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Exorzist Amorth: Medjugorje ignorieren ist für Christen unentschuldbar

2. November 2011 in Weltkirche, 171 Lesermeinungen
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Der langjährige römische Chefexorzist geht hart mit Christen ins Gericht, die nach 30 Jahren noch immer bewusst nichts davon hören wollen


Rom (kath.net) Die Erscheinungen von Medjugorje zu ignorieren ist unentschuldbar für Christen, sagt der bekannte römische Exorzist Pater Gabriele Amorth in einem Interview mit dem italienischen Radio Maria, wie das Portal www.medjugorjetoday.tv berichtet. P. Amorth war 20 Jahre lang Chef-Exorzist in der Diözese Rom.

P. Amorth nennt Medjugorje eine “großartige Festung gegen Satan”. Die Erscheinungen absichtlich zu ignorieren, sei bei „Heiden“ einsehbar, für Christen aber nicht zu entschuldigen. „Nach mehr als dreißig Jahren!“


“Sogar Priester und Bischöfe wollen nicht einmal davon hören. Nicht dass sie hingefahren wären und ihre Entscheidung fair getroffen hätten, nachdem sie die Dinge selbst angesehen hätten, nein! Sie wollen es nicht einmal hören, wenn davon gesprochen wird!”

Die guten Früchte hätten seit 30 Jahren den Baum als gut erwiesen. Auch im Alten Testament habe Gott Propheten zum Volk Israel geschickt. „Ist es möglich, dass die Leute sie (die Gottesmutter) noch immer nicht hören?“ Darauf zu warten, bis die Kirche die Erscheinungen offiziell anerkenne, bezeichnete P. Amorth wörtlich als „töricht“.

Kathpedia: Medjugorje

Foto: Kreuz am Gipfel des Kreuzberges in Medjugorje (c) kathpedia


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Lesermeinungen

 GvdBasis 10. November 2011 

@ Bücherwurm

Danke für die Einladung ins Forum, aber das ist mir doch zu weitläufig mit Tausenden Wortmeldungen, wo vielleicht ohnehin alles schon längst gesagt ist und man dies gar nicht mehr alles lesen könnte. Irgendwie sagt mir das übersichtliche, knappe und auch zeitlich begrenzte Format hier bei den Artikeln selbst mehr zu.


1
 
 GvdBasis 10. November 2011 

Fakten

Die von mir vorhin genannten Videos weisen folgende Zugriffszahlen auf:

1.292 x Bischof Zanic, hochgeladen 2010
36.945 x Pater Slavko, hochgeladen 2007
24.598 x Ekstase 1, hochgeladen 2011
84.912 x Ekstase 2, hochgeladen 2008

Über die Erscheinungen existieren sehr viele weitere Videos im Internet. Eine großartige Möglichkeit, dieses Phänomen selbst zu beobachten.

Mir selbst ist es aufgrund solcher Bilder und solch eigenen Erlebens nicht möglich, diesen sechs Menschen, die bezeugen, die \"Gospa\" zu sehen, nicht zu glauben.


1
 
 GvdBasis 10. November 2011 

Drei Videos: Bischof - Franziskaner - Die Seher in Ekstase im Jahr 1983

1. Für alle, die Bischof Zanic einmal im Originalton hören möchten, habe ich ein Video aufgestöbert:
http://www.youtube.com/watch?v=-LStxBC6dSY

2. In englischer Sprache Pater Slavko Barbaric OFM bezüglich \"Bischof\". :
http://www.youtube.com/watch?v=LlU8I_2UObY

3. Am besten bildet man sich vorerst mal selbst ein Urteil, ob die \"Seher\" glaubwürdig sind, wenn sie behaupten, seit 1981 bis heute regelmäßig - einige noch immer täglich, einige jährlich - der Muttergottes zu begegnen.
Zwei sehr beeindruckende alte Aufnahmen:

http://www.youtube.com/watch?v=E89hg8QsdW4

http://www.youtube.com/watch?v=2m1LIiqooFY&feature=related


1
 
 bobovac 10. November 2011 
 

@Ivanka, GVDBasis

Was ich aus unerer Diskussion für mich, und für alle hoffe ich, nehmen kann, wäre das Folgende: NICHT ALLES WAS GEGEN DER ECHTHEIT DER ERSCHEINUNGEN SPRICHT IST AUTOMATISCH FALSCH, WEIL ES GEGEN DER ECHTHEIT DER ERSCHEINUNGEN SPRICHT, und auch: NICHT ALLES WAS FÜR DIE ECHTHEIT DER ERSCHEINUNGEN SPRICHT IST AUTOMATISCH FALSCH, WEIL ES FÜR DIE ECHTHEIT DER ERSCHEINUNGEN SPRICHT, sondern: DIE WAHRHEIT SOLL ALS SIE SELBER, MIT DER IHR SELBST INNEWOHNENDEN KRAFT ZUR WIRKUNG GEBRACHT WERDEN. Dann werden wir nicht die „Gegner“, sondern Brüder, und zwar in Christus, der die Wahrheit selbst ist. Nicht „gegeneinander schauen“, sondern so wie unser Papst in Mariazell gesagt hat: AUF CHRISTUS SCHAUEN.


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 jabberwocky 9. November 2011 

@Geri, zu „Geister“ ( ich hoffe, Sie sind noch da)

Zunächst mal gibt es die Unterscheidung: natürlich oder übernatürlich.

Bei Übernatürlich gilt, entweder ein Geist gehört zu Gott oder zu Satan. Eine dritte Möglichkeit gibt es nicht. Wenn ein Geistwesen sich, wie Sie sagen, „wichtig tun“ will, kommt das von unten. Denn ein Geistwesen, das von Gott kommt, macht sich nicht wichtig, sondern gibt Gott die Ehre.
Ein menschliches Medium, das Geisterscheinungen hat, die nicht göttlicher Natur sind, hat diese „von unten“.
Theoretisch könnte es also sein, daß ein Dämon sich als Maria ausgibt.

Praktisch empfehle ich eine betende Pilgerfahrt nach Medjugorje, dann dürfte eigentlich klar sein, daß das nicht sein kann. So leicht zu täuschen sind wir Millionen betender Pilger nun auch wieder nicht….es kommen u.a. auch eine ganze Menge Leute nach Medju, die im Geisteskampf Erfahrung haben und ein bißchen Ahnung von dem, was „Unterscheidung der Geister“ genannt wird.


3
 
 GvdBasis 9. November 2011 

bobovac - Was für Unterstellungen?

Zitat: \"Die Rufschädigung von zwei Bischöfen die Sie mit Ihren Konstrukten und Unterstellungen erzwingen\"
---
Da muß ich, mich betreffend, nachfragen: inwieferne Konstrukte, und welche Unterstellungen konkret?

Unter anderem meinen Sie vielleicht die verschiedenen Ansichten zur Frage, ob Bischof Zanic damals sich noch öffentlich in einer solchen Weise äußern durfte. Das wäre interessant zu diskutieren: Wenn die Verantwortung aus einer Kompetenz in eine andere übergeht - ist es dann angebracht, dass die erste Instanz sich, während die nächste Instanz am Arbeiten ist, sich weiterhin öffentlich dazu äußert und unweigerlich damit den Anschein erweckt, dies sei eine offizielle Aussage? Schon richtig: ausdrücklich verboten wird so etwas wohl nicht sein in solchen Fällen (Instanzwechsel), aber das war bisher vermutlich auch noch nie notwendig, weil dies sowieso klar ist. Oder wie ist da die Vorgangsweise - ich weiß es selbst nicht genau.


3
 
 GvdBasis 9. November 2011 

@ Ivanka - Bischöfe könnten eventuell überfordert sein

Bischöfe wurden ja auch nie darin geschult, wie man professionell vorgeht, wenn sich solche Phänomene in ihrer Diözese ereignen, und manch einer reagiert dann halt mit Rundumschlägen und mischt wild alles durcheinander, statt ausschließlich nach sachlichen Kriterien vorzugehen.


2
 
 GvdBasis 9. November 2011 

@ bobovac - Faksimile

Ein \"Seher\" ist kein Automat! Ohne mich der von Ihnen angesprochenen Sache schon gewidmet zu haben (Gericht der Gospa), möchte ich sagen: Es kann und darf einem Seher auch ein Fehler passieren. Menschen, die das absolut ausschließen wollen, halte ich für ungeeignet, solche Phänomene zu beurteilen. Ich sage immer: Wenn von 6 Sehern in 30 Jahren sich jeder auch nur einmal im Jahr einen Fehler erlaubt, so kommt da schon einiges zusammen. Aber ist alles andere deswegen auch negativ zu bewerten? Also meines Wissens nach gehen Leute, die das professionell untersuchen, nach anderen Richtlinien vor. Es gibt ja auch keine fehlerlosen Heiligen.

Versuchen Sie doch den Ivan wegen des \"Gerichts der Gospa\" zu fragen, vielleicht kommen Sie an ihn heran, wenn er jetzt nach Wien kommt. Diese Sache gehört ja tatsächlich aufgeklärt, falls sie es nicht ohnehin schon längst ist.


2
 
 GvdBasis 9. November 2011 

@ bobovac - Es ehrt Sie,

dass Sie bemüht sind, den Bischof Zanic zu verteidigen. Dies meine ich ernst. Merkwürdiger Weise konnte zum Beispiel auch ich ihm nie wirklich \"böse\" sein. Ich empfand nie irgend einen Haß auf ihn, vielleicht weil ich durch einige ihm nahestehende Personen mitbekommen hatte: er war auch nur ein Mensch. Doch wenn ständig auf den Fehlern von Pro-Medjugorje-Leuten herumgeritten wird, dann kann man nicht anders, als auch auf den Bischof Zanic zu sprechen zu kommen. Nun verteidigen Sie jene Predigt. Nun gut, soll so sein. Aber ich kann Ihnen nur sagen, mir sind die Tränen gekommen, als ich davon damals hörte. Droht uns auch der Papst mit der Hölle, weil wir an Medjugorje glauben? Ich hörte, die Leute beim FIRMgottesdienst weinten in der Kirche, so sehr kränkten sie sich! Ivanka könnte dort einmal bei den älteren Leuten nachfragen, da sie der Sprache mächtig ist - oder auch Sie selbst, aber Sie fahren ja vermutlich nicht dorthin.


3
 
 ivanka 9. November 2011 
 

@ bobovac

\" Die Rufschädigung von zwei Bischöfen die Sie mit Ihren Konstrukten und Unterstellungen erzwingen...\"

Hm? Was denken Sie wieso der Bischof von Split damals bis zum seinem Tode positiv uber Medjugorje gedacht hat?

Ich habe schon am Anfang gesagt das es nicht meine Absicht ist den Bischof Zanic schlecht darzustellen, bis jetzt habe ich seine Handlungen vermieden zu Kommentieren aber wenn ich mir die Internetseite von dem Bischog angucke da sehe ich sehr viele Argummente die Sie hier benutzen. Gucken Sie bitte was andere Bischofe (auch Internationale) sagen, die das aus der Ferne sehen. Es tut mir leid aber Z.B. der Kommentar/ die Erklartng uber den Jakov wie er nicht Priester wurde finde ich nicht fair, es wird beschriben was er bis zum seinem 15 Lebensjahr sagt/denkt und danach kommt der Satz das er geheiratet hat (mit ca. 22 Jahren)


2
 
 bobovac 9. November 2011 
 

@ GvdBasis, TEIL 2

Und ein zweites Beispiel: Ich würde mir mehr solche Bischöfe wünschen, die gegen die Abtreibung ihre Predigt „missbrauchen“ und gegen die Abtreibung „hinausposaunen“, wie der Kardinal von Sarajevo Vinko Puljic (nebenbei gesagt auch in der neuen Medjugorje-Kommission) hier im Video ab der minute 1:40: http://www.youtube.com/watch?v=f63gfdwJKaY . Noch einmal: Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, ich vergleiche nicht die Sachverhalte, sondern will nur zeigen, dass diese Art und Weise zu predigen, keinesfalls etwas negatives ist, sondern sogar hilft uns nicht nur „lauwarm“ zu sein, nach dem Wort vom Hl. Johannes. Hl. Paulus würde das so Ausdrucken: „Verkündige das Wort, tritt dafür ein, es sei gelegen oder ungelegen; überführe, tadle, ermahne mit aller Langmut und Belehrung!“.


1
 
 bobovac 9. November 2011 
 

@ GvdBasis, TEIL 1

Über Ihre Bemerkungen über Bischof Zanic: „missbrauchte Bischof Zanic die Predigt“ und „negatives Urteil in die Welt hinauszuposaunen“:

Lesen Sie bitte die heutige Lesung aus dem Joh 2: „Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus, dazu die Schafe und Rinder; das Geld der Wechsler schüttete er aus, und ihre Tische stieß er um.“ Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, ich vergleiche nicht die Sachverhalte, sondern will nur zeigen, dass diese Art und Weise zu predigen, keinesfalls etwas negatives ist, sondern sogar hilft uns nicht nur „lauwarm“ zu sein, nach dem Wort vom Hl. Johannes.


2
 
 bobovac 9. November 2011 
 

@ GvdBasis, Ivanka

Die Rufschädigung von zwei Bischöfen die Sie mit Ihren Konstrukten und Unterstellungen erzwingen, sei es, dass die Bischöfe noch zehnmal so schlecht sind als Sie es behaupten, beweist doch nicht, dass die Faksimile die im Buch „Ogledalo pravde“ („Spiegel der Gerechtigkeit“) vom Pater Drazen Kutlesa vorliegen und die sich auf die s.g. Seher beziehen, dass diese Faksimile nichts bedeuten.


1
 
 Geri 9. November 2011 
 

Könnte mir bitte jemand sagen

ob es nicht möglich sein könnte, daß etwas Übernatürliches vorliegt, was aber nicht mit der echten Maria Muttergottes zu tun hat? Es könnte schließlich Geistwesen geben, die sich wichtig tun (muß nicht immer Satan sein); und es gibt medial begabte Menschen, die Geisterscheinungen und Einsprachen wohl bekommen mögen, aber den Verursacher nicht richtig benennen. Nicht immer muß Maria drin sein, wo Maria draufsteht. Oder?


3
 
 ivanka 8. November 2011 
 

die Balken

dank der Frage von \"Ja Ja-Nein Nein\" und der Antwort von \"bucherwurm\" haben wir wieder was neues gelernt, oder was meinen Sie \"Smaragdos\"?
:)


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 Smaragdos 8. November 2011 
 

Non constat de non supernaturalitate

@jabberwocky:

Ein Kirchenjurist sagte mir kürzlich, dass der Stand im Fall von Medjugojre sogar \"Non constat de non supernaturalitate\" sei, was laut diesem Kirchenjuristen (hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit der Übernatürlichkeit) anscheinend höher einzustufen ist als \"Non constat de supernaturalitate\".


1
 
 Smaragdos 8. November 2011 
 

Medjugorje, Zentrum der Neuevangelisation

@Gandalf: Dass Kardinal Schönborn wenig Zeit hat, weiß ich natürlich, doch für ein solch wichtiges Anliegen wie Medjugorje, das wie kein anderer Ort zur Neuevangelisierung beiträgt - dank der Muttergottes höchstpersönlich - und mittlerweile zu einer weltweiten Bewegung geworden ist, wage ich zu glauben, dass er sich die Zeit genommen hätte, wenn er in die Kommission berufen worden wäre. Schließlich tagt sie ja nicht das ganze Jahr über, sondern auch nur ein paarmal im Jahr.
Gerade da er ja auch Mitglied des neuen Päpstlichen Neuevangelisationsrates ist, hätte ich persönlich es sehr sinnvoll gefunden, wenn er auch in der Medjugorjekommission wäre. Denn Medjugorje ist nunmal das größte Evangelisationszentrum Europas, wenn nicht der Welt.


1
 
 Smaragdos 8. November 2011 
 

@Gandalf und Jabberwocky:

Wenn ich Kardinal Schönborn angeführt habe, dann nicht, weil Medjugorje in seinen Zuständigkeitsbereich gehört, sondern weil wie bei P. René Laurentin allseits bekannt ist, dass er Medju. nicht nur kennt, sondern auch sehr wohlwollend dazu seht, was wohl gerade ein Hindernis ist, in dieser Kommission tätig zu sein.

@jabberwocky: Dass er mit Medjugorje ebenso wenig zu tun hat wie der EB von Tokyo, bestreite ich, denn geographisch liegt Wien nicht sehr weit von Medju. entfernt. Immerhin behauptet Schönborn ja, dass die Hälfte seiner Seminaristen in Verbindung mit Medju. ihre Berufung empfangen hat. Dann kennt er selbst viele Medju-Pilger aus Gebetskreisen, und schließlich und vor allem war er selbst dort - als einer der wenigen, wenn nicht als einziger residierender Erzbischof und Kardinal, der noch im Amt ist.


2
 
 Lucilla 8. November 2011 

Ich denke wir sitzen alle im gleichen Boot, im Schiff durch die stürmische See. Und hier habe ich das Gefühl, dass wir alle dasselbe wollen. Eucharistie, Beichte, Romtreue, rechter Glaube usw. Die Diskussion hier zum Thema ist ausgewogen und nicht beleidigend. Ich habe viel dazugelernt und ich bin enttäuscht, dass mein letzter Beitrag nicht freigeschaltet wurde. Dazu ist bei diesem Diskussionsklima wirklich kein Grund.


1
 
 jabberwocky 8. November 2011 

@Alle

Bevor dieser Thread in den Tiefen des Archivs versinkt, möchte ich noch etwas loswerden.
Mir hat diese Debatte gefallen. Medjugorje polarisiert nun einmal, dafür war der Umgang doch sehr geschwisterlich, finde ich.
Meine Anerkennung geht ausdrücklich auch an so manchen Medju-kritiker. Wir sind zwar in der Sache nicht einer Meinung, doch hat mich dennoch das eine oder andere Posting sehr bereichert; Schwarzweiß-denken ist mir ohnehin relativ fremd.

Und wer weiß, ob der Status von Medjugorje nicht für immer bleibt wie er ist und uns so niemand die Verantwortung abnimmt, uns unser eigenes Bild zu machen. Es ist leichter, zu einer Gruppe zu gehören als zu Gott, doch muß dennoch jeder für sich selbst vor Gott Rechenschaft ablegen.

Non constat de supernaturalitate, was man flapsig übersetzen kann mit:
kann sein-kann nicht sein.

Danke und Große Grüße


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 jabberwocky 8. November 2011 

@bobovac und @Smaragdos herzlichen Dank für Ihre Antwort

Da sind wir ja beieinander.
Es gibt im Justizwesen ein Äquivalent, wenn nämlich ein Richter befangen ist. Diese Befangenheit hat nichts mit seinen Qualitäten als Richter zu tun, sondern damit, daß er sich von einer menschlichen Festlegung nicht lösen kann. Man traut ihm im speziellen Fall ein objektives Urteil nicht zu und überträgt die Aufgabe jemandem, der nüchtern an die Sache herangeht.
Eine kleine Korrektur gäbe es noch: Der Vergleich mit Kardinal Schönborn hinkt, denn Medju liegt im Verantwortungsbereich von Bischof Peric, während Kardinal Schönborn damit kirchenrechtlich so viel zu tun hat wie der Bischof von Tokio.


2
 
 ivanka 8. November 2011 
 

Die Gesprache

hier finde ich ganz interessant.
Anscheinend ist bei allen die Zeit das Problem.

Bucherwurm hat uns den Forum empfohlen, ich finde das als eine sehr gute Idee, man ist nicht durch die Zahl 7 begrenzt und es gibt mehr Platz zum schreiben. :)

@ bobovac
\"Ich lade aber alle ein den Rosenkranz betend, auf unseren Morgenstern, auf Maria zu schauen, auf Maria die auf Christus zeigt, und so unsere Gesichter rein, hell und bereit für die Neuevangelisierung machen.\"

Sehr gute Idee, ich bin dabei !!!
Das wir Muttergottes lieben steht hier so weit ich das sehe bei allen fest, was wir uber die Erscheinungen denken das steht zur Debatte :)


2
 
 GvdBasis 8. November 2011 

Gott möge sich seiner Seele erbarmen, er machte vieles falsch

Zitat von bobovac: \"ich wäre neugirig über z.B. nur einen solchen Punkt, der die Bischöfe betrifft\"
---
Gut, ich habe \"nur einen\" ausgewählt: Am 25. Juli 1987 missbrauchte Bischof Zanic die Predigt anlässlich der Firmung in Medjugorje dazu, dort bezüglich der Erscheinungen sein negatives Urteil in die Welt hinauszuposaunen. Dies war erstens den Firmlingen und anwesenden Angehörigen gegenüber rücksichtslos. Außerdem drohte er den Medjugorje-Befürwortern mit der Hölle wegen ihres Glaubens. Was aber der springende Punkt dieser Geschichte war: zu jenem Zeitpunkt war es dem Bischof nicht mehr erlaubt, eine solche öffentliche Stellungnahme abzugeben. Der legte aber noch ein Schäuflein nach und ließ die Predigt, und zwar mit ausdrücklicher schriftlicher Erlaubnis, auch noch international über die Medien verbreiten. Ein Ergebnis davon sieht man hier, der zweite Beitrag: http://www.newjerusalem.com/condemnation.html


3
 
 GvdBasis 8. November 2011 

Sollen wir auch noch den Gegnern beim Publizieren helfen?

bobovac, den Medjugorje-Pilgern wird ja oft genug vorgeworfen, sie würden sich nicht ausreichend mit den Kritikpunkten bezüglich der Seher und der Erscheinungen, der örtlichen Kirchenpolitik dort usw. auseinandersetzen. Wenn ich hier das gegnerische Sivric-Buch angesprochen habe, so deswegen, weil ja nach über 20 Jahren nicht einmal dieses eine Standardwerk der Gegner in deutscher Sprache zur Verfügung steht, und das ist nun aber wirklich nicht Sache der Befürworter Medjugorjes, sich auch noch der gegnerischen Publikationen anzunehmen. Ich vermute, die Verlage würden auf solchen Auflagen sitzen bleiben, weshalb sie es lieber gleich bleiben lassen. Aber auch die Homepage des Ordinariats Mostar vernachlässigt die deutschsprachigen Informationen. Ich will damit einen der Gründe aufzeigen, warum die Pilger darüber nicht viel wissen können. Soll vielleicht so sein, mich stört es nicht ;-)


1
 
 bobovac 8. November 2011 
 

@ GvdBasis

Das Buch von Pater Sivric, das in Französisch in Kanada und nicht in Mostar veröffentlicht wurde, haben Sie thematisiert, nicht ich. Ich verstehe Ihr Kommentar nicht, die Medjugorje-Bücher müßen nicht zwingend Kroatisch geschrieben werden, das liegt auf der Hand und das zeigen viele Beispiele. Und es liegt kein Übersetzungsverbot in die deutsche Sprache, allgemein und so auch für Medjugorje-Bücher nicht, und das ist gut so, was wieder auf der Hand liegt und was wieder viele Beispiele zeigen. Und, die Wahrheit bleibt die Wahrheit, sei es propagiert oder nicht.


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 GvdBasis 8. November 2011 

Darüber haben wir schon 2010 debattiert

bobovac, in einem Posting von Ihnen zum Artikel \"Aufruf zur Sachlichkeit\" habe ich eine bemerkenswerte Stelle gefunden: \"Meinen ersten Kommentar habe ich im Bezug auf die Behauptung im Brief von Ivan geschrieben, dass \'Gospa\' die Bekehrung von Bischof Zanic zu einer Privatoffenbarung verlangt hat, und noch dazu zu einer von der Kirche noch nicht anerkannten.\"
---
\"Von der Kirche noch nicht anerkannt\" finde ich lustig: der Bischof selbst wäre ja damals derjenige gewesen, der dazu berufen gewesen wäre, die Erscheinungen anzuerkennen! Dazu hat ihn offensichtlich die \"Gospa\" über Ivan dringend ermahnt. Ob sie das durfte, darüber kann sicher von denen, die die Erscheinungen prüfen, diskutiert werden. Ich denke, ja. Bischöfe brauchen manchmal sehr wohl eine Ermahnung, wenn es um das Heil der ihnen anvertrauten Menschen geht.


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 GvdBasis 8. November 2011 

@ bobovac - Das frage ich mich auch so wie Sie

Über diese tatsächlich merkwürdige Aussage Ivans bezüglich des Gerichtes haben wir uns schon beim kath.net-Artikel \"Aufruf zur Sachlichkeit\" voriges Jahr unterhalten. Es war mir damals unklar, und ich bin dem auch inzwischen nicht nachgegangen, muß ich eingestehen. Ich nehme an, die Kommission wird diesen Dingen auf den Grund gehen. Nichts desto weniger können das auch wir versuchen. Ich nehme mir also vor: Ich werde mir eine Art Kartei mit den ständig wiederkehrenden, auch berechtigten alten Fragen zusammenstellen, dazu dann in der Medjugorje-Literatur usw. die Antworten suchen, und so hoffentlich in Zukunft wie aus der Pistole geschossen auf jeden Kritikpunkt promt antworten können ;-) Eines aber kann ich jetzt schon sagen: ein Seher darf meines Erachtens auch ab und zu einen Fehler machen.


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 Gandalf 8. November 2011 

Schönborn

hätte für die Medjukommission angesichts seiner vielen Aufgaben in Wien und im Vatikan hier Null Zeit, daher ist es völlig müßig darüber zu spekulieren, warum er nicht dabei ist.


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 GvdBasis 8. November 2011 

@ Smaragdos und bobovac

Bedenken Sie bitte das hohe Alter von P. René Laurentin: geboren 1917. Meinen Sie wirklich, mit 95 Jahren hätte man ihn in die Medjugorjekommission berufen werden? Wer weiß, ob er das gesundheitlich noch schaffen würde.


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 GvdBasis 8. November 2011 

Kroatischer Dialekt - Französisch - Englisch - Deutsch?

bobovac
Zitat: Sie fragen wo „das kroatische Original“ des Buches von I. Sivric. Aber die Originalausgabe ist in Französisch.\"
---
Also wurden zum Beispiel die vielen Interviews, die darin enthalten sind, von kroatischem Dialekt zuerst ins Französische und dann ins Englische übersetzt, und von hier soll man das ins Deutsche übersetzen, um zu erfahren, welches Wörtchen ein Seher falsch gesagt haben könnte; nichts dagegen einzuwenden, aber Sie werden zugeben, dass dies eine FEHLERQUELLE sein könnte - ebenso wie mögliche Abhörfehler bei der Niederschrift der Tonbandaufnahmen. Wenn ich vorhin etwas flappsig sagte, die Bischöfe müssen ihren Job schon selber machen, dann meinte ich genau das damit: nach 30 Jahren stellen die uns noch nicht einmal eine vernünftige deutsche Übersetzung zur Verfügung. Da sind die Medjugorje-Befürworter schon etwas fleißiger gewesen :-)


2
 
 bobovac 8. November 2011 
 

@jabberwocky

Ich schließe mich dem Antwort von Smaragdos an.


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 bobovac 8. November 2011 
 

@Ivanka

Sie fragen: „was sagen Sie dazu wann und weswegen hat er seine Meinung gegenuber Medjugorje geendert? Zuerst war es fur Medjugorje, wieso hat er seine Meinung geendert?“

Mato Zovkic, der Mitglied der Medjugorje-Kommission war, schreibt: „Bischof Zanic war in den ersten Monaten geneigt, in den Erlebnissen der Kinder etwas Übernatürliches zu sehen, bis ihn seine Priester gewarnt haben, dass Vicka den zwei Franziskanern in Mostar, welche eine Versetzung abgelehnt haben, die Botschaften der Gospa übermittelt in denen die Gospa sagt, dass die Priester ihre Priestertätigkeit in Mostar fortsetzen sollen, trotz der Forderung des Bischofs, sie sollen aus seiner Diözese versetzt werden.“
Das Zitat ist ein Beitrag von Prof. Zovkic in der wissenschaftlichen Zeitschrift „Bogoslovska smotra“ der katholischen theologischen Fakultät in Zagreb. Link zum Beitrag: http://hrcak.srce.hr/file/56452


2
 
 bobovac 8. November 2011 
 

@GvdBasis

Sie sagen, dass Ihnen die Zeit zu dieser Debatte fehlt. Das passt gut zusammen, mir nämlich auch :-). Gerade deswegen passt mir das Format, das kath.net bietet, es zwingt einen kurz und präzise zu argumentieren.

Sie schreiben: „Ich bitte Sie um ein konkretes Beispiel, denn so etwas ist mir persönlich noch niemals zu Ohren gekommen: Aussagen, die dem Glauben widersprechen.“
Sehen Sie z.B. meine Antwort an Ivanka vom 3.11. („Reden wir lieber ...usw“). Wie kann Gospa jemals sagen können: „…wartet auf ihn mein Gericht“ („slijedi ga moj sud“)? Werden wir auch von der heiligen Mutter Gottes gerichtet und nicht nur vom Herrn Jesus Christus? Das kann ja nie eine Katholische Lehre sein.

Sie fragen wo „das kroatische Original“ des Buches von I. Sivric. Aber die Originalausgabe ist in Französisch.


2
 
 peregrino 8. November 2011 
 

Niemand muss müssen

@Ester und alle Glaubenstrengen, die ihre Probleme mit Marienerscheinungen haben.
Glauben müssen Sie an gar nichts. Wenn sie katholisch sein wollen, dann sollte sie nicht allzuviele Probleme mit dem Glaubensbekenntnis haben. Da stehen Marienerscheinungen nicht drin, deshalb haben sie natürlich recht, niemand kann Ihnen absprechen ein Buchstaben treuer, vielleicht sogar ein guter Katholik zu sein. Wenn aber Marienerscheinungen als prophetische Mahungen und Konkretisierungen dieses katholischen Glaubens von der Kirche grundsätzlich anerkannt werden, dann liegt es doch nahe, ein besonderes Interesse für solche Erscheinungen und Botschaften sinnvoll zu finden. Die Jungfrau Maria erscheint ja nicht zum Zeitvertreib. Auf diese Ernsthaftigkeit und Dringlichkeit muss hingewiesen werden dürfen. Warum nur diese Abwehrreflexe? Was macht Ihnen Marienerscheinungen so fragwürdig? Warum wollen Sie sich nicht auf diesen Aspekt der sorgenden Gottesmutter für ihre Menschenkinder einlassen?


3
 
 bobovac 7. November 2011 
 

Ich habe auf einmal so viele Fragen gestellt bekommen. Ich probiere sie abzuarbeiten, obwohl kath.net nur 7 Beiträge pro Tag erlaubt.

Ich lade aber alle ein den Rosenkranz betend, auf unseren Morgenstern, auf Maria zu schauen, auf Maria die auf Christus zeigt, und so unsere Gesichter rein, hell und bereit für die Neuevangelisierung machen.


1
 
 GvdBasis 7. November 2011 

Kurzantwort aus dem Stegreif:

Zitat von bobovac: \"Z.B. Information, das Ivan Dragicevic bezüglich dem s.g. „großen Zeichen“ der Komission gelogen hat.\"
---

Ich sehe das anders: Zur Rechenschaft zu ziehen ist (wenn auch posthum) Bischof Zanic, der dem Ivan das \"Geheimnis\" abzupressen versuchte. Macht man so etwas als guter Bischof?


3
 
 Smaragdos 7. November 2011 
 

Medjugorjekommission

@jabberwocky:

Sie haben zwar die Frage an bobobac gestellt, doch da mich die Frage auch beschäftigt, möchte ich meine Meinung dazu geben. Ich denke, der Vatikan hat nur solche Leute in die Kommission aufgenommen, die mehr oder weniger unvoreingenommen sind gegenüber dem Phänomen von Medjugorje. Das kann man vom derzeitigen Bischof von Mostar nun wirklich nicht behaupten. Doch nur so lässt sich erklären, warum z.B. der weltbekannte Mariologe P. René Laurentin auch nicht in der Kommission ist, obwohl er gewiss einer der besten Kenner von Medjugorje ist. Doch er ist eben eindeutig für Medjugorje. Genauso könnte man fragen, weshalb Kardinal Schönborn nicht in der Kommission ist.


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 bücherwurm 7. November 2011 

Liebe ivanka,

ja, das ist richtig :). Probieren Sie es aus!


1
 
 GvdBasis 7. November 2011 

@ bobovac - Sivric und sein Anti-Medjugorje-Buch

Auch ich möchte Sie, bobovac, als einen profunden Kenner des Standpunktes der Bischöfe von Mostar noch etwas fragen:

Das Buch von Ivo Sivric O.F.M (nicht mehr erhältlich) erschien zuerst in Französisch (1988) und im Jahr danach in Englisch (1989, Canada). Auf dieses Buch berufen sich die Gegner von Medjugorje immer wieder in ihren diversen Publikationen. Ich entnehme meinem Exemplar folgenden Hinweis: \"This book is a translation of the original edition in French titled, La face cach\'ee de Medjugorje\". Translation by Suzanne M. Rini. -Dieses Buch ist eine Übersetzung der Originalausgabe des Französischen Titels ...\"

Es stellt sich mir daher die dringliche Frage: Wo bitte ist das kroatische Original? Wo sind die erwähnten Tonbänder? Hält das der Bischof unter Verschluß? Im Zusammenhang mit diesen Texten gab es vom Anfang an viele Ungereimtheiten. Wer weiß, was der cholerische Bischof Zanic da eventuell alles durcheinander gebracht hat.


2
 
 jabberwocky 7. November 2011 

@bobovac

Sie haben in einem Ihrer Postings geschrieben, daß Ihnen die kirchliche Situation in BiH nicht ganz unbekannt ist. Mich beschäftigt bzgl. Medjugorje ein Aspekt, der hier bisher nicht zur Sprache kam, und mich interessiert Ihre Ansicht dazu.

Wie wir wissen, hat der Papst eine Untersuchungskommission eingesetzt, die sich mit den Vorgängen dort befaßt. Bischof Ratko Peric gehört dieser Kommission nicht an, obwohl Medju in seinem Bistum liegt. Das spricht ja auch eine Sprache. Ich schließe daraus, daß man im Vatikan von seiner Sachkompetenz bzgl. Medjugorje nicht so sehr überzeugt ist.
Dieser Rückschluß kann allerdings falsch sein.
Wissen Sie etwas darüber?


2
 
 ivanka 7. November 2011 
 

Ist das so?

Man klickt bei den Kommentaren - an den Balken \"nach oben\" bzw. \"nach unten\" um so seine eigene Bewertung des Kommentares abzugeben?

Ist das richtig?


2
 
 GvdBasis 7. November 2011 

Die Legende von der \"Spaltung\"

Wie könnte es eine \"Spaltung\" sein, wenn die einen für und die anderen gegen eine Erscheinung sind, wenn doch die Kirche beide Meinungen hoch offiziell zuläßt? Also, das mit der Spaltung ist daher meiner Ansicht nach keine tatsächlich existierende Frucht irgend eines Baumes, also auch keine schlechte Frucht von Medjugorje, sondern lediglich, so denke ich, eine Fata Morgana in den Köpfen der Medjugorje-Gegner. So weit darf das Harmoniebedürfnis nicht gehen, dass man solche Meinungsverschiedenheiten nicht aushält.


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 Lucilla 7. November 2011 

Von weiter unten

Ich finde es auch nicht richtig
zu kritisieren, das die Leute eben über Ostern in Medju sind, oder die Jugend am Weltjugendtag noch spärlicher vertreten ist, als ohnehin schon.
Rein theoretisch ist die Trockenheit in der Gemeinden vor Ort zwar auszuhalten, aufzuopfern u.s.w.
Aber praktisch ist es oft nicht zum Aushalten.
Eigentlich, trotz meiner ganz privaten Skepsis bezügl Medju,muss man festhalten, das es gerade die Medjufans sind, \"die den Laden vor Ort am laufen halten\"
@Ester
Ich gebe Ihnen durchaus recht. Ich muss aber noch erklärend etwas hinzufügen:
Die Gemeinde von der ich spreche ist
Romtreue mit
soz. rechtem Glauben
Kommunionempfang kniend
Kaum Laien
Beichte
Austausch und Information
eigentlich alles im Grünen Bereich, so sind auch viele Medjugorjeanhänger hier.
ICH (persönlich)erlebe auch keine Trockenheit. Was nicht bedeutet, daß man soz.immer nur unter sich bleibt,ich auch mal woanders hingehe.
Aber Medjugorje sind wir


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 GvdBasis 7. November 2011 

@ bobovac

Nicht jede vermeintliche Unwahrheit ist zugleich auch eine Lüge. Darüber schon mal nachgedacht ;-)

Soviel im Moment zu Ihren an mich gerichteten Postings. Was mich wundert: Es sind immer die selben alten Vorwürfe, und ich frage mich, ob auf anderen Threads zum Thema nicht schon längst Antworten dazu erarbeitet worden sind. Wer von uns aber hat die Zeit, immer neu auf immer die selben Fragen zu antworten? Noch dazu Antworten, die Sie, bobovac, offensichtlich längst schon kennen, aber die Ihnen nicht zu genügen scheinen. Grundsätzlich finde ich es aber in Ordnung, dass hier auch die Gegenstimmen zu Wort kommen, denn man kann daraus nur lernen. Mit vernünftigen Gegnern habe ich noch immer sehr gerne diskutiert. Aber wie gesagt: die Zeit! - Wollen Sie ins vorgeschlagene Forum wechseln, bobovac?


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 bücherwurm 7. November 2011 

@GvdBasis:

nein, *schmunzel*, die hunderten von Seiten muss man nicht lesen. Aber Sie haben dort weitere hunderte von Seiten zur Verfügung für eine vertiefte Diskussion, die dann auch nicht unauffindbar unter verschiedenen Artikeln verschwindet, sondern gebündelt nachlesbar wäre, so jemand Interesse daran hat.

Probieren Sie es einfach aus, Sie werden die komfortablen Forumsfunktionen garantiert schnell zu schätzen lernen!

Posten Sie doch mal eine Kopie eines Posts von hier dort drüben, und vielleicht könnten dann auch andere von hier aus drüben reinschauen (und bitte auch antworten!). Hier nochmals der link:

www.kathnews.com/index.php?form=Search&searchID=369410


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 GvdBasis 7. November 2011 

bobovac und die Gegenargumente aus Mostar

Auch dieser Aspekt ist zu berücksichtigen: Die verschiedenen Medjugorje-Vereine wurden zur Verbreitung der Botschaften von Medjugorje gegründet, nicht zur Verbreitung der persönlichen (!) Ansichten der Bischöfe von Mostar. Diese müssen ihren Job schon selbst erledigen ;-) Alles andere wäre vermutlich Zweckentfremdung des Spendengeldes und ein Verstoß gegen die Vereinssatzungen. Es hat meines Erachtens wenig Sinn, die feindseligen Thesen aus Mostar, die nicht einmal in Rom wirklich Gehör gefunden haben und von dort letztlich immer wieder zurückgebremst wurden, allen Pilgern als Last auf ihrem Glaubensweg aufzubürden.


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 GvdBasis 7. November 2011 

Rückfrage an bobovac:

Sie schreiben: \"Was ist ... mit Menschen die Gläubig sind, aber die mit ... Aussagen die dem katolischen Glauben widersprechen und aus Medjugorje kommen, konfrontiert sind? \"
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Ich bitte Sie um ein konkretes Beispiel, denn so etwas ist mir persönlich noch niemals zu Ohren gekommen: Aussagen, die dem Glauben widersprechen. (!!!)

Zugleich erwähne ich nochmals: eigentlich fehlt mir jetzt die Zeit zu dieser Debatte, für die man sich ja auch in die Sache mit einigem Zeitaufwand vertiefen sollte. Vielleicht möchte ja auch jemand statt mir antworten. Ich werde es auf jeden Fall, soweit ich die Zeit aufbringe, in den nächsen Tagen auch versuchen.

@ bücherwurm: Den Vorteil des \"Forums\" verstehe ich noch nicht ganz. Da sind ja schon Hunderte Seiten geschrieben, die sollte man dann ja alle auch lesen? Wird mir, glaube ich, zu viel ...


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 Ester 7. November 2011 
 

Fortsetzung

Und an die Einsetzung der Apostel und die apostolische Sukkzession ist zu glauben, an Medju ist nicht zu glauben, aber hinfahren und dort schön beichten und sich an der sichtbaren Weltkirche freuen ist erlaubt.
Und zur Erläuterung nochmal mein Ceterum censu \"Wenn ich an eine anerkannte Erscheinung nicht glauben muss, dann muss ich das an eine nicht anerkannte schon dreimal nicht\"


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 Ester 7. November 2011 
 

Bischöfe vs. Charisma bzw Amtskirche vs Glaube

das ist ein altes Spiel und denke ich auch Ursache zahlreicher Spaltungen.
Wobei manchmal auch ein Bischof meint ein Charisma (im Sinne von besonderem göttlichen Auftrag die Welt zu retten) zu haben und die Spaltung initiierte bzw mitträgt und das ist so schon lange vor Lefebvre.
Ich denke man ist dann katholisch, wenn man Papst und Kirche (so wie sie nunmal st) treu bleibt, auch wenn man meint das selbige auf dem Holzweg sind.
Warum? NUn der heilige Geist führt die Kirche und das ist wie eine Wanderung, die jungen, fitten würden am liebsten \"quer durch die Botanik\" immer das Nase nach, während der die Kirche lenkende Heilige Geist die Karte hat und weiß das der vermeintlich kürzere Weg an einer Schlucht oder an einem Feld mit Brombeeren endet.
Es ist Gott zuzutrauen, das er auf den krummen Zeilen diverser Bischöfe gerade schreiben kann.
(Was zugegeben manchmal schwer ist)


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 bücherwurm 7. November 2011 

@smaragdos:

Nein, diese roten und grünen Balken sind selbstverständlich KEINE Bewertungen der Posts durch kath.net. Man kann von ihnen KEINESFALLS automatisch auf die Meinung der kath.net-Redaktion rückschließen! Ich bitte um Beachtung.

Sondern: es handelt sich um Leserbewertungen, sozusagen eine erweiterte \"Leserbrieffunktion\". SIE und jeder andere können die Bewertungen benutzen, sofern Sie bei uns eingeloggt sind.


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 GvdBasis 6. November 2011 

Schlechte Früchte - von welchem Baum?

Zitat von bobovac: \"Gehört die tiefe Spaltung der Kirche bezüglich des Medjugorjephänomens auch zu diesen guten Früchten? \"
---
Nein, sicher nicht. Sie ist meiner Überzeugung nach eine schlechte Frucht der Diözese Mostar. Grundgelegt wurde das durch Aussendungen des Bischof Zanic an die Bischöfe in aller Welt bald nach dem Beginn des Phänomens, wo er gegen Medjugorje polterte was das Zeug hielt.

Das war mein letzter Kommentar für heute (7.) Zuletzt noch eine Frage an bobovac: Gibt es das Sivric-Buch in Deutsch? Mir liegt es in Englisch vor, aber Deutsch wäre mir natürlich lieber. In welchen Sprachen ist es denn verfügbar?


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 Ja Ja-Nein Nein 6. November 2011 
 

@Gipsy/Ja Ja - Nein Nein

Uebrigens, fällt mir grad eben noch ein: es gibt ja nicht nur das mit dem Bälklein, es gibt ja auch noch das mit dem Hälmlein.-... (Schliesse mich selbst allerdings auch bei Bälklein ein diesbezüglich).


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 bücherwurm 6. November 2011 

@GvdBasis , @ bobovac

Sie sind herzlich eingeladen, Ihre Diskussion im Forum von kath.net zu vertiefen. Siehe link:

www.kathnews.com/index.php?page=Thread&threadID=26&highlight=medjugorie


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 Ester 6. November 2011 
 

Ich finde es auch nicht richtig

zu kritisieren, das die Leute eben über Ostern in Medju sind, oder die Jugend am Weltjugendtag noch spärlicher vertreten ist, als ohnehin schon.
Rein theoretisch ist die Trockenheit in der Gemeinden vor Ort zwar auszuhalten, aufzuopfern u.s.w.
Aber praktisch ist es oft nicht zum Aushalten.
Eigentlich, trotz meiner ganz privaten Skepsis bezügl Medju,muss man festhalten, das es gerade die Medjufans sind, \"die den Laden vor Ort am laufen halten\"


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 Gipsy 6. November 2011 

Ein Wort fehlte

,an deren Spitze ein Priester steht und Pfarrgemeinderat o.ä.
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kein Pfarrgemeinderat o.ä.


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 Gipsy 6. November 2011 

@ Lucilla

Wer es mit Gott ernst meint, der bringt aber auch Opfer auch in der Trockenheit einer Gemeinde.
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Das mag stimmen, wennn ich mir jedoch betrachte wieviel der Priester in einer Gemeinde präsent ist und wieviel diverse Mitarbeiter, dann besteht eine Gemeinde fast nur noch aus Laien.Fast in allen kirchlichen Bereichen ist dies zu sehen.Dass sich dann die Gläubigen an Orte begeben wo noch richtig frommes und spirituelles katholisches Leben zu spüren ist, das ist doch nicht verwunderlich .
Meiner Meinung nach fehlt in den Kirchengemeinden die Gemeinschaft ,an deren Spitze ein Priester steht und Pfarrgemeinderat o.ä.
Die Trockenheit kann nicht durch Zwangsanwesenheit befeuchtet werden. Aber ich weiss es auch nicht mehr,wie da noch etwas zu retten wäre.


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 Gipsy 6. November 2011 

@ JaJa-NeinNein

rote Bälkleins
Wenn das mit dem Verteilen von roten Bälkleins hier so krude und kalt weitergeht ,würde ich fast dafür plädieren, dass die Bewertungen an den Bälkleins nicht mehr anonym funktioniert. Vielleicht doch etwas rücksichtsvoller dann?
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Nimm´s leicht , für manche ist es ein \"Spiel\",andere Meinungen bewerten zu wollen . Das merkt man daran,wie mit mehreren Personen daran \"gearbeitet\" wird eine Sicht der Dinge zu eigenen Gunsten sichtbar werden zu lassen,desshalb ist ein rotes Bälklein manchmal aufschlussreicher als ein grünes Bälklein ;-)


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 jabberwocky 6. November 2011 

@Ester, zu Ihrer Aussage :\"G. Amorth redet hier Blech\"

Sind Sie sich da sicher?
Pater Amorth wurde von Papst Johannes Paul II zum Chefexorzisten bevollmächtigt und übte diese Aufgabe jahrzehntelang aus. Der Kampf mit der unsichtbaren Welt ist keine Kleinigkeit. Pater Amorth wurde damit eine verantwortungsvolle Aufgabe übertragen, man darf also davon ausgehen, daß er etwas von seinem Handwerk versteht. Ein Stümper kann er jedenfalls nicht sein, sonst hätte der Teufel ihm seine Exorzismen um die Ohren gehauen, vgl. Apg 19, 14ff.
Wenn ein solcher Priester Medjugorje eine „großartige Festung gegen Satan“ nennt, nun, könnte er nicht auch einfach recht haben?


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 Gipsy 6. November 2011 

@ harryonline

..Denn mittlerweile haben wir an solchen Tagen in unseren heimischen Pfarren das Problem, dass ein Großteil der Leute einfach fehlt!
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Es ist nur verschoben,denn es \"fehlt\" niemand vor dem Herrn. Und in Medugorje finden die Pilger vieles was sie zu Hause nicht mehr finden,das kann man aber nicht \"Medjugore\" ankreiden oder den Gläubigen, die sich lediglich für einen Andachtsort ihrer Wahl entschieden haben. Freier Wille darf nicht durch \"Kirchenbänkeauffüllenmüssen\" behindert werden.
\"Gehet in in alle Welt....\" ist erlaubt.


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 harryonline 5. November 2011 
 

Bewunderung

Ich bewundere, was sich in Medjugorje abspielt. Trotzdem muss ich eine Kritik äussern: Warum müssen an bestimmten Feiertagen wie z.Bsp. Palmsonntag alle Leute nach Medjugorje pilgern? Denn mittlerweile haben wir an solchen Tagen in unseren heimischen Pfarren das Problem, dass ein Großteil der Leute einfach fehlt!


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 GvdBasis 5. November 2011 

Bescheidenheit - ja warum denn nicht?

Liebe Ivanka, als ich das Wort von der Bescheidenheit ins Spiel brachte, habe ich das nicht in meinem an Sie gerichteten Posting getan, sondern sehr bewusst außerhalb und allgemein, denn wir sind alle gefordert, geduldig mit den Gegnern Medjugorjes umzugehen. Ich habe es selbst erlebt, dass die Seher darin im Normalfall - geschult in der Schule Mariens - uns allen ein Vorbild sein können.


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 Ja Ja-Nein Nein 5. November 2011 
 

rote Bälkleins

Wenn das mit dem Verteilen von roten Bälkleins hier so krude und kalt weitergeht ,würde ich fast dafür plädieren, dass die Bewertungen an den Bälkleins nicht mehr anonym funktioniert. Vielleicht doch etwas rücksichtsvoller dann?


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 Wächter 5. November 2011 
 

Die Propheten/innen werden gesteinigt!

Das war schon vor ca. 4000 Jahren öfters so und da die Wahrheit auch heute noch wahr ist ... !
Nicht jeder braucht Privatoffenbarungen, jene die vollkommen im Einklang mit der katholischen Lehre leben bedürfen dieser Offenbarungen nicht, aber diese(Privatoffenbarungen) dann einfach vorneweg, ohne eingehende Prüfung, zu verurteilen ist Sünde. Denn es gibt heute viele Mitmenschen die nur noch auf diesem Wege zur heiligen katholischen Kirche zurückfinden können und nachweislich zurückgefunden haben und das ist die Mission von uns allen.
Privatoffenbarungen gibt es heute sehr viele, weil unsere Zeit diese notwendig braucht, manche verirren sich sogar darin, aber es gibt in der Geschichte unserer Heiligen Mutter Kirche genug welche sich rein im Bezug auf unsere Heilige Schrift(Auslegungen) verirrt haben. Haben wir deshalb verboten zu verkündigen?
Im Fall von Medjugorje hätte Satan höchst eifrig 30 Jahre für die Heilige Mutttergottes gekämpft ... !?
Pater Amorth ist einfach nu


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 Geri 5. November 2011 
 

Überall ist Maria

\"Zitat: Die Grundbotschaft Medjugorjes indes lautet: Bekehrung!
Umkehr unter Zuhilfenahme von
Regelmäßiger Beichte, Eucharistiefeier mindestens 1x die Woche, Gebet mit dem Herzen, Fasten (also Verzicht üben), regelmäßiger Bibellesung.

Dafür bedarf es keiner expliziten kirchlichen Anerkennung, das sind katholische Basics.\"

Genau. Keiner muß nach Med., das gibt es alles hier in unserer kleinen Stadt, einschließlich Berufungen, Wiedereintritte und Pfarrer, die mit Weltbild nun absolut nichts zu tun haben. Große Gemeinschaftserlebnisse sind immer beeindruckend, auch in Taizé, bei WJT. om Petersdom... Kann man ja machen, muß es aber nicht zum Streitpunkt machen. Ich könnte ja auch anführen, daß so eine Reise einiges kostet, das woanders dringend gebraucht wird. Wenn Maria gerne offiziell anerkannt werden möchte, kann sie ja ihre sich ständig wiederholenden \"Botschaften\" einstellen. Ich halte die ganze Sache seit Jahren für aufgebauscht und unecht, aber mit gu


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 Malleus_Haereticorum 5. November 2011 
 

@jabberwocky

GrüssGOTT
Ihrem folgenden Kommentar Zustimmung ´meinerseits:
\"....für das größte Ärgernis der deutschen Kirche halte: Man läßt Häretiker unbeschadet agieren, gibt den Menschen keine handfeste Katechese und läßt unser kostbares Glaubensgut verkommen, indem sich mit der Welt arrangiert und ein Evangelium-light verbreitet wird.\"
PAX


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 ivanka 5. November 2011 
 

kath.net Link

Hier ist ein kath.net Bericht mit vielen Antworten:


- http://www.kath.net/detail.php?id=31988


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 Ester 5. November 2011 
 

Liebe Manda

Offensichtlich haben Sie ich komplett verkehrt verstanden.
Ich weiß nicht ob Josef Witwer war oder genauso jungfräulich wie die Gottesmutter Maria gelebt hat.
Beides hat was für sich.
Und hier darf ich spekulieren, das gehört nicht zum Glaubensgut.
Genau dasselbe gilt m.E für anerkannte Marienerscheinungen, auch diese gehören nicht zum Glaubensgut.
Und somit gehören nicht anerkannte Marienerscheinungen schon dreimal nicht zum Glaubensgut udn G. Amorth redet hier Blech.
darum ging es mit.


3
 
 ivanka 5. November 2011 
 

Teil 2

Man hort die tollsten Sachen:
\" Der Jesus hat gar nicht gelebt, der Jesus war gar nicht tot am Kreuz - die Juden dachten das er tot war (Jesus = ein Schauspieler?), der Papst hat alles organisiert, die Priester haben sich alles ausgedacht, alle sind Perfekter Lugner, die Seher insbesondere (30 Jahre lang) bzw. 97 Jahre oder wie alt war die Lucia von Fatima? \"

Man selber ist dumm, altmodisch, nur weil man an Gott glaubt usw.
Viele Menschen haben den Gott in Wallfahrtsorten wieder gefunden, wieso soll ich die bei der Uberlegung ob sie dahin fahren storen und von der guten Idee abbringen?
Mann soll aber dahin nicht als Tourist sondern als aktiver Pilger hinfahren, sonst kann man von der Quelle durstig nach Hause gehen, wenn man sich nicht beugt/ kniet um von Wasser zu trinken = d.h. Beichten, Heilige Messe horen, beten
---------------------------------------------------------
Hier ist ein kath.net Bericht mit vielen Antworten:
http://www.kath.net/detail.ph


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 ivanka 5. November 2011 
 

Bescheidenheit - Ohrfeige

Ware ich \"bescheiden\" wenn ich uber Lourdes, Fatima und insbesondere Medjugorje schweigen wurde?
Es ist interessant das wenn man DAGEGEN spricht, nicht auf \"Bescheidenheit\" angesprochen wird, aber bei dafur, ja.

Dann ware es am besten das die Menschen gar keine Zeugnisse abgeben, sonst wurden sie sich \"erhohen\".
Verehrlicht man aber nicht den GOTT durch seine Glaubenszeugnisse?

\"Sich selber erhohen\"?
Zum Gegenteil, bei den Gesprachen/ Diskussionen uber den Gott und insbesondere uber Lourdes, Fatima, Medjugorje soll man vorbereitet sein das man ein paar OHRFEIGEN bekommen wird.
Insbesondere wenn man mit Atheisten, Protestanten und Muslimen diskutiert,
ok, die Katholiken konnen das auch relativ gut.

Da ich blass im Gesicht bin, einbischen Farbe nach den Ohrfeigen kann ich schon gut verkraften ;)


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 ivanka 5. November 2011 
 

@ GvdBasis

Fatima - mir bleibt noch immer die Frage offen was es mit der Weihe bzw. \"Teilweise Weihe\" von Russland ist. So wie ich das verstanden habe wurde konkret \"Russland\" namentlich nicht erwahnt. Uber Quellennachweise
wo das anders geschrieben wird wahre ich jedem dankbar.

\"Eine Weihe, die vor einem Krieg zu schützen vermag! Glauben wir so etwas heute überhaupt noch?\" - Ich ja!
Ich spreche nicht so gerne in der \"ich\" Form - vielleicht bin ich doch \"bescheiden\" ;)
aber ich habe im Beichstuhl in Medjugorje erlebt das der Gebet eines Priesters SOFORT ein Problem, etwas negatives losen kann....
Wer das glauben will kann es, wer nicht schade. Hat Jesus nicht durch seine Worte geheilt? Ich glaube das das Gebet Wunder wirken kann. Das habe (ich) personlich anwesend auch bei anderen Menschen erlebt. Wieso hat Jesus uberhaubt gebetet? Wieso haben wir uberhaubt Gebete? Passiert bei der Umwandlung, bei der Heilige Messe nicht?
Ubrigens \" o


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 Manda 5. November 2011 
 

Abschließendes zu Medjugorje

Wo jedoch die Sünde mächtig wurde, da ist die Gnade übergroß geworden (Röm 5,20).

Gut und gerecht ist der Herr.
Darum weist er Sündern den Weg.
(Gotteslob 780/4)


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 GvdBasis 5. November 2011 

@ Ester

Ja, aber die Seher von Medjugorje sind keine solchen Lügner, wollte ich nur gesagt haben.


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 Manda 5. November 2011 
 

@Ester

Wenn ich recht verstehe, komme ich zu dem Schluss, dass Sie Ihren wilden Spekulationen in einigen Glaubensfragen mehr Wahrheitsgehalt beimessen als die Tradition der Kirche zu diesen Fragen es tut.


2
 
 Ester 5. November 2011 
 

@ Manda

all diese Dinge, also wieveile Kinder der Joseph hatte, ob und wie oft und ob überhaupt er vor der Ehe mit Maria verheiratet gewesen sei, das ist interessant, aber nicht wichtig.
Wäre es wichtig, so würde es in der Schrift stehen!
Weil dem so ist, deshalb kann und darf ich da wild spekulieren und meine Spekulationen auch für himmlische Eingebungen halten, nur darf ich nicht drauf bestehen.
Das ist übrigens auch der Knackpunkt für echte und vermeintliche Seher, kann ich akzeptieren, das die Kirche das, was ich so ehrlich wie möglich meine zu sehen, beurteilen kann. muss und darf.

@ GVD ich weiß nicht was an meinem Vergleich geschmacklos ist,.
Viele unserer Brüder und Schwestern leiden an den lebenslange Lügen betreffs ihrer Person.
Im übrigen wollt ich nur illustrieren, das man durchaus eine Lüge länger als 30 Jahre durchhalten kann.


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 jabberwocky 5. November 2011 

Weisheit der Kirche am Beispiel Marienfried bei Ulm

Hier läßt sich deutlich sehen, mit welcher Klugheit die Kirche mit übernatürlichen Phänomenen umgeht. S.E. Bischof Dammertz von Augsburg hat im Jahre 2000 erklärt, daß „ernste Zweifel bestehen, die es nicht erlauben, Marienfried als echtes, übernatürliches Geschehen anzuerkennen“.
Gleichzeitig wünscht er ausdrücklich, daß M als Stätte des Gebets und der Verehrung Mariens von den Menschen genutzt wird.
Man sollte die Kirche nicht unterschätzen, wenn es um die rechte Einordnung dieser Dinge ins Heilsgeschehen geht.
Niemand wird verpflichtet, in einen anerkannten Ort zu fahren, niemandem wird verwehrt, in einen nicht anerkannten Ort zu fahren. Nichts wird zerschlagen, nichts wird zerstört, was Menschen heilig ist.

Oh Schönheit, oh Weisheit der Mutter Kirche!


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 GvdBasis 5. November 2011 

Ester, diesen Vergleich finde ich geschmacklos und verletzend!


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 GvdBasis 5. November 2011 

@ Ivanka - viele Bemühungen auch hinsichtlich Fatimas

Die Aufforderung zur Weihe Rußlands erfolgte nicht 1917 in Fatima, sondern erst 12 Jahre später, am 13. Juni 1929 in Tuy. Papst Pius XI. starb 1939. Warum er die Weihe nicht durchgeführt hat, ist eine berechtigte Frage; gegen Ende seines Lebens fehlte ihm vielleicht die Kraft dazu.

Pius XII., der am 2. März 1939 Papst wurde, kam dem Wunsch bald darauf nach - so gut ihm dies inmitten der Kriegswirren möglich war, nämlich im Oktober und dann nochmals in aller Feierlichkeit im Dezember 1942.

Vorbildlich war die Weihe Portugals an das Unbefleckte Herz Mariens am 13. Mai 1931 durch die Bischöfe dieses Landes, schon im ersten Jahr nach der Anerkennung Fatimas. Dies hat auch, so heißt es, Portugal weitgehend von den Auswirkungen des Weltkrieges verschont. Eine Weihe, die vor einem Krieg zu schützen vermag! Glauben wir so etwas heute überhaupt noch?


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 Ester 5. November 2011 
 

Lieber Jerko

vielleicht bin ich ein alte Zyniker, aber weil ich viel mit Leuten rede, kann ich nur sagen:
Es gibt Lügen,die ein ganzes leben lang halten.
Es gibt Leute die leben ein ganzes lange leben mit der Lüge \"Abtreibung ist gut\" \"Schwulsein ist gut\" \"Sex ist das Wichtigste im Leben\" und andere aus der unseligen deutschen Vergangenheit stammenden Lügen, wo sich mir die Tastatur sträubt dashinzu schreiben


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 GvdBasis 5. November 2011 

@ Ivanka

Gerne! Siehe dazu Katechismus der kath. Kirche Nr. 1832, die Früchte des Geistes. Eine davon ist die Bescheidenheit:
http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P6D.HTM

Oder siehe Wikipedia, und dort zu den verschiedenen Bedeutungen unter \"Zurückhaltung\".
http://de.wikipedia.org/wiki/Bescheidenheit

Alles klar?


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 jabberwocky 5. November 2011 

@Ester

Als Freund von Medjugorje gebe ich Ihrer Einschätzung bzgl. Privatoffenbarungen recht. Eine solche steht natürlich nie über dem Hl. Lehramt.

Eine PO kann hilfreich sein, bestimmte Aussagen des Heilsgeschehens besser verständlich zu machen, zu deuten oder auszufalten.
So muß man auch Medjugorje verstehen: Eine von Maria selbst gegebene Anleitung zum christlichen Leben. Diese konkrete und einfache katholische Katechese hat mir immer gefallen, im Gegensatz zu manchen POs, bei deren verschraubter Sprache es mir schon die Nackenhaare aufstellt, und ich die Stimme des Königs darin nicht zu erkennen vermag.

Ferner bin ich übrigens der Ansicht, man sollte sich nicht mit POs verrückt machen und nicht mehr darin lesen als in der Heiligen Schrift.


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 jabberwocky 5. November 2011 

Danke an @GvdBasis und @Manda

GvdBasis, Herzlichen Dank für diesen wertvollen link!

Manda, herzlichen Dank auch Ihnen für Ihre kleine Exegese. Die Punkte c und d sind mir bislang bei meinen Bibelstudien durch die Lappen gegangen.
Klasse, wieder was dazugelernt.


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 ivanka 5. November 2011 
 

@GvdBasis

Ubrigens konnen Sie mir bitte genauer sagen was Sie unter \"bescheiden\" meinen? :)


2
 
 Konrad Georg 4. November 2011 
 

Zum hl. Josef

Welche andere Bedeutung hat dieser unglaublich wichtige Mann denn sonst, als der Nährvater Jesu zu werden.
Und genau zu dieser Funktion soll er als Verwitweter ein zweites Mal heiraten, um dann aber völlig enthaltsam neben seiner \"allzeit jungfräulichen\" Ehefrau zu leben?
Da traue ich der Resl von Konnersreuth und der Anna Katharina Emmerick mit ihren Schauungen mehr, als den Theologen. Eine der Beiden hat auch eine Erklärung für den Termin des Letzten Abendmahls, um den die Theologen insbrünstig streiten: Für die Galiläer galt eine Ausnahmeregelung. Bekanntlich hielt sich Jesus an das Gesetz.
Katholisch ist nicht nur schön, sondern auch logisch.

Ich bin nicht ganz sicher, aber in der Armenischen Tradition gibt es eine Überlieferung, nach der Adam drei Stunden mit sich gekämpft hat, bevor er in den verhängnisvollen Apfel biß, den Eva vom Baum der Erkenntnis gepflückt hatte. Er wollte ohne Eva nicht leben!
Drei Stunden Marter Jesu am Kreuz.


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 GvdBasis 4. November 2011 

@ jabberwocky

Ich denke, dieser Link wird Sie freuen: Kardinal Ratzinger im Gespräch mit Pater Slavko Barbaric. Ein wahrlich historisches Foto (aus einem Quartalsheft der Gebetsaktion Medjugorje, Wien). Ich selbst saß damals an einem Nebentisch und plauderte angeregt mit einer der erbittertsten Gegnerinnen von Medjugorje, mit der nun schon verstorbenen Frau Prof. Blümel, die immer vor hatte, in Zusammenarbeit mit Bischof Zanic ein Buch gegen Medjugorje zu schreiben. Ich erwähne meine Anwesenheit deshalb, weil bei diesem Link der Text unter dem Titel es offen läßt, ob es tatsächlich Pater Slavko ist. Also das kann ich bezeugen: Ja, das stimmt! Viele bei der Tagung des Linzer Priesterkreises waren damals Zeugen dieser Begegnung.

http://kathspace.com/community/group/medjugorje/photo/view/kardinal-ratzinger-mit-pater-slavko-barbaric/


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 Jerko 4. November 2011 

Međugorje, Teil II

Also, im Kürze, die Sehr sind OK, denn kein Mensch hätte eine 30 Jahre andauernde Lüge ausgehalten, und bei so vielen hätte einer sicher schon ausgeplaudert.

Mein Eindruck ist, dass ihr Glaube heute noch so frisch und fest wie am ersten Tag.

Für mich steht es daher außer jeden Zweifel, dass Erscheinungen übernatürlichen Charakters sind, und der guten Fruchten nach, glaube ich, das sie himmlisch sind.


2
 
 preacherman 4. November 2011 
 

seltsame haltung....

da stören mich einige aussagen....erstens dass er da eine erscheinung als heilsnotwendig (\"unentschuldbar\") hinstellt ist im höchsten maße unbiblisch - und dann sagt er auch noch es sei töricht die entscheidung roms abzuwarten. häretischer gehts ja wohl nimmer....?


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 jabberwocky 4. November 2011 

@Malleus_Haereticorum3

Von Papst Benedikt XVI habe ich jedenfalls noch nie eine Warnung vor Medjugorje vernommen.


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 jabberwocky 4. November 2011 

@Malleus_Haereticorum2

Um seine eigene Meinung zu untermauern wird zur Not verleumdet oder man arbeitet mit Unterstellungen falscher Tatsachen. Lieber schaut man weg, wenn auf die guten Früchte verwiesen wird als daß man sie einfach mal anerkennt, auch wenn sie in einem Umfeld entstanden sind, mit dem man selber nichts anfangen kann.
Ich sage Ihnen, was ich für das größte Ärgernis der deutschen Kirche halte: Man läßt Häretiker unbeschadet agieren, gibt den Menschen keine handfeste Katechese und läßt unser kostbares Glaubensgut verkommen, indem sich mit der Welt arrangiert und ein Evangelium-light verbreitet wird.

Sobald dann irgendwo ein geistlicher Aufbruch geschieht oder jemand eine gute Idee hat, wird nicht etwa genauer hingeschaut und man freut sich, sondern diskreditiert und beschmutzt die Sache, teilweise mit hanebüchenen „Argumenten“.
Es ist nicht wichtig, ob jemand nach Medjugorje fährt oder nicht. Es ist wichtig, im katholischen Glauben verwurzelt zu sein und also auf den Hl. Vater zu


3
 
 jabberwocky 4. November 2011 

@Malleus_Haereticorum1

Mit Ihrem Beitrag rennen Sie bei mir offene Türen ein. Schon oft habe ich mich im Forum gegen eine Verengung unseres Glaubens gewandt. Es gibt manche, die den eigenen Weg als den einzig wahren ansehen und die Früchte und Gaben woanders nicht sehen wollen.
Katholisch sein heißt in der Weltkirche verankert sein, und die endet nicht an der eigenen Kniescheibe.
Der eine meckert über die FSSPX, der andere über Medjugorje, wieder ein anderer über die Charismatische Erneuerung, und natürlich steht man selber immer auf der jeweils richtigen Seite. Schlimmstenfalls wird dann sogar der Heilige Gehorsam zur Untermauerung der eigenen Fehleinschätzung bemüht und man übersieht völlig, daß, um bei obigem Beispiel zu bleiben, die Kirche mit FSSPX in einem konstruktiven Gespräch ist, Medjugorje mit offenem Ergebnis prüft und die CE vom Hl. Vater anerkannt ist.


2
 
 SCHLEGL 4. November 2011 
 

@ Konrad Georg

Also, was den heiligen Joseph betrifft, muss ich Sie korrigieren! Die sogenannten \"Brüder und Schwestern Jesu\", können entweder nahe Verwandte sein (Cousins, Neffen usw.), oder, wie die Kirchen des Ostens vermuten, Kinder des heiligen Joseph aus einer 1. Ehe. Josef wäre dann Witwer gewesen, was auch die Darstellung des Heiligen als älteren Mann erklären würde.Beide Lösungen sind sowohl mit der Lehre der katholischen, als auch der orthodoxen Kirche ohne Probleme vereinbar! Msgr. Franz Schlegl


7
 
 Smaragdos 4. November 2011 
 

Kleine Korrektur

@medpilger 89:

\"540,000 registered priests, Bishops, Cardinals, and religious visited Medjugorje

540 000 registrierte Priester, Bischöfe, Kardinäle und Religiöse (Protestanten, Moslems, Indus, usw.)\"

Sie haben religious mit \"Religiöse\" übersetzt, doch religious sind auf Englisch Ordensleute (also nix mit Protestanten, Moslems, Hindus etc.)


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 Malleus_Haereticorum 4. November 2011 
 

Medjugorje Teil3

Ich denke dass die guten Früchte (Gebet, Beichte, Umkehr, Bescuh der hl. Messe usw.)die es in Medjugorje gibt, nicht die Früchte der sog. Erscheinung sind, sondern die Früchte der katholischen Tradition und der Frömmigkeit entspringen die bei den meisten kath. Kroaten aber in besonderer Weise bei den kroat. kath. Herzegowinern tief verwurzelt sind. Diese katholiken behielten ihren kath. Glauben trotz schwerster Verfolgoungen durch die OSMANEN und später durch die Serbische Regierung im kgr. Yugoslawien sowie durch die Kommunisten im komm YUgoslawien. Beten, Beichten, zur Messe gehen ist bei denen selbstverständlich und dies färbt sich auch auf die BEsucher aus andern ländern die nach medjugorje kommen.


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 Malleus_Haereticorum 4. November 2011 
 

Medjugorje teil2

Von vielen Medjugorje Anhängern habe ich des öfteren auch den Satz gehört dass wenn die Anerkennung durch den Papst versagt wäre, sie es nicht für wichtig halten würden. ........Hmmmm...Merkwürdig......Ich muss zugeben ich habe auch eine Zeitlang an Medjugorje geglaubt bis mir die ganzen Widersprüche in den Aussagen der Seher zur Kenntniss gelangt sind. Auch manche angebliche Aussagen der Erscheinug zu Anfang, nämlich dass alle Religionen (und damit sind nicht die Anhäger der Religionen gemeint sondern dioe REl.Systeme) vor Gott gleich sind liessen mich aufhorchen ICH HOFFE DASS AUCH KRITSICHEN BETRACHTERN VON MEDJUGORJE DIE KATHOLIZITÄT durch MEDJUGORJE ANHÄNGERN NICHT ABGESPROCHEN WIRD. Denn man kann auch GOSPA lieben auch wenn man nicht glaubt dass sie in HERZEGOWINA erscheint.


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 Malleus_Haereticorum 4. November 2011 
 

Ein oft anzutreffender falscher Gedankengang bei Medjugorje Anängern...

Bei vielen MedjugorjeAnhängern gibt es leider öfters einen falschen Gedankengang. Nämlich wenn man Medjugorje kritsiert oder an Medjugorje nicht glaubt, denken sie man glaubt nicht an GOSPA (Gottesmutter) oder an GOTT, oder dass man GOSPA oder GOTT angreift. Dass dies höchstens eine private Offenbarung wäre, wenn sie überhaupt wahr und anerkannt wäre, scheinen viele zu vergessen. Dass dort 6 Menschen/damals Kinder heute Erwachsene/ behaupten eine Erscheinung zu sehen die andere Menschen (d.h. die restlichen 7 milliarden) bedarf der Anerkennung durch rechtmässige Autoritäten nämlich den Bischof und den Papst, damit wir dies als Katholiken für glaubwürdig halten.


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 jabberwocky 4. November 2011 

Es gibt noch etwas, was mich wirklich verwundert

Im gesamten Kathnetforum bringt ein recht großer Teil der User seinen Unmut oder Schmerz oder Enttäuschung über die deutsche Kirche zum Ausdruck. In der Pfarrei St. Jakobus von Medjugorje finden wir genau das vor, wonach wir uns in unseren Gemeinden oft händeringend sehnen.
Dennoch gibt es so viel Kritik.

Warum?

Ich finde, bevor wir in Deutschland den Saustall unserer Apparatekirche nicht ausgemistet haben, sollten wir Medjugorje nicht kritisieren. Besser wäre, sich eine dicke Scheibe abschneiden.
Denn auch die, die Medjugorje hier immer wieder in Frage stellen, wären vermutlich froh, wenn die eigene Heimatpfarrei ein ähnlich kraftvolles Leben pflegte.

Oder etwa nicht?


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 peregrino 4. November 2011 
 

einfach falsch

@Child-of-God
Ihr Aussage, dass Kleriker nicht nach Medjugorje reisen dürfen ist schlicht falsch. Es ist nur nicht möglich kirchlicherseits eine Wallfahrt zu organisieren, weil es noch nicht anerkannt ist. Auf von Laien organisierten Wallfahrten sind Priester und Ordensleute aber als geistliche Begleiter oft und ganz offiziell dabei. Private Wallfahrten von Klerikern sind übrigens auch zugelassen und werden auch unternommen. Bitte verbreiten Sie keine Falschaussagen!


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 jabberwocky 4. November 2011 

@Child-of-God

Sie schreiben: „(…)bekanntlich ist es Priestern und Ordensleuten ja kirchlich verboten, nach Medjugorje zu reisen“
Das ist falsch. Es ist nicht erlaubt, Diözesanwallfahrten nach Medjugorje zu machen. Die Begleitung von privaten Wallfahrten durch Priester ist ausdrücklich erwünscht, weil die Kirche die Pilger nicht sich selber überläßt, sondern ihnen Priester zur Seite gibt.
Ich wundere mich immer wieder, wie man auf der einen Seite den Sehern Unredlichkeit vorwirft und auf der anderen Seite halluziniert man sich irgendwelche kirchlichen Regelungen zusammen, die es nicht gibt.

Sie sagen, nicht einer der Seher ist zum Ordensleben berufen worden. Alle sind verheiratet und haben Kinder.
Ist das in Ihren Augen weniger wert?


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 Philosophus 4. November 2011 
 

Medugorje - ein Weg zu Gott, neben anderen!

Wenn einer dadurch im Glauben gestärkt wird oder diesen sogar wiedergefunden hat, dann ist das sehr gut. Allerdings sollten wir den Eindruck vermeiden, dass Medugorje irgendwie allein seligmachend sei. Denn dann hätten wir die Grenze zum Sektiererischen überschritten!


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 Child-of-God 4. November 2011 
 

Ich wundere mich sehr, so ein Statement aus dem Munde von P. Amorth zu hören, weshalb für mich die Frage auch offen bleibt, ob P. Amorth überhaupt weiß, dass er so etwas gesagt haben soll... Es gleicht einer öffentlichen Abdankung, wenn ein Exorzist sich öffentlich zum Ungehorsam gegenüber der Kirche bekennt und diesen fördert, denn bekanntlich ist es Priestern und Ordensleuten ja kirchlich verboten, nach Medjugorje zu reisen.

Ich persönlich glaube nicht an die Erscheinungen in Medjugorje, dafür geben die Seher mit ihrem überschwenglichen Leben in Luxus Zeugnis. Und nicht einer wurde zum Ordensleben berufen.

Das authentische kirchliche Leben in Medju hat sich entwickelt, weil der Geist weht wo er will, und weil Menschen mit einem offenen und suchenden Herzen an diesen Ort kommen. Dann gibt es Bekehrungen und dann kann die Kirche so lebendig sein, weil die Menschen das dort suchen und erwarten. Das hat nichts mit den Erscheinungen zu tun.


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 Manda 4. November 2011 
 

einfach blind

Wenn man nach all dem, was man hier zu Medjugorje lesen kann, diesen Ort noch immer ignoriert, dann muss man wirklich völlig blind sein. Dann kann vermutlich nur noch eine Wallfahrt nach Medjugorje helfen.


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 Ester 4. November 2011 
 

@ konrad betr. Joseph

also das Joseph Witwer mit mehreren Kindern aus der ersten Ehe gewesen sei, das bezeugen auch andere und es ist keineswegs unbiblich.
Würde das doch die \"Brüder Jesu\" wundervoll erklären.
Halbbrüder aus Josephs erster Ehe!


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 Ja Ja-Nein Nein 4. November 2011 
 

@Konrad Georg III

MITTLERIN, nicht Miterlöserin.


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 Konrad Georg 3. November 2011 
 

Fortsetzung > III

Wenn ein Dämon einem katholischen Pfarrer (um 1930) erzählt, daß die schlimmsten Qualen Jesu am Kreuz der Durst gewesen sei, dann kann das ohne weiteres wahr sein. Diese Wahrheit ist für den Glauben aber nicht wesentlich. Ganz anders verhält es sich aber, wenn er ihm weismachen kann, daß Maria nicht unter dem Kreuz gestanden sei. Das ist nicht nur schriftwidrig, sondern es würde auch noch der \"Miterlöserschaft\" Mariens das Fundament entziehen. Man schaue sich die Rückseite der \"Wundertätigen Medaille\" genau an! Das Kreuz steht auf einemm Balken im \"M\".
Wer Medjugorje für ein Werk des Teufels hält, beleidigt Satan. Genauer seine Intelligenz. So blöd kann doch der dümmste Teufel nicht sein, daß er sich ein derart kontaproduktives Projekt ausdenkt. Die Früchte----ja pfui Deifi!
Katholisch denken in der (streng) Katholischen Weite ist schön.


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 ivanka 3. November 2011 
 

Erganzung

Als Erinnerung am 25.6.1991 ist der Krieg in Kroatien und dann in Bosnien und Herzegowina ausgebrochen.

Genau 10 Jahre davor am 26.6.1981,
am dritten Erscheinungstag:
\"Die Gospa begann zu weinen und sagte:
Friede! Friede! Friede und nur Friede!
Danach wiederholte sie unter Tränen zweimal: Zwischen Gott und den Menschen soll wieder Friede herrschen. Der Friede soll unter den Menschen sein!\" (26.6.1981)

Man dachte eventuell an den Kalten Krieg zwischen USA und Russland aber nie an den Krieg vor der eigener Haustur. Europa wird das nicht zulassen, dachte man sogar im Jahr 1991. Von wegen!

Der Krieg dauerte ganze 4 Jahre. Die Folgen hat man immer noch.
\"Nur durch das Gebet und das Fasten kann der Krieg aufgehalten werden\"
(25.4.1991- www.medjugorje.hr)
Eins ist offensichtlich fur uns alle -
Man kann vieles in Frage stellen aber diesen Krieg nicht, er hatt stattgefunden. Leider.


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 Jerko 3. November 2011 

Lk 6,44 - Ohne M. wäre die (christliche) Welt unsagbar ärmer

Als einer der von Anfang an dabei war fühle mich gefragt meine Meinung aus der Erfahrung zu sagen und mein Zeugnis ablegen.

Ich kenne mehrere Priester und über ein Dutzend Ehepaare, alles sehr wertvolle Menschen und gute Christen, die ihre Berufung in Međugorje gefunden haben.

Auch mein weg zum 7fachen Familienvater und katholischen Journalisten führte über M.

Den Zahl der Menschen die mir erzählt haben, wie sie begeistert und bekehrt aus M. zurückgekommen beläuft sich auf hunderte.

Natürlich hätte ich auch lieber, wenn die Franziskaner in Frieden mit ihrem Bischof leben würden, doch einen offenen Bruch oder wirklich schlimmen Feindseligkeiten gab es nie.

Und sicher hätte ich lieber, dass alle Seher in einer Kartäuse unter der Decke schweben. Ja, sie machen es nicht, sie leben in der Welt, sie sind verheiratet. Sie sind nicht mehr arm, aber auch nicht protzig reich, von einen Geltungsdrang habe ich nichts bemerkt und ihr Glaube ist heute frisch


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 karthäuser 3. November 2011 

Suchet

Den suchenden Mensch zieht es oftmals hinaus und es hat den Anschein, dass ein Weiter oft als Besser angesehen wird. Insofern ist Medjugorje hoch attraktiv und ich zweifle nicht daran, dass viele Suchende auch fündig werden. Unser Herr Jesus hat uns immer wieder aufgefordert, uns auf die Suche nach dem wahren Schatz, nach dem Himmelreich zu machen. Fündig werden können wir tief in uns, im Seelengrund, egal ob wir uns nun in Medjugorje oder in unserem Alltag befinden.
Allen die nach Medjugorje fahren, empfehle ich auch einen Ausflug in die nähere Umgebung, hier trifft das Christentum auf den Islam, hier trifft Arm auf Reich, hier wird Geschichte hautnah erfahrbar.


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 Konrad Georg 3. November 2011 
 

Fortsetzung > II

Aber sie verhält sich auch \"dumm\".
PO können drei Quellen haben: Gott, Satan und Krankheit.
Meine persönliche Meinung: Jede PO muß entschieden ernst genommen werden. Keine darf im Halbdunkel vor sich hin schmurgeln.Jeder Bischof sollte sich sofort persönlich um eine solche kümmern und sich nicht nur darauf verlassen, was ihm zugetragen wird. Es lohnt, die \"Erfolge\" des Bischofs von Grenoble zu studieren, der 5 Jahre nach den Erscheinungen in La Salette diese anerkannte.
Satanische PO sind sicher zu erkennen, weil sie immer das Bestreben Satans erkennen lassen, Wahrheiten zu verbiegen. So sind in den Schriften Lorbers zB durchaus ernstzunehmende Berichte zu erkennen, etwa, daß Maria sehr geschickt und fleißig im Handarbeiten war. Das können wir ohne weiteres glauben, weil sie ja paradiesische Eigenschaften hatte. Wenn ihm aber eingegeben wurde, daß der hl. Josef Witwer mit Söhnen war, dann beißt es aus. Der Heilige wird immer mit Lilien dargestellt. >> III


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 ivanka 3. November 2011 
 

Medjugorje - Fatima

@ Ja Ja-Nein Nein
Medjugorje wird als Fortsetzung von Fatima betrachtet. Man fragt sich wieso die Botschaften von Fatima damals 1917 und spater nicht gehort wurden obwohl Fatima annerkannt wurde.
\"Der Unglaube wird sich verbreiten....\" Der 2 Weltkrieg, Kommunismus.... \"Russland wird sich bekeren, nach der Weihe\", wann kam die Weihe, war das nicht 70 Jahre danach?
Wahrscheinlich haben die Menschen damals ahnlich reagiert wie heute auf Medjugorje.
Abwarten, Verschieben, Diskutieren aber kein Aktives Mitwirken = Busse, Gebet...

\"Deshalb rufe ich euch alle, liebe Kinder, daß ihr noch stärker betet und fastet. Ich rufe euch zur Entsagung für neun Tage auf, so daß mit eurer Hilfe alles verwirklicht werde, was ich durch die Geheimnisse, die ich in FATIMA begonnen habe, verwirklichen möchte. Ich rufe euch, liebe Kinder, daß ihr jetzt die Wichtigkeit meines Kommens und den Ernst der Situation begreift!....\"
(25.8.1991) - Als Erinnerung am 25.6.1991 ist


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 Konrad Georg 3. November 2011 
 

Jedermann kann oder könnte wissen, daß es

in der Kirche leider auch viel Unglauben gibt.
Die Spätdatierung der Evangelien ist dringend notwendig für den, der nicht an Gottessohnschaft Jesu glaubt: Der Mensch Jesus kann den Untergang Jerusalems nicht voraussehen!
Dieser Unglaube behindert aber auch die Erkenntnisfähigkeit.
Die katholische Kirche gründet auf einer Privat-Offenbarung! Nirgends wird berichtet, daß ein Notar oder ein anderer Urkundsbeamter zugegen war, als der Erzengel Gabriel der Jungfrau Maria die Botschaft brachte. [Das selbe gilt bei Mohammed]
Im Jahr 1 n. Chr. erfuhr der Prophet Simeon bei der Darstellung Jesu im Tempel eine Eingebung, die er sicher auch weitergegeben hat. Trotzdem wurde Jerusalem im Jahr 70 zerstört (oder 69?).
Die Kirche verhält sich zu den PO sehr restriktiv, sicher aus gutem Grund. Schließlich hat nicht nur sie, sondern auch jeder Gläubige einen ganz persönlichen Feind, den Satan. Was der im Lauf der Kirchengeschichte schon alles fertig gebracht hat, das ist bis zum Überdruß


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 Ester 3. November 2011 
 

Soweit ich das im Kopf habe

dürfen die Priester zwar die Pilger nach Medju begleiten, und auf der Reise und dort seelsorgerisch betreuen.
Aber aktiv eine Reise organisieren dürfen sie nicht und wenn Bischöfe nach Medju reisen, dann sollten sie das privat und nicht offiziell tun.
Im übrigen gibt es auch andere Exorzisten, die die Sache anders sehen. http://www.kath.net/detail.php?id=20051


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 Ja Ja-Nein Nein 3. November 2011 
 

@Ivanka

Liebe Ivanka, Ihr Enthusiasmus gefällt mir, aber unter manch anderem macht es mir WIRKLICH Sorge, dass die klaren Worte von Fatima nicht genügend ernst genommen werden. - Wird in Medjugorje das Anliegen der Mutter Gottes von Fatima uns ans Herz gelegt? Ich glaube eher nicht. Ich bin der Ansicht, dass Fatima NICHT nebensächlich ist. Auch das Sonnenwunder, tausenden von Menschen sichtbar, gläubigen und ungläubigen Menschen, finde ich von Bedeutung um die Aufträge der Mutter Gottes in Fatima wirklich ernst zu nehmen, heute, JETZT. - Das ist nicht of topic, was ich schreibe, das sehe ich sehr im Zusammenhang mit Medj.Fatima geht die Kirche allerdirektest etwas an, JETZT. Darum war der Papst DORT. Medj.lässt das vergessen?


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 medpilger89 3. November 2011 

Q Ivanka

Offizielle Zahlen.
Über 30 jahre Erscheinungen in Medjugorje.
540,000 registered priests, Bishops, Cardinals, and religious visited Medjugorje

540 000 registrierte Priester, Bischöfe, Kardinäle und Religiöse (Protestanten, Moslems, Indus, usw.)
.
God only knows how many came that were unregistered.)
Nur Gott kennt die Zahl der Unregistrierten.

27,000,000 communions

532 proven and documented healings that are recorded at the parish.
532 bewiesene und dokumentierte Heilungen die gemeldet sind in der Gemeinde. (St.Jakob= St. james)

520 men became priests directly related to a pilgrimage to Medjugorje.
(We know that 85 American, 36 German, 11 Irish so far.)
520 Männer sind Priester geworden, die ihre Berufung direkt auf Medjugorje zurückführen.
Wir wissen von 85 Amerikanern, 36 Deutschen und 11 Iren soweit.)

123 women became nuns directly related to a pilgrimage to Medjugorje
123 Frauen sind Nonnen geworden direkt auf Medjugo


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 ivanka 3. November 2011 
 

Medjugorje = INTENSIV KURS

@ Ja Ja Nein Nein

Jemand sagte einmal: \"Das Wasser zum baden gibt es nur in Lourdes, den Weg auf den Knien gibt es nur in Fatima, aber Medjugorje kann jeder nach Hause ubertragen/ zu Hause haben\".

Ja, Medjugorje kann man nach Hause \"ubertragen\".
- die Heilige Eucharistie
- die Beichte
- Fasten
- Bibel lesen
- beten
- Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes

Viele kennen das nicht, viele haben das vergessen, vielen wurde das falsch dagebracht,
deswegen erleben viele an diesem Gnadenort ein INTENSIV KURS im Glauben.

Es ist interessant zu sehen, aber jedes Jahr kommen mehr und mehr Priester nach Medjugorje, in die Schule des Gebetes.

Letztes Jahr mitkonzelebrierten 38.227 Priester in Medjugorje an der Hlg. Messe.

Dieses Jahr sind es schon jetzt im November 38.294 Priester!

Allein im August waren 7.280 Priester in Medjugorje (d.h. taglich im Durschscnitt 234).
Quelle: medjugorje.hr


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 ivanka 3. November 2011 
 

@bobovac

Konnen Sie uns bitte sagen WO genau Ihr Problem im Bezug auf Medjugorje liegt?

Das wurde mich interessieren.
Waren Sie schon ofter mal in Medjugorje, wie ist Ihre PERSONLICHE Erfahrung?

Ofter war Ihr Argument die Diozese, kennen Sie sich mit diese Diozese aus oder nur aus den Buchern?

Was sagen Sie zu der von Anfang an bis zum seinem Tod - positive Einstellung des Bischofs von Split Monsignore Frane Franic?
Er war der Bischof des benachbarten Bistums.
Er war selber ofter in Medjugorje. Er musste sich Gedanken daruber machen, da seine Glaubige stendig da hinfuhren.

Naturlich soll man alles prufen aber ich verstehe nicht wo Ihr Problem bei Medjugorje sei.
Ist ihr Problem mit Medjugorje der,
das Sie Dogmatiker sind?

Jedes Jahr kommen sehr, sehr viele Bischofe aus verschidenen Landern nach Medjugorje.
Es ist ganz interessant zu horen wie die daruber denken. Die haben auch viel Ahnung uber der Dogmatik.

Wo ist Ihr Problem, was


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 Ja Ja-Nein Nein 3. November 2011 
 

Glaubwürdigkeit

Es sei erlaubt, bei sich einmal nur logisch den Gedankengang durchzudenen: angenommen Medjugorje wäre als nicht echt eingestuft, wie und warum auch immer, dann dazu die Aussage gefügt von P.G.Amorth. Würde dann nicht die Glaubwürdigkeit und Akzeptanz der Exorzismen geschwächt? Ich gehöre zu denjenigen, die (ich war nicht dort und kann nicht fort) sich nicht vorstellen können, dass die Muttergottes regelmässig erscheint und so viele aber nicht die Möglichkeit haben dorthin zu gehen, weil sie z.B.Verpflichtungen haben. Jeder gläubige Katholik möchte doch sofort nichts anderes wie zu ihr gehen. So etwas baut doch die Mutter Gottes nicht auf. Auch wäre ganz Medj.sicher nicht in der Lage ALLE diese Menschen aufzunehmen. Etwas Unmögliches aber kann nicht von Ihr stammen.

Et ceterum censeo: FATIMA. Wer von sich sagen könnte (und NIEMAND kann das) er hätte Fatima \"erfüllt\", der vielleicht nur könnte es sich leisten Fatima links liegen zu lassen zugunsten von Medjugorje.Niemand abe


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 Elija-Paul 3. November 2011 
 

Pater Amorth, Teil 5

Wenn man nun die Formulierungen des Paters etwas einordnet, dann wird verständlich was er meint. Man braucht wirklich nicht erst zu warten bis die Kirche die Botschaft anerkannt hat, wenn man von ihrer Echtheit überzeugt ist. Die Zeit der besonderen Gnade für die Realisierung des Inhaltes der Botschaft könnte sonst vorbei sei!. Doch wer sich da lieber durch ein kirchliches Urteil absichern möchte, der sollte auch die Freiheit haben dies zu tun! Gott zwingt nicht und er urteilt gerecht!


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 Elija-Paul 3. November 2011 
 

Pater Amorth, Teil 4

Übrigens haben sich schon viele Menschen auf die Predigt des heiligen Paulus bekehrt ohne daß er eine kirchliche Anerkennung seines Dienstes bekam. Wenn man wil,l kann man diese bei einem Treffen zwischen ihm und dem hl. Petrus erkennen - das war drei Jahre später.
Gott selbst hat den heiligen Paulus bestätigt.
So ist es auch mit echten Erscheinungen. Sie bestätigen sich selbst - oder besser gesagt Gott bestätigt sie duch die Früchte. Die kirchliche Hierarchie zieht hier (hoffentlich) nach und geht nicht voraus!
Deshalb kann durchaus von der Dringlichkeit und der Potenz einer prohetischen Intervention eine ihr entsprechender Gehorsam gefordert sein. Aber dieser ist natürlich freiwillig und nicht erzwungen, wie es dann leider manchmal durch menschliche Zugaben bei Botschaften oder sog. Botschften der Fall ist, die man dann \"dogmatisiert!\"
Das ist übrigens ein Kriterium wie man unterscheiden kann ....
Wenn man nun die Formulierungen des Paters etwas einordnet, dann


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 Elija-Paul 3. November 2011 
 

Pater Amorth, Teil 3

Das gilt , wenn wir die Sirenentöne in falschen Verkündigungen, in Ratschlägen bis in die Beichte hinein, theologische Vorlesungen, Stellungnahmen von dieser und jener Gruppierungen und sogar in Äußerungen von Bischöfen erkennen müssen. Das gilt auch für die prophetische Dimension. Auch hier gibt es Kriterien der Unterscheidung.
Was Pater Amorth wohl meinen könnte ist: Warum zögern, wenn sich eine Erscheinung als so fruchtbar erweist wie das in Medjugorje der Fall ist? Warum nicht wirklich prüfen und eine prophetische Intervention ablehnen, nur weil sie über den Weg einer Erscheinung kommt und man sich deshalb überhaupt nicht damit beschäftigt. Das kann wirklich ignorant sein, denn die Heilige Schrift ist voll von Erscheinungen oder sollten wir dem heiligen Paulus nicht glauben, daß ihm Jesus erschienen ist und den vielen anderen Beispielen übernatürlichen Eingreifens? Übrigens haben sich schon viele Menschen auf die Predigt des heiligen Paulus bekehrt ohne daß er eine kirchliche Ane


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 Elija-Paul 3. November 2011 
 

Pater Amorth, Teil 2

Wenn ich erkenne, daß Gott duch seine Mutter auf etwas Wesentliches aufmerksam machen will, dann folge ich ihm. Dies kann durchaus eine Dringlichkeit haben, wenn man z.B. die Fatimabotschaft anschaut, die uns vor dem gottlosen Kommunismus bewahren wollte.
Wir wissen doch, wie derzeit nicht Weniges in der Kirche im Argen liegt - vom Religionsuntericht bis zu den Lehrstühlen der Universitäten, manchen Seminarien, liturgische Mißbräuche, seichte Predigten usw.
Sollte sich da die himmlische Kirche nicht um uns kümmern?
Natürlich gibt es viel Wildwuchs, Gemischtes, Verdunkeltes, Einseitiges oder gar Dämonisches in sog. Privatoffenbarungen. JA!
Aber gibt es das etwa in der Praxis der Kirche nicht auch in der Lehre usw. ??
Natürlich nicht vom Kern her: Gott sei Dank!
Wir brauchen also den Geist der Unterscheidung. Das gilt , wenn wir die Sirenentöne in falschen Verkündigungen, in Ratschlägen bis in die Beichte hinein, theologische Vorlesungen, Stellungnahmen von dieser und


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 Elija-Paul 3. November 2011 
 

Pater Amorth, Teil 1

Vielleicht sind die Aussagen von Pater Amorth etwas überspitzt formuliert oder nicht entsprechend übersetzt. Aber eigentlich ist es nicht so schwer zu verstehen, was er sagen will.
Wenn eine Erscheinung der Muttergottes dauerhaft gute Früchte hervorbringt, dann spricht das doch für sich selbst. Die fünf Elemente, die aus Medjugorje bekannt sind sind sowohl biblisch, als auch kirchlicher Traditaion entsprechend und zeigen deutlich wie die Kirche eine Erneuerung erfahren kann. Man mag einzelne Momente der Frömmigkeitsform oder das \"Drumherum\" nicht anziehend finden - aber das kann einem genauso in Lourdes ergehen usw.
Der Kern der Botschaft ist klar. Wer sich ihr öffnet und durch den Geist Gottes wieder an das Wesentliche erinnert wird, wird eine persönliche Intensivierung des Glaubens erleben.
Es gibt in der prophetischen Dimension der Kirche (ich will es einmal so nennen) durchaus auch einen Akt des Gehorsams gegenüber der himmlischen Kirche. Wenn ich erkenne, daß Gott


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 Josephus 3. November 2011 
 

Hier P. Amorth im Original

de.gloria.tv/?media=204404


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 Smaragdos 3. November 2011 
 

Zeit der Gnade HEUTE

Wenn P. Amorth - der immerhin ein weltweit anerkannter Exorzist ist, der nicht nur mit dem Teufel, sondern auch mit seiner großen Widersacherin Maria gut vertraut ist - behauptet, Medjugorje zu ignorieren sei unentschuldbar oder auf die Anerkennung zu warten sei töricht, meint er damit, dass im Fall Medjugorje der Fall der Marienerscheinungen so klar und die Evidenz so groß ist, dass es unentschuldbar ist, ein solches Gnadengeschenk zu ignorieren, denn die Königin des Friedens kommt HEUTE zu uns, die Gnade wird HEUTE gegeben. Morgen ist es vielleicht schon zu spät. Der äußeren Anerkennung der Kirche geht die innere Anerkennung der Gläubigen voraus. Vox populi, vox Dei!


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 Gandalf 3. November 2011 

@bobovac: Du fragts folgendes: \"Gehört die tiefe Spaltung der Kirche bezüglich des Medjugorjephänomens auch zu diesen guten Früchten?\" Welche \"tiefe Spaltung\". Hier wird doch etwas von der eigenen Einstellung projeziert ;-) Den meisten Katholiken im deutschen Sprachraum wird M. ziemlich egal sein. Bei den Katholiken die sich mit M. beschäftigen, gibt es ja locker eine Mehrheit, die für M. ist. Das zeigt sich in Österreich alleine schon bei den vielen Priester und tausenden Jugendlichen, die z. B. nach M. zum Jugendfestival fahren. A propos spalten: Auch Christus hat die \"Gläubigen\" gespalten... So ist das Leben ;-)


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 frajo 3. November 2011 

@bobovac

Zitat: \"Gehört die tiefe Spaltung der Kirche bezüglich des Medjugorjephänomens auch zu diesen guten Früchten?\"

Ich denke JA! Denken Sie dabei an die Aussage des greisen Simeon zu Josef u. Maria. \"Dieser ist ein Zeichen, dem widersprochen wird ...\"

Über die vielen \"Früchte\" von M. ist hier genug geschrieben worden. Mir ist aber auch noch keine der berichteten Aussagen der Königin zu Gesicht gekommen, die nicht tiefstes Glaubensgut der Kirche wäre. Ich lese die Aussage \"unentschuldbar\" des P. Amorth so, daß es tatsächlich \"unentschuldbar\" ist, die berichteten Botschaften - solange sie auf der Grundlage unseres Glaubens bleiben (ich kenne keine anderen) NICHT ernst zu nehmen UND sich NICHT DARAN ZU HALTEN!

Gott spricht zu uns auf vielerlei Art, auch durch Menschen. Hier aus meiner Sicht auch durch P. Amorth.


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 Karmelblume 3. November 2011 
 

Ob etwas unentschuldbar ist oder nicht, ...

entscheidet kein Mensch, sondern einzig der Herr!!! Ich verstehe diese Aussage v. P. Amorth eher als (eindringliche!) Ermunterung, denn letztl. ist auch völlig unwichtig, was dieser selbst für eine Meinung hat, denn es geht ledigl. um einen Erscheinungsort u. nicht um Glaubenswahrheiten! So kann jeder Gläubige von solchen Orten halten, was er will u. steht in keiner Verpflichtung. Aber vllt. ist es gerade weil M. noch nicht anerkannt ist, dass der Pilgerstrom schier nicht abreißt u. das ist doch grandios, freuen wir uns doch einfach daran! Dass es ein gnadenreicher Ort ist, das wird niemand bestreiten können, jedoch darf niemandem ein Vorwurf gemacht werden, der sich solchen Erscheinungen nicht öffnen kann, es wird sicher kein böser Wille sein, nein, vielmehr denke ich, dass das für viele wirklich ein Schmerz ist - Gott führt eben jeden Menschen auf ganz eigene Weise. Vllt. dürfen wir einfach etwas nachsichtiger und großherziger werden, uns in dieser Form der Barmherzigkeit üben.


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 Josephus 3. November 2011 
 

Eine echte Erscheinung bzw. Offenbarung

zeichnet sich dadurch aus, dass sie der Glaubenslehre der Kirche nichts hinzufügt, sondern zu einem Leben aus dem Glauben in Einheit mit der Gemeinschaft der Kirche hinführt. Die guten Früchte, die sich in M. zweifellos finden, sind jedenfalls \"Früchte der Kirche\" und der in ihr gespendeten Sakramente bzw. auch des Gebets der Gläubigen. Wer dem biblischen Aufruf zur Umkehr folgt und die Glaubenslehre der Kirche bejaht, kann M. getrost \"ignorieren\". Wenn er das für sich so sieht, sollte er sich zugleich freuen, dass andere Menschen in M. zum Glauben finden und sich bekehren!


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 quovadis 3. November 2011 
 

Gott zwingt niemanden

Jakov Colo war am Beginn der Erscheinungen 10 Jahre alt. Arm, wie er war, hätte man ihn mit einer Tafel Schokolade veranlassen können, die Wahrheit zu sagen. Man hat ihm im damaligen kommunistischen Jugoslawien eine Pistole an die Schläfe gehalten, um das zu erpressen, was den damaligen Machthabern genehm wäre. - Um nur EIN Detail zu nennen, wo jeder für sich prüfen kann, bis die Kirche ihr endgültiges Urteil spricht. - Aber wenn sich der Himmel so bemüht, können wir nicht sagen: Ich brauche das nicht. Wenigstens mit offenemm Herzen hingehen, um zu prüfen. Eine Ferndiagnose wünscht sich niemand von seinem Arzt.


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 jabberwocky 3. November 2011 

Gehorsam des Buchstabens oder Gehorsam nach dem Geist?

Vielleicht muß man auch mal genauer hinschauen, um was geht es eigentlich in Medjugorje?
Mit allen Botschaften seit 81 kann man ein Buch füllen mit dem Umfang des Telefonbuchs einer Kleinstadt. Wenn auch nur eine einzige dabei ist, bei der sich durch menschliche Schwäche eine Ungenauigkeit eingeschlichen hat, deren Echtheit die Kirche anzweifelt, dann kann die Anerkennung aller Botschaften versagt bleiben.

Die Grundbotschaft Medjugorjes indes lautet: Bekehrung!
Umkehr unter Zuhilfenahme von
Regelmäßiger Beichte, Eucharistiefeier mindestens 1x die Woche, Gebet mit dem Herzen, Fasten (also Verzicht üben), regelmäßiger Bibellesung.

Dafür bedarf es keiner expliziten kirchlichen Anerkennung, das sind katholische Basics.


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 jabberwocky 3. November 2011 

@Bonifaz2010: Gute Früchte, Ergänzung

Sorry, die Zeichenbegrenzung hat meinen Beitrag abgeschnitten.

Meine Frage war: Wenn die Kirche die Echtheit der Erscheinungen nicht anerkennen sollte, sind dann auch die Früchte nicht echt?

Wie sollte Ihrer Ansicht nach die Kirche dann mit diesen echten Berufungen verfahren?


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 Theobald 3. November 2011 
 

@Bonifaz2010

nein, ich setze nichts voraus.
Darüber, ob die Gottesmutter erscheint oder nicht, maße ich mir kein Urteil an, denn ich habe sie noch nie gesehen.

Ich erkenne allerdings an, dass es in meinem Freundeskreis viele Menschen gibt, die in Medjugorie wunderbare Bekehrungserlebnisse hatten, Beichten gingen, etc.
Diese guten Früchte sind für mich über jeden Zweifel erhaben.
Auch ohne einem kirchlichen Urteil über die Erscheinungen vorzugreifen.


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 Gipsy 3. November 2011 

@ Hannah

Ich bezweifle nicht, dass die Erscheinungen echt sind, doch sich im Gehorsam an die Prüfung der Kirche zu halten, kann niemals verkehrt sein.


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Was tun, wenn sich die Prüfungen der Kirche über Jahrzehnte hinziehen? Die Worte der Gottesmutter in dieser \"Prüfungszeit\" ignorieren.?
Was bedeutet Gehorsam in diesem Fall ?
Ich denke,Pater Amorth , sagt das,was er sagt nicht einfach dahin, er weiss wohl um die Bedeutung Medjugorjes für die Zukunft unseres Glaubens und damit auch für die Zukunft unserer Kirche.

Vielleicht ist es ja gut, dass die Kirche noch nicht an oder ab-erkennen kann,weil die Erscheinungen noch nicht beendet sind und so kann noch jeder \"es halten,wie es ihm sein Herz empfiehlt\" ohne ungehorsam gegenüber der Kirche zu sein.


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 Josephus 3. November 2011 
 

Falls die Kirche sagt

der übernatürliche Ursprung der Erscheinungen in M. sei nicht erwiesen (\"non constat de supernaturalitate\") oder gar, es sei sicher, dass die Erscheinungen nicht übernatürlich sind (\"constat de non supernaturalitate\"), was wird Gabriele Amorth dann wohl sagen? Etwa dass auch die Kirche irrt?


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 Ester 2. November 2011 
 

Also Kardinal Schönborn

dem man ja nicht gerade Skeptizismus gegenüber Medju vorwerfen kann, zitiert hier http://www.kirchenweb.at/schoenborn/kardinal/jahresreihe4/katechese402.htm den KKK mit folgender Feststellung Der Katechismus sagt dazu: \"Im Lauf der Jahrhunderte gab es so genannte Privatoffenbarungen, von denen einige durch die kirchliche Autorität anerkannt wurden, sie gehören jedoch nicht zum Glaubensgut.\"
Also mir scheint der Pater Amorth übertreibt ein wenig, man darf als Katholik selbst anerkannte Erscheinungen für Einbildung halten.


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 Manda 2. November 2011 
 

kirchlich nicht anerkannt

Fakt ist, dass Medjugorje kirchlich nicht anerkannt ist.
Fakt ist, dass der Teufel alles aufbietet, um die kirchliche Anerkennung von Erscheinungsorten zu verhindern.
Fakt ist, dass in M. schon Viele außerordentliche Gnaden erhalten haben.
Fakt ist, diese Gnaden hätten sie nicht erhalten, wenn sie der Devise gefolgt wären, M. ist kirchlich nicht anerkannt, also gehe ich nicht hin.
Daher hat P. Amorth völlig recht, wenn er sagt: „Darauf zu warten, bis die Kirche die Erscheinungen offiziell anerkenne, sei töricht.“ Man wird wohl vergeblich warten, bis Bischöfe, die Porno, Aberglaube und Satanismus verbreiten, Erscheinungsorte anerkennen. Klugheit ist eine der vier Kardinaltugenden. Der Kluge holt sich die Gnaden, auch wenn der Ort kirchlich noch nicht anerkannt ist. Es wäre wirklich töricht, die bekannten Erscheinungsorte in Deutschland zu meiden, nur weil sie nicht anerkannt sind.
Die Kinder dieser Welt sind in ihrer Art klüger als die Kinder des Lichts (Lk 16,8).


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 jabberwocky 2. November 2011 

@Bonifaz2010: Gute Früchte

Ich denke, Sie bringen da zwei Sachen durcheinander. Es ist richtig, daß die Echtheit der Erscheinungen in Medjugorje nicht erwiesen ist. Die Erscheinungen sind aber auch nicht die Früchte, von denen @Theobald schrieb, sondern der Ausgangspunkt, also sozusagen eher das Saatgut.

Die guten Früchte sind vielmehr diese:
hunderte von Priesterberufungen, Tausende von Jugendliche, die aus der Finsternis eines sinnlosen Lebens ins Licht geholt wurden, eine auffallend hohe Heilungsquote bei ehemaligen Drogensüchtigen in der Gemeinschaft Cönacolo, die Gründung mehrerer katholischer Gemeinschaften und Bewegungen und eine ungezählte Menge von Menschen, die dort einen lebendigen Glauben fanden und die Kirche lieben sowie ein lebendiges Glaubensleben vor Ort.
Was meinen Sie: wenn die Kirche die Echtheit der Erscheinungen nicht bestätigt, sondern die Anerkennung offen läßt, (was durchaus möglich ist, weil die Kirche zurückhaltend ist mit solchen Dingen), sind dann auch die Früchte nicht e


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 Santísima Trinidad 2. November 2011 

Medjugorje - Worte der Gottesmutter

\"Medjugorje ignorieren ist für Christen unentschuldbar!\"
Tja, wo er Recht hat, hat er Recht!
„Ist es möglich, dass die Leute sie (die Gottesmutter) noch immer nicht hören?“
JUPP! Aber der Knackpunkt ist bei, NICHT HÖREN wollen! (Können, könnten sie schon!)


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 Hannah 2. November 2011 
 

Die Christen sind solange zu entschuldigen, solange sie

der Kirche folgen. Die Kirche hat Medjugorie noch nicht anerkannt.
Ich bezweifle nicht, dass die Erscheinungen echt sind, doch sich im Gehorsam an die Prüfung der Kirche zu halten, kann niemals verkehrt sein.


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 Philosophus 2. November 2011 
 

@ Manda

Zu unserem Heil reicht die Offenbarung durch Jesus Christus. Erscheinungen bringen da nichts Neues, rufen jedoch diese eine Offenbarung in Erinnerung. Ich habe nie gesagt, dass man das leichtfertig ignorieren darf. Von \"unentschuldbar\" würde ich hier nicht sprechen.


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 Manda 2. November 2011 
 

@Philosophus

Man darf nicht übersehen, dass die Hl. Bernadette im Kloster war, unter einer sehr strengen Oberin viel Ungemach erfuhr und eben eine Heilige war. Die Medjugorje-Seher sind in der Welt und sollen dort Zeugnis für den Glauben ablegen. Geltungsdrang ihnen vorzuwerfen halte ich für deplaziert.
„Aber selbst anerkannte Erscheinungen bringen keine neuen Dogmen.“ Das stimmt natürlich. Wenn der Ewige Vater aber seinen Sohn oder seine auserwählte Tochter zu den Menschen schickt, dann macht er das nicht zum Spass, sondern aus Liebe zu den Menschen um damit deren Seelenheil zu fördern. Deshalb: Wenn man selbst für anerkannte Erscheinungsorte sich nicht interessiert, weist man Gottes Liebe und Barmherzigkeit unentschuldbar zurück. Gott will dem Menschen helfen, doch in seinem Hochmut lässt er sich nicht helfen und weist Gottes Hilfe ab. Wie lässt sich das mit dem 1. Gebot vereinen?


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 FranciscoL 2. November 2011 

Die Früchte sind außerordentlich gut.

Selbst in meiner Gegend am äußersten westlichen Rand des Kontinentes.Daher interessiert mich die \"Echtheitsfrage\" ,so wichtig sie natürlich ist,persönlich nicht so sehr.Ich freue mich einfach,dass es Medjugorje gibt.(Ich möchte nicht missverstanden werden,ich persönlich glaube,dass die Phänomene in M. echt sind.Aber mir sind die Früchte wesentlich interessanter.)

Wie Kardinal Schönborn sagte:

\"Um zu bezweifeln, dass in Medjugorje Gnadenströme fließen, muss man die Augen verschließen.\"

Link zu Kardinal Schönborns Sicht der Dinge:

www.kath.net/detail.php?id=25149


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 jabberwocky 2. November 2011 

Der Mensch denkt – und Gott lenkt

Nicht ohne Schmunzeln stelle ich folgendes fest: Während wir hier unsere Meinungen austauschen, bekehren sich Menschen in Medjugorje. Wir schreiben hier etwas hin, der eine pro, der andere contra, und derweil arbeitet die Muttergottes an den Herzen derer, die sie gerufen hat, lehrt sie beten – vielleicht zum ersten Mal im Leben richtig beten – führt sie in die Heilige Kirche hinein und an das Herz ihres Sohnes Jesus Christus.
So ist das: wir haben unsere Meinung, die Muttergottes hat ihr Programm.
Ich bin jedenfalls heilfroh, daß der Himmel nicht nach der Meinung der Menschen fragt. Wenn er das täte, könnten wir einpacken…..


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 Philosophus 2. November 2011 
 

Es ist nicht zu bestreiten, dass in Medjugorje viel Gutes geschieht.

Aber das spricht noch nicht für die Echtheit der Erscheinungen. Wenn ich etwa die dortigen Seher in ihrem Geltungsdrang etwa mit der Demut und Bescheidenheit mit der Hl. Bernadette von Lourdes vergleiche, kommen mir da schon Zweifel.
Unentschuldbar ist für einen Christen nur die Ignoranz gegenüber einem Glaubenssatz im Range eines Dogmas, aber selbst anerkannte Erscheinungen bringen keine neuen Dogmen und sind deshalb dem Glauben auch nicht als verbindlich vorgelegt.


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 rotopolis 2. November 2011 
 

@Anfänger

Ich bin ganz der Meinung vom Anfänger. Ich war nie in Medugorje aber habe viel Gutes gehört. Lieber Anfänger ich bin aber ganz Ihrer Meinung: Wenn die Christen an das glauben würden, was sie schon haben (Eucharistie, Bibel usw...) dann hätten sie keine Erscheinungen gebraucht.


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 Anfaenger 2. November 2011 

für Christen unentschuldbar

Solche und ähnliche Aussagen und Drohungen wurden mir auch schon bezüglich anderer \"Erscheinungen\" und \"Botschaften\" an den Kopf geworfen, wenn ich Zweifel äusserte, und zwar besonders oft bei Phänomenen, die eindeutig nicht göttlichen Ursprungs sein konnten.

Medjugorje kann und will ich nicht beurteilen. Ich war zwar von vielen Jahren einmal dort. Ob es an mir lag oder an gewissen Leuten unserer Gruppe oder am Ort selber, kann ich nicht sagen. Auf alle Fälle war ich schlussendliche skeptischer als auf der Hinreise.

Für mich gilt je länger je mehr: \" Sollten nicht grundsätzlich die reale Gegenwart unseres Herrn im Allerheiligsten Sakrament und die Heilige Schrift als sein real gegenwärtiges Wort für mich immer und überall die größte Erscheinung, das wichtigste aller Wunder, die alles entscheidende Botschaft sein?\" (S. Fleischer, \"Heiligkeit für Anfänger\")


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 Bonifaz2010 2. November 2011 
 

@ Theobald

Ihre Argumentation mit den \"guten Früchten\" ergibt keinen Sinn, denn \"jeder gute Baum bringt gute Früchte hervor, ein schlechter Baum aber schlechte. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte hervorbringen und ein schlechter Baum keine guten\". (Matt. 7,17)

Sie setzen also bei ihrem Lob der guten Früchte schon das voraus, was gerade zu beweisen wäre, nämlich daß die Gottesmutter tatsächlich in Medjugorje erschienen ist. Das ist aber, wie jeder weiß, nach wie vor ungeklärt.


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 Ingatha 2. November 2011 
 

Was mich aber noch mehr schockiert: Wenn es \"unentschuldbar\" ist, dann bedeutet dies, dass in einem solchen Fall die Hl. Beichte keine Vergebung verheißen würde. Dies wäre aber nur dergestalt denkbar, dass der Pönitent das Bußsakrament nicht empfangen könnte. Da das Lehramt der Kirche in diesem Fall ein solches nicht entschieden hat, sind die Äußerung des Paters leider nicht katholisch!


2
 
 Waldi 2. November 2011 
 

Ich war schon 1986 oder 87 in Medjugorje.

Da war noch alles unbebaut und einfach. Als im alten Pfarrhaus links von der Kirche die Vision, die um 18 Uhr 45 begann. zu Ende war und die Seherkinder wieder nach unten kamen, gingen meine Frau, eine Nachbarin und ich ganz ohne Argwohn die Außentreppe hoch und ungehindert ins kleine Erscheinungszimmer, in dem nur ein paar alte Möbel, ein Kreuz und eine Madonnenfigur zu sehen waren. Ein italienischer Pater, der plötzlich in einer Nebentür auftauchte, komplimentierte uns recht unsanft nach draußen. Wir bemerkten, ehrlich gesagt, gar nichts Außergewöhnliches.
Das gibt uns aber noch lange nicht das Recht, die Echtheit der Erscheinungen in Medjugorje infrage zu stellen. Nachdem dieser Gnadenort über 3 Jahrzehnte, trotz kritischer Einschätzung durch die Kirche und vieler Bischöfe, so gewaltig expandieren konnte, widerspricht doch der Ansicht, dass alles nur auf Schwindel beruht. Nach dem Sprichwort: \"Lügen haben kurze Beine\", müssten sich die Beine dieser Lüge gewaltig verlängert h


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 Marcus 2. November 2011 
 

@Josephus u. a.: Ich denke, daß P. Amorth, soweit seine Aussagen hier zitiert werden,

noch nichts von einer formellen \"Anerkennung\" gesprochen hat. Aber mir scheint das auch richtig zu sein, daß man als Christ hellhörig und wach ist, wenn an einem Ort viele gute Früchte sichtbar sind (Beichte, Meßbesuch u. a.), SODASS MAN EBEN VON EINER OFFENBARUNG DES HIMMELS AUSGEHEN MUSS.

Insofern ist es tatsächlich - vielleicht mit etwas zu viel italienischem Schwung formuliert - \"unentschuldbar\", wenn ein Katholik sich weigert, die guten Früchte von Medjugorje zur Kenntnis zu nehmen.

Daß der Böse mit der Beichte und dem Gebet, das in M. passiert, keine \"Freude\" haben kann, ist doch klar.

Aber vielleicht hätte man den gesamten Text von P. Amorth lesen müssen.


4
 
 Victor 2. November 2011 
 

Bischöfe- Hirten oder Blinde?

Ich würde mich freuen, wenn Medjugorje anerkannt würde. Liegt es nicht auch in den Händen des Vatikan?
Aber auch in Deutschland gab es Marienerscheinungen, um die die Ortsbischöfe einen weiten Bogen machen.
Besser sind da doch Erotik-Angebote in deren Weltbild.


5
 
 Theobald 2. November 2011 
 

@Josephus

Dass Herr Amorth manche Menschen \"töricht\" nennt, ist seine private Meinung.
Insofern wird niemand gezwungen, diese Meinung auch zu teilen.

Man muss Medjugorie also nicht anerkennen - aber man sollte sehr wohl die guten Früchte anerkennen.
Und Hand aufs Herz: es wäre doch wirklich nicht klug, seine Augen vor guten Früchten zu verschließen...?


4
 
 Philosophus 2. November 2011 
 

Dummes Zeug!

Erstens ist Medjugorje kirchlich nicht anerkannt und zweitens kann selbst eine anerkannte Erscheinung niemals so bedeutsam sein, dass ihre Ignoranz unentschuldbar sein könnte.


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 Eichendorff 2. November 2011 
 

danke Josephus

so sehe ich es auch. Man möge doch bzgl. Medjugorje gelassener werden. ob pro oder contra. P. Amorth neigte schon öfter zu extremen Auffassungen


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 Josephus 2. November 2011 
 

Ich wundere mich sehr über P. Amorth

und darüber, dass die bewährten Prinzipien, nach denen die Kirche solche Erscheinungen und besondere Offenbarungen beurteilt und Gläubige in keinem Fall verpflichtet sind, an ihre Echtheit zu glauben (auch bei kirchlich anerkannten nicht), plötzlich nicht mehr gelten sollen, weil es um Medjugorje geht. Es ist sicherer der Kirche zu folgen als den Meinungen des gewiss hochverdienten P. Amorth!


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 peregrino 2. November 2011 
 

Unbequem

@Ivanka
Sie haben es auf den Punkt gebracht:
\"Ubrigens, vielen Menschen passt Medjugorje nicht.
Da wird gesagt das man beten soll, beichten soll, fasten soll, fur die Priester beten soll,
das Allerheiligste Altarsakrament anbeten soll, sein Leben andern soll....
Man wird aufgefordert das Leben zu andern
und das ist nicht so ganz bequem!\"

da warten doch alle gern ganz lange auf die Anerkennung, bis man damit anfängt.
Aber Fatima ist anerkannt! Wird der Rosenkranzgebet? Wir der Mariensamstag eingehalten? Wird Buße getan? Alles Privatoffenbarungen, die man auch nach der Anerkennung nicht glauben und tun muss, wird dann gesagt. Eine Ausrede findet sich immer. Verehrt wenigsten Gottes Barmherzigkeit und hängt Euch das Bild der Heiligen Faustina auf, wenn es zu mehr schon nicht reicht. Aber nein, das ist Euch ja zu kitschig.....


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 Joland 2. November 2011 
 

Alles beste für eigene Seelsorge

Ich war erst einmal in Medjugorje und werde dorthin immer wieder fahren. Es ist zweitrangig, ob Medjugorje anerkannt oder nicht anerkannt ist. Alles, was man sich als Katholik für eigene Seelsorge wünschen kann, findet man dort: Eucharistie, Anbetung, Rosenkranz, Bußsakrament. Es ist eine lebendige römisch-katholische Kirche, eine wunderbare Glaubensfrucht.
Überhaupt nicht zu vergleichen mit meiner Ortskirche in Deutschland und dem abgefallenen Pfarrer in der Hauptrolle.


8
 
 Bonifaz2010 2. November 2011 
 

@ Smaragdos

Daß kirchlicher Gehorsam \"töricht\" sein soll, sind Töne, die man bislang nur aus dem modernistischen Lager gehört hat.

Im Übrigen sehe ich mich mit meiner abwartenden Haltung in guter Gesellschaft, denn der Bischof von Mostar, der die Verhältnisse vor Ort wohl am besten kennt, sieht die Dinge etwas anders als Pater Amorth.


6
 
 Smaragdos 2. November 2011 
 

Wer es fassen kann, fasse es!

@Bonifaz2010:

Genau diese Einstellung nennt P. Amorth - im besonderen Fall von Medjugorje - töricht. Doch wer es fassen kann, fasse es.


4
 
 st.michael 2. November 2011 
 

Medjugorje

Ich maße mir nicht an Schuld zuzuweisen, dafür bin ich viel zu sehr Laie.
Fakt ist aber, das Begriffe wie, Exorzismus Visionen, Marienerscheinungen kurz Tranzendente Begebenheiten seit längerer Zeit schon in der Kirche bewußt unterdrückt wurden und werden.
Dabei ist die genaue Prüfung sicherlich wichtig, denn keiner will leichtgläubig auf einen Zug aufspringen der ihn vom Ziel wegbringt.
Es kam eben alles parallel mit der unseligen Interpretation des damaligen \"Aggiornamente\" durch Papst Joh. 23 !
Seitdem erfahren wir die Säkularisierung des Meßopfers und teilen unseren Glauben auf in die Dialektik (These -Antithese -Synthese)!
Gerade in den letzten Jahren erfahren wir das Scheitern dieses \"Kirchenmodells\" denn diese Art Realismus wirkt zerstörerisch auf den Glauben. Aber durch Ereignisse wie in Medjugorje wird Glauben wieder eine Heimat gegeben, man sollte dem Glauben endlich wieder eine Chance gewähren.


4
 
 ivanka 2. November 2011 
 

@ a.t.m / @ Bonifaz 2010

Sie konnen eventuell sehr lange warten! :)

Den Stehern wurde versprochen die Jahrliche Erscheinung bis zu Ihrem Lebensende.

Der jungste Jakov ist 1971 geboren, also 40 Jahre alt. Falls er das \"hohe Alter\" erreicht, das kann noch 30-40 Jahre dauern.

Die Kirche hat NIE Erscheinungen anerkannt die noch gedauert haben.
So ist das und das ist auch gut so.

Ein Auslandischer Bischof gab zum dem Thema einmal sein Kommentar, so in der Art -
\" ja der Gott kann mich auch Frage weswegen hast du NICHTgehandelt als ich die die Mutter gesand habe\" , so in der Art.

Man kann handeln und nicht handeln.

Ich kann jetzt leider dieses Interview nicht finden.

Der Selige Papst Johannes Paul II war sehr interessiert an Medjugorje.
Er hatte auch Begegnungen mit den Sehern in Rom gehabt. Wenn er nicht Papst gewesen ware, were Er schon langst da gewesen.
Als Papst hat er auch den Protokoll vor sich. So ist das.


6
 
 Bonifaz2010 2. November 2011 
 

Ich warte ab, was die Kirche hinsichtlich Medjugorje entscheidet. Das sollte auch Pater Amorth tun, anstatt sein eigenes Urteil an die Stelle der Entscheidung der dafür zuständigen Instanzen zu setzen.


11
 
 Manda 2. November 2011 
 

An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen

In Medjugorje sind einfach schon so viele positive wunderbare Dinge geschehen, dass es tatsächlich unentschuldbar ist, diesen Ort zu ignorieren. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. An den Früchten erkennt man auch die Deutsche Katholische Kirche. Hier Niedergang, dort Leben und Aufbruch. Wer es fassen kann, der fasse es!


5
 
 IMMI 2. November 2011 

a.t.m

Danke für Ihre Antwort!
Ich habe Ihren Beitrag als kritisch missverstanden.
Auch ich habe beides erlebt in Medjugorje, aber die Atmosphäre in der Kirche und vor der Muttergottesstatue berührt mich immer ungemein.
Die etwas negativen Erlebnisse sind dann bedeutungslos.


2
 
 quovadis 2. November 2011 
 

@a.t.m.

\"Wie viele Botschaften kommen in Medjugorje noch?\" - Jeden Monat ein bis zwei. - Ich frage aber Sie, wie viele Botschaften hat Ihre Mama Ihnen täglich gegeben hat, bis Sie es lernten, Richtiges zu tun. (Zähne putzen, Schuhe richtig anziehen,...) Unsere himmlische Mama sieht leider, dass wir noch immer nicht kapieren. Wenn sie sich nur in der Kirche umschaut, geschweige denn wo anders. Aber unsere Hoffnung ist, dass sie auch für uns betet und uns auch in Medjugorje anregt, mit dem Herzen zu beten. Gott sei Dank, dass sie nicht aufgibt.


7
 
 a.t.m 2. November 2011 

IMMI

Ich war schon dreimal in Medjugorje, und das letzte mal, ist auch mir etwas wunderliches geschehen. Nur frage ich mich wieviele Botschaften haben die Seher/innen schon erhalten 30 - 40 000 und wieviele Botschaften kommen noch, noch einmal soviele? Daher möchte ich mit meiner nächsten Pilgerfahrt an diesen Ort warten bis dieser Ort kirchlich anerkannt ist. Ich persöhnlich habe mit Medjugorje beiderlei Erfahrungen machen dürfen, Gute als auch nicht so Gute . Daher halte ich mich hier eher an diese Worte Gottes unseres Herrn.

1.Thessalonicher 5.21
Prüft alles! Das Gute behaltet!

Und falls es einmal kommen sollte, natürlich auch an das Urteil der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen


4
 
 Malleus_Haereticorum 2. November 2011 
 

Medjugorje nicht zu kennen IST meiner Meinung nach entschuldbar

Als Katholiken MÜSSEN wir alle Dogmen und Lehren uber die Heilige Jungfrau und Gottesmutter Maria kennen und glauben. Sie ist ohne erbsünde empfangen, verblieb immer ohne sünde und immer jungfräulich. Ausserdem MÜSSEN wir eine Liebe für Sie hegen und ihr die gebührende Vereehrung erweisen wie es die Kirche immer gemacht hat. Ausserdem zu Ihr beten, denn sie ist unsere grösste Fürsprecherin bei Gott und Mittlerin aller Gnaden. Ausserdem die Erscheinungsorte (z.B. Fatima, Lourdes) die die Kirche anerkannt hat auch anerkennen, im Rahmen dessen wie es die Kirche entscheidet. Dies gennante nicht zu tun, wäre wirklich UNENTSCHULDBAR. Da die kath.Kirche, weder die Ortskirche in der Person des Ortsbischofs, noch der Heilige Vater über Medjugorje etwas positives, in dem Sinne dass dort Muttergottes wirklich erscheint, entschieden hat, ist es für einen Christen meiner Meinung nach entschuldbar Medjugorje nicht zu kennen.


9
 
 medpilger89 2. November 2011 

Ein Skandal

ist es, wenn die DBK in die Pornogeschäfte bei WEltbild verwickelt ist, obwohl sie es seit 2008 wissen: Bereits im Mai 2008 veröffentlichte das Mitteilungsblatt einzelne Titel aus dem Verlagsprogramm mit der Überschrift \"Wir klagen an: Die deutschen Bischöfe. Wegen Verführung zu Unglaube und Unzucht\". Was hat das mit Medjugorje zu tun? Nun, hier versucht Maria einfach, dass wir uns wieder auf das Kerngeschäft der Kirche konzentrieren. Sie ruft auf zu täglichem Rosenkranz, Beichte alle 4 Wochen, tägliches Bibellesen, Fasten an Mittwoch und Freitag. Aber da trauen sich unsere Bischöfe nicht ran. Selbst wenn man ihnen schreibt, bekommt man keine Antwort. Was geht da vor? Klar bete ich für unsere Priester, aber Tatsache ist, dass der ganze Saal stinkt.


10
 
 Nummer 10 2. November 2011 

Sehr interessant!

Auch als logisch nachdenkender Atheist müsste man zu dem Schluss kommen, dass man zumindest schlecht behaupten kann, dass in Medjugorje die Muttergottes nicht erscheint. Wer kann so etwas behaupten, denn im sog. \"Reagenzglas\" kann man es nicht beweisen, dass die Muttergottes dort NICHT erscheint. Und doch gibt es soviele Menschen, die Gläubige, die an die Erscheinungen in Medjugorje glauben, verächtlich und abwertend behandelt werden. So ein abwertendes Verhalten ist neben dem unchristlichen Aspekt auch unlogisch.


5
 
 Kophyn 2. November 2011 
 

Da fehlen einem die Worte ...


1
 
 IMMI 2. November 2011 

Grüß Gott,

@a.t.m, Medjugorje kann erst anerkannt werden, wenn die Erscheinungen aufgehört haben.
Ungeachtet vom Ausgang - fahren Sie hin, besuchen Sie den \"Beichtstuhl der Welt\", beten Sie mit tausenden begeisterten Menschen, vor allem Jugendlichen, feiern Sie Hl. Messen mit in vielen verschiedenen Sprachen und Gesängen.
Bestimmt lassen Sie sich nicht verwirren von Wundersüchtigen und Geschäftemachern, die es auch schon zu Jesu Zeiten gegeben hat.


6
 
 medpilger89 2. November 2011 

Medjjugorje

ist ein Ort, an dem die Jungfrau Maria erscheint. Wer dort war und sich einen persönlichen Eindruck verschafft hat, muss das bezeugen, was er gesehen und gehört hat. Er darf darüber nicht schweigen, wenn er gefragt wird. Wer noch nicht dort war und meint, man könne die Wahrheit durch pures Zusammenzählen von 1 und 1 herausbekommen, wird leer ausgehen. Auch ist es beliebt, Gegner der Erscheinungen zu zitieren, um sich selbst ein bequemes Gedankennest zu bauen. Die Piusbruderschaft leitet ihre negative Einstellung zu Medjugorje von einem Buch ab, in dem ich ihnen eine Falschmeldung beweisen konnte. Pater Amorth sagt ein klares Ja und relativiert nicht, wie es unter Klerikern modern ist. Danke Gott für diesen Mut.


8
 
 Smaragdos 2. November 2011 
 

Die Erscheinungen von Medjugorje zu ignorieren ist unentschuldbar für Christen

P. Amorth, Sie sprechen mir von der Seele! Möge Ihre Stimme in der ganzen Kirche gehört werden, angefangen bei den Bischöfen und Priestern, aber auch in der Vatikankommission, die für Medjugorje zuständig ist!!!


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