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Holocaustgedenken: Gegenüber Ungeborenen kehrt die Eugenik zurück

2. Dezember 2011 in Chronik, 4 Lesermeinungen
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Großbritannien: Bischof Mark Davies ruft dazu auf, auch die heutigen „Angriffe auf den Wert und die Würde jeglichen menschlichen Lebens und jeder menschlichen Person“ zu erkennen und darin „die Verleugnung des Schöpfers“ zu sehen.


Manchester (kath.net/lsn) Das Holocaust-Gedenken solle dazu anspornen, auch Ungeborenen und Schutzlosen gegenüber wachsamer zu sein. Dies sagte der Bischof von Shrewsbury, Mark Davies, in seiner Ansprache zum britischen Holocaustgedenktag am 24. November in einer Synagoge in Manchester. Seit dem Holocaust hätten Massenmorde und Völkermorde „weiterhin die Geschichte verunstaltet“. Und „wir können nicht vergessen, dass sich die Rückkehr“ der Eugenik „direkt gegen die Ungeborenen und die Schutzlosen richtet, die man ‚lebensunfähig‘ nennt oder die mit dem ‚Gnadentod‘ bedroht werden. Der Kampf gegen das Böse geht weiter“.


Davies sagte in der Synagoge weiter, dass Christen anerkennen müssen, dass Hitler ein Volk bekämpfte, das von Gott selbst auserwählt worden sei und das von Papst Benedikt als „unsere Väter“ im Glauben bezeichnet worden sei. Doch Hitler und die Nazis hätten versucht, den Gott der Bibel gegen den „Allmächtigen“ auszutauschen, einem „heidnischen Götzen“. Wenn man sich mit dem Holocaust beschäftige, müsse man entdecken, „dass enge Beziehungen zwischen dem jüdischen Volk und den Christen bestehen“, und man müsse „unsere gemeinsamen Wurzeln und das reiche geistliche Erbgut“ erkennen, das „wir teilen“. Dies leite uns dazu an, auch die heutigen „Angriffe auf den Wert und die Würde jeglichen menschlichen Lebens und jeder menschlichen Person“ zu erkennen und darin „die Verleugnung des Schöpfers“ zu sehen. Dies rufe uns angesichts von zeitgenössischen „Ideologien und Denkweisen, die so oft den jüdisch-christlichen Grundlagen entgegengesetzt sind, auf welchen unsere Zivilisation errichtet wurde“.

Foto: © Catholic Church in England and Wales


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