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Ein Eigentor aus Fulda8. November 2011 in Kommentar, 43 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Wenn der Justitiar eines Bistums von anderen Interessen geleitet ist und weiß von schwarz nicht mehr zu unterscheiden vermag. Der 'Skandal' weitet sich aus: auch kath.net und kathshop.at im Strudel 'zweifelhafter Angebote' ;-) - Von Armin Schwibach
Rom (kath.net/as) Mit einem unfreundlichen Brief hat sich Dr. Albert Post, Leiter der Rechtsabteilung des bischöflichen Generalvikariats Fulda sowie Mitglied des Aufsichtsrates des Weltbildkonzerns, an kath.net gewandt. Dem Juristen und Dozenten für Staatskirchenrecht schien eine Anfrage an das Bistum Fulda hinsichtlich dessen Beziehung zu einer Buchhandlung, über die auch nicht der katholischen Lehre gemäßes Material bezogen werden kann, ein schwerwiegender Vorfall zu sein, dies mit dem Ziel, besonders das Bistum Fulda anzugreifen. Abgesehen davon, dass eine Anfrage nie einen Angriff darstellt (sollte der Angefragte dies nicht aus persönlichen Gründen so auffassen wollen/müssen), abgesehen davon, dass die zitierte Buchhandlung in keinem institutionellen Verhältnis mit dem Bistum steht und somit die Überreaktion des Justitiars mehr als fragwürdig ist, betört im Antwortschreiben Dr. Posts ein Hinweis: Auch insgesamt fragen wir an dieser Stelle, ob kath.net mit dem Angebot seines eigenen Internetshops nicht selbst im gleichen Glashaus sitzt, auf das Sie derzeit mit Steinen werfen. Auch bei Ihnen gibt es bedenkliche Titel, wenn man die Maßstäbe anlegen würde, mit denen Sie messen. Für ein Mitglied des Aufsichtsrats des Weltbildkonzerns scheint es der Natur der Sache zu entsprechen, dass jeder, der Bücher und Medien verkauft, notwendig mit etwas zu tun hat bzw. zu tun haben muss, das den von der katholischen Kirche eingeforderten Kriterien für die Annehmbarkeit und dem verantwortlichen Umgang mit der Ware (Bücher, Materialsammlungen u.ä.) widerspricht. Dies wirft ein erhellendes Licht auf die Weise, wie und unter welchen Voraussetzungen das Sortiment der Verlagsgruppe Weltbild eine ständige Prüfung hinsichtlich der Wertbindungen der kirchlichen Gesellschafter erfährt. Aber nehmen wir den gütigen Hinweis Dr. Albert Posts nun einmal ernst. Jedes Wort, das zur Umkehr führen und eine begangene Sünde erkennen lassen kann, ist stets willkommen. Wem kämen da nicht die eindringlichen Worte Benedikts XVI. zum Angelusgebet am 23. Sonntag im Jahreskreis (Lesejahr A: Mt 18, 15-20) vom 4. September 2011 in den Sinn, als der Papst den Sinn der correctio fraterna, das heißt der brüderlichen Zurechtweisung erläuterte? Das Evangelium jenes Tages, das dem Leben der christlichen Gemeinde gewidmet ist, sagt, dass die brüderliche Liebe auch einen Sinn für gegenseitige Verantwortung mit sich bringt; wenn sich daher mein Bruder mir gegenüber schuldig macht, so muss ich ihm gegenüber Liebe walten lassen und vor allem mit ihm persönlich sprechen, um ihm klarzumachen, dass das, was er getan oder gesagt hat, nicht gut ist. Diese Vorgehensweise heißt brüderliche Zurechtweisung: Sie ist keine Reaktion auf eine erlittene Beleidigung, sondern geschieht aus Liebe zum Bruder heraus. 
Und wenn der Bruder nicht hört, was dann? Jesus verweise auf die Notwendigkeit eines schrittweisen Vorgehens, so Benedikt XVI.: Zuerst soll man mit ihm gemeinsam mit zwei oder drei anderen Menschen sprechen, um ihm besser zu helfen, sich dessen bewusst zu werden, was er getan hat; wenn er trotzdem noch die Zurechtweisung zurückweist, so muss man es der Gemeinde sagen; und wenn er auch auf die Gemeinde nicht hört, so muss man ihn die Trennung spüren lassen, die er selbst verursacht hat, indem er sich von der Gemeinschaft der Kirche abspaltete. All dies weist darauf hin, dass es eine Mitverantwortung auf dem Weg des christlichen Lebens gibt: Jeder ist im Bewusstsein seiner eigenen Grenzen und Mängel aufgerufen, die brüderliche Zurechtweisung anzunehmen und den anderen mit diesem besonderen Dienst beizustehen. Natürlich schaut sich der Christ bei Vorwürfen der Weisung Jesu gemäß zuerst bei sich selbst um, um nicht den Splitter im Auge des anderen zu erblicken, ohne den Balken im eigenen wahrzunehmen. Und in der Tat: kath.net kommt um ein mea culpa nicht umhin, der Balken scheint groß zu sein, auch wenn kathshop.at selbständig ist und nicht zur kath.net-Holding gehört. Dies schließt aber eine Verantwortung für das teilweise anstößige Angebot sowie dessen Bewerbung und Verbreitung nicht aus. Dank Dr. Posts Anmerkung wurden in der Tat bedenkliche Titel festgestellt, deren Gefahr vor allem, aber nicht nur, in der sublimen Natur einer vom Glauben entfernenden und ihm gar in seiner Lehre widersprechenden Haltung zu erkennen ist. Es muss festgestellt werden, dass auch kathshop.at mitten im Sog des Weltbild-Skandals zu stehen kommt und hinsichtlich seiner Geschäftspraxis wenigsten zu hinterfragen ist. So finden sich im Shop unter der Kategorie Gregorianik sogar die Pamphlete von Franz Caiter, in denen er das neu erschienene GRADUALE NOVUM de DOMINICIS et FESTIS diffamiert und die Ausgabe als ungeeignet für den Gottesdienst bezeichnet: ein klarer Hinweis auf eine Hermeneutik des Bruchs. Eine ähnliche Anfrage könnte an seine Semiotik des Gregorianischen Chorals der Editio Vaticana gestellt werden. Besonders anzüglich und politisch unkorrekt ist die Sektion Frauen der Bibel: Warum nur Frauen? Eine eigene Sektion für Männer der Bibel steht nach wie vor aus, und kath.net verweigert jede Auskunft ob dieses Skandals und droht mit rechtlichen Schritten. Unter Sonderangebote wird dann eine farbige Kindermaus für den Computer angeboten: ein typisches Symptom für ideologisierte Kathos und Neokonservative, die auf derartig überholten Produkten aus der Computer- und Internetsteinzeit bestehen und so ihre Kinder indoktrinieren. Daran ändert auch eine in der Vergangenheit überbetonte und an sich fragwürdige Berichterstattung zum Tod des Apple-Gründers Steve Jobs nichts, im Gegenteil. Wirklich gravierend wird es natürlich unter Ehe und Familie. Komm, wir finden einen Schatz heißt es da zum Beispiel. Es fällt nicht schwer, sich vorzustellen, worum es gehen wird, um nicht von Baustelle erste Liebe zu sprechen. All dies verdeutlicht, dass kath.net und kathshop.at bei weitem schlimmer sind, als dies auf einen ersten Blick anzunehmen ist. Es wird eine gewisse Form von undercover-Literatur verbreitet, um eigentliche Inhalte zu verbergen. Das gilt umso mehr, betrachtet man sich das Angebot an veralteten DVDs und CDs (wer kann es heute verantworten, für derartig altertümliche Datenträger zu werben, die sowohl bei der Produktion als auch Entsorgung eine schwere Umweltbelastung darstellen?). Auch bei kathshop.at ist im Verbund mit kath.net die sexistische Intention der Vertreiber UND Produzenten eindeutig: Wie viel Sex braucht der Mensch? heißt es da (getarnt als Vortrag im Rahmen der RPP-Fachtagung Zölibat & Beziehung, Päpstliche Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz, 15. Oktober 2011). Besonders extremen Randerscheinungen der sexuellen Verwirklichung des Menschen wird eine Plattform geboten: Ehe und Zölibat (???) oder gar Zölibat und Normalität (??????) finden eine bildliche Darstellung. Vieles wäre noch zu erwähnen, wie zum Beispiel die freche Anfrage: Wozu brauchen wir einen Papst?, mit der sich die neokonservativen Moralapostel endgültig entlarven. Es ist zu sehen: das Glashaus, in dem kath.net und seine Partner sitzen, ist nun voller Sprünge. Angesichts eines derartigen Skandals kann die Eindeutigkeit anderer Anbieter nur als lobenswert betrachtet werden. Und das ist gut so ;-) Wichtige Hinweise auf die "bedenklichen Angebote": Internetshop von KATH.NET mit eindeutigen Angeboten wie Weihnachtskarten und Heiligenbilder www.kathshop.at (Besonders das Angebot 'Liebesbriefe an die Kirche' gilt als inhaltlich 'bedenklich' und bietet 'eindeutige Aussagen'. Schnell kaufen, bevor das Buch aufgrund der Intervention aus Fulda entfernt wird ;-)
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Lesermeinungen| | Ester 15. November 2011 | | | | @ M Schn-Fl zunächst mal danke für den Tonfall.
Die Frage die sich mir immer wieder aufdrängt ist \"Wie lebt man als Christ authentisch in einer Welt die durchunddurch Heidnisch ist, aber eine christliche Fassade hat\"
Ist man ehrlich zu sich selber, so geht es nur mit selektiver Wahrnehmung und \"Eiertanz\"
Es mag sein, das es der eine oder andere wirklich \"kann\" aber Heilige sind dünn gesäät.
So denke ich war der Weltbildverlag ein Versuch es den Laien mal zu zeigen und er ist gescheitert!
Ich würde mir von den katholischen Laien (im Allgemeinen, bitte nicht persönlich nehmen) mehr Heroismus wünschen, ich denke da sind wir uns einige, aber der Denkfehler der \"normalen Kathos\" und der Weltbild Betreiber ist der selbe. Er lautet \"Die Welt und ihre Maßstäbe sind doch gut!\"
Wie gesagt flächendeckend die Krankheit! |  0
| | | | | M.Schn-Fl 15. November 2011 | | | | @Ester Sie beschreiben richtig, was der Weltbild-Verlag macht.
Aber so etwas ist einfach nicht Aufgabe der Kirche, einen \"weltlichen\" Handel zu betreiben mit all seinen Übeln. Sondern es ist Aufgabe der Kirche , die Menschen vor dieser Art von \"Welt\" zu warnen und zu beschützen.
Deshalb schrieb der hl Paulus an die Römer:
\"Passt euch nicht dieser Welt an, sondern verändert euch durch ein neues Denken, damit ihr prüfen könnt, was der wahre Wille Gottes ist.\"
Die deutschen Bischöfe haben sich entschlossen, sich der Welt anzupassen, indem sie ein solches Geschäft betreiben. Sie wollen Gott und dem Mammon dienen. Und da das nach der Aussage Jesu nicht möglich ist, zerstören sie damit ihr geistliches Leben und das der Kirche.
Es ist geradezu tragisch, dass das so viele Menschen in der Kirche nicht sehen wollen oder können. |  1
| | | | | karthäuser 13. November 2011 | |  | Sünde und Sünder @Ester
unser Vater liebt den Sünder und er jagt ihm nach bis zum letzten Atemzug voller Sehnsucht nach seiner Umkehr.
Die Sünde dagegen ist Gott ein Greuel.
Wir alle sind Sünder und tagtäglich der Versuchung ausgesetzt, wir ringen und scheitern und wenn es gut geht, stehen wir wieder auf.
Wir müssen uns davor in Acht nehmen, nur den Splitter im Auge des Anderen zu sehen und vor dem eigenen Balken im Herz die Augen zu verschließen.
Wir dürfen aber nicht den Fehler begehen, angesichts der eigenen Schuld das Versagen der Anderen zu relativieren. Ganz im Gegenteil. Weil wir nicht als Single, sondern als Gemeinschaft der Gläubigen ins Himmelreich wollen, müssen wir dem Bruder, der stolpert, besonders beistehen. Zu seiner Rettung und zum Schutz der Herde. Denn: \"Ein räudiges Schaf soll nicht die ganze Herde anstecken\" RB 28,8. Die Zurechtweisung des Bruders ist ebenso unsere Pflicht wie die ständige Bereitschaft zur Vergebung, vgl. Lk 17, 1-4.
e Benedikt sagt |  1
| | | | | 12. November 2011 | | | | @gute Lektüre ich möchte hier mal auf den Freundeskreis Maria Goretti verweisen in München ..der durchwegs sehr gute Literatur hat .Druck wird gemacht von Josef Kral in 93326 Abensberg.
Ich kann es nur empfehlen....es ist das Beste ,was ich je kennenlernen durfte....und das meiste was ich vermisse in katholischen Kirchen und natürlich auch in Schulen der christlichen Erziehung(sieht man von manchen Fällen ab ,wo es Eingang gefunden hat) es ist unbestreitbar sehr gut!!!!! Das Werk wird von ausländischen Bischöfen sehr gelobt und übersetzt usw...unsere deutschen Schlafmützen tun sich ja sowieso schwer mit allem Katholischen .....es ist keine Beleidigung ,es ist Tatsache (dass diese mit dem Modernismus genug zu tun haben),so meine Überzeugung.... |  1
| | | | | Callixtus 12. November 2011 | | | |
Das Angebot von Weltbild ist weder förderlich für den Glauben, noch ist es in irgendeiner Weise moralischer Wegweiser. Wenn Weltbild behauptet nicht pornographisch zu sein wird assoziiert sein \"erotisches\" Angebot sei katholisch legitimiert, und das ist eindeutig \"Verführung\".
@Veritas
:) Wichtige Bibelstelle (auch Mt 18,6-9): Wir können diese Dinge nicht stehen lassen ohne dazu Stellung zu nehmen. Dass der eine oder andere über das Ziel hinausschießt ist doch ganz verständlich. Wichtig ist, dass ein Handlungsdruck für die Verantwortlichen entsteht. |  1
| | | | | Veritas 11. November 2011 | | | | Wenig Weizen, viel Unkraut - Teil 3 Und, liebe Ester, denken Sie bitte mal an die jungen Menschen, die in einer übersexualisierten Welt und unter zum Teil erheblichen gruppendynamischen Zwängen ihrer Mitschüler und Freunde (\"Wie? Du bist noch Jungfrau? Bist Du verklemmt, prüde, spießig, schwul/lesbisch?\") versuchen, dem hohen und schwierigen Ideal der Keuschheit zu folgen: Haben es diese Jugendlichen in der heutigen Zeit, wo Vorbilder im Bereich der Keuschheit völlig fehlen, Sexualität dagegen immer und überall zur Schau gestellt wird, nicht schon schwer genug? Wie sehr müssen diese wenigen tapferen Jugendlichen sich von unseren Bischöfen verschaukelt vorkommen, wenn sie sehen müssen, dass ein Unternehmen im Kirchenbesitz mit Erotik und Pornographie Geld verdient? Den Bischöfen sei Lk 17, 1-2 empfohlen, den Jugendlichen der Beistand der Muttergottes und des hl. Joseph. |  4
| | | | | Veritas 11. November 2011 | | | | Wenig Weizen, viel Unkraut - Teil 2 Es mag zur Anerkenntnis der Realitäten dieser Welt gehören, dass es Pornographie und Erotik aller Art gibt und dass es Filme und Bücher gibt, in denen dies zur Schau gestellt und mit denen viel Geld verdient wird. Aber nur, weil es dies in der Welt gibt, kann dies doch nie und nimmer eine Rechtfertigung sein, dass ein im Kirchenbesitz befindliches Unternehmen auch an so etwas mitwirkt und es verbreitet.
Muss sich nicht gerade die Kirche davon deutlich absetzen? Ist nicht die Kirche den Geboten Gottes verpflichtet, von denen das 6. lautet: Du sollst nichts Unkeusches tun?
Weil Sie auf die Kooperation von Weltbild und Hugendubel verweisen: Zeigt nicht gerade dieses Beispiel, dass es sehr wohl möglich ist, wirksame Filter zu setzen?
Die Kirche muss Gottes Geboten folgen, nicht der Welt, nicht dem Mammon. Die Konsequenzen, die daraus folgen müssen, sind klar. |  3
| | | | | Veritas 11. November 2011 | | | | Wenig Weizen, viel Unkraut - Teil 1 @Ester
Vielleicht war Weltbild ursprünglich dazu gedacht, ein bisschen Weizen unter all das Unkraut dieser Welt zu säen. Vom Ansatz her mag das gut gemeint gewesen sein. Da ich die Ursprünge von Weltbild nicht kenne, gehe ich einfach mal von dieser guten Absicht aus. Doch was ist daraus geworden? Schon seit längerem war mir aufgefallen, dass die Abteilung Religion/Glaube/Kirche in den Weltbild-Läden immer kleiner geworden und in die hinteren Ecken der Läden verbannt worden war, während vorne, bestens positioniert, bspw. die \"Feuchtgebiete\" neben der \"Wanderhure\" lagen. Auch dass der Esoterik-Anteil zugenommen hat, ist nicht zu übersehen. Noch schlimmer wurde es, wenn man in den Online-Katalog und in die Weltbild-Beteiligungen schaute. Da wird, im Einklang mit der Welt, ganz viel Unkraut unter den verbliebenen kleinen Rest Weizen gesät. Und das in 100%iger Eigentümerschaft der kath. Kirche in Deutschland? |  4
| | | | | Ester 10. November 2011 | | | | Fortsetzung wie gesagt finde ich es nicht gut, wenn von vorneherein den deutschen Bischöfen finstere Absichten unterstellt werden.
Frage in die Runde:
Wäre es für euch alles roger, wenn Weltbild wieder komplett an Huggendubbel zurückginge.
(Wir erinnern uns als Huggendubbel mit Weltbild fusionierte da befürchtete der Spiegel die Weitereinführung des Index udn beklagte das plötzlich manches aus dem Sortiment verschwand) )
Huggendubbel würde wieder volle Kanne alles was schlecht ist (was noch schlimmer ist als das monierte) verkaufen und vielleicht noch das eine oder andere Papstbuch im Sortiment haben. |  1
| | | | | Ester 10. November 2011 | | | | Ich danke allen die versuchen mich zu verstehen Ich halte das Angebot des Weltbild Verlags einfach für \"normal\" und zwar frei nach Einstein für \"normal\" in Relation zu dem was halt heutzutage so geschrieben, gedruckt und gelesen wird.
Ich denke wir sind uns alle einig, das das nicht gut geschweige den \"Lektüre für Katholiken\" ist.
Wir haben also eine Welt zu missionieren, für die normal ist, was für uns Sünde ist, auch hier sind wir uns wohl einig.
Der Knackpunkt scheint mir die Bewertung zu sein udn da denke ich einfach das schreien \"Skandal\" ist wenig konstruktiv. Schließlich ist Weltbild ein Vollsortimenter und richtet sich eben nicht an fromme Katholiken sondern ist der Versuch halt auch in dem was heutzutage normal ist ein bißchen was Gutes unter die Leut zu bringen.
Man kann streiten, ob das die richtige Methode ist, und da kann ich nur sagen, ich würde mich da raus halten, wenn ich was in der DBK zu sagen hätte.
Aber ich finde es halt wie gesagt kontraproduktiv, wenn ich nciht versuche zu |  1
| | | | | Kathole 10. November 2011 | | | | @Cinderella01 Wenn das die Stoßrichtung von @Esters Kommentaren wäre, bestünde aber überhaupt kein Grund für ihre Animositäten gegen die Enthüller des Weltbild-Skandals, und gegen die Kommentatoren, die sie unterstützen.
Diese kritisieren ja gerade in Kenntnis des Mysteriums der Kirche und weil für sie die Kirche nicht einfach eine Organisation oder Unternehmen wie jeder andere weltliche Verein oder eine GmbH ist, das rein an Marktbeherrschung und Umsatzsteigerung orientierte Treiben des kircheneigenen Weltbild-Verlags. Sie tun dies mit dem einzigen Ziel, diesen fortdauernden Skandal wahrhaftig und nachhaltig zu beenden.
Nicht die Enthüller des Skandals, sondern dessen Betreiber und Vertuscher, sind das größte Hindernis für die dringend nötige Neuevangelisierung Deutschlands, von der auch @Ester sprach. |  1
| | | | | Cinderella01 10. November 2011 | | | | @peregrino Nein Ester, wollte damit einfach sagen, dass uns aufgetragen ist, unsere Kirche zu lieben. Und zwar so, wie es auch den Ehepaaren aufgetragen wird: In guten und in schlechten Tagen.
Papst Benedikt wies in seiner Berliner Predigt sehr deutlich darauf hin:
\"Wenn dann auch noch die leidvolle Erfahrung dazukommt, daß es in der Kirche gute und schlechte Fische, Weizen und Unkraut gibt, und der Blick auf das Negative fixiert bleibt, dann erschließt sich das große und schöne Mysterium der Kirche nicht mehr\".
http://blog.freiburgbaerin.eu/blog/die-kirche-lieben-so-wie-sie-ist |  1
| | | | | peregrino 10. November 2011 | | | | Gewerbsmäßige Verführung zur Sünde durch Bischöfe @Ester
vielleicht versteh ich Sie jetzt etwas besser. Sie möchten sagen, dass bei der allgemeinen Verwahrlosung hinsichtlich unserer Sitten seit 68 wir nicht zu kritisch sein dürfen, um die nicht vor den Kopf zu stoßen, die eben auch nicht ganz keusch leben können. Ich gebe Ihnen in der Hinsicht völlig recht, dass man bei persönlichen Verstrickungen gerade in diesem Bereich extrem sensibel sein muss und den vielen Verletzungen keine neuen hinzufügen darf. Der Weltbild-Skandal ist aber genau aus diesem Grunde so unerträglich. Während sich die Menschen in der sittenlosen Unmoral unserer liberalen Gesellschaft verstricken, viele Katholiken eingeschlossen, da verkaufen unsere Bischöfe munter weiter allen möglichen Kram. Klar gibt es einen Klick weiter im Internet wesentlich perverseres. Aber das sind unsere Bischöfe, unsere Hirten, die den Weg aus der Sittenlosigkeit hinauszeigen müssen. und was tun sie? Geld machen mit der Sündennote der Menschen. Das ist der Skandal! |  2
| | | | | Gandalf 9. November 2011 | |  |
@Ester: Offensichtlich liest Du nicht einmal die KATH.NET-Artikel ordentlich. Das weit größere Problem ist nicht, dass Weltbild Erotik- und Esoterik ua. tausendfach via Internet anbieten lässt, anbietet, sondern dass Weltbild via DroemerKnaur aktiv an der Produktion dieses Erotik-Schmarrns involviert ist. Dies nennt man aktives Engagement bei der Verbreitung von porno(ähnlicher?) Literatur. Aber das findest Du sicherlich auch ok. Du würdest sicher auch ok finden, wenn sich dann die Kirche bei Beate Uhse einkauft... stimmts? |  3
| | | | | Kathole 9. November 2011 | | | | Mit geldgeil am Büchermarkt zockenden Bischöfen ist die Neuevangelisierung nicht zu machen! Liebe @Ester, ich habe, wie viele andere hier offenbar auch, den Eindruck, daß Sie sich in Ihrer Argumentation am Thema völlig vorbeiverrannt haben. Es geht hier doch NICHT um das Ausschnüffeln und Vorhalten irgendwelcher privater Verfehlungen des einen oder anderen Mitglieds der WB-Geschäftsführung oder des WB-Aufsichtsrats wider das 6. Gebot, etwa eine unsittliche Handlung in einem schwachen Augenblick in bierseliger Laune.
Es geht hier um das geschäftliche und amtliche Handeln von Geschäftsführern und Aufsichtsräten des Weltbild-Konzerns im Namen und Auftrag der Katholischen Kirche in Deutschland (vertreten durch ihre Bischöfe), die desssen 100%ige Eigentümerin ist. Es geht um ein über Jahrzehnte, unter den Augen der Bischöfe, aufgebautes und konsequent betriebenes Geschäftsmodell, bei dem es nur um Geld- und Machtvermehrung geht, und dabei der Auftrag der Kirche und das, was sie von Amts wegen verkündet, keine Rolle mehr spielt. |  2
| | | | | Ester 9. November 2011 | | | | Lieber Mysterium Ich selber bin auch fast in den Wirren der nach 68\'er umgekommen, aber im Gegensatz zu meinem Altergenossen ist mein Gedächtnis sehr gut und ich weiß noch, das man das war man heute (richtigerweise) Missbrauch nennt, einmal als große Befreiung und Kennzeichen des modernen Menschen gefeiert hat.
Mich nervt einfach diese Selbstgefällige Selbstgerechtigkeit der Guten.
Mir hat damals sehr geholfen als wer sagte \"Nun man kann verstehen das man irrt\"
Und warum soll ich im Umgang mit den Verfehlungen um mich herum nicht das anwenden was mir geholfen hat?
Wie soll das denn was werden mit der Neuevangelisierung, wenn keiner mehr wissen will, was er gestern für einen Mist verbaten hat?
Wie soll der Sünder sich bekehren (und in die Sünden wider das 6te Gebot sind nicht nur Weltbildaufsichtsräte verstrickt, wobei ich deren Verstrickung vergleichsweise harmlos finde) wenn wir auch nix besseres zu bieten haben, als alle Welt?
Nämlich Iiih pfui schreien! |  2
| | | | | 9. November 2011 | | | | @Ester Ihr merkwürdiger Widerstand ist mir unbegreiflich, schlechtweg unbegreiflich. Genau mit den selben Argumenten wurden über Jahrzehnte sexuelle Missbräuche durch Kleriker vertuscht. Das Ergebnis konnten wir die letzten Jahre über verfolgen. Wie gesagt: Ihr \"Argument\" ist mir unbegreiflich. |  3
| | | | | Descartes 9. November 2011 | | | | @M.Schn-Fl \"...gehört sogar zu den Pflichten der Gläubigen. Gott alleine ist der Richter über all dies.\"
Warum nicht Gott selbst handeln lassen, wenn er diese Pflichten erlässt? Dann muss er auch nicht vergeben, was er schon längst hätte verhindern können. |  1
| | | | | Ester 9. November 2011 | | | | Liebe Leute Ester würde sich nie als rechtgläubig definieren, dafür ist Ester der Zweifel viel zu vertraut und zu beichten findet sie auch immer was.
Dafür das andere Leute Ester auch im reallife als rechtgläubig udn fromm definieren, dafür kann sie nix.
In der Tat hat Ester damit kein Problem, das über den online Shop von Weltbild fragwürdige Dinge bestellt werden können, weil Ester davon ausgeht, das das alles bei dem gleichen Großhändler landet und so Filter sind halt Maschinen.
Stell ich sie zu hoch ein, so kommt noch nicht mal \"Deus Caritas est\" (Kronzeuge Manfred Lütz) durch, geschweige denn diverse kath.net Artikel. |  1
| | | | | M.Schn-Fl 9. November 2011 | | | | @Ester 3 Alle Aufklärung, Bitten und Ermahnungen hinter den Kulissen und in persönlichen Gesprächen in Sachen Weltbild über viele Jahre haben nichts aber auch gar nichts grebracht.
Und somit ist die Aktion, die kath.net jetzt hier fährt auch nach der Heiligen Schrift völlig gerechtfertigt, ja sie gehört sogar zu den Pflichten der Gläubigen. Gott alleine ist der Richter über all dies.
Aber zu schweigen über all diese Ungeheuerlichkeiten wäre Sünde weil Mitschuld.
Es muss endlich alles ans Licht, was hier im Namen der Kirche (des pilgernden Christus auf Erden) geschieht.
Persönliches Versagen und persönliche Schuld muss Gott im Sakrament dargebracht werden und wird von ihm barmherzig vergeben. Aber erinnern wir uns an die Worte des Herrn: \"Die Kleinen werden mit Nachsicht behandelt; von den Großen aber wird streng Rechenschaft verlangt.\"
Und Bischof Warnke hat einmal gesagt, dass Gott mit seinem Gericht bei seiner Kirche anfangen wird. |  3
| | | | | M.Schn-Fl 9. November 2011 | | | | @Ester 2 Vielleicht lesen Sie noch einmal sehr sorgfältig die Briefe des heiligen Paulus. Er verbietet wie Jesus die Person zu verurteilen, fordert aber nachdrücklich auf, die Taten zu beurteilen und auch zu verurteilen.\"Wisst ihr nicht, dass ihr einmal über Engel richten werdet?\"
Paulus geht so weit, den Korinthern zu befehlen, eine gewisse Person dem Satan (zeitweise) zu übergeben, damit dieser Mensch letztlich doch gerettet wird. Nach dem grossen \"geistlichen Vater\" Eugen Mederlet OFM (\"Kirche im Sturm\") hat der Satan die Aufgabe, die Menschen vorwärts zu treiben. Er weiss es nicht und er will es nicht, aber er muss im Auftrag des Heilgen Geistes, so Mederlet.
Was wir hier enthüllen und beurteilen, sind die Taten von Menschen der Kirche, die wir nach dem Evangelium und nach dem hl Paulus enthüllen und beurteilen sollen. Das schliesst nicht das Richten der Person ein und sollte jede Selbstgefälligkeit ausschliessen. |  3
| | | | | FULDAundtrotzdemKATHOLISCH 9. November 2011 | | | | Anfrage Liebe Mitarbeiter von kath.net. Mich würde es interessieren, ob es mittlerweile eine Stellungnahme durch Bischof Algermissen gegeben hat?
Bitte bleibt am Ball.
Danke für euer Mühen |  3
| | | | | M.Schn-Fl 9. November 2011 | | | | @Esther 1 Liebe Esther,
wir müssen doch sehr differenzieren. Dabei hilft uns sehr die heilige Schrift.
Wir sind alle ein Teil des \"Systems\"Mensch mit seinen Dunkeheiten und Sünden. Da ist durchaus was dran. Aber keineswegs sind wir ein Teil des Systems \"Weltbild\" und des ganzen bürokratischen Kirchensystems. Das hat @Gandalf Ihnen sehr treffend gesagt.
Wenn Sie sagen, wir seien darauf getrimmt, eine Maske zu zeigen und unsere Dunkelheiten mit uns selbst auszumachen, dann ist zwar daran auch etwas, aber der Christ ist gehalten nicht so zu leben. Es ist wahr, dass viele Menschen sich ihrer Dunkelheiten nicht bewusst sind. Deshalb betete schon der Psalmist: \"Sprich mich frei von Schuld, die mir nicht bewußt\".
Aber der Christ soll sich im Sakrament der Wiederversöhnung ständig auf den Weg der Bewußtmachung begeben. Wenn er in diesem Prozess bleibt, dann zeigt ihm der Heilige Geist seine Dunkelheiten und hilft ihm/ihr sie zu bewältigen.
Und nun zur Enthüllerei, die Si |  3
| | | | | Ja Ja-Nein Nein 9. November 2011 | | | | @Esther Ich denke, das mit der Dunkelheit einerseits und dem WB-Skandel und was dazu gehört andererseits müsste nicht so verknüpft werden wie Sie - falls ich richtig verstehe - es tun.
Sich einfach an DEM orientieren was stimmt, das ist nach wie vor zu finden, immer wieder, immer neu. Aber zugegeben, manchmal fast nicht auszuhalten. Ich bin sicher, Sie kennen die Gebete, ich muss hier keine erwähnen. |  3
| | | | | peregrino 9. November 2011 | | | | Reue statt Maske @ester noch einmal
die Maske muss herunter. deswegen hab ich hier auch schon vor einer woche ein Schuldbekenntnis der Bischöfe gefordert! Wir sind alle Sündern. Bekenntnis ist befreiend. Doch es wird zum Witz, wenn ich in Beichte und Schuldbekenntnis nicht einmal ansatzweise mein Bekenntnis mit Reue und Umkehr verbinden. Es muss mir schon irgendwie leid tun, auch wenn ich nicht einmal weiß, wie ich umkehren soll. ganz in diesem Sinne warte ich sehnlichst auf ein offenes Wort unserer Bischöfe, aber außer den Peinlichkeit von EB Marx nur Schweigen. Das ist doch die Maske, die die Bischöfe auf haben. Bitte nehmt sie ab! |  2
| | | | | peregrino 9. November 2011 | | | | Wir sind alle Sündern, aber was folgt daraus? @Ester
wir sind alle in die Sünde eingeschlossen. aber was folgt daraus? Das wir einfach weitermachen, weil wir immer Sündern bleiben? Nein! Katholische Sünder bemühen sich um Umkehr, auch wenn sie wissen dass sie wieder fallen werden. Was bedeutet es nun für den Skandal? ja wir sind alle eingeschlosssen. es ist unser Geld, das da investiert wurde. unsere krichensteuern. deswegen ist es auch an uns solange Umkehr zu rufen, bis die Bischöfe umkehren. Auch wenn es nie aufhören wird mit den Sünden in der Kirche, weil sie eine Kirche der Sünder ist. Wir wollen deswegen bei aller Kritik in der Liebe bleiben, ganz besonders zu unseren Bischöfen. Aber das Festhalten an der Sünde ist ein Ägernis, das ganz im Sinne der Papst-Katechese zum Ausschluss führt und zwar von allen, die an dieser konkreten Sünde festhalten wollen und sie verteidigen. Wenn Gott dabei ist, unsere Kirche zu reinigen, sollen wir dann an der Sünde festhalten? \"Seid heilig wie es Euer Vater im Himmel ist!\" |  2
| | | | | Ester 9. November 2011 | | | | Ich hätte weniger Schwierigkeiten mit der Enthüllerei, wenn es nicht irgendwie selbstgefällig daherkäme.
Viele posts deuten es an Viktor, airam,kurti man selber ist ja auch Teil des Systems und wurschtelt sich auch so durch.
So bleibt , das Schuldbekenntnis am Anfang der Messe ernstnehmen.
Aber das geht ja schon im Klienen schief.
Wenn ich als regelmäßige Kirchgängerin und mit dem Etikett \"fromm\" versehenes Gemeindemitglied im Gespräch anfange ansatzweise über meine Dunkelheiten (z.B Zweifel) zu reden dann kommt erst ein erstauntes \"Sie?!?\" und dann kommt manchmal ein gutes Gespräch.
Ich kann mir nicht helfen wir sind alle jahrzehntelang drauf getrimmt \"Maske\" zu zeigen und unsere Dunkelheiten alleine mit uns selber auszumachen, wir sind nicht ehrlich zueinander!
Und sorum bringen all diese Aufdeckereinen nix1 Außer das gute Gefühl zu den \"Guten\" zu gehören und das tun andere auch! |  5
| | | | | Marianus 8. November 2011 | |  | kath.net sei Dank! Es ist nach meinem Eindruck das große Verdienst v.a. von kath.net, die Diskussion um Weltbild und andere Verlage öffentlich gemacht zu haben. Die Apologeten einer primär am Gewinn orientierten Geschäftspolitik in der Katholischen Kirche argumentieren in der Regel ähnlich hilflos wie der Dr. Post aus Fulda. Und bezeugen nur jedes mal neu, dass die Hierarchen unserer Kirche selbst Teil des Problems sind, dass Benedikt zuletzt als Aufforderung zur Ent-Weltlichung postuliert hat.
Ich finde, hier hilft auf Dauer auch öffentliches Lamentieren allein nicht weiter. Polemik ist notwendig, bis den Herren Bischöfen u.a. die Ohren dröhnen. Aber sie scheinen nicht hören zu wollen. Sie handeln vielmehr wider besseres Wissen. So sollen sie denn fühlen. Z.B. indem wir sie mit Mails, Briefen etc. überschütten, in denen wir sie zur Stellungnahme und zum Handeln auffordern: Alle wirtschaftlichen Aktivitäten der Kirche gehören auf den Prüfstand. Was dem Geist Gottes widerspricht ( Sexismus, Pornografie |  1
| | | | | speedy 8. November 2011 | | | |
lieber Bischof dyba, kannst du denn vom Himmel aus nicht Fürbitte für die geplagten katholischen christen in Fulda tun und in ganz Deutschland?ich denke du wirst bestimmt weinen im Himmel über dein altes Bistum, bzw. die unvernünftigen |  1
| | | | | Airam 8. November 2011 | |  | auf das der Balken rot werde - und: @Victor Ihr Kommentar, verehrter Victor, war für mich nun der berühmte Tropfen...
So oft lese ich Sätze wie: \"einem Großteil des angestellten Personals den Laufpaß geben\", als ob damit das \"Problem\" der Kirche gelöst wäre! Auch die gestrigen Bischöfe haben die desaströse Ausbildung genossen und die heutigen angeln sich mühsam zum katholischwerden durch. Es ist doch nicht allein das Wirken der Hauptamtlichen vor Ort, die hier den Glauben verdunsten lassen - es liegt im System, das (zu!!!)viele meinen, Glaube ist mein individuell privater Bezug zu Gott allein |  1
| | | | | marques15 8. November 2011 | | | | Es ist schön... bei solch einem Thema trotzdem schmunzeln zu können! :) |  0
| | | | | Nummer 10 8. November 2011 | |  |
\"Fastet und betet in meinen Anliegen\"
Die Anfrage von kath.net war Christenpflicht. |  2
| | | | | 8. November 2011 | | | | Heuchlerverein Wir können davon ausgehen, dass die Kirche in vielem ein Heuchlerverein ist. Das beweisen viele Bischöfe und auch die Weltbildgeschichte und vieles andere mehr.
Wenn man ein wenige geistliche Übersicht hat, kann man das auch theologisch begründen, WARUM das so ist.
Entdeckt und veröffentlicht jemand gewisse Heucheleien, dann will man das nicht wahrhaben, weil man selber in der LÜGE vor Gott und den Menschen lebt und greift womöglich den Entdecker auch noch statt in sich zu gehen.
Menschen können jahre- oder gar jahrzehntelang das Sündenbekenntnis sprechen und ändern sich doch nicht, weil es nämlich nicht von Herzen kommt und es ihnen nicht ernst ist, sondern zur regelmässigen Routine geworden ist. Es wird ein richtiges Gotteswort einfach nur nachgeplappert. Von diesem Virus sind heute die meisten Katholiken befallen, bis hin zu manchen Bischöfen. Sie sehen und hören auch selten etwas anderes und daher meinen sie, sie hätten vor Gott den richtigen Stand. |  2
| | | | | Benedetta 8. November 2011 | |  | Herrlich! Danke Herr Schwibach, das ist ja richtig köstlich!!!!!! :-))) |  1
| | | | | 8. November 2011 | | | | Ob Bischof Algermissen, weiß, was er zu tun hat? Aber vermutlich ist man wieder zu inkonsequent und zu feige, sich von einem solchen Mitarbeiter zu trennen. |  1
| | | | | 8. November 2011 | | | | DEUTSCHE Kirche schnell abwickeln Die Kirche hierzulande, so wie sie ist, soll und muß abgewickelt, entweltlicht werden. Man könnte gut und gerne einem Großteil des angestellten Personals den Laufpaß geben. Aber was würde dann aus den Bischöfen werden, weitgehend?
Sie wären wie Generäle ohne Offiziere und Unteroffiziere- und sogar mit nur wenig Fußvolk, nämlich mit den Deppen, den Romtreuen.
Weil die Reinigung innerkirchlich nicht funktioniert, muß diese von außen kommen- Entsäkularisierung. |  2
| | | | | M.Schn-Fl 8. November 2011 | | | | hahaha Armin Schwibach,Satire mit Humor ist auch eine hohe Kunst Aber leider nun wieder zum bitteren Ernst ganz weit weg vom Sex (oder doch nicht?)
Sehr geehrter Herr Dr. Post,
hier erinnere ich Sie an einen Text einer \"Musik\"CD aus der Sammlung \"Ad majorem Sathanas Gloriam\" und\" \"Vobiscum Sathanas\" oder einer mit diesem Text:
\"Zerhacke sie in Stücke in ihren Kathedralen. erschlage sie, verstümmle sie mit Feuer, unter der Peitsche mit dem pädophilen Papst.... plündert und verbrennt die Priester, wisch meinen Arsch mit dem Atltartuch ab, brenne das Kreuz, töte den Priester!\" usw.
Wollen sie, Herr Post ,noch immer mit diesen ungeheuerlichen Sauereien des Weltbild-Verlages kath. net und kath.shop vergleichen?
Soll ich Ihnen hier noch mehr Beispiele aufzählen und zitieren?
Gehen Sie lieber mit dem gesamten Aufsichtsrat in sich und führen Sie endlich eine Aufsicht, wie sich das für einen katholischen Christen gehört.
Gute Besserung! |  8
| | | | | Genesis 8. November 2011 | |  |
Adventskalender - Dosenbier
Theobald der schreit gleich HIER!
Für neunundreißigneunundneunzig,
die Weltbildgruppe freut sich. |  1
| | | | | Theobald 8. November 2011 | | | |
Pfui Deibel, was im kathshop an häretischem Schund dargeboten wird!
Da wende ich mich doch lieber der \"Bier-Adventskalender\" (mit Dosenbier) aus der Weltbildgruppe zu. Nur 39,99 €! Prosit! |  3
| | | | | prim_ass 8. November 2011 | | | | LOL!!! Ja, das nenne ich eine angemessene Reaktion. Köstlich!!! |  5
| | | | | placeat tibi 8. November 2011 | | | | Danke Dr. Schwibach für die mutigen, überfälligen Worte. Sie selbst schreiben allerdings für den kath.net - Konzern und trauen sich wohl deshalb nicht an die schlimmsten Auswüchse heran:
Da werden unter Spiele für Kinder Titel wie
\"Klaus die Maus!\" und \"Der, Die, Das\"(!) angeboten! Ich will nicht deutlicher werden.
Und eine CD häretischer Priester beworben, deren Herz \"für die Muik und den Gesang schlägt\", also nicht für den Herrn und das Seelenheil der Gläubigen.
Da verstehe ich, daß der Weltbild - Verlag ob so viel Pharisäertums zurückschlägt! |  6
| | | | | 8. November 2011 | | | | Mal wieder ein sehr schöner Kommentar mit leiser Ironie. |  4
| | | | | padre14.9. 8. November 2011 | |  | Im kathshop findet man sehr bedenkliche Sachen ... na ja „JA! zur Kirche“ |  2
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