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Das gemeinsame Zeugnis für die Wahrheit des Evangeliums

28. Juni 2011 in Weltkirche, keine Lesermeinung
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Benedikt XVI. empfängt die Delegation des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel anlässlich des Hochfestes St. Peter und Paul. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Anlässlich des Hochfestes St. Peter und Paul, das am morgigen Mittwoch gefeiert wird, begann heute eine Delegation des Ökumenischen Patriarchats ihren traditionellen Besuch in Rom. Die Vertreter des Patriarchats wurden am Vormittag von Papst Benedikt XVI. empfangen.

In seiner Ansprache betonte Benedikt XVI. dass Jesus, der Herr, den Aposteln den Auftrag gegeben habe, Zeugen des Evangeliums des Heils zu sein. Die Apostel hätten treu diese Sendung zur Vollendung gebracht und bis zum blutigen Opfer des Lebens den Glauben an Christus und die Liebe zum Vater bezeugt.


Der Papst hob hervor, dass die Teilnahme der orthodoxen Delegation am Fest der Apostel Petrus und Paulus in Rom die Brüderlichkeit zum Ausdruck bringe, die die Kirche von Rom und das Patriarchat von Konstantinopel miteinander verbinde, wofür Benedikt XVI. seine Dankbarkeit zum Ausdruck brachte. Gleichzeitig aber müsse die nicht vollständige Gemeinschaft unter den beiden Kirchen wachsen, um die volle und sichtbare Einheit zu erreichen.

Die Freundschaft zwischen der katholischen Kirche und dem Patriarchat von Konstantinopel bilde ein fest im durch das Zeugnis des Apostel empfangenen Glauben gegründetes Band. Gerade mit dem gemeinsamen Zeugnis für die Wahrheit des Evangeliums sei es möglich, dem Menschen von heute zu helfen, den Weg zu finden, der ihn zur Wahrheit führe.

Der Papst erinnerte dann an den Einsatz, den er mit dem Patriarchen Bartholomaios I. hinsichtlich der Grundthemen der Suche nach der Wahrheit, der Gerechtigkeit und des Friedens teile. Im Andenken an den seligen Johannes Paul II. lud Benedikt XVI. alle Christen, die Vertreter der anderen religiösen Traditionen sowie Persönlichkeiten aus der Welt der Kultur und Wissenschaft ein, am Tag der Reflexion, des Dialogs und des Gebets für den Frieden in der Welt teilzunehmen, das am 27. Oktober in Assisi stattfinden werde. Der gemeinsame Weg durch die Straßen der Stadt des heiligen Franziskus „wird ein Zeichen des Willens sein, den Weg des Dialogs und der Brüderlichkeit fortzusetzen“.


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