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US-Studie: Jugendsex erhöht bei Mädchen das spätere Scheidungsrisiko

21. Juni 2011 in Familie, 6 Lesermeinungen
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Risikofaktoren für spätere Scheidungen sind nach Angaben dieser Studie: Sex unter 18 Jahren, ein uneheliches Kind aus dieser Zeit sowie ungewollte Sexualkontakte unter 16 Jahren.


Iowa (kath.net) Frauen mit Sexualkontakten im Jugendalter haben ein nachweislich höheres Scheidungsrisiko. Dies zeigte eine Studie der Universität Iowa auf, wie „Radio Iowa“ berichtete.

Unter der Leitung des Soziologieprofessors Anthony Paik untersuchte eine Studiengruppe die Relation zwischen frühen Sexualkontakten von Frauen und ihrem späteren Scheidungsrisiko. Es lässt sich dabei statisch nachweisen, dass jene Frauen, die angeben, erste Sexualkontakte bereits vor ihrem 18. Geburtstag gehabt zu haben, ein signifikant höheres Scheidungsrisiko haben. 31 Prozent von ihnen sind nach fünf Jahren Ehe geschieden, 47 Prozent nach zehn Jahren.

Ein uneheliches Kind setzt das Scheidungsrisiko weiter herauf. Von vier Frauen, die vor dem Erwachsenwerden Sexualkontakte aufnahmen, hatte statistisch eine Frau ein uneheliches Kind aus dieser Zeit.


Bei sexuellen Beziehungen im Alter unter 16 Jahren zeigten sich statistische Zusammenhänge mit der Frage, ob die sexuellen Kontakte seitens der jungen Frau völlig freiwillig waren. Anhand der Daten konnte Paik nicht unterscheiden, ob die Mädchen noch nicht ganz ausgereift waren oder ob sie in die Sexualität genötigt wurden. Jedenfalls zeigte sich nach Angaben des Forschers ein Zusammenhang zwischen ungewollten Erfahrungen und späterem Scheidungsrisiko. Dies werfe die Frage auf, ob es möglicherweise zu „Einstellungsänderungen“ komme, wenn sich Mädchen auf frühe Sexualkontakte einließen, überlegte Paik, welche die Weichen „für weniger stabile Beziehungen“ stellten.

Die Studie wertete Daten von 3.800 Frauen aus dem Jahr 2002 aus. Daten von Vergleichsgruppen wurden im Bericht von „Radio Iowa“ nicht angegeben.


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Lesermeinungen

 Agent 26. Juni 2011 

Sex vor der Ehe

Halte ich nicht nur aus meinem Glauben heraus für \"problematisch\"!
Wer nicht bereit ist mir sein bedingungsloses Ja zu geben, wer sich davor scheut zu mir zu stehen vor der Kirche und dem Staat, wer nicht versprechen kann, dass er mir sowohl in guten als auch in schlechten Zeiten die Treue hält- wieso sollte ich dann demjenigen mit meinem Körper eben dieses Ja geben? das ist doch eine riesengroße Lüge!
Können sexuelle Beziehungen wirklich stabil sein, wenn sie morgen ohne weiteres beendet werden? Wieso eine eheliche Bindung des Körpers, wenn ich mit meinem Partner nicht eine eheliche Bindung für das Leben eingehen will?
Ich kann als Frau nur sagen: Wir sehnen uns zutiefst nach einer solchen echten Bindung! Wieso nur im Sex eins werden, wenn man ganz eins werden kann?


1
 
 seni 21. Juni 2011 
 

Verantwortung

Wichtig ist der verantwortungsvolle Umgang mit der Sexualität, gegenseitiger Respekt, Achtung und eine feste Beziehung. Sex vor der Ehe halte ich so praktiziert nicht für problematisch.


3
 
 Ingeborgia 21. Juni 2011 
 

Partner suchen und aufs Herz schauen

Die Menschen wachsen immer mehr ohne Glauben an Gott auf und kennen seine Gebote nicht, wissen nicht was Sünde ist und die Gesellschaft sieht das als normal an.
Als junger Mensch schaut man nicht unbedingt aufs Herz sondern auf andere Dinge.
Wenn 2 Menschen sich finden sollte man zuerst aufs Herz schauen und schauen ob man zusammenpasst. Das Sexuelle sollte erst nach der kirchlichen Hochzeit stattfinden.
Leider wird das nicht mehr als die Regel angesehen.


1
 
 dalet 21. Juni 2011 

Wetten, dass...

... diese Studie von der breiten Öffentlichkeit ignoriert wird?

Wir müssen doch ausprobieren, ob wir zusammen passen. Deshalb kann nicht sein, was nicht sein darf.


1
 
 Lemans 21. Juni 2011 
 

Keine Überraschung

Na diese Meldung überrascht uns nun nicht.

Und das wird in anderer Hinsicht unterstützt durch das auf kath.net bereits besprochene Büchlein von Eisl/Laun \'Die Dynamik der Liebe\', welches die Vorzüge der natürlichen Empfängnisregelung aufzeigt. Diese Form senke die Wahrscheinlichkeit von Ehescheidungen.


2
 
 Xegir 21. Juni 2011 
 

Zahlreiche weitere empirische Belege hat das ...

... \"Marriage and Religion Research Institute\" des amerikanischen \"Family Research Council\" herausgearbeitet. Der Direktor, Pat Fagan, ist tief davon überzeugt, daß \"The social sciences well done cannot but illustrate the way God made man.\" In den sozialwissenschaftlichen Daten kommt das Naturrecht zum Vorschein. Diese Ergebnisse sind ein gutes Mittel, um tatsächlich Unvoreingenommene von Ideologen zu scheiden.

marri.frc.org


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