net) Auf die schweren öffentlichen Vorwürfe gegen KATH.NET antwortet Dr. Alexander Kissler in einem KATH.NET-Kommentar dem Theologen Paul Zulehner:

Lieber Herr Professor Paul M. Zulehner,

mit großem Interesse habe ich Ihre Ausführungen gelesen, die am 18. April dieses Jahres in der Online-Ausgabe der österreichischen Tageszeitung „Der Standard“ veröffentlicht wurden. Sie sind Pastoraltheologe, wurden promoviert und haben sich habilitiert und waren auch Dekan der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Wien. Mit Fug und Recht darf ich Sie einen gelehrten Mann nennen, einen Wissenschaftler. Gemeinhin hat der Wissenschaftler den anderen Menschen kein größeres, sondern ein hartnäckigeres Interesse an einer bestimmten Sache voraus – und das ungleich feinere, aufwendigere Instrumentarium, sie zu durchdringen. Der Wissenschaftler gibt sich nicht mit Intuition, Insinuation oder gar Vorurteilen zufrieden. Selbst Urteile sind ihm verdächtig. Der Wissenschaftler ist eigentlich nie zufrieden mit dem, was er einmal begriffen hat. Er kennt die Welt nur im Zustand des Fragens, jede Antwort ist ihm Auftakt zu neuen, immer größeren Fragen.

Sehr zu Recht rühmt sich die Wiener, Ihre Fakultät, der Fähigkeit zu Kritik und Selbstkritik. Die Wiener Theologen, lese ich in der Selbstdarstellung, wissen sich „den Standards heutiger Wissenschaftspraxis verpflichtet“. Sie mahnen eine „Freiheits- und Gerechtigkeitskultur für alle“ an und stehen dabei „auf dem Boden einer Tradition, die (…) ebenso vorgegeben wie aufgegeben bleibt.“ Die Wiener katholischen Theologen nehmen „Spannungen“ in Kauf zwischen Kirchenleitung und Theologie, sind aber immer zu einem „respektvollen und schöpferischen Dialog“ bereit. So will es also Ihre Fakultät halten, lieber Professor Emeritus. Warum haben Sie dieser wissenschaftlichen Ethik abgeschworen? Weshalb haben Sie sich das Fragen abgewöhnt?


So leid es mir tut: Ihre Ausführungen im „Standard“ lassen mich an der Gültigkeit dieser hehren Prinzipien für Sie zweifeln. Kann – frage ich mich, frage ich Sie – ein Mensch, für den jahrzehntelang diese Begriffe mehr waren als Schall und Rauch, plötzlich derart leichthin auf all das verzichten, wie Sie es am 18. April 2012 getan haben? Was ist geschehen, dass Sie alle Reserven fallen ließen? Warum wollen Sie nicht mehr Wissenschaftler sein, nicht mehr respektvoll und nicht mehr gerecht?

In besagtem Interview benennen Sie ganz gräuliche Subjekte, ja schlimme Menschenverderber: „Diese Gruppen“, „diese Leute“, „diese Personen“ sind offenbar verdorben durch und durch, böse von Grund auf, näherhin „antisemitisch, antimuslimisch und fremdenfeindlich.“ Schlimmer als diese Trias kann ein Vorwurf kaum sein. Doch etwas fehlt noch, um das Maß der Verworfenheit vollzumachen. Sie liefern es nach: „Wenn sie könnten, würden sie die Leute am Scheiterhaufen verbrennen.“ An der „verbalen Gewalttätigkeit“ gebe es keinen Zweifel. Von welchen Verbrechern ist die Rede? Und wer gelangt weshalb zu diesem Urteil?

Sie, werter Herr Professor, sprechen mehrfach von einem „Wir“, das diese Schuldsprüche verhängt habe. „Wir“, sagen Sie, „gehen mit Sicherheit davon aus, dass diese Gruppen politisch und kirchlich am rechten Flügel stehen.“ Und „wir meinen, dass eine innere Unsicherheit dieser Personen durch massive Abgrenzung nach außen verdeckt wird.“ Nirgends fand ich einen Hinweis, wer dieses „Wir“ sein soll, sodass ich bis zum Beweis des Gegenteils annehmen muss: Es ist der Pluralis Majestatis. Das große „Wir“ ist das kleine Ich des Paul Zulehner.

Warum urteilt dieses Ich so hart, so verletzend, so kategorial? Auch darauf fand ich kaum einen Hinweis. Sie sprechen von „allen Untersuchungen“, die ergeben hätten, dass „diese Personen mit dem Persönlichkeitsmerkmal Autoritatismus hoch ausgestattet“ seien. Wer hat wann aber diese ominösen Menschen so genau und so oft untersucht? Gibt es empirisch erhärtete Studien über diese Personen, Gruppen, Leute? Sie lassen mich abermals im Dunkeln. Als Wissenschaftler – auch mir wurde der Doktorgrad verliehen – muss ich Ihnen sagen: Das ist in höchstem Maße unseriös. Das ist nicht ernst zu nehmen.

Wer sind nun diese Leute, Gruppen, Personen, denen Sie ganz unbewiesen unterstellen, sie wünschten sich den Scheiterhaufen zurück, um ihrem Hass auf Juden, auf Moslems und auf Fremde freien Lauf lassen zu können? Es bleibt dem Interviewer vorbehalten, das Ziel Ihrer Tirade zu benennen. Es handelt sich um „die Leute, die hinter kreuz.net und kath.net stehen“.

Erste Aufgabe eines Wissenschaftlers wäre es nun, zwischen diesen beiden Internetportalen zu unterscheiden. Das tun Sie nicht. Weil das Differenzieren aber die Kerntugend des Wissenschaftlers ist, werfen Sie so alles über Bord, was Ihnen doch einmal wichtig gewesen sein muss. Sie verleugnen das Leitbild Ihrer Fakultät, verleugnen auch die Wissenschaftlichkeit der Theologie. Sie verachten, wo Sie argumentieren müssten. Sie reden sich in Rage, wo Sie kühlen Kopf bewahren sollten. Dezidiert als Pastoraltheologe und ehemaliger Dekan geben Sie dieses Interview. Das muss ein Etikettenschwindel sein.

Sie werfen also „den“ Leuten „hinter“ kath.net – abermals eine unseriöse Pauschalisierung – vor, geistige Brandstifter zu sein mit einer gewaltigen Vernichtungsenergie. Keine einzige Quelle wissen Sie beizubringen für diese schwerwiegenden Pauschalvorwürfe, die eher Vorurteile sind als Urteile, eher Verleumdungen als Erkenntnisse. Sie führen mir Ihre Abneigungen, nicht Ihr Denken vor. Fast beschleicht mich ein Verdacht: Hat am Ende das Zulehnersche „Wir“ die den „Leuten“ von kath.net unterstellte „innere Unsicherheit“? Greifen Sie selbst zur „hochaggressiven Sprache“, praktizieren Sie eine „massive Abgrenzung nach außen“, die Sie bei kath.net diagnostizieren, weil Sie selbst „die Angst“ haben, die Sie „diesen Gruppen“ unterstellen, „die Angst, dass die Moral kollabiert“?

Freilich müsste die „rigide Moral“, die Sie selbst vertreten, eine andere sein als die Ihrer Feinde. Sie schätzen, sagen Sie, Pluralität und Freiheit und Gewissen. Das sind ebenfalls moralische Begriffe. Offenbar verstehen Sie aber unter Pluralität das Einverstandensein mit den eigenen Positionen, unter Freiheit die Freiheit zum Radau und unter Gewissen den Persilschein für die Spreizung des eigenen Ichs. Sagt Benedikt XVI. nicht immer wieder, das Gewissen müsse am Glauben der Kirche Maß nehmen und darum wiederentdeckt werden „als Ort des Hörens auf die Wahrheit und das Gute“? Bei Ihnen, befürchte ich leider, ist Gewissen ein Label für die eigenen Welt- und Kirchenbilder. Sie reden einer Moral des autoritären Subjektivismus das Wort.

Ihr wütender Rundumschlag gegen alles, was nicht Zulehner ist, macht mich traurig. Sie sind 72 Jahre alt. Früher hieß es, das Alter solle man ehren. Diesen alten Zopf abzuschneiden bin auch ich bereit.

Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Dr. phil. Alexander Kissler


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Lesermeinungen

 harryonline 24. April 2012 
 

Ach,

die Herren Zulehner und Krätzel und wie sie alle heißen mögen doch ihren wohlverdienten Ruhestand nebst gut dotierter Pension genießen und sich einen schönen Lebensabend machen. Aber bitte in Stille.


0
 
 Wächter 22. April 2012 
 

Kritik ohne Polemik!

Eine sehr seltene Tugend unter Wissenschaftlern heutzutage! Vielen Dank dafür und daß ich nicht mehr zusammenzucken muß wenn ein Dr.-Titel genannt wird - es gibt noch welche die diesen tatsächlich verdienen!


1
 
 Toribio 22. April 2012 
 

Die Kerntugend des Wissenschaftlers...

... wäre das Differenzieren, aber Paul Z. verachtet nur, wo er argumentieren müsste, er redet sich in Rage, wo er kühlen Kopf bewahren sollte.
Dezidiert als Pastoraltheologe u. ehemaliger Dekan gibt er so ein Skandal-Interview. Das gibt zu denken!
Er wirft \"den\" Leuten \"hinter\" kath.net vor, geistige Brandstifter zu sein mit einer gewaltigen Vernichtungsenergie. Keine einzige Quelle weiß er beizubringen für diese Pauschalvorwürfe, die eher Vorurteile sind als Urteile, eher Verleumdungen als Erkenntnisse.
Er führt uns seine Abneigungen, nicht sein Denken vor. Ja, auch mich beschleicht der Verdacht, dass am Ende das Zulehnersche \"Wir\" jene \"innere Unsicherheit\" hat, die man uns gerne diagnostiziert. Seine \"hochaggressive Sprache\" - hat er solche Angst um seine Vorstellungen von Pluralität, Freiheit und Gewissen?
Gewissen verstanden als Persilschein für die Spreizung des eigenen Ichs... ja, so wird er sich das wohl vorstellen.


1
 
 Toribio 22. April 2012 
 

Die Forumsarbeit gegen die Abtrünnigen...

... ist allein auf der Sachbasis nicht zu führen.
Das lehrt die Rhetorik!
Wert und Wirkung von kath.net ist seine \"Direktheit\"! - Diesen Worten von \'Idemar\' muss man wohl ungeteilt zustimmen.
Herrn Zulehner sachlich widerlegen... hm, das ist nicht immer einfach - hatte er denn irgendwo echte Sachargumente? Manche meinen es vielleicht ein bisschen zu gut!
\"Plurale Demokratie braucht eine wehrhafte Kirche!\" - Diese Ansicht von \'Idemar\' kann ich nur voll unterstreichen. Ja, es geht inzwischen wirklich ums Ganze, nämlich um den Erhalt des katholischen Glaubens. Da braucht es sowohl die Dulder und Kreuzträger, wie sie \'silas\' vorschweben mögen, als auch die Tatkräftigen. Beide sind unverzichtbar!
Eine Theologie der leidenden Passivität allein wäre wohl sehr fatal und würde den Widerstand von innen her vielleicht schnell zusammenbrechen lassen.
Nicht naiv sein, sondern klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben!


1
 
 Toribio 22. April 2012 
 

Einen besseren Beweis...

... für die gute Arbeit von kath.net als die Tirade von Zulehner gibt es nicht!
Ich bin auch der Meinung, dass diese Hetze nicht einfach so hingenommen werden kann und darf! Da werden sich hoffentlich noch diese und jene damit beschäftigen.
Indessen wollen wir uns hier auf kath.net weiterhin für den Erhalt des unverfälschten kath. Glaubens einsetzen... noch effizienter wie bisher. Paul Z. und die Schüllerschen sollten immer mehr erkennen, dass sie nicht mehr nach Belieben schalten u. walten können wie bisher.
Tolle Erkenntnis von \'Idemar\': \"Zulehner hätte sich nicht durch seine hemmungslose Selbstentlarvung so angreifbar gemacht, wenn ihn die Diskussionen auf kath.net. nicht so genervt hätten. Nun musste er von innen heraus seine Maske fallen lassen. Den medientrunkenen Initiativlern, Zulehnern, Schüllerischen, Wiskis u. Konsorten u. ... muss über kath.net klar gemacht werden, dass sie mit dem Feuer spielen.\"
Entkernen wir sie weiter!


1
 
 Toribio 22. April 2012 
 

Was ist geschehen, dass...

... Paul Z. alle Reserven fallen ließ? Warum will er nicht mehr Wissenschaftler sein, nicht mehr respektvoll und nicht mehr gerecht? Warum verunglimpft er gläubige Menschen mit solch pauschalierenden und diffamierenden Begriffen wie antisemitisch, antimuslimisch, fremdenfeindlich, verbal gewalttätig usw.?
Warum urteilt Paul Z. so hart, so verletzend, so kategorial? Wie kann ein Priester so verächtlich über gläubige Menschen reden?
Mit brennender Sorge setzt er sich für die neue Schönborn\'sche Moral und für freiheitsorientierte Priester ein und will nicht länger dieses Neue durch \"diese\" gefährdet sehen. \"Diese\"? Konservative Kräfte? Ja, kath.net und kreuz.net! Ein kleiner Nachrichtendienst in Linz und eine anonyme Webseite. Deshalb wird es für alle Freunde von Pluralität, Gewissen und Freiheit und für alle freiheitsorientierten Kleriker jetzt eng... trotz aller sie unterstützenden Journalisten und Medien.
Da hat kath.net wohl alles richtig gemacht!


1
 
 scopos 22. April 2012 
 

Wer schenkt Zulehner zumindest einen Taschenspiegel?

Die graue Eminenz der Pfarrerinitiative pauschaliert wohl gerne, aber vielleicht ist das ja auch seine bevorzugte Art \"Wissenschaft\" zu treiben?

Besonders scheint er es aber zu lieben, wenn er von seinen \"wissenschaftlichen Ergebnissen\" abdriften kann ins spekulierende Interpretieren derselben, da kann er dann Ideologe sein und so richtig drauflos alle reihum zu FPÖ, rechter ÖVP und Adel zuordnen. Er kennt sie ja alle, es sind jene, die zum Autoritarismus neigen, eine rigide Moral vertreten und nach außen verbale Gewalttätigkeit zeigen. Ein mit Freiheit nicht kompatibles Verständnis von Gehorsam besitzen und ihre innere Unsicherheit mit einer hochagressiven Sprache verdecken und wenn sie könnten, würden sie die Leute am Scheiterhaufen verbrennen.

Na, da haben wir ja Glück gehabt, dass das nicht WIR so formuliert haben, sondern nur der taschenspiegellose Herr Professor, der sich hoffentlich mal selbst fragt, wo er sich denn mit seinen Pauschalierungen, Diffami


1
 
 supernussbi 22. April 2012 

GRatulation, Dr. Kissler!

Zum Glück schenkt uns der Hl. Geist solche fähige Denker wie Sie, die den Lesern von kath.net mit Verstand und Herz den Weg weisen!


1
 
 M.Schn-Fl 22. April 2012 
 

So,so @ilsemaria

Sie unterstellen, daß es unter den hunderttausenden Lesenr von kath.net nicht einen einzigen WAHREN BETER gibt.
Unter anderem gibt es hier tausende Beter, die täglich das Gebet der Frau aller Völker beten.
Bitte seien Sie doch etwas bescheidener. Unter den WOHLSTANDSCHRISTEN , wie Sie meinen, sind Sie wirklich nicht die einzige WAHRE BETERIN.
Aber es ist immerhin schön, von Ihnen zu hören, dass Sie wahrhaft beten:)


1
 
 ilsemaria 21. April 2012 

Danke SILAS! Kurze Antworten .....

NUR 1 WAHRER BETER im und mit dem GLAUBEN ABRAHAMS könnte ALLES ÄNDERN! Wir sind ALLE WOHLSTANDSCHRISTEN deshalb braucht es bei UNS EINE GEBETSARMEE! Was hindert uns daran?FORMIEREN wir uns über KATH.NET zu EINER GEBETSARMEE ??? Wer TUT MIT mit dem GEBET der \"FRAU ALLER VÖLKER\" für UNS und UNSERE BISCHÖFE und PRIESTER!
Mit der Demut eines Sünders - so wie SILAS schon sagte: \"Herr, hilf ich bin ein Sünder. Zeig mir den Weg der Heiligkeit.\"


1
 
 Ben Oesi 21. April 2012 
 

Zulehner dreht durch

Nicht auszudenken, wenn wir in der derzeitigen Situation nicht kath.net hätten! \"Antisemitisch, antimuslimisch und fremdenfeindlich\" - Mit solch einem ungeheueren Vorwurf will er jetzt wohl neue Gefolgschaft suchen, wo er keine plausiblen Argumente hat, und kath.net kaputt machen. Er dreht einfach durch.


3
 
 Ben Oesi 21. April 2012 
 

Zulehners Identifikationsproblem

Man stelle sich folgende Situation vor: Paul Zulehner steht innerlich getrieben vor zwei Türen. Sie sind mit \"Er\" bzw. \"Sie\" beschildert. Mit gerunzelter Stirn fragt er: \"Aber wohin sollen WIR uns wenden?\"


2
 
 gebsy 21. April 2012 

an ihren Früchten

werden sie erkannt;
könnte das die Frucht sein, welche aus dem sakrilegischen Empfang des Eucharistischen Herrn gereift ist?
Da kann wirklich nur mehr die Barmherzigkeit Gottes helfen; beten und opfern wir dafür.


2
 
 Fröhlich 21. April 2012 

wem dient zulehner?

der kirche oder...


3
 
 Karlmaria 21. April 2012 

Dauernd von jungen Frauen umschwärmt zu sein

Das fördert natürlich den Stolz. Bei einem (weltlichen) Arbeitsplatz wo das so war, war ich noch recht jung und habe das genossen. Natürlich habe ich es auch schnell heraus gehabt, wie ich die ganze Situation noch etwas anheizen kann und die jungen Frauen dazu bringen kann, lichterloh zu brennen. Aber für das geistliche Leben tut das überhaupt nicht gut! Nicht mit dem Feuer spielen! Diese Antwort wird von erfahrenen Priestern wie aus der Pistole geschossen kommen. Wieso sind einige bekannte Häretiker so geworden? Cherchez la femme, sagen die Franzosen, suche die Frau…Viele brauchen das fürbittende Gebet, um die Taktiken Satans zu erkennen. Es gibt Hoffnung: Diese können auch ruck zuck wieder zur wahren katholischen Lehre zurückkommen! Die Basisausbildung ist ja da. Immer dran denken: Der Heilige Schächer am Kreuz hat nur 6 Stunden bis zur Heiligkeit gebraucht! Und Christus und unsere Mutter helfen auch noch!


3
 
 Idemar 20. April 2012 
 

Plurale Demokratie braucht eine wehrhafte Kirche!

@ silas
Sie beantworten Fragen, die niemand gestellt hat. Warum nehmen Sie nicht zu dem Stellung, was Zulehner und Kissler gesagt haben? Ihre Predigt in Ehren, aber die hilft in der Sache nicht weiter. Sicher kann man die Hände in den Schoß legen und zu Gott sagen: Nun mach mal! Aber Gott braucht die Menschen, um sein Werk an uns zu vollenden. Warum hat Jesus sich einen irdischen Stellvertreter eingesetzt? Sie liegen mit Ihrer Theologie der leidenden Passivität völlig falsch. Daraufwird doch nur vielseitig gewartet, dass der Widerstand der Kirche auch von innen her bricht. Sie befinden sich hier in der verbalen Auseinandersetzung in einer pluralen Gesellschaft. Um Ziele durchzusetzen gilt die rhetorische Regel: Aufwertung der eigenen Person und des eigenen
Anliegens, Abwertung des Gegners und seiner Positionen, Umwerbung Unentschiedener. Die kath. Kirche ist als Teil der civitas terrena eine der irdischen pluralen Interessensgruppen und muss sich nach deren Regeln wehren.


5
 
 silas 20. April 2012 

Kurze Antworten auf einige Fragen

1. Richtig: halbe Christen gibt es nicht! Es gibt treue und untreue.
2. Treu nenne ich jene, die ganz selbstverständlich ihren Glauben leben. Wer das im Einzelfall ist weis alleine Gott.
3. Missstände in der Kirche haben oft die Heiligen im Geist Gottes behoben. Heilig sind jene, die vor Liebe zu Gott brennen, aber nicht zu Gewalttätern mutiere, weder physisch noch verbal. Heilige sind so demütig, dass sie Ungerechtigkeiten ertragen haben. Heilige wissen, dass nicht sie die Welt retten, sondern Gott.
4. Jesus hat die Welt durch Leid und Kreuz erlöst. Zu \"Miterlösern\" werden Heilige dadurch, dass sie sich nicht wehren den Kreuzweg der Kirche zu gehen.
5. Der Kreuzweg der Kirche bin ich, du, alle Sünder, untreue Bischöfe, Priester und Ordensleute und die ganze unerloeste Welt...

Herr, hilf ich bin ein Sünder. Zeig mir den Weg der Heiligkeit.


3
 
 Idemar 20. April 2012 
 

Wert und Wirkung von kat.net ist seine \"Direktheit\"!

@ silas
Dass Dr.Kissler in seinem persönlichen Brief an Prof. Zulehner die akademische Form wahrt, ist selbstverständlich. Das ist er sich selbst schuldig. Die Forumsarbeit gegen die Abtrünnigen allerdings ist allein auf der Sachbasis nicht zu führen. Das lehrt die Rhetorik. Zulehner hätte sich nicht durch seine hemmungslose Selbstentlarvung so angreifbar gemacht, wenn ihn die Diskussionen auf kath.net. nicht so genervt hätten. Nun musste er von innen heraus seine Maske fallen lassen. Den medientrunkenen Initiativlern, Zulehnern, Schüllerischen, Wiskis und Konsorten und allen, die sich händchenreibend an deren Treiben ergötzen, muss über kath.net klar gemacht werden, dass sie mit dem Feuer spielen. Zulehner ist durch kath.net entkernt worden. Daher konnte Kissler ihn in so brillianter Form angreifen.
M.Schn-Fl Ich sehe die Gefährdung der katholischen Kirche im deutschsprachigen Raum durch Häretiker, Schismatiker, Abtrünnige und feige Amtskirchler ähnlich dramatisch wie Sie.


4
 
 M.Schn-Fl 20. April 2012 
 

@Silas 2

Ein halber Christ ist ein ganzer Unsinn.
Man muß sich schon entscheiden, warm oder kalt zu sein. Lau zu sein ekelt Gott an; denn man speit nur das aus seinem Munde, was einen anekelt.
Und trotzdem sollen wir die Liebe halten.
Ich habe selbst hier vor kurzem um ein
Niveau der Auseinandersetzung a la Buttiglione/Gurtner gebeten.
Aber Kompromisse in den fundamentalen Fragen des GLaubens und Nachsicht mit solchen sowie die abgekärte Duldung der Feindschaft gegen den krichlichen Glauben aus den Reihen der Kirche heraus ist mir nicht möglich.


4
 
 M.Schn-Fl 20. April 2012 
 

@Silas 1

Ihre Bemerkung, daß es nur Herzensverhärtungen bringt, wenn Christen aufeinander losgehen ist im Grunde richtig und dem kann man nur zustimmen.
Aber was sollen wir tun, wenn eine Seite den Glauben infragestellt.? Diese Leute sitzen sowohl in der Priesterschaft und besonders in den kirchlichen Apparaten und Institutionen und auch unter den Laien.
Ich stehe nun an dieser \"Front\" seit 40 Jahren und bin in dieser Zeit zu der Auffassung gekommen, daß man einige \"Händler\" wirklich aus dem Tempel treiben muss und Ihnen ganz klar sagen muss: \"Du gehörst nicht mehr dazu.\" Paulus war den Korinthern gegenüber da sehr eindeutig. Da Sie sich den Namen Silas gewählt haben, werden Sie das ja sicher wissen.
Wenn ein kath. Hochschulpfarrer im Wort zum sonntag seine Kompromisse \"liebevoll\" preist und Piusbrüder, Evangelikale und Salafisten in eine Reihe stellt, dann muß doch in aller Deutlichkeit, ja Schärfe gesagt werden, daß es in Fragen der Glaubenssubstanz keine Kompr


5
 
 speedy 20. April 2012 
 

der katholische glaube wird sich fast gänzlich verlieren.die Geistlichkeit wird recht schlecht geachtet sein;sie werden nach ihrer Lebensart keine achtung verdienen aussage von stormberger , er lebte zwischen 1745 bis 1850, wer mehr über ihn weiss darf mich ruhig verbessern, vergelts Gott


2
 
 M.Schn-Fl 20. April 2012 
 

@Martyria hat etwas sehr Wichtiges angesprochen,

das ich aber nicht nur für den akademischen Bereich angewandt sehen möchte. Man (die noch nicht auf der eigenen Seite Stehenden) wird \"gefragt, geladen, gehört, umschmeichelt und über rote Teppiche geleitet\".
Genau das ist die geschickte Taktik, die über lange Zeit angewandt, viele Menschen in das \"linke\" Lager treibt.
Schließlich will man ja auf der \"Höhe der Zeit\" sein.
Und die Schwachen fallen dem reihenweise zum Opfer.

@Silas
Es geht inzwischen ums Ganze, nämlich um den christlichen Glauben. Und wenn auf der zulehnerschen-schüllerschen Seite mit Verunglimpfungen und justiziablen Verdächtigungen und Beschimpfungen gearbeitet wird und gleichzeitig der christlich-katholische Glaube mit System in die Tonne getreten wird, dann hört die Gemütlichkeit auf.
Allerdings sollte dabei niemand übers Ziel schiessen. Da haben Sie Recht.


4
 
 silas 20. April 2012 

Dieser Brief zeigt die hohe Kunst einer wirklich angemessenen Auseinandersetzung

mit Andersdenkenden. - Im vorliegenden Fall sollte sich Kath.net zudem rechtliche Schritte überlegen (wegen Verunglimpfung und Beleidigung usw.)

@ Aventin, es bringt nur innere Verhärtungen (Herzesverhärtung) wenn Christen aufeinander losgehen und Feindbilder aufbauen indem sie unpfleglichen Druck machen. - Argumentativ muss man sich jedoch mit vermuteten falschen Entwicklungen auseinandersetzen und sie beim Namen nennen - ohne jedoch verletzend zu werden!

Ansonsten unterscheiden wir uns nur unwesentlich von der Partei der Piraten die zZ. in Bundesdeutsche Parlamente stürmt...
Die sind einfach dagegen und wollen Kirche von aussen schwächen, wir sollten nichts dafür tun die Kirche von innen zu lähmen...


4
 
 resistance 19. April 2012 
 

Affektinkontinenz im Alter

Ich fürchte, dass auch ich daran zu leiden beginne, wie der Herr Professor: an einer Temporallappenatrophie.
Ist sie weiter fortgeschritten, steht sie in der Literatur für den schamlosen Greis.
Zuvor zeigt sie sich in punktuell unbeherrschten Affekten. Wie Superman muss man gegen immer neue Feinde kämpfen in Wort und Schrift. Und es werden immer mehr.


4
 
 ilsemaria 19. April 2012 

Josua 1,9 Habe ich dir nicht geboten(befohlen)-Sei mutig und stark?...

Auch ich bin der Meinung, dass \"Eine solch mutige und effiziente Verteidigung des kath. Glaubens, wie sie immer wieder von Ihnen, Matussek, Badde, Hesemann, Schwibach, Kuby u. vielen anderen Laien geleistet wird, ist Goldes wert.\"! Ich BETE, dass WIR als Katholiken, die die MYSTIK unseres Glaubens erfahren durften, diese Schönheit und Reinheit unserer GEISTIGEN SCHÄTZE, auch mutig verteidigen! Lernen wir dieses Wort Gottes, das auch uns gilt, auswendig! Josua 1,9


1
 
 aragorn1 19. April 2012 
 

aus dem heutigen Evangelium: Jesus zu Petrus: \"Weide meine Lämmer\"
Der Priester soll seinen Lämmern (geistige) Nahrung geben anstatt sie zu verurteilen.
Hl. Petrus, bitte für ihn!


2
 
 Sapientia 19. April 2012 

Beeindruckend

Eine beeindruckende Analyse.


5
 
 Martyria 19. April 2012 

Professorendünkel

Ich kenne den Wissenschaftsbetrieb, v.a. den theol., von innen sehr gut. Wie viele Eitelkeiten gab es dort (keine Dekade her), wie viele Animositäten, Reibereien, wie viel Neid, Dünkel, Egoismus, Zynismus, Falschheit. Manchmal ist es mir so vorgekommen, als sei ein Haifischbecken eine Oase im Gegensatz zur theol. Fak. 80% der Profs waren aber Kleriker. Als fromm oder gut kath würde ich allenfalls 2 davon bezeichnen, der eine wiederum war keine Koryphäe im obj. Sinn. 30% waren obj homophil. Mit normalen Leuten, z.T. auch mit dem Assitentium, konnte sich außer den 2en keiner normal unterhalten, alle und alles wurde von oben herab behandelt. Immerhin wurde man ja immer gefragt, geladen, gehört, umschmeichelt, über rote Teppiche geschoben, umschwärmt, ... Das steigt zu Kopf, das tötet die Demut vor dem Mitmenschen und vor Gott ab, zu Dienstzeiten und auch als Emeritus. Zulehner ist zwar mehr Täter, aber auch Opfer im akad. System; er ist den Versuchungen auf den Leim gegangen.


7
 
 Einsiedlerin 19. April 2012 
 

Nein, Evalyne, es ist nicht doof

Der Text der heutigen Tageslesung passt m.E. genau zu diesem Thema:

In jenen Tagen führten der Tempelhauptmann und seine Leute die Apostel herbei und stellten sie vor den Hohen Rat. Der Hohepriester verhörte sie und sagte: Wir haben euch streng verboten, in diesem Namen zu lehren; ihr aber habt Jerusalem mit eurer Lehre erfüllt; ihr wollt das Blut dieses Menschen über uns bringen. Petrus und die Apostel antworteten: Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. Der Gott unserer Väter hat Jesus auferweckt, den ihr ans Holz gehängt und ermordet habt. Ihn hat Gott als Herrscher und Retter an seine rechte Seite erhoben, um Israel die Umkehr und Vergebung der Sünden zu schenken. Zeugen dieser Ereignisse sind wir und der Heilige Geist, den Gott allen verliehen hat, die ihm gehorchen. Als sie das hörten, gerieten sie in Zorn und beschlossen, sie zu töten.

Die romtreuen Katholiken haben nicht nur ein Recht, sondern auch die Pflicht, so wie die Apostel \"freimütig\" zu reden!


5
 
 Linda 19. April 2012 


1
 
 Linda 19. April 2012 

OOho ...

Da ist jemand wohl FÜR persönliche Untergriffe und rated meinen Kommentar down :D


4
 
 Linda 19. April 2012 

@Ludovica

Ich gebe Ihnen recht. Man tut der Sache nichts Gutes, wenn man unsa hlich wird. Genau deshalb finde ich den Kommentar von Dr. Kissler sehr gut und den von so manchen aufgebrachten Kommentarschreibern darunter zwar immerhin menschlich verständlich aber nicht besonders dienlich. Es muss möglich sein, ohne persönliche Untergriffe zu argumentieren. Das gilt für Prof. Zulehner und das scheint sein Problem zu sein, aber es gilt für jeden anderen von uns genauso- ohe Moraltante spielen zu wollen. Piano, folks... :)


8
 
 M.Schn-Fl 19. April 2012 
 

@Ludovica

Dr. Kissler hat nicht nur Zulehner sachlich widerlegt, er hat auch den richtigen Deckel auf den Topf des bösartigen zulehner`schen Schinpfens und Verdächtigens, der bis an das Justiziabele geht, gesetzt.
Der Heiligenschein, den Sie sich aufgesetzt haben, hat also erhebliche Lücken.


6
 
 Christiane W. 19. April 2012 

Professor der Scharlatanerie (Prof. Dr. scharl.)

Wer den Wissenschaftler als Emeritus so einfach an der Garderobe abgibt, wird wohl auch vorher keiner gewesen sein!


4
 
 Fels 19. April 2012 

Zulehner hat den Bezug zur Realität (schon lange) verloren

Für diese gelungene, sachliche und treffende Analyse von Zulehners Entgleisungen im Standard-Interview herzlichen Dank an A. Kissler!

Die Zeiten des sich Duckens und Stillhaltens normaler, gläubiger Katholiken bei der Unterdrückung und Zerstörung ihres kath. Glaubens scheinen sich langsam dem Ende zuzuneigen. Da keinerlei Unterstützung für katholische Positionen von den Bischöfen zu erwarten sind (Ausnahmen bestätigen hier die Regel), sind die Gläubigen gezwungen, selbst die Stimme zu erheben und Zeugnis für ihren Glauben abzulegen.

@Evalyne
Nur nicht so empfindlich sein! Auch so kann Dialog aussehen! :-)


4
 
 Ludovica 19. April 2012 
 

Sachliche Argumente gefragt

die Diskussion hier ist sehr fragwürdig, man sollte Herrn Zulehner sachlich, \"sine ira et studio\", widerlegen, ohne ihn persönlich zu attackieren - dadurch desavouiert sich die \"gute Fraktion\" nur selbst. Zulehner \"zum Arzt\" schicken etc. - ist das noch christlich?


6
 
 Bastet 19. April 2012 

stormiigelchen
Dieser Priester ist ein Verwirrer! Er hat nichts anderes verdient.
Danke Dr. Kissler!


4
 
 Victor 19. April 2012 
 

Ora ET LABORA

Die typische Intellektuellenkrankheit. Anstatt wie der Apostel Paulus Handarbeit zu verrichten, nicht zu vergessen unser Herr Jesus, verkümmern Professoren-Theologen geistig auf ihren Lehrstühlen. Und weil es oftmals immer dassselbe ist, macht das unglücklich und führt manchmal bis hin zu Verdrehung der Lehren und Angriffen auf die Kirche: es ist der geballte Frust.
Handarbeit täte gut, macht ja die Gedanken wieder frei. Oder Umgang mit normalen Menschen.


2
 
 Gandalf 19. April 2012 

@stormiigelchen: Warum drehst Du nicht die Frage um? Wie redet ein Priester verächtlich über gläubige Menschen?


4
 
 Laurentius Rhenanius 19. April 2012 
 

Chapeau, Chapeau!

Danke für ihre scharfe Analyse.
Und wenn wir es schon so genau betrachten, so stellen sich mir nach Zulehners Ausbrüchen einmal mehr die immer gleichen Fragen:
Was vestehen \"die Liberalen\" unter Freiheit, Dialog, Glaube, Kirche?
Der Umgang mit den ausgemachten \"Gegnern\" läßt mich Böses ahnen, ganz intuitiv...
Vae victis!


2
 
 stormiigelchen 19. April 2012 

wie

redet ihr eigentlich über einen Priester?


2
 
 Gambrinus 19. April 2012 
 

Zulehner wird senil

Er hat sich gar nicht mehr unter Kontrolle, deshalb gelingt es ihm nicht mehr, sich zu verstellen. Das Standard-Interview zeigt ihn, wie er ist.

Ziemlich peinlich, das Ganze.


4
 
 Rick 19. April 2012 

Zulehner

ist ja sogar bei den eigenen Kollegen wissenschaftlich \"unten durch\". Seine selbst gebastelten, manipulierten Umfragen und \"Studien\" halten ja keinem ernsthaften wissenschaftlichen Anspruch Stand.


5
 
 Toribio 19. April 2012 
 

Das große \"Wir\" ist das kleine Ich des Paul Zulehner

Herr Dr. Kissler, Sie sind ein Genie!!! Sie sind einfach nur Spitze, ob als Beobachter, als Analytiker, als Therapeut... und unnachahmlich mit Ihrer spitzen Feder und doch sehr feinen Klinge.
Die heutige Situation ist ja total verrückt: Eine solch mutige und effiziente Verteidigung des kath. Glaubens, wie sie immer wieder von Ihnen, Matussek, Badde, Hesemann, Schwibach, Kuby u. vielen anderen Laien geleistet wird, ist Goldes wert. Das wäre eigentlich die Aufgabe unserer hohen Geistlichkeit, die aber im Glauben längst selber unsicher bis abtrünnig geworden ist und daher NICHTS mehr bewegen kann. Darüber könnte man fast verzweifeln, aber zum Glück hat uns der Herr nicht allein gelassen, sondern uns zur Hilfe und Ermutigung tüchtige Frauen und Männer wie Sie geschickt. Te deum laudamus!
War es nicht immer so in der Geschichte der Kirche?
So wie Sie den heutigen Martinis die Stirn bieten, mit wem könnte man Sie da vergleichen?


5
 
 placeat tibi 19. April 2012 
 

Werte @Evalyne,

da muß ich entschieden widersprechen.
Pauschal Gläubige, die sich hier äußern, als Mörder im Geiste und Antisemiten zu beleidigen, und dies noch in der angemaßten Pose wissenschaftlicher Objektivität darf keinesfalls unwidersprochen bleiben.
Da ist eine nicht hinnehmbare Grenze an der zur Volksverhetzung überschritten worden, dazu von einem, der sich auf die Autorität eines akademischen Amtes beruft, das durch solche Haßtiraden an sich entwertet wird.
Ob es etwas bringt, weiß ich nicht, mir würde reichen, Zulehner selbst u.a. würden sich wenigstens etwas am Riemen reißen müssen künftig, und wenn auch nur durch Kritik von anderen Akademikern oder eben durch die Justiz.
Sorry, diese Hetze kann und darf man nicht hinnehmen! Dr. Kisslers Replik ist gut und notwendig.


5
 
 Aventin 19. April 2012 
 

Klasse Arbeit Kath.Net

Ist doch super, dass sich Herr Prof. Zulehner zu solchen Attacken hinreißen läßt. Denn das sagt viel über ihn selbst und die Vertreter der Progressiven in der Kirche aus. Kath.Net hat ganz offensichtlich einen solchen Erfolg, dass diese Leute endlich nicht mehr schalten und walten können wie sie wollen. Früher waren allein sie es, die Bischöfe unter Druck setzten. Jetzt bekommen die Bischöfe endlich Druck von der anderen Seite, und den Progressiven schwimmen die Felle davon. Einen besseren Beweise für die gute Arbeit von Kath.Net als die Tirade von Zulehner gibt es doch gar nicht!


6
 
 Kurti 19. April 2012 
 

Lehrgeld

Zulehner sollte sich sein Lehrgeld zurückzahlen lassen. Zudem, so wissenschaftlch geht es gerade in der Theologie längst nicht immer zu, wie oft getan wird.


3
 
 Sternenklar 19. April 2012 

Könnte man nicht mal ein Arzbesuch für Ihn vermitteln?

Die Symptome sind ja offensichtlich! Beten wir dass er einen guten Arzt findet.


4
 
 Evalyne 19. April 2012 
 

Ich find das alles doof,

diese verbalen Attacken und Gegendarstellungen, wie könnt ihr nur eure Energien da hineinverplempern. Als ob so etwas verändert würde, oder geht es nur darum, wer recht hat?


1
 
 Dismas 19. April 2012 

Respekt, Dr. Kissler wieder mal sehr gelungen.

Ihre Gegenrede ist sehr gelungen, fundiert ohne Beleidigungen, eben würdig \"akademisch\" genannt zu werden!


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 leibniz 19. April 2012 
 

hervorragend! geradezu entlarvend!


4
 
 Immaculata Conception 19. April 2012 

Einfach genial!

Danke Dr. Kissler!!!


5
 
 Mysterium Ineffabile 19. April 2012 

Chapeau!

Chapeau, Dr. Kissler. Jenseits des Unverschämten und Böswilligen der Zulehner-Worte hatte mich sofort (wie immer schon) gestört, dass diese aus dem Mund eines Prof. Dr. habil. stammen. Ich habe sie somit sofort (wie immer schon) als Beleidigung des akademischen Standes und der akademischen Würde empfunden. Unter doctores: dies ist unzulässig und widerspricht der Aufgabe des \"doctor\" und des \"professor\".


6
 

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