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Erzdiözese Salzburg: (K)eine Rüge für Anti-Rom-Priester

2. Dezember 2011 in Österreich, 17 Lesermeinungen
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Der Salzburger Priester Andreas Jakober, ein Unterstützer des antirömischen Ungehorsamsaufrufs, soll "Geistlicher Begleiter" der "Katholischen Männerbewegung Österreichs" werden, vom Salzburger Erzbischof gibt es "Bedenken" und (keine) Konsequenzen?


Salzburg (kath.net)
Der Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser hat Salzburger Priester gerügt, die den Aufruf zum Ungehorsam der Pfarrerinitiative unterstützen. Dies behauptet zumindest der ORF. Bei dem Konflikt soll es um einen Geistlichen Begleiter für die "Katholische Männerbewegung Österreichs" (KMB) gehen, dazu hat die Gruppierung den Salzburger Priester Andreas Jakober aus St. Gilgen (Flachgau) als geistlichen Assistenten vorgeschlagen, ein Unterstützer des Anti-Rom-Aufrufs. Die Bischofskonferenz muss hier noch die Zustimmung erteilten.


Bedenken gibt es jetzt vom Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser (Foto): "Für mich ist es eine schwerwiegende Sache, wenn jemand eine leitende Position einnehmen soll und öffentlich dazu steht, dass er diesen Aufschrei - möchte ich fast sagen - zum Ungehorsam bestätigt." Auf die ORF-Frage, ob es jetzt einen „Karrierestopp“ für ungehorsame Priester geben soll, meinte Kothgasser dann aber, dass dies nicht der Fall sei. "Überhaupt nicht. Allerdings, wer diesen Aufruf als Priester unterstützt, der muss mit einem Gespräch mit dem Erzbischof rechnen - mit offenem Ausgang."

Foto Erzbischof Alois Kothgasser (c) Erzdiözese Salzburg


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Lesermeinungen

 newtube 22. Februar 2012 
 

Unverständliche \"Pastoral\"

Wenn der Wolf ins Gehege gelangt und damit anfängt die Schafen zu reißen, bittet ihn der nette Hirt zum Gespräch ein.
Bei einer Tasse Tee sichert ihm der nette Hirt zu, daß er prinzipiell keinen \"Karrierestopp\" zu befürchten hat.
Die Beute bleibt ihm also prinzipiell zugesichert.
Eventuell bietet ihm der verständnisvolle Hirt ein anderes Gehege an, wo er seine Tätigkeit, bei Hintanstellung von Bedenken, trotzdem entfalten kann.
Der junge Wolf kann zuversichtlich in die Zukunft blicken.


0
 
 Einsiedlerin 3. Dezember 2011 
 

blablabla...

...ich kann es nicht mehr hören/lesen!!!


1
 
 Waldi 3. Dezember 2011 
 

An den negativen Bewertungen...

all jener Kommentatoren, die sich für die Treue zum Papst Benedikt XVI. und für die Romtreue entschieden haben, kann man erkennen, wieviele Seelen diese Häretiker der Pfarreribitiative schon über den Tisch gezogen haben.


1
 
 Nummer 10 3. Dezember 2011 

Verantwortung

Ich möchte nicht als Bischof für die aktive Duldung von Verbreitung von Irrlehren vor Gott mich rechtfertigen müssen. Ist das den Bischöfen denn nicht bewusst, dass sie damit der Verkündigung Jesu schaden? Ungehindert verbreiten zahllose Kirchenroutiniers Häresie gegen den eigenen Arbeitgeber, wehe aber, jemand ist Jesus und der Kirche treu und wird von den Medien dadurch gemobbt, dann muss man schnell versetzen. . . . . Verkehrte Welt . . .


3
 
 wolsegger 3. Dezember 2011 
 

Ausgewogene Führung

Priestersein ist dienendes Amt und keine Karriere
(höchstens nach unten), das sollten wir den Priestern zugestehen.Was aber gar nicht schwer zu machen ist, dass man \"Ungehorsamsaufrufer\" aus den leitenden Positionen der Bistümer entlässt.Wenn man sich an den Rändern bewegt, kann man nicht führen. Da scheint der Erzbischof von Salzburg Ansätze von Klarheit zu zeigen.


2
 
 girsberg74 2. Dezember 2011 
 

Verwechslung oder Gleichheit?

Wird hier über ein Erzbistum in A oder über eines in Südwest-D berichtet?


1
 
 elisabetta 2. Dezember 2011 
 

Was kann man erwarten?

Ich denke, nicht viel. Die KMB, ein Verein, der sich nur mehr katholisch nennet, aber nichts Katholisches mehr vertritt (wie eben die gesamte KA), kann natürlich nur einen Geistlichen Leiter gebrauchen, der auf ihrer Linie schwimmt und dazu passt natürlich ein \"ungehorsamer\" Priester. Es gibt ja zwischen einigen öst. Bischöfen und ungehorsamen Priestern leider kaum mehr einen Unterschied - bin schon neugierig, sie die ÖBK entscheidet.


2
 
 Geri 2. Dezember 2011 
 

Die Basis

Zu dem Priesterproblem paßt doch der Artikel \"Die Familie - der Weg der Kirche\":
\"In einer Zeit der Gottesfinsternis muss die Familie Zeuge des Evangeliums sein.\"
Dort sind die Zustände auch nicht ermutigend. Wer nicht das Seinige im kleinen Kreis tut, muß nicht mit dem Finger auf andere zeigen. Die Schuld hin- und herzuschieben wird die Ursachen für solche Entwicklungen nicht einmal berühren, noch weniger korrigieren.


1
 
 Waldi 2. Dezember 2011 
 

Heute haben wir...

in der katholischen Kirche verbliebene Priester, die genau das öffentlich an Ungehorsam propagieren und vorleben, wofür die Piusbrüder aus der katholischen Kirche verbannt wurden. Allerdings, das muss man klar unterscheiden, mit völlig konträren Vorzeichen und Motivationen.
Nach Überzeugung der Piusbrüder ist der Vatikan mit seinen Reformen auf dem Weg zum Modernismus zu weit gegangen, nach Meinung der heutigen Häretiker, nicht weit genug, sodass sie sich selbst vom Vatikan abspalten - aber im Vergleich zur Piusbruderschaft, ohne kirchenrechtliche Konsequenzen befürchten zu müssen.


3
 
 Malleus_Haereticorum 2. Dezember 2011 
 

hmmmm

Na ja wenn es konservative oder/und traditionsverbundene Priester gewesen wären die über die Missstände gemeckert hätten. Dann WEHE. Mindestens Ausweisung aus dem Bistum wäre seitens des Bistums fällig..gewesen!..............


4
 
 frajo 2. Dezember 2011 

O welche Freude!

Ein \"Ungehorsamer\" - was Gott vom Ungehorsam Ungehorsam hält setze ich als bekannt voraus - wird \"geistlicher Begleiter\". Was für eine gute Nachricht für die Finsternis. Auf dem \"breiten Weg\" wird es doch noch Platz geben für weitere Mitgeher. Mit diözesanem Segen. Gut gemacht!


4
 
 tünnes 2. Dezember 2011 
 

Was heißt denn hier „Karrierestopp“?
In jedem anderen \"Laden\" wäre es das Ende jeglicher Karriere innerhalb des Betriebes.
Aber bei der Kirche gibt es selbstverständlich ein \"Gespräch mit offenem Ausgang..\"
Stimmt der Ausgang ist offen, also bitte....


3
 
 st.michael 2. Dezember 2011 
 

@Waldi - Danke

Besonders Ihr letzter Satz ist schlimm, aber so wahr !
Ich lebe im Bistum Mainz ...................... noch Fragen ?


4
 
 Lucilla 2. Dezember 2011 

Sinnlos sich aufzuregen, da kann man nichts machen, außer beten. Das hilft auf jedenfall und verhindert, daß man sich nicht so hineinsteigert.


3
 
 Waldi 2. Dezember 2011 
 

Lieber @st.michael,

ich hatte Ihren Kommentar vor der Formulierung meines eigenen Kommentars noch nicht gelesen. Trotzdem haben wir gemeinsam, rein intuitiv, den Nagel auf den Kopf getroffen. Das zeigt, wie sehr wir Katholiken über den Verfall des katholischen Klerus besorgt sind. Als papst- und romtreue Katholiken sind wir weit mehr dem Unwillen der Bischöfe ausgesetzt, als diese vorsätzlich abtrünnigen und treulosen Priester!


5
 
 Waldi 2. Dezember 2011 
 

Welcher verhängnisvolle Ungeist...

hat sich in den Köpfen vieler katholischer Priester eingenistet. Sie geben, sogar mit hochmütigen Stolz, in aller Öffentlichkeit zu, gegen den Papst, gegen Rom und gegen die katholische Kirchenlehre zu handeln. Warum, fragen sich unzählige Katholiken, und aufgrund welche Ursache, werden heute so viele katholische Priester zu selbst erklärten Feinden der eigenen Kirche, auf die sie bei ihrer Weihe den Gehorsam und die Treue geschworen haben? Damit werden all jene, die mit der Kirche sowieso nichts am Hut haben, in ihrer Abneigung gestärkt, und all jene, die in der Kirche ihre geistige Heimat gefunden haben, bis zum Überdruss verunsichert. Sämtlichen Atheisten auf dem Erdenrund ist es nicht gelungen, die katholische Kirche in ihrem Kern so tiefgründig zu schädigen, wie es viele katholische Priester spielend zustande gebracht haben!
Und die Bischöfe schauen tatenlos zu, oder sypatisieren noch mit diesen Häretikern!


7
 
 st.michael 2. Dezember 2011 
 

Jedem wohl...............

und niemand wehe !
Ausser jemand in der Kirche hat etwas mit der Tradition am Hut.
Dann gibts Saures, natürlich in fester Romtreue !
Wenns nicht so schlimm wäre, müßte man lachen, die größten Feinde der Kirche Christi kommen aus ihrer Mitte.
Das Gericht wird furchtbar sein.


8
 

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