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Rot-Grüne Suggestivfragen

26. September 2011 in Deutschland, 44 Lesermeinungen
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Das Vorprogramm bei der Jugendvigil beim Papstbesuch in Freiburg wurde für kirchenpolitische Agitationen missbraucht - Mit dem Vatikan war dies nicht abgesprochen


Freiburg (kath.net/rn)
Im Vorprogramm beim Jugendtreffen mit Papst Benedikt in Freiburg ist es zu merkwürdigen Vorfällen gekommen. Dies berichten zahlreiche Augenzeugen bei KATH.NET. So wurden am Beginn der Veranstaltung an die Teilnehmer grüne und rote, mit Luft gefüllte „Klatschstangen“, verteilt. Später stellte sich heraus, dass die Moderation des dortigen Vorprogramms dies bewusst tat und die Jugendlichen mit suggestiven Abstimmungen konfrontierte.

Neben spirituellen Fragen, ob man bete oder zur Beichte gehe, wurden vor allem auch kirchenpolitische Fragen zur Abstimmung gestellt oder Fragen, die bereits klar von der Kirche entschieden wurden, wie zum Beispiel die Frage nach der Priesterweihe für Frauen. Die Jugendlichen sollten Stellung beziehen zum Thema, ob Päpste zukünftig von allen (!) Gläubigen gewählt werden sollten. Auch die Frage “In meiner Lebensführung orientiere ich mich an der Meinung des Papstes – ja oder nein?” wurde gestellt. Die KNA meinte dazu: "Demokratie in der Kirche - zum Spaß ausprobiert". Klar dürfte sein, dass Papst Benedikt von den Vorfällen nichts mitbekommen hat und dieses Programm mit dem Vatikan nicht abgestimmt sein dürfte.


Kennt man sonst aus dem Umfeld sogenannter „progressiver“ Katholiken vielleicht Themen wie „Jesus als Bruder“, „Jesus und Gewaltfreiheit“ u.ä., so wurden beim Vorprogramm von jungen Teilnehmern sogar noch diese Themen vermisst. Jesus, Gott, persönlicher Glaube seien in einigen Phasen des Vorprogramms überhaupt kein Thema mehr gewesen. Im Mittelpunkt sei der „Event“ gestanden, mit Akrobatikvorführungen ohne Religionsbezug, mit flacher Musik und Geplauder, lautete das Feedback von jungen Teilnehmern vor Ort. Sie hätten sich für das Vorprogramm aber Glaubenszeugnisse, Glaubensunterweisung und junge katholische Musik gewünscht.

Kontakt Erzbistum Freiburg

Apostolische Nuntiatur

kathTube-Foto: Ministranten basteln während des Vorprogramms in Eigeninitiative aus ihren Abstimmungsstangen ein Kreuz:



Das Jugendtreffen in voller Länge auf kathTube:




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Lesermeinungen

 familiesonne 30. September 2011 
 

Ich war dabei

Bei den Fragen bin ich ehrlich zusammengezuckt.
Zum Beispiel: Ist ausgelebte Homosexualitaet fuer Euch eine Suende (überwiegend rot fuer nein) / Muessen Priester im Zoelibat leben ? (rot fuer nein) / Soll die Rolle der Frau gestaerkt werden (viel rot und auch gruen) und auch banale Fragen. Es haben je laenger das ging, nicht mehr alle mitgemacht und es hat auch niemand die Antworten wirklich ausgewertet.
Schade war vielmehr, dass die Rede vom Muensterplatz (3000 Gaeste) nicht in die Fussgaengerzone (20.000) uebertragen wurde. Das Vorprogramm der Messe sonntags war in Muenchen besser. Die Begegnung mit fremden Menschen hat mir gut gefallen und gut getan. Es gibt so viele liebe und gute Menschen in der katholischen Welt, ich konnte soviel Kraft schoepfen. Danke Hl. Vater fuer Ihre Muehe uns zu besuchen und zu staerken.
Dass die Piusbrueder ihre Prospekte nach d.Virgil verteilten fand ich nicht schlimm. Es steht nichts drin, was frueher fuer uns nicht auch gegolten hat.


1
 
 Kathole 28. September 2011 
 

Begriffspräzisierung zu meinem letzten Kommentar

Damit kein Mißverständnis bzgl. meines letzten Kommentars entsteht: \"vorkonziliar\" bezog sich auf die strukturellen, nicht auf die inhaltlichen Aspekte der heutigen diözesanen Jugendpastoral in Deutschland via offizieller monopolistischer Verbandsstrukturen.

Inhaltlich \"vorkonziliar\" wäre zwar aus meiner Sicht auch noch nicht ganz das Gelbe vom Ei, da ich das II. Vatikanische Konzil sehr schätze und seine Aussagen nicht missen möchte, aber doch um Galaxien besser als die Glaubensvergiftung durch den BDKJ.


1
 
 Kathole 28. September 2011 
 

@AlbinoL

Könnten Sie mir bitte mehr Informationen zu diesen Vorgängen liefern? Gerne auch per eMail an [email protected].

Ich bin überzeugt: Solange die deutschen Bischöfe die katholische Jugend in den Pfarreien weiterhin offiziell und monopolistisch den BDKJ-Mitgliedsvereinen ausliefern wie Lämmer dem Schlächter, wird diese Jugend, bis auf wundersame Ausnahmen, weiter systematisch der realen Katholischen Weltkirche entfremdet und als Reservoir für eine deutschkatholische Sonderkirche vorgehalten werden.

Kaum einem deutschen Bischof scheint aufzufallen, daß diese Art der Jugendpastoral zudem noch völlig \"vorkonziliar\" ist, und das Aufkommen der papsttreuen Bewegungen und kirchlichen Gemeinschaften, mit ihren besonders für Jugendliche attraktiven Charismen, völlig ignoriert.


1
 
 M.Schn-Fl 27. September 2011 
 

@dora

Ich möchte Ihnen doch widersprechen.
Die Jugend ist vor allem beeinflussbar. Das gehört zur Natur der Jugend. Und sie ist anfälliger für geschickte sich \"menschlich\" gebende Demagogie. Und seit Jahrzehnten dulden die deutschen Bischöfe, dass die Jugend den innerkirchlichen Demagogen ausgesetzt wird. Und das muss von uns unablässlich thematisiert werden.


3
 
 dora 27. September 2011 
 

Testlauf für Dialogtauglichkeit?

Wer sagt, daß diese Abstimmungen EB Zolltisch gar nicht unrecht waren? Um zu testen, ob die Jugendlichen in das Dialogschema passen, d.h. ob mit ihnen zu rechnen ist. Immerhin behaupten manche, die Jugend sei eher konservativ, was hiermit vorerst widerlegt sein dürfte.


1
 
 JohannBaptist 27. September 2011 
 

Geschämt und geärgert

@Abrahamides
mir geht es genau so, wenn ich an mein Heimatbistum FR denke. Ja, ja der Geist weht wo er will, nur nicht in der Herrenstraße, dem Sitz der Freiburger Ordinarriates.


2
 
 placeat tibi 27. September 2011 
 

@Ein Christ

Im ZDF kamen weder das grenzdebile Polittralala noch die Beichten und Anbetungen zur Sprache.
Die angesprochene Stille bei der Predigt vermittelte sogar über die Mattscheibe, daß da ganz andere Jugendliche anwesend waren, als es die Fürbitten - teilweise! - wohl suggeriert werden sollte.
Als der Papst ging, habe ich auf K - TV geschaltet und da produzierte sich dann diese halbnackte unästhetische Muckibudencombo, wo eben noch der hl. Vater sprach, allein daran sah man, was sich für üble Gestalten in der Kirche in D eingenistet haben.
Solche Berichte wie deiner sind sehr notwendig!


3
 
 Ester 27. September 2011 
 

Lieber Ein Christ

sie bringen das Problem auf den Punkt.
Es ist alles da, eine sprudelnde Quelle und aufnahmebereite Leute (Felder um im Bild zu bleiben).
Nur das Wasser kommt nur Rinnsalweise zu den Leuten?
Warum?
Nun, m.M. nach ganz einfach, die, die Röhren und Kanäle sein sollen, bzw Verbindungstücke udn Stützen und Dichtungen und Schrauben für die Röhren, wollen ihren eigene Mist weitergeben und das merkt man.
Wasser findet zwar immer seinen Weg, das ist richtig und gut, aber trotzdem hat Gott am Kreuz die Kirche in ihrer sichtbaren Gestalt geschaffen (Röhren, Kanäle und Zubehör) und es ist ein Drama, das das nicht funktioniert.
Beten, opfern und sich nicht damit begnügen, das es ja da und dort noch gut katholisches gibt.


2
 
 noone 27. September 2011 
 

Jeder blamiert sich, so gut er kann

Erst habe ich mich über die im Artikel beschriebenen Ereignisse geärgert, aber jetzt sehe ich darin eine einmalige Chance: die jungen Leute wurden innerhalb von 2 oder 3 Stunden mit zwei Modellen von Kirche konfrontiert. Jetzt liegt es an ihnen, ob sie sich für den \"Stuhlkreis\" oder den \"Gebetskreis\" entscheiden.
Vielleicht stellt sich der ein- oder andere BDKJler mal die Frage, wieviele Menschen sich ihre Ideologien angetan hätten, hätten sie ohne Papstbesuch zu einer Kundgebung aufgerufen. Wie mich diese Trittbrettfahrer anko***n.


2
 
 EinChrist 27. September 2011 
 

Noch was:

Mir erscheint es aber doch auch wichtig, noch einmal hier einzuwerfen:
Das Rahmenprogramm war schwach und duemmlich. Ja.

Trotzdem, und das ist das Schoene: der Heilige Geist hat stark gewirkt. Der Papst hat glühende Worte gefunden. Einige haben geweint, weil die Worte doch tief gingen. Die Freude war da.

Und noch was zum spirituellen Programm. Es gab 3 Zelte, in denen es Programm gab: ein Zelt mit Beichte, ein Zelt mit Anbetung, ein Zelt mit Dialog mit den Bischöfen.
Gerade im Beichtzelt standen die Leute bis draußen. Es war sehr voll. Unser Pfarrer war über 3 Stunden am Beichtehören, es wurden dann noch viele Stühle dazugestellt, so dass noch mehr Beichte gehört werden konnte.
Das war sehr eindrucksvoll.

Und auch im Anbetungszelt wurde schönes Programm in der Gegenwart des Herrn gemacht.
Also, alles in allem war das stimmig.
ABER, auch wieder Kritik, von der Hauptbühne aus wurde das mit keinem Satz erwähnt. Das war schwach! Der Papst ist gegange


3
 
 Sudeticus 27. September 2011 
 

Wenn man vor nichts mehr Respekt hat......

Derartige Agitateure werden vom Vatikan allenfalls noch wahrgenommen - ernst genommen, werden sie schon lange nicht mehr: Und das ZdK \"schwimmt\" förmlich in \"Glück-Seligkeit\"!


3
 
 Calimero 27. September 2011 
 

Abstimmungsergebnisse?

Wie sind denn die Ergebnisse der \"suggestiven Abstimmungen\" ausgefallen?
Andere Medien berichten, dass mehrheitlich durchaus kritische Haltungen zu einzelnen Fragen deutlich wurden.
Stimmt das?


2
 
 AlbinoL 26. September 2011 

@fröhlich

interessant wäre auch nachzuhaken, warum die KHG Münschen(eeng mit dem BDKJ) Jogakurse anbietet.


2
 
 Ester 26. September 2011 
 

@ Albino L

Bei der Jugendvirgil war ich nicht,. das wurde mir nur berichtet.
sagen Sie mal das ist doch nicht wirklich sogewesen mit dem Nachprogramm?
Je länger ich drüber nachdenke, umsomehr ärgere ich mich über das seltsame Vorprogramm bei den Messen in Berlin und Freiburg.
Insbesondere weil ja laut den Liederheften ein Vorprogramm mit geistlichen Liedern und Psalmen vorgesehen war.
Wäre doch schön gewesen den Angelus zu beten und Rosenkranz und Stille und die Möglichkeit zu Beichte und Gespräch. waren ja genug Priester da!
In Freiburg hockte einer auf einer Getränkekiste hinter einem Zelt udn hörte offensichtlich Beichte, Aber man hätte das ansagen sollen und auch irgendwie feste Orte für Beichte und Gespräch einrichten sollen.
Nun eins ist klar, beten müssen wir.


3
 
 Dismas 26. September 2011 

@Cinderella01

dem kann ich nur zustimmen!! Ich war auch in Berlin dabei. Ich habe mich über dieses seltsame Vorprogramm auch gewundert.....
Gut, dass wir uns schon im Bus vorbereitet hatten: mit Rosenkranz, Bamherzigkeits Rosenkranz, liedern und Angelus am Mittag....
Aber der Hl.Vater ließ alle Winkelzüge blass aussehen... der Hl.Geist ist mit ihm und weht wo ER will!!


3
 
 MAN 26. September 2011 
 

Das stimmt

Bei der Abstimmung ist mir bewußt geworden, dass sich viele der Anwesenden weder in der Bibel, noch im Katechismus auskennen.
Von Liebe und Vertrauen in ihre Kirche und von einer persönlichen Beziehung zu Jesus ganz zu schweigen.

Das Sündenbewußt sein ist ganz schwach bis gar nicht vorhanden.

Wievielen der Anwesenden bedeutet ihr Glaube und ihre Kirche wirklich etwas? Wieviele jener -vom Papst erwähnten - \"lauen Christen\" waren da, die nur aus Sensationsgier gekommen sind?

Für mich dachte ich nur: \"Dem Papst wären wahrscheinlich die Tränen gekommen, wenn er diese Abstimmung gesehen hätte\".

Die \"deutsche katholische Kirche\" zu lieben ist sehr schwer für mich geworden, weil sie dem Papst immer wieder in den Rücken fällt.


4
 
 Fröhlich 26. September 2011 

Abstimmung war bodenlose frechheit

was erlaubt sich bdkj?
erinnert stark an einen hinterfotzigen skandal.
Statt zum papst zu stehen, der von den medien genug prügel bekommt, fallen sie ihm in den rücken.
Ich wünsche bitte, dass eine katholische internetseite wie kath@net hier ausdrücklich nachfragt, das geschehene von bdkj nicht so einfach durchgehen lässt


4
 
 Mysterium Ineffabile 26. September 2011 

Dass dies mit dem Vatikan

nicht abgesprochen war, ist klar. War es denn mit dem Erzbischof angesprochen? Liegt nicht dort der Hund begraben?


4
 
 AlbinoL 26. September 2011 

fehlt noch der Bericht zum Nachprogramm....

als Artisten(Männer oben ohne und als Engel verkleidet) tanzten, kam man sich fast vor wie bei einer bestimmten Parade...
...die Rockmusik von der jungen Band danach war da dann noch akzeptabel und wenigstens in ihrem Genre wertig...


6
 
 SevenSeals 26. September 2011 

Die Umfrage anfangs war wie der Rest des Vorprogramms..... War ziemlich schockiert über die Moderatoren und die halbnackte Brasilianerin ;) Bei der Umfrage wurde ich auch ziemlich böse (insbesonders von diversen Müttern) weil meine Antworten den meistens wohl nicht gefallen haben ;)
Das Wichtigste für mich war sowieso die Ansprache des Heiligen Vaters. Selten hab ich so viel Liebe aber auch Traurigkeit gehört, mit jedem Wort hat er sich identifiziert. Mit den Worten über die Liebe aber auch mit den Worten über das Böse und das Versagen.
Danke!


6
 
 Esperanza 26. September 2011 

Gemein

@ Freiburgbärin
Danke, dass Sie eine \"Warnung\" gemeldet haben. Das nächste Mal wird man bestimmt hellhöriger sein.
Von wessen Geist kommen diese Machenschaften? Ich glaube, jeder kennt die Antwort. Die Unterschrift des Heiligen Geistes tragen diese Art von Aktionen nicht.
Ich freue mich über jede gute Antwort, welche Jugendliche den Reportern geliefert haben!
Super Ihr Minis aus Vogtsburg/Kaiserstuhl, ihr seid klasse!


3
 
 Thomas de Aquino 26. September 2011 

@Inder

Bei der Frage ob gelebte Homosexualität eine Sünde sei, haben sich aber scheinbar die meisten dagegen ausgesprochen. Das war mein Eindruck, und auch der des Moderators.

Ich bin mir sicher, dass es in der deutschen Kirche einen neuen Aufbruch geben wird. Aber das wird kein neues Aufrappeln der alten sein, das wird eher wie die Wiedergeburt des Phoenix aus der Asche. Die gegenwärtige Strukturkirche wird zu Asche werden, und daraus wird eine echte, lebendige Gläubigengemeinschaft erwachsen. Der Herr wird den seinen den Sieg verleihen!


4
 
 Abrahamides 26. September 2011 
 

geschämt und geärgert

Als Begleiter von Ministranten aus der Erzdiözese Freiburg war ich selbst ab ca. 16.00 Uhr bei der Jugendvigil anwesend und habe mich oft nur geschämt und geärgert über die Einstimmung der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf die für viele erste Begegnung mit dem Papst. Ich kann das Ganze nur mit Schlagworten wie \"zudröhnen\" und \"gezielte Manipulation\" beschreiben. Eine geistliche Hinführung fand nicht statt. Das ist das Eine. Das Andere, sehr Erfreuliche: Die Restinenz der TeilnehmerInnen dagegen und die Kraft des Heiligen Geistes, die wir alle mit der Gegenwart des Heiligen Vaters verspürten, den Segen Gottes, der alle mit tiefer Freude und Dankbarkeit erfüllte. Der Geist weht, wo (und wann) er will...


7
 
 Kajo 26. September 2011 
 

Dazu passt

aber auch, das überall von den Reportern Leute zum Interview gebeten wurden, die gegen den Papst waren. Typisch auch das immer wieder die gleichen dummen Fragen gestellt wurden: Frauenpriestertum, Zöllibt usw.


3
 
 Inder 26. September 2011 
 

Eigentor

Die Organisatoren haben sich teilweise ein Eigentor geschossen. Denn wie mitgerichtet wurde waren einige Antworten der Teilnehmer nicht nach ihrem Gusto. Homosexualität wurde von den
meisten negativbeurteilt. Nur der Sprecher auf der Bühne fand sie toll. Unsere katholische Jugend ist besser als ihr Ruf. Wenn die alte Geberation weg ist kommt katholisches nach.


6
 
 Ester 26. September 2011 
 

Das Vorprogramm bei der Jugendvirgil

war \"unter aller Sau\".
Man hat abstimmen lassen über das Frauenpriestertum, man hätte genausogut darüber abstimmen lassen können, ob der Mond nciht aus grünen Käse sein soll.
Die Vorprogramme vor der Messe waren kein bißchen sakral. Man hätte ja Rosenkranzbeten und singen können.
Ich habe vermisst, das man nicht beichten gehen konnte.
Ich denke den Frommen ist überhaupt nicht klar, wie unfromm der Apparat bereits ist.
Der fromme alte Papst, die begeisterte Jugend, zwischendrin die mittelalten die entweder von der Schweinhüterei bei den Hegelianern genug hatte, oder die paar, die die Fahne des Glaubens immer treu hochgehalten haben.
Den Rest, kannste vergessen.
Wie heißt es in der Schrift über die gut bezahlten Laien \"Mercedem iam habend\"
Ich bin glücklich den Papst gesehen und viele gute Leute getroffen zu haben, aber auch sauer über das was man so Amtskirche nennt


5
 
 Noemi 26. September 2011 
 

so wie er sich zu Zeit darstellt,

ist der BDKJ einer von den dürren, toten gestrüppartigen Trieben am Weinstock der Kirche, von denen der Hl. Vater sprach. Es wäre wohl angebracht ihn in toto zu entfernen, weil er keine einzige Traube mehr hervorbringen wird.


6
 
 M.Schn-Fl 26. September 2011 
 

@Freiburgbärin. Nicht nur Wunden lecken

Das Vorprogramm war eine vorweggenommene Verdeutlichung dessen, was der Papst in der Freiburger Rede gesagt hat und vorher in der Messe.
Hier, bei der Jugendarbeit, können die deutschen Bischöfe nun zuerst beweisen, dass sie den Papst verstanden haben und ihm auch folgen wollen. D.h. konkret: nicht länger die Jugendarbeit nichtgläubigen Berufskatholiken und Berufsjugendlichen überlassen und diesen jede finanziellen Mittel streichen. Das Verhalten der Jugend bei der Abendandacht zeigte doch, daß diese nur verführt ist von den innerkirchlichen Gegnern. Denke ich dagegen an die Jugendprogramme an den Kongressen \"Freude am Glauben\" des FDK, dann haben hier die Bischöfen durchaus ein gutes Vorbild für kirchliche Jugendarbeit und sehen auch kirchliche Mitarbeiter und junge Menschen, die das durchaus im Sinne des in Freiburg erklärten Willens des Stellvertreters Christi auf Erden können.


7
 
 Elvenpath 26. September 2011 
 

Unverschämtheit!

Also was da passiert ist, war eine richtige Unverschämtheit: Einfach so kirchenpolitisch zu agitieren. Das darf nur der Papst!
Und Jugendliche suggestiv zu beeinflussen, das ist allein der katholischen Kirche vorbehalten, dass sollen sich diese fiesen Moderatoren mal merken!

P.S.: Jugendliche, die am liebsten \"junge katholische Musik\" hören, dass sind die, über die man in der Schule lacht.


7
 
 Freiburgbärin 26. September 2011 

Was soll dieses

Lamento im Nachhinein? Ich habe kath.net am 12. September darauf aufmerksam gemacht, dass vom bdkj und kirchliche Jugend ein Anschlag auf den Glauben während des Vorprogramms geplant war.

Damals wäre Zeit gewesen, das Ungeheuerliche publik zu machen um das Schlimmste zu verhindern. Heute hat ist es nur noch „Wundenlecken“.

http://blog.freiburgbaerin.eu/blog/sag’s-dem-papst


8
 
 girsberg74 26. September 2011 
 

Neue Verwendung

@ Bonna
In unserer Küche hängt aus Kinderzeiten ein Hampelmann.


2
 
 AlbinoL 26. September 2011 

natürlich

...führt das dann auch dazu, dass diese Gruppen dann durch das immergleiche progressive BDKJ Material ihre eigene Spiritualität und ihre Papsttreue verlieren. Eigene Initiativen gehen verloren da die meisten Gelder der BDKJ bekommt um diese dann nach der eigenen Willkür weiter zu verteilen.
Ist ja klar wer da dann vor allem unterstützt wird.
Wären sie


4
 
 El Greco 26. September 2011 
 

Der Heilige Vater war da...

und hat uns Tiefsinniges mit auf den Weg gegeben. Darauf dürfen wir uns voll Freude konzentrieren.
Diese Zirkusleute im Vorprogramm. Schwamm drüber!


6
 
 AlbinoL 26. September 2011 

Nicht Zollitsch

Der BDKJ muss umorganisiert werden. es kann nicht sein dass eine Organisation die immer gegen den Papst wettert immer mehr macht bekommt.
Sie haben in den letzten 10 Jahren sämtliche katholische Jugendorganisationen zu Grunde gerichtet und verfolgen einen ständigen antirom Kurs.
Um weiterhin an Mittel der Kirche zu kommen versuchen sie die sinkenden Mitgliederzahlen durch ständiges einverleiben neuer Gruppen auszugleichen und beschönigen so künstlich ihre Arbeit.
Neuestes Ziel scheint die papsttreue Schönstatt bewegung zu sein, die in Teilen schon anketiert wurde.


9
 
 Sternenklar 26. September 2011 

Sie kleben wie Kletten an den Gläubigen

Überall wo Aufbruch im Glauben stattfindet kleben die \"Struktis\" an den Gläubigen. Wichtig: Kletten kann man nicht alle gemeinsam entfernen. Jede einzelne ist mühsam, und muss einzeln entfernt werden. Also: Jeder packt die unmittelbar nervigste Klette und entfernt diese. So werden wir diese los. Pararell müssen wir schauen, dass wir nicht auf Abwegen durch das Gebüsch und mit neuen Kletten infizieren. Unser Kapitän ist der Papst! Der reine Quell ist Jesus. Der Richtungsweiser ist die Jungfrau Maria, Die Stärke ist die Heiligste Eucharistie!
Packen wir`s an!


8
 
 Bonna 26. September 2011 
 

Rücktritt EB Zollitsch jetzt!

Der Rücktritt war eh schon überfällig - jetzt erst Recht, einer muss die pastorale Verantwortung für diesen GAU übernehmen!


4
 
 Smaragdos 26. September 2011 
 

Unverschämtheit

Ja, diese Umfrage unmittelbar vor der Jugendvigil war ein Affront und eine Unverschämtheit. Außer den oben genannten Fragen kam z.B. auch die Frage \"Ist Homosexualität Sünde?\" oder \"Sollen Geschieden Wiederverheiratete zur Kommunion zugelassen werden?\", als ob dies noch zu klären sei. Es wirkte wirklich wie ein Probelauf für eine demokratische, katholische Kirche und spaltete die gesamte Versammlung kurz vor Eintreffen des Papstes. Ich war sauer und habe vor, EB Zollitsch zu schreiben.


5
 
 Markus-NRW 26. September 2011 
 

Zum Glück lassen sich die Jugendlichen von solchen verstaubten Mißmachern nicht beeinflussen und stehen tapfer zu den überzeugenden Wahrheiten der Kath. Kirche und zu Papst Bendedikt. - Die Veranstaltungen in Berlin und dem \"liberalen\" Freiburg haben gezeigt, daß die Kirchenfeinde direkt in der Kirche zu finden sind - und Papst Benedikt hat es ihnen in der Freiburger Rede direkt auf den Kopf zugesagt


4
 
 DerSuchende 26. September 2011 

Anmerkung

Ich meine hier explizit den Diözesan-Leiter der \"Katholischen jungen Gemeinde\" Freiburg


6
 
 EinChrist 26. September 2011 
 

Es war nicht

nur peinlich, sonder auch schlimm!
2 SWR3 Blödel, die nur noch genervt haben. Nackte Tänzer, schwacheste Fragen, keine Katechese und dann auch noch dieser politische Unsinn!
Das war absolut unwürdig.

ABER, die Ansprache des Papstes war DIE LEUCHTE des Abends. Absolute Stille, sehr bewegende Worte, Appelle an die eigene Heiligkeit, am Streben nach Heiligkeit, dass wir Menschen von Gott geheiligt werden, nicht wir uns selbst. WOW! Das war sehr berührend.
Unser Pfarrer erzählte, er hatte viel länger Beichte gehört, als geplant, es waren Massen dort zur Beichte.

@BDKJ: Kapiert es endlich, dass dieses unsinnige Geschwafel keinen Menschen interessiert. Wir wollen eine lebendige Beziehung zum Herrn und SEINER Kirche, und euer Geschwafel und euer Unfug ist für nichts zu haben. Hört endlich auf, euch zu aufzuführen. Es ist zum Ko^%#$@ mit euch!


10
 
 DerSuchende 26. September 2011 

Wer möchte, kann sich über den Organisator dieser Initiative unter dem Link: http://www.tv-suedbaden.de/default.aspx?ID=2107&showNews=1024621 gern mal ein Bild machen. Ich finde das Verhalten dieses Jungen Mannes unsäglich!


5
 
 FritzBerger 26. September 2011 
 

Eventkirche

Kirche der zukunft?


2
 
 tünnes 26. September 2011 
 

\"Sie hätten sich für das Vorprogramm aber Glaubenszeugnisse, Glaubensunterweisung und junge katholische Musik gewünscht.\"
Na das lässt doch hoffen. Es finden sich junge Menschen, die sich nicht mit dümmlichen Gelaber abspeisen lassen!!!!
Sie wünschen sich Glaubenszeugnisse, Glaubensunterweisung und junge katholische Musik. Das finde ich einfach herrlich. Weiter so!!! Lasst euch nicht verwirren....


3
 
 Cinderella01 26. September 2011 
 

Das Vorprogramm in Berlin war auch nicht sehr würdevoll

In Berlin wurde ein \"Show- und Unterhaltungsprogramm\" geboten - mit Moderator, Interviews atheistischer Pressefuzzis und Sacro-Pops.
Es fehlte nur noch der \"Sportpalast-Walzer\" oder \"Das ist die Berliner Luft\" ... Nicht mal zu einem Angelusgebet um 18 Uhr konnte man sich \"aufraffen\".
... wenn ich da an München denke: Angelusgebet um 6:00, danach ein Rosenkranzgebet, Morgenlob, Lieder aus dem Gotteslob bis der Papst eintraft.
Dazu fällt mir ein: \"Wer ko der ko\".
Die Berliner können nix, außer papsttreuen Gruppen die Eintrittskarten verweigern. Und damit einen Block leerzulassen, damit die Hetz-Presse am nächsten Tag entsprechende Bilder hat!


9
 

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