Exorzist Amorth: Medjugorje ignorieren ist für Christen unentschuldbar

2. November 2011 in Weltkirche


Der langjährige römische Chefexorzist geht hart mit Christen ins Gericht, die nach 30 Jahren noch immer bewusst nichts davon hören wollen


Rom (kath.net) Die Erscheinungen von Medjugorje zu ignorieren ist unentschuldbar für Christen, sagt der bekannte römische Exorzist Pater Gabriele Amorth in einem Interview mit dem italienischen Radio Maria, wie das Portal www.medjugorjetoday.tv berichtet. P. Amorth war 20 Jahre lang Chef-Exorzist in der Diözese Rom.

P. Amorth nennt Medjugorje eine “großartige Festung gegen Satan”. Die Erscheinungen absichtlich zu ignorieren, sei bei „Heiden“ einsehbar, für Christen aber nicht zu entschuldigen. „Nach mehr als dreißig Jahren!“

“Sogar Priester und Bischöfe wollen nicht einmal davon hören. Nicht dass sie hingefahren wären und ihre Entscheidung fair getroffen hätten, nachdem sie die Dinge selbst angesehen hätten, nein! Sie wollen es nicht einmal hören, wenn davon gesprochen wird!”

Die guten Früchte hätten seit 30 Jahren den Baum als gut erwiesen. Auch im Alten Testament habe Gott Propheten zum Volk Israel geschickt. „Ist es möglich, dass die Leute sie (die Gottesmutter) noch immer nicht hören?“ Darauf zu warten, bis die Kirche die Erscheinungen offiziell anerkenne, bezeichnete P. Amorth wörtlich als „töricht“.

Kathpedia: Medjugorje

Foto: Kreuz am Gipfel des Kreuzberges in Medjugorje (c) kathpedia


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