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| ![]() Türkei: Hagia Sophia von Nicäa zur Moschee erklärt6. Dezember 2011 in Chronik, 17 Lesermeinungen Ökumenisches Patriarchat: "Wir bedauern diesen Beschluss zutiefst" Istanbul (kath.net/KNA) Das Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel hat die Entscheidung der türkischen Behörden kritisiert, die Hagia Sophia von Nicäa in der türkischen Kleinstadt Iznik zur Moschee zu erklären. «Wir bedauern diesen Beschluss zutiefst», erklärte der Sprecher des griechisch-orthodoxen Patriarchats, Pater Dositheos, am Dienstag in Istanbul. Das Gotteshaus, das vom 6. bis 14. Jahrhundert als Kirche und von 1330 bis 1920 als Moschee diente, wurde seit Gründung der Türkischen Republik als Kulturdenkmal betrachtet; seitdem durften dort keinerlei Gottesdienste stattfinden. Auf Initiative des türkischen Vize-Ministerpräsidenten Bülent Arinc wird der Bau seit dem vergangenen Monat wieder als Moschee genutzt. Das Patriarchat verwies in seiner Stellungnahme auf die «historisch-religiöse Bedeutung» der Sophienkirche, in der im Jahr 787 das siebente Ökumenische Konzil tagte. Als Museum wäre das Bauwerk allen Glaubensgemeinschaften zugänglich geblieben, erklärte der Sprecher. Die Entscheidung ist auch in Iznik selbst umstritten. Die Kleinstadt hatte sich in den letzten Jahren als Ziel für christlichen Pilgertourismus profiliert. Dabei bildete die historische Kirche einen wichtigen Anziehungspunkt. (C) 2011 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuTürkei
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