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Hat Gott die Welt durch den Urknall erschaffen?

22. Mai 2011 in Aktuelles, 23 Lesermeinungen
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Naturwissenschaftler entdecken eine „Architektur“ im Universum.


Wien (www.kath.net/ idea)
Hat Gott die Welt durch den Urknall entstehen lassen oder ist sie ein reines Zufallsprodukt? Um diese Grundfrage streiten Gläubige und Atheisten seit langer Zeit. Zwei führende Wiener Wissenschaftler, der Physiker Prof. Walter Thirring sowie der Theologe und Mediziner Prof. Johannes Huber, legen in ihrem Buch „Baupläne der Schöpfung – Hat die Welt einen Architekten?“ aufgrund der neuesten Forschungsergebnisse in Astrophysik, Biologie und Epigenetik (Vererbungslehre) Argumente gegen Atheisten und Neu-Darwinisten vor, die – wie der Oxforder Evolutionsbiologe Prof. Richard Dawkins – von einer „Schöpfungslüge“ sprechen.

Der Protestant Thirring (84) war unter anderem Direktor am Europäischen Kernforschungszentrum CERN (Genf) und Ordinarius an der Wiener Universität. Der Katholik Huber (64) arbeitet als Gynäkologe und Hormonforscher an der Medizinischen Universität Wien. Bis 2007 leitete er die österreichische Bioethik-Kommission. Der Geschäftsführer von Bibel TV, Henning Röhl (Hamburg), berichtet in einem Beitrag für die Evangelische Nachrichtenagentur idea von einem Gespräch mit den Wissenschaftlern und dem katholischen Wiener Erzbischof Christoph Kardinal Schönborn.


Das „Tohuwabohu“ war der Urknall

Vom Urknall als dem Beginn der Welt gehen sowohl der Erzbischof wie die beiden Naturwissenschaftler aus. Schönborn sieht darin keinen Widerspruch zum biblischen Schöpfungsbericht: „Es war zweifellos eine Abfolge von Gott gewollten, Gott geschenkten, Gott gemachten Schritten in dem, was wir die Entwicklung der Schöpfung nennen.“ Thirring und Huber sind überzeugt, dass der Urknall der Zeitpunkt war, an dem Raum und Zeit entstanden sind. Denkbar sei, so Huber, den Urknall biblisch als das „Tohuwabohu“ zu deuten, das in der Schöpfungsgeschichte beschrieben wird. Thirring und Huber versuchen mit wissenschaftlichen Methoden zu beweisen, dass es ein Design (Entwurf) der Schöpfung gibt.

Höhere Intelligenz als die des Menschen

In ihr treffe man auf „Konstanten, die eine Intelligenz ausstrahlen, die höher ist als die menschliche Intelligenz“, so Thirring. Mit der Quantenphysik, die die Atome untersucht, lasse sich feststellen, dass in jedem kleinsten Teilchen der Bauplan des ganzen Universums gespeichert sei. Das zeigten auch Versuche am Teilchenbeschleuniger im CERN, wo Elementarteilchen aufeinander geschossen werden und beim Aufprall „zerplatzen“. Thirring: „Auch die neu gefundenen Teil-Teilchen sind gemäß den Regeln gebaut, wie wir sie vom Standardmodell aus der Schule kennen.

Das heißt: Der Bauplan des Universums ist überall gespeichert.“ Für Thirring steht der Mensch innerhalb der Schöpfung „auf einem Podest“. Als einziges Lebewesen sei er in der Lage, die Gesetzmäßigkeiten des Universums zu erkennen. Nach Hubers Ansicht ist das der „Abbildcharakter“ des Menschen, den Gott – wie es im Schöpfungsbericht (1. Mose 1) heißt – „zu seinem Bilde“ erschaffen hat. Er halte das für einen „intellektuell sehr bestechenden Gedanken“, so Huber.

Kein Gottesbeweis

Für einen Gottesbeweis sehen die beiden Wissenschaftler den in Biologie und Quantenphysik nachweisbaren Bauplan der Schöpfung aber nicht an. „Für uns ist der Anfang der Welt von Gott geschaffen“, so Thirring, „aber es wäre fast gotteslästerlich, wenn wir versuchen wollten, Gott mit unserer Logik einzufangen.“ Glaube sei eine vorwissenschaftliche Entscheidung, die jeder für sich fällen müsse. Es sei aber unredlich, wenn atheistische Wissenschaftler behaupteten, nur Menschen mit niedriger Intelligenz glaubten an Gott. Allerdings dürfe der Glaube den Naturwissenschaften nicht widersprechen. „Und das tut er nicht“, unterstreichen die Wissenschaftler.


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Lesermeinungen

 Erwache und lache 25. Mai 2011 
 

@ Descartes & Chris

@ Descartes

\"Die Gemeinsamkeit ist die, dass beide Theorien von natürlichen Prozessen ausgehen, die im Widerspruch zu einem personalen Schöpfer stehen, durch dessen Willen die Dinge in die Existenz gekommen sein sollen. Wenn die Evolutionstheorie recht hat, ist es sehr schwierig, gleichzeitig eine Schöpferperson zu konstatieren, die die Lebewesen erschaffen hat, schon allein weil viele Prozesse während der Entwicklung der Lebewesen den Eigenschaften und Prinzipien Gottes widersprechen. Und wenn das Universum durch den Willen der Schöpferperson geschaffen ist, aber nicht der Mensch, ist das nicht einheitlich und befriedigend für das Gottesbild. Oder wenn der Mensch geschaffen ist, aber nicht das Universum, wäre es ebenso seltsam.\"

Ich stimme Ihnen zu, was das Gottesbild zumindest einmal der abrahamitischen Religionen in ihrer Mainstreamausprägung betrifft. Ich würde dies allerdings nicht verallgemeinern wollen. Es wäre m.E. potentiell durchaus möglich, einen personalen Gott zu \"denken\", dessen Eigenschaften nicht im Widerspruch zu den genannten Theorien stünden.

Ich verstehe schon, woher die Tendenz kommt, alle naturwissenschaftlichen Theorien, die sich im weitesten Sinne mit der Entwicklung des Universums und des Lebens befassen, in einen Topf zu werfen.
Ich habe wohl einfach einmal zu oft mit jener Art von Kreationisten diskutiert, die undifferenziert alles \"Evolution\" nennen und dabei munter die Theorien und Disziplinen durcheinanderwerfen - oft aus echter Unkenntnis, manchmal m.E. intentional, um zu verwirren. Dies wollte ich hier niemandem unterstellen: Deswegen dachte ich, ich frage lieber nach, von was eigentlich die Rede sein soll.

@ Chris 2

Verstehe ich Sie falsch, wenn ich herauszulesen glaube, sie meinen, die Schreiber von Genesis 1 wären göttlich inspiriert gewesen?
Meinen Sie nicht, dass - so es sich tatsächlich um göttliche Inspiration gehandelt hätte - eine solche \"Offenbarung\" nicht durchaus auch das Verständnis für komplexere Zusammenhänge hätte wecken können? Müsste man nicht eben dies bei eines solchen Inspiration erwarten? Wenn sich das (wie auch immer) \"mitgeteilte\" Wissen am eingeschränkten Weltverständnis der \"Rezipienten\" orientiert, inwiefern ist es dann als besonders anzusehen?
Jetzt mal gar nicht zu reden von den mythologischen Vorläufern der biblischen Schöpfungsgeschichte - und der Tatsache, dass etwa hinduistische Mythen zumindest den Zeitrahmen doch etwas besser treffen...

Sie interpretieren den Mythos offensichtlich als aus der Perspektive eines (wie auch immer gearteten) \"Erdenbewohners\" erzählt? Nun, man kann ex post wohl fast alles in derartige Mythen hineininterpretieren. Was man auch daran sieht, dass über viele, viele Jahrhunderte eine ganz andere Interpretation vorherrschte - und auch heute noch je nach Ausrichtung etwa der jeweiligen christlichen Gruppierung unterschiedlichste Interpretationen verbreitet sind. Und ebenso wie bei den Erkenntnissen moderner Wissenschaft, die manche Muslime glauben im Koran bereits niedergeschrieben zu finden, ist es auch hier interessant, dass derartige \"passende\" Interpretationen immer erst im Nachhinein aufkommen...


1
 
 Descartes 25. Mai 2011 
 

@Erwache und lache

\"Was hat die Evolutionstheorie mit kosmologischen Theorien über die Entstehung des Universums zu tun?\"

Die Gemeinsamkeit ist die, dass beide Theorien von natürlichen Prozessen ausgehen, die im Widerspruch zu einem personalen Schöpfer stehen, durch dessen Willen die Dinge in die Existenz gekommen sein sollen. Wenn die Evolutionstheorie recht hat, ist es sehr schwierig, gleichzeitig eine Schöpferperson zu konstatieren, die die Lebewesen erschaffen hat, schon allein weil viele Prozesse während der Entwicklung der Lebewesen den Eigenschaften und Prinzipien Gottes widersprechen. Und wenn das Universum durch den Willen der Schöpferperson geschaffen ist, aber nicht der Mensch, ist das nicht einheitlich und befriedigend für das Gottesbild. Oder wenn der Mensch geschaffen ist, aber nicht das Universum, wäre es ebenso seltsam.


1
 
 Descartes 25. Mai 2011 
 

@Chris2

Für mein Empfinden ähneln die beiden Schöpfungsberichte modernen Erkenntnissen nicht verblüffend, allenfalls finde ich es bemerkenswert für die damalige Zeit. Wasser bedeutete besonders für die Wüstenbewohner Leben, da liegt es nahe, dass es von dort gekommen ist.

Ich denke schon, dass auch ein einfacher Wüstenbewohner das alles verstanden hätte, was wir heute verstehen können. Sicher hätte man es ihm gut erklären müssen, aber das kann bewerkstelligt werden. Die Leute vor wenigen Tausend Jahren waren praktisch identisch mit den Leuten von heute.
Ich denke sogar, dass wir die Theodizee verstehen könnten, wenn Gott sie uns erklären würde. Oder die Funktionsweise von Wundern. Oder wie er alles gemacht hat, insbesondere ob er der Evolutionstheorie zustimmt oder nicht. Er könnte uns auch verraten, wie wir die Quantentheorie mit der Relativitätstheorie zusammenbringen könnten, so dass wir die Welt besser verstehen könnten.


1
 
 Chris2 25. Mai 2011 
 

@Erwache und lache

Ich meine die ursprünglich geschlossene Wasseroberfläche nach dem Erkalten, dann das durchbrechen des ersten diffusen Lichtes durch die dicke Uratmosphäre, die ersten Inseln, das \"Klarwerden des Himmels\" (Erkennbarkeit der Sonne als \"das Helle\" und letztlich auch der schwach leuchtenden Sterne), das Entstehen der ersten Tiere im Wasser (noch vor den Landtieren) und zeitlich zuletzt die Erschaffung des Menschen. Ist das etwa nicht verblüffend, wenn man andere \"Schöpfungsmythen\" damit vergleicht. Und glauben Sie wirklich, ein einfacher Wüstenbewohner hätte das alles verstanden, selbst wenn Gott selbst ihm das gesagt hätte (\"Was? Milliarden Jahre? Hä?\" - \"Ok, schreib einfach: \'7 Tage\'\"...).
Über kleinere Unschärfen (wie etwa Fragen der Konzentration von Wasserstoff und Sauerstoff im Weltall) können wir durchaus reden...


1
 
 Thomas49 24. Mai 2011 
 

woher kommt Gott

Wenn man die Frage \"Woher kommt der \"Bauplan\" des Lebens ... usw. ..usw.... usw... \" mit \"von Gott\" beantwortet, wie beantwortet man dann die Frage woher kommt Gott?


1
 
 Erwache und lache 24. Mai 2011 
 

Antworten

@topic

Ein guter Text zum Stand der Dinge, der im \"Blackwell Companion to Science and Christianity\" erschienen ist, ist Carrolls \"Does the Universe Need God?\" (Online unter: http://preposterousuniverse.com/writings/dtung/) . Der Kern ist wohl: Die moderne Kosmologie bedarf der Gottes-Hypothese nicht, dies beweist aber nicht, dass es keinen Gott gibt.

@ denkmal

\"Infolgedessen braucht man also für die Evolutionstheorie mindestens soviel - aber eigentlich viel, viel mehr - Glauben, als für die Offenbarung der Bibel.\"

Was hat die Evolutionstheorie mit kosmologischen Theorien über die Entstehung des Universums zu tun?

@ Rick

\"Das Lustige ist ja,
dass die wissenschaftliche \"Wahrheit\" sich alle paar Jahre ändert, weil man Neues entdeckt oder sich ausdenkt.\"

Ja, wissenschaftliche Erkenntnis versteht sich immer als vorläufig, als durch neue Beobachtungen und Daten falsifizierbar. Dies ist die größte Stärke der Wissenschaft: Sie ermöglicht den Menschen hinzuzulernen, über Generationen hinweg.

@ Kajo

\"Und wenn, wie atheistische Wissenschaftler behaupten, nur Menschen mit niedriger Intelligenz an Gott glauben, so bin ich das gerne.\"

Dies hat - meines Wissens - gar niemand behauptet. Und ich kenne die einschlägigen Texte recht gut.
Es gibt zwar statistische Untersuchungen etwa aus GB und den USA, nach denen Nicht-Gläubige durchschnittlich (!) einige IQ-Punkte mehr erreichen. Die hier relevanten Einflüsse sind sicher recht komplex. Von Aggregatdaten auf Individualdaten zu schließen ist jedoch ein Fehlschluss: Natürlich gibt es sowohl hochintelligente Gläubige als auch strohdumme Atheisten.
Es wäre schön, wenn Thirring den Vorwurf, dass jemand behauptet hätte, nur \"Dumme\" glaubten an Gott/Götter, mit Zitaten belegen könnte oder wenigstens sagen würde, wem er diese Behauptung zuschreibt.

@ Chris 2

\"Fragen an die Wissenschaft
Warum eigentlich ähnelt die wissenschaftliche \"Schöpfungsgeschichte\" verblüffend der ersten biblischen in der Genesis?\"

Welchen Teil meinen Sie? Die \"Tatsache\", dass sich über dem \"Himmel\" offenbar Wasser befindet? Das der \"Himmel\" eine \"Feste\" ist, an dem die Sterne sozusagen \"festgemacht\" sind? Die \"Tatsache\", dass die Erde (und das Licht sowie Tag und Nacht!) vor der Sonne und den anderen Sternen erschaffen wurde?

Es handelt sich in der Tat um einen äußerst schönen, poetischen Schöpfungsmythos. Aber auch um eine wissenschaftlich ansatzweise auch nur akkurate Beschreibung?

@ Indiana

\"Urknall hin oder her, es ist eine Theorie - nicht mehr und sie beantwortet die grundlegenden Fragen NICHT; z.B.:

Woher kommt die Masse, die explodiert ist?
Woher kommt die Energie oder die Ursache, dass es eine Explosion gab?\"

Lesen Sie doch einfach mal eine populärwissenschaftliche Einführung in die Kosmologie. Nur ein Hinweis: Es handelte sich nicht um eine \"Explosion\", sondern eher um eine Expansion.

\"Woher kommt der Raum (All), in dem das alles geschah?\"

Das All entstand erst - es gab keinen Raum und keine Zeit \"in dem\" dies stattfand. Wiederum: Lesen Sie eine Einführung in die Kosmologie, bevor Sie behaupten, diese könne gewisse Fragen nicht beantworten.

\"Woher \"wissen\" die Atome bzw. Moleküle, mit wemm sie sich verbinden können und mit wem nicht?\"

Hierzu empfehlen sich sowohl physikalische als auch chemische Einführungstexte.

\"Woher kommen die gesamten Naturgesetze, nach denen alles abläuft?\"

s.o.

\"Wie ist es möglich, dass es Phänomene gibt, die anscheinend den Naturgesetzen widersprechen (Wunder...)?\"

Haben Sie hierfür Belege?

\"Woher kommt der \"Bauplan\" des Lebens ... usw. ..usw.... usw...\"

Was hat dieser mit dem Urknall zu tun? Kosmologie und Evolutionsbiologie sind zwei paar Schuhe. Aber auch hierzu gibt es inzwischen sehr gute populärwissenschaftliche Einführungen.

Es lassen sich sicher eine ganze Reihe unbeantwortete Fragen finden, sowohl was die Kosmologie als auch was die Evolutionsbiologie (oder die Frage der Abiogenese u.a.) betrifft. Dies ist auch jedem Wissenschaftler klar: Vieles wissen wir (noch?) nicht.
Die von Ihnen gestellten Fragen gehören aber größtenteils nicht zu diesen noch offenen Fragen.


0
 
 Descartes 24. Mai 2011 
 

@denkmal

Es geht doch nicht darum, ob uns jemand Vorschriften machen darf oder soll, sondern um eine möglichst korrekte Beschreibung der (offenbar existierenden) Wirklichkeit. Wenn wir jemanden entdecken würden, der uns Vorschriften macht, müsste er natürlich auch Bestandteil von wissenschaftlichen Theorien sein.
Und richtig, den Urknall gab es zumindest für uns nur einmal. Aber die Erzeugung und Vernichtung von Energie und Materie im Vakuum findet statt, aber eben innerhalb der Unschärferelation. Die gehört zu den Naturgesetzen (Energieerhaltungssatz), die aber erst mit Beginn der Zeit gelten konnten. Es gibt also einerseits einen fundamentalen Unterschied zwischen dem Vakuum und der zeit- und raumlosen Nichtexistenz (weswegen es heute nicht hie und da urknallt), andererseits aber seltsame Effekte in der Theorie der Quantenmechanik wie Vakuumflutuationen und Tunnelung, die darauf hinweisen, wie natürlich einfach und seltsam die Existenz entstanden sein kann.
Wissenschaftliche Theorien erheben keinen Anspruch, die Wirklichkeit vollständig korrekt zu beschreiben, haben also keinen Anspruch auf die volle Wahrheit. Aber sie beanspruchen, die für uns erfahrbare Wirklichkeit widerspruchslos und möglichst einfach zu beschreiben, wobei die Widerspruchsfreiheit nur innerhalb einer Theorie selbst gilt. Wir bringen z. B. noch nicht die Quantenmechanik mit der Relativitätstheorie zusammen. Dennoch beschrieben beide Theorien die Wirklichkeit in ihrem Bereich wahnsinnig genau.

Wissenschaftler wissen deshalb auch, wie wenig sie wissen. Diese Bescheidenheit vermisse ich in gläubigen Überzeugungssystemen. (Rick: \"Die Glaubenswahrheit ändert sich jedoch nie - eben weil sie wahr ist\")

\"Aber da niemand dieses \"Nichts\" erlebt hat können wir nicht sagen, ob an dieser Theorie irgendetwas dran ist oder uns die Quanten doch übers Ohr gehauen haben.\"
Sie haben natürlich recht, dass es sein kann, dass \"uns die Quanten doch übers Ohr gehauen haben\" und das ständig noch tun. Warum aber sollten wir das annehmen? So, wie sich uns die Welt darstellt, besteht im Gegenteil guter Grund dafür, dass die Quanten ihr Verhalten noch nie geändert haben und das dementsprechend auch nicht tun werden, solange wir keine gegenteiligen Hinweise finden. Die Naturgesetze scheinen sehr, sehr beständig zu sein.

Auch die Evolutionstheorie ist als wissenschaftliche Theorie (nicht zu verwechseln mit der Bedeutung des Wortes \"Theorie\" in der Umgangssprache!) \"nur\" eine korrekte Beschreibung der Dinge, die wir beobachten. Man sollte vielleicht erwähnen, was dazu alles gehört. Von gläubiger Seite gibt es zudem keine alternative Theorie (wie sollte sie auch aussehen?). Sie haben recht damit, dass niemand dabei gewesen war, als es noch ganz andere Lebewesen als heute auf der Erde gab. Aber woher wollen Sie das eigentlich wissen? Der Graf von Saint Germain könnte zum Beispiel dort dabei gewesen sein. Falls sie ihn nicht kennen, mögen Sie bei wikipedia nachschlagen.
Auch wissen wir nicht wirklich, ob die Amis die Mondlandung nur vorgetäuscht haben. Sie sehen, wo das hinführt?
Was ich damit sagen will: Sicher braucht man auch Glauben, wenn man die Evolutionstheorie als Fakt ansieht. Oder die Relitivitätstheorie. Aber dieser Glauben ist sehr gut begründet. Da sie das offenbar anders sehen, kennen Sie entweder nicht wirklich die Begründungen bzw. es wurde Ihnen entsprechend einseitig vermittelt, oder Ihre Theorie kann die Befunde mindestens ebenfalls so zwanglos und widerspruchsfrei erklären. Falls letzteres zutreffen sollte, wäre Ihnen der Nobelpreis fast schon nicht mehr zu nehmen, wenn Sie dann noch die Güte hätten, Ihre Theorie zu veröffentlichen.


1
 
 denkmal 24. Mai 2011 
 

@Descartes

....ok - also die Masse, die da explodierte, kam - quantenmechanisch erklärt ! - aus dem Nichts - also Gott brauchen wir da schon mal nicht, der würde da nur stören...
(Endlich haben wir quantenmechanisch erklärt, daß er ER überflüssig ist und uns infolgedessen auch keine Vorschriften machen darf...)
Zweitens: wirklich \"Nichts\" gab´s quantenmechanisch nur einmal, nämlich bevor es irgendetwas gab, somit haben wir auch eine schöne Erklärung, warum es heute in mancher Öde und Leere nicht auch hie und da mal (ur)knallt -
Aber da niemand dieses \"Nichts\" erlebt hat können wir nicht sagen, ob an dieser Theorie irgendetwas dran ist oder uns die Quanten doch übers Ohr gehauen haben. Infolgedessen braucht man also für die Evolutionstheorie mindestens soviel - aber eigentlich viel, viel mehr - Glauben, als für die Offenbarung der Bibel.


0
 
 Rick 23. Mai 2011 

Das Lustige ist ja,

dass die wissenschaftliche \"Wahrheit\" sich alle paar Jahre ändert, weil man Neues entdeckt oder sich ausdenkt. Die Glaubenswahrheit ändert sich jedoch nie - eben weil sie wahr ist, von Gott offenbart, nicht von Menschen erdacht.


3
 
 Rick 23. Mai 2011 

Aus welchem \"Zufall\"

sollte aus Nichts etwas entstehen?
Wenn etwas vorhanden war, woher ist es gekommen? Wenn nichts vorhanden war, wie kann es dann \"knallen\"?
Abgesehen davon geht diese Urknall-Debatte völllig an der Schöpfungsfrage vorbei, denn Gott schuf die Welt nicht \"AM Anfang\", sondern \"IM Anfang\", das heißt, Er ist der Ursprung von allem, auch jetzt in der Gegenwart. Schöpfung war nicht, Schöpfung geschieht.


4
 
 Descartes 23. Mai 2011 
 

@Indiana

Ich versuche mich mal an Ihren Fragen.

\"Woher kommt die Masse, die explodiert ist?\"

Sie kam aus dem Nichts. Ist quantenmechanisch erklärbar.

\"Woher kommt die Energie oder die Ursache, dass es eine Explosion gab?\"
\"Woher kommt der Raum (All), in dem das alles geschah?\"

Es gab keine Ursache. Der Urknall war ursachenlos. Denn Ursache kann nur etwas sein, was eine zeitliche und räumliche Nähe zum Verursachten hat. Da aber Raum und Zeit mit dem Urknall in die Existenz kamen, kann es für den Urknall keine Ursache gegeben haben. Es wäre dafür ja auch keine Zeit und kein Platz da gewesen.

\"Woher \"wissen\" die Atome bzw. Moleküle, mit wemm sie sich verbinden können und mit wem nicht?\"

Das ist durch die fundamentalen Naturkräfte und -konstanten bestimmt.

\"Woher kommen die gesamten Naturgesetze, nach denen alles abläuft?\"

Sie kommen aus dem Nichts. Siehe erste Frage.

\"Wie ist es möglich, dass es Phänomene gibt, die anscheinend den Naturgesetzen widersprechen (Wunder...)?\"

Es gibt keine Phänomene, die den Naturgesetzen widersprechen. Denn angenommen, es gäbe ein solches Phänomen. Dann gehört es aber zur Welt, zur Natur, und sein Ablauf wäre durch irgendwelche Kräfte bestimmt. Was für Kräfte könnten das sein? Natürlich nur solche, die in der Welt wirken können.

\"Woher kommt der \"Bauplan\" des Lebens ... usw. ..usw.... usw... \"

Zeit, Energie, Eigenschaften der Materie, natürliche Selektion. Jedenfalls natürliche Vorgänge. Wie könnte es auch anders sein?


2
 
 Descartes 23. Mai 2011 
 

*Räusper*

Zitat aus dem Artikel:
\"Allerdings dürfe der Glaube den Naturwissenschaften nicht widersprechen. „Und das tut er nicht“, unterstreichen die Wissenschaftler.\"

Und warum nicht? Antwort aus dem Artikel:
„aber es wäre fast gotteslästerlich, wenn wir versuchen wollten, Gott mit unserer Logik einzufangen.“


1
 
 denkmal 23. Mai 2011 
 

@Indiana

Da muß ich Dir zustimmen, Würde jemand sagen \"Wir müssen erst einen Krieg machen, damit wir dann eine Ordnung herstellen können\" (um bei Apfelkuch´s Beispiel zu bleiben), würden wir seinen Geisteszustand doch sehr in Frage stellen...
Es gibt aber noch mehr Haken bei der Theorie: Das antreibende Prinzip in dieser Entwicklung, die Gott da angeblich angestoßen haben soll, ist nicht die Liebe und das Leben, sondern der Konkurrenzkampf und der Tod (die kuntinuierliche Höherentwicklung geschieht durch den Sieg des Stärkeren über den Schwächeren).
Das erfahren wir zwar in unserer heutigen Welt, ist also logische Beobachtung der Menschen, als Christen glauben wir aber nicht, daß Gott die Welt so geschaffen hat, sondern daß erst durch die Trennung des Menschen vom Lebensprinzip Gottes dieser Zustand entstanden ist.


1
 
 Indiana 23. Mai 2011 
 

Äpfel mit Birnen vergleichen...

Es macht keinen Sinn, Äpfel mit Birnen zu vergleichen (Krieg - Frieden, also aus Unordnung entsteht Ordnung). Wenn nach einem Chaos, sprich Krieg, wieder Ordnung entstehen kann, dann ist dies kein automatischer Prozess, sondern ein unglaubliches Bemühen von MENSCHEN, die nach dem Erkennen der Sünde sich wieder an die von Gott gewollte Ordnung erinnern und versuchen, diese wieder herzustellen.

Urknall hin oder her, es ist eine Theorie - nicht mehr und sie beantwortet die grundlegenden Fragen NICHT; z.B.:

Woher kommt die Masse, die explodiert ist?
Woher kommt die Energie oder die Ursache, dass es eine Explosion gab?
Woher kommt der Raum (All), in dem das alles geschah?
Woher \"wissen\" die Atome bzw. Moleküle, mit wemm sie sich verbinden können und mit wem nicht?
Woher kommen die gesamten Naturgesetze, nach denen alles abläuft?
Wie ist es möglich, dass es Phänomene gibt, die anscheinend den Naturgesetzen widersprechen (Wunder...)?
Woher kommt der \"Bauplan\" des Lebens ... usw. ..usw.... usw...


3
 
 Apfelkuchen 23. Mai 2011 
 

Oder ist sie ein reines Zufallsprodukt?

So viele verschiedene Zufälle auf einmal, die hier zusammenkommen müssen, damit Leben überhaupt erst entstehen kann, so wie wir es alle kennen, die gibt es gar nicht.

Da geht die Wahrscheinlichkeit gegen Null.

Schon alleine die Position der Erde im ganzen Sonnensystem ist einmalig, so genau ausgetüftelt, das kann kein Zufall sein, wäre es nur ein klein wenig anders, das Leben wäre hier nicht möglich, da es hier sonst zu heiss oder zu kalt sein würde.

Würde es z.B den Mond nicht geben, würde es hier auch kein Leben geben, denn der Mond hat u.a Einfluss auf die Erdachse und damit auf die Jahreszeiten, so wie wir sie kennen.

Das alles in der Summe kann niemals ein Zufall sein.

Ich empfehle hier die Serie Alpha Centauri mit Harald Lesch.

www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/index.xml


2
 
 Apfelkuchen 23. Mai 2011 
 

Dass Ordnung nicht aus Unordnung entstehen kann

Kann sie wohl.

Der Krieg ist Unordnung, das totale Chaos.

Danach kommt es in der Regel zu neuen politischen Ordnungen, zu neuen Grenzziehungen, Staaten, Regierungen.


2
 
 siebenstern 23. Mai 2011 
 

Ich weiss nicht recht

Bin zwar kein Pfysiker, habe aber in der Schule gelernt, dass Ordnung nicht aus Unordnung entstehen kann. Thermodynamik und so.
Also Urknall scheint ein ziemlicher Schmarrn zu sein.


2
 
 Chris2 22. Mai 2011 
 

Fragen an die Wissenschaft

Warum eigentlich ähnelt die wissenschaftliche \"Schöpfungsgeschichte\" verblüffend der ersten biblischen in der Genesis? Hat man da etwa heimlich aus dem Buch der Bücher abgeschrieben ohne eine Fußnote zu setzen? Und wer hat den Urknall geknallt? Daß sich da buchstäblich \"aus dem Nichts\" die größte Explosion aller Zeiten (oder zumindest unseres Universums) ereignet hat, klingt jedenfalls nicht gerade sehr glaubwürdig. Da klingt der \"Blindgänger aus dem letzten Universum\" (Implosion eines früheren Universums löst \"unseren\" Urknall aus) jedenfalls noch plausibler, doch auch dieses Universum fiel ja wohl kaum vom Himmel. Oder etwa doch?


1
 
 WerIstWieJesus 22. Mai 2011 

Urknall ist ein alter Hut

Bei meinem Besuch in CERN (Genf) habe ich mich über die Dummheit eines Plakates geärgert.

Dort wird behauptet, alle Quarks der gleichen Sorte hätten deshalb die gleiche Struktur, weil sie im gleichen Sekundenbruchteil nach dem Urknall unter denselben Umständen entstanden seien.

Das hat man vor 100 Jahren einmal geglaubt, als ein Jesuit die Urknalltheorie erfand!!!

Heute weiss man, dass bei physikalischen Kräften im Kern der Atome HEUTE NOCH Quarks entstehen und vergehen. Auch bei den Experimenten in den Beschleunigern entstehen Quarks und vergehen Quarks. ALSO NICHT NUR KURZ NACH DEM URKNALL.

Die Urknall-Theorie hatte eine andere Erklärung: Alle Quarks der gleichen Sorte seien deshalb gleich gross, weil sie zum gleichen Zeitpunkt mit dem gleichen Förmchen gebacken wurden. Das ist heute widerlegt.

Aber die armen Physiker im CERN können nicht 1 und 1 zusammenzählen, weil sie vor lauter Formeln das logische Denken verloren haben.

Heute braucht man keine Urknalltheorie mehr, um die Strukturverwandtschaft der subnuklearen Teilchen zu erklären. Die Theorie ist heute unnötig wie ein Kropf und steht in Widerspruch zur modernen Physik.


2
 
 Hl.Hilarius 22. Mai 2011 

Forschungsskepsis

Ich halte nicht viel von Wissenschaft und Moderne, sondern fliehe viel lieber in Bücher und Geschichten (wie z.B. \"Leben der jungfräulichen Gottesmutter Maria\" und den darin enthaltenden Erläuterungen zur Erschaffung der Welt) als mich durch wissenschaftliche Theorien verunsichern oder verrückt machen zu lassen.

Es steht meiner Meinung nach der Wissenschaft nicht zu, Gott beweisen oder widerlegen zu müssen. Sie sollte ihre Arbeiten vielmehr auf neutralem Standboden durchführen und der Theologie das Deuten ihrer Ergebnisse zukommen lassen.

Denn egal, was die derzeitige Wissenschaft auch sagen mag, >credo quia absurdum


1
 
 Apfelkuchen 22. Mai 2011 
 

Die Frage eines Beweises nach Gott

... ist ebenso sinnlos, wie die Frage nach einem Liebesbeweis.

Liebe kann man nie beweisen, man muss an an sie glauben, oder man glaubt eben nicht an sie.

Ebenso verhält es sich mit Gott, der ja die Liebe ist.


4
 
 Servulus 22. Mai 2011 
 

Gottes Existenz ist aus der Natur beweisbar.

Die Kirche wiederholte im ersten Vatikanischen Konzil, was auch die Bibel lehrt: Dass man die Existenz Gottes aus den geschaffenen Dingen erkennen kann. Das heißt, Seine Existenz ist beweisbar und die moderne Irrlehre \"Gott lässt sich nicht beweisen\" führt dazu, dass wir uns innerlich von Gott entfernen. Es sei ja nicht sicher, ob es Ihn wirklich gibt. Und damit könnten wir auch nicht schuld sein, wenn wir so handeln, als gäbe es keinen Gott.

Die Beweise findet man z.B. im Internet, wenn man \"Gottesbeweise Thomas von Aquin\" eingibt. Oder unter diesem Link:

www.originality-of-species.net


4
 
 Kajo 22. Mai 2011 
 

Muss man

eigentlich immer wieder beweisen wollen was für den Glaubenden Menschen fest steht: Gott ist der Schöpfer der Welt und des Menschen! Und wenn, wie atheistische Wissenschaftler behaupten, nur Menschen mit niedriger Intelligenz an Gott glauben, so bin ich das gerne.


3
 

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