Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  4. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  5. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  6. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  7. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  8. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  9. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  10. Fällt die CDU erneut um?
  11. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  12. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  13. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  14. Großbritannien - Priester kündigt an, er wird Pro-Sterbehilfe-Politiker die Kommunion verweigern
  15. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden

Heilige Faustyna als Kirchenlehrerin im Gespräch

30. September 2011 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In der katholischen Kirche werden Wünsche laut, die heilige Mystikerin Faustyna Kowalska (1905-1938) zur Kirchenlehrerin zu erheben. Die Idee sei «spontan in verschiedenen Kreisen entstanden», sagte der Krakauer Kardinal Dziwisz.


Krakau (kath.net/KNA) In der katholischen Kirche werden Wünsche laut, die heilige Mystikerin Faustyna Kowalska (1905-1938) zur Kirchenlehrerin zu erheben. Der Krakauer Kardinal Stanislaw Dziwisz kündigte am Donnerstag an, über eine entsprechende Initiative werde bei einem Weltkongress zur «Göttlichen Barmherzigkeit» beraten. Der fünftägige Kongress findet ab Samstag in Krakau statt. Zu ihm werden rund 2.000 Teilnehmer aus 68 Ländern erwartet.

Die Idee der Erhebung zur Kirchenlehrerin sei «spontan in verschiedenen Kreisen entstanden», sagte Dziwisz bei einer Pressekonferenz in der südpolnischen Stadt. «Wenn es der Wille des Kongresses ist, werden wir einen solche Bitte an den Heiligen Vater richten.» Noch stehe man allerdings am Anfang der Überlegungen.


Faustyna Kowalska ist Begründerin einer vor allem in Polen populären Frömmigkeitsform, in deren Zentrum das Vertrauen auf die Barmherzigkeit Gottes steht. Auf die polnische Ordensfrau, die in Krakau wirkte und dort begraben ist, geht der jährliche nachösterliche Barmherzigkeits-Sonntag zurück. Papst Johannes Paul II. (1978-2005) erklärte sie im Jahr 2000 zur Heiligen.

Die Bezeichnung Kirchenlehrer ist ein offizieller Titel, den die katholische Kirche bislang mehr als 30 Heiligen verliehen hat, die sich durch Rechtgläubigkeit der Lehre, Heiligkeit des Lebens oder hervorragende wissenschaftliche Leistung und ausdrückliche Anerkennung durch die Kirche auszeichnen. Die Proklamation erfolgt durch den Papst.

Hauptinitiatoren des Kongresses im Heiligtum der Göttlichen Barmherzigkeit sind Dziwisz und der Wiener Kardinal Christoph Schönborn. An der Veranstaltung wollen auch die Kardinäle Camillo Ruini (Rom), Audrys Backis (Vilnius), Stanislaw Rylko (Vatikan), Justin Rigali (Philadelphia) und Peter Erdö (Budapest) teilnehmen. Auf dem Programm steht auch ein Besuch des ehemaligen deutschen Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. Der erste Kongress fand 2008 in Rom statt.


kathTube-Tipp: Lied "Jesus, ich vertraue auf Dich!" und kurzes Gespäch mit einer Schwester von Faustynas Ordensgemeinschaft (engl.):(C)



2011 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Barmherzigkeit

  1. Die Philippinen sind das erste Land, das sich der göttlichen Barmherzigkeit geweiht hat
  2. "Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben...?"
  3. Gottes Barmherzigkeit
  4. "Held der Nächstenliebe": Bub starb nach Corona-Pflege der Mutter
  5. Barmherzigkeitssonntag
  6. Hab Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt
  7. Die Quelle der Göttlichen Barmherzigkeit
  8. Gottes Erbarmen kennt keine Grenzen
  9. Die grenzenlose Barmherzigkeit Gottes
  10. Papst veröffentlicht am Montag neues Apostolisches Schreiben






Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  6. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  7. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  8. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'
  9. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  10. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Allgemeine Ratlosigkeit
  13. Einheit ist kein Konsens, sie ist Kreuz. Petrus und Paulus, Säulen und Wegweiser der Kirche
  14. Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"
  15. In das Herz des Erlösers getaucht - dem Herzen des Hirten folgen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz