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| ![]() Innsbrucker Bischof für 'Viri probati'12. September 2011 in Österreich, 39 Lesermeinungen Für Manfred Scheuer sind die Mitglieder der "Pfarrerinitiative" keine "Gegner" sondern "Mitarbeiter": Diese müssen keine Sanktionen befürchten. Er unterstelle ihnen "gute Absicht" und "engagierte Seelsorge" Innsbruck (kath.net) Eine Absage gibt es von Scheuer für "nicht umsetzbare Forderungen" wie die Zulassung von Frauen zum Priesteramt oder die Aufhebung des Zölibats für Priester. Letzteres könne nicht auf diözesaner Ebene behandelt werden. Beim Thema "wiederverheiratete Geschiedene", bei der Leitung von kleinen Pfarreien von Männern und Frauen in Kooperation mit Priestern oder das Predigen von Laien in der Eucharistiefeier möchte Scheuer den "Dialog auf diözesaner Ebene" vorantreiben. Wiederverheiratete Geschiedenen sollen "unter bestimmten Voraussetzungen" wieder in die Kommunionsgemeinschaft aufgenommen werden. Der Innsbrucker Bischof Scheuer betonte auch, dass keinen Pfarrer in seiner Diözese sanktionieren werde, der wiederverheirateten Geschiedenen die Kommunion gibt. Scheuer tritt auch für die Weihe von bewährten verheirateten Männern ein (viri probati). Der Zölibat ist allerdings für den Innsbrucker Bischof aber nicht die Hauptursache für den Priestermangel, den ortet er eher im gesellschaftlichen Wandel. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuDiözese Innsbruck
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