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Türkei: Wende im Prozess um Mord an Bischof Padovese?

4. Juni 2011 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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Mutmaßlicher Bischofsmörder laut Gerichtsmedizinern nicht verrückt. Damit stünde einem Prozessbeginn nichts mehr im Wege.


Ankara (kath.net/KAP) Der mutmaßliche Mörder des Apostolischen Vikars von Anatolien, Bischof Luigi Padovese, kann nach Einschätzung türkischer Gerichtsmediziner vor Gericht gestellt werden. Der tatverdächtige Murat Altun sei geistig zurechnungsfähig, erklärte das Istanbuler Gerichtsmedizinische Institut laut türkischen Medienberichten vom Freitag. Damit stünde einem Prozessbeginn nichts mehr im Wege.


Altun steht im Verdacht, den Bischof von Iskenderun und Vorsitzenden der Türkischen Bischofskonferenz vor genau einem Jahr, am 3. Juni 2010, in dessen Haus erstochen zu haben. Er arbeitete als Padoveses Chauffeur und hat die Tat gestanden. Altuns Anwalt macht jedoch eine geistige Umnachtung seines Mandanten geltend. Eine Klinik im südtürkischen Adana hatte dies auch bestätigt. Die zuständige Staatsanwaltschaft legte gegen die Einschätzung Widerspruch ein und wandte sich an die Gerichtsmedizin in Istanbul. Diese erklärte nun, man habe bei dem Tatverdächtigen weder eine Geisteskrankheit noch eine geistige Zurückgebliebenheit festgestellt.

Nach dem Mord an Bischof Padovese war über mögliche politische Motive für die Gewalttat diskutiert worden, einige türkische Medien lancierten auch das Gerücht über eine angebliche homosexuelle Beziehung. In den vergangenen Jahren waren mehrere Christen in der Türkei von türkischen Nationalisten ermordet worden.

Copyright 2011 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Bastet 5. Juni 2011 

Wie niederträchtig!
Selbst im Tod wird Bischof PADOVESE noch über die Sexschiene niedergemacht.
Pfui T.....!


0
 
 denkmal 5. Juni 2011 
 

zur Erinnerung.....

Laut Informationen der spanischen Zeitung \"El País\" wollte der mutmaßliche Täter Murat Altun, der als Chauffeur für Padovese gearbeitet hat, eigentlich den Papst töten. „Einige Stunden bevor Padovese ermordet wurde, rief ihn die türkische Regierung an, um ihm zu sagen, dass der Fahrer, den sie selbst vor einigen Jahren in seinen Dienst gestellt hatten, ihnen aus den Händen entglitten sei. Will heißen, dass er sich der fundamentalistischen Sache verschrieben hatte\", so der italienische Priester und Journalist Filippo di Giacomo in \"El País\".
Daraufhin stornierte Padovese die Flüge nach Zypern für sich und Altun, wo der Bischof den Papst treffen wollte. Der 26-jährige Murat Altun sagte nach der Ermordung des Bischofs selbst, dass der Papst sein eigentliches Ziel war.


0
 
 kathi 4. Juni 2011 
 

EU

Na, die türkische Regierung will in die EU. Vielleicht hat jemand der türk.Regierung gesagt, dass sie dann bessere Chancen haben, wenn sie zurücknehmen, dass der Mörder unzurechnungsfähig ist. Dass das gleich wieder geändert werden kann, wenn sie erst mal in der EU sind, ist klar.


1
 
 goegy 4. Juni 2011 
 

Einverstanden mit Rosenöl!


0
 
 Nummer 10 4. Juni 2011 

Igitt!

Die perverseste posthume Verleumdung: \"Homosexuelle Beziehung\". Igitt, türkische Medien sind auch nicht besser als die deutsche Schmier- und Verleumdungsmaschinerie!
Er war Islamist und zwar undercover! Die Fakten und Indizien sprechen für sich. Warum soll denn der Bischof nicht einen Moslem als Chauffeur in einem islamischen Land anstellen? Vielleicht durfte er auch nicht? Irgendwie stand er ja mit der türkischen Regierung in Verbindung, offenbar hat die Regierung den Chauffeur vermittelt? Wer weiß noch mehr? Ich kann nur spekulieren. Aber seltsam ist das ganze schon - aber nicht wegen dem Bischof, sondern wegen der türk. Regierung.....


2
 
 Cosinus 4. Juni 2011 
 

Sein Weltbild war die Ursache -

man weiß ja, was er gerufen hat!


2
 
 Wildrosenöl 4. Juni 2011 
 

Wirklich nur eine Frage!

Ich denke nicht daran, den ermordeten Bischof Padovese in irgendeiner Form zu kritisieren, ihm irgendetwas zu unterstellen.
Doch wenn immer über seinen grausamen Tod berichtet wird, werde ich die Frage nicht los: Warum, um Himmels willen, hatte er keinen christlichen, keinen katholischen Chauffeuer? Dieser Murat Altun sollte den Bischof sogar nach Rom chauffieren, wenn ich mich richtig erinnere.

Natürlich, auch ein Katholik kann durchdrehen...Oder von irgendeiner nationalistischen türkischen Organisation \"gekauft\" sein... Was aber sehr, sehr unwahrscheinlich ist.
Diese \"Personalentscheidung\" habe ich nie verstanden...


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