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'Der Vorhof der Völker', von dem man nichts wissen durfte

2. April 2011 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
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Eine wichtige Initiative des Päpstlichen Rates für die Kultur im Halbschatten. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Am 24. und 25. März fand in Paris die erste Tagung der neuen Initiative des Päpstlichen Rates für die Kultur statt, die nach einer Anregung Papst Benedikts XVI. unter dem Titel „Der Vorhof der Heiden“ oder „Der Vorhof der Völker“ bekannt ist.

„Der Vorhof steht als Symbol für den offenen Raum auf dem ausgedehnten Platz beim Tempel in Jerusalem, der es all jenen erlaubte, die nicht dem jüdischen Glauben angehörten, sich dem Tempel zu nähern und über Religion zu sprechen“, so Benedikt XVI. in seiner das Ereignis am Samstag, den 26. März abschließenden Videobotschaft. „An diesem Ort konnten sie den Schriftgelehrten begegnen, über den Glauben reden und auch zum unbekannten Gott beten. Damals war der Vorhof jedoch zugleich ein Ort des Ausschlusses, weil die ‚Heiden’ nicht das Recht hatten, den heiligen Raum zu betreten. Jesus Christus ist aber gekommen, um ‚durch sein Sterben die trennende Wand der Feindschaft’ zwischen Juden und Heiden niederzureißen. Er hob das Gesetz samt seinen Geboten und Forderungen auf, um die zwei in seiner Person zu dem einen neuen Menschen zu machen.“

Der Päpstliche Rat für die Kultur verwandte sehr viel Zeit und Mühe auf eine eingehende Vorbereitung des Ereignisses, das symbolhaft in Paris die Welt der agnostischen oder atheistischen Kultur mit dem katholischen Denken kommunizieren lassen wollte. Hochkarätige Vortragende wurden geladen, eindrucksvolle Wortmeldungen waren zu verzeichnen. Leider war es unmöglich, dem Ereignis in gebührender Weise zu folgen.

Die Organisation hatte es vergessen, ein Pressebüro einzurichten und Interessierte mit detaillierten Informationen zu versorgen. Ebenso wurde es nicht für notwendig erachtet, die Texte der Referate den Medien als ganze oder wenigstens in Auszügen zur Verfügung zu stellen. Ein eigens für das Ereignis eingerichteter Internetsite gibt nur einen spärlichen Überblick über die Veranstaltungsorte und Themen (www.parvisdesgentils.fr), und dies nur in französischer Sprache. Selbst der Text der Videobotschaft des Papstes wurde erst einen Tag später veröffentlicht, auf dem Internetsite des Päpstlichen Rates für die Kultur gibt es weder einen Hinweis auf die Initiative noch auf die Veranstaltung.

Fazit: eine Gelegenheit zu einem neuen Morgengrauen der Auseinandersetzung zwischen dem Glauben und der säkularisierten Mainstreamkultur wurde vertan. Und doch wäre es mehr als angebracht, präzise dem von Benedikt XVI. am 21. Dezember 2009 gebotenen Leitfaden zu folgen. Der Papst sagte: „Ich denke, so eine Art ‚Vorhof der Heiden’ müsse die Kirche auch heute auftun, wo Menschen irgendwie sich an Gott anhängen können, ohne ihn zu kennen und ehe sie den Zugang zum Geheimnis gefunden haben, dem das innere Leben der Kirche dient. Zum Dialog der Religionen muss heute vor allem auch das Gespräch mit denen hinzutreten, denen die Religionen fremd sind, denen Gott unbekannt ist und die doch nicht einfach ohne Gott bleiben, ihn wenigstens als Unbekannten dennoch anrühren möchten.“


Aus gegebenem Anlass veröffentlicht kath.net die offizielle Übersetzung der Videobotschaft von Papst Benedikt XVI. am Abschlussabend des „Vorhofes der Völker“ vom 25. März 2010:


Liebe Jugendliche,
liebe Freunde!
Auf Einladung von Kardinal André Vingt-Trois, dem Erzbischof von Paris, und von Kardinal Gianfranco Ravasi, dem Präsidenten des Päpstlichen Rates für die Kultur, habt ihr euch so zahlreich auf dem Vorplatz von Notre-Dame de Paris versammelt. Ich grüße euch alle, auch die Brüder und Freunde der Gemeinschaft von Taizé. Ich bin dem Päpstlichen Rat dankbar, daß er meinen Vorschlag, in der Kirche „Vorhöfe der Völker“ zu öffnen, aufgegriffen und weiterentwickelt hat. Der Vorhof steht als Symbol für den offenen Raum auf dem ausgedehnten Platz beim Tempel in Jerusalem, der es all jenen erlaubte, die nicht dem jüdischen Glauben angehörten, sich dem Tempel zu nähern und über Religion zu sprechen. An diesem Ort konnten sie den Schriftgelehrten begegnen, über den Glauben reden und auch zum unbekannten Gott beten. Damals war der Vorhof jedoch zugleich ein Ort des Ausschlusses, weil die „Heiden“ nicht das Recht hatten, den heiligen Raum zu betreten. Jesus Christus ist aber gekommen, um „durch sein Sterben die trennende Wand der Feindschaft“ zwischen Juden und Heiden niederzureißen. Er hob das Gesetz samt seinen Geboten und Forderungen auf, um die zwei in seiner Person zu dem einen neuen Menschen zu machen. Er stiftete Frieden …“ (Eph 2,14-17), wie uns der heilige Paulus sagt.

Im Herzen dieser „Stadt der Lichter“, vor Notre-Dame de Paris, diesem wunderbaren Meisterwerk der religiösen Kultur Frankreichs, öffnet sich ein großer Platz, um der respektvollen und freundschaftlichen Begegnung von Menschen verschiedener Überzeugungen neue Impulse zu geben. Ihr Jugendlichen, gläubig und nichtgläubig, die ihr hier versammelt seid, wollt einander heute abend wie auch im täglichen Leben begegnen, um über die großen Fragen der menschlichen Existenz zu sprechen. Heutzutage betrachten sich viele als keiner Religion zugehörig, aber sie wünschen sich eine neue, freiere Welt, die gerechter und solidarischer ist, friedlicher und glücklicher. Ich wende mich an euch, weil es mir wichtig ist, was ihr euch zu sagen habt: Ihr Nichtgläubigen fordert von den Gläubigen, ein Lebenszeugnis zu geben, das mit ihrem Bekenntnis übereinstimmt, und jedes Zerrbild von Religion abzulehnen, das sie unmenschlich macht. Ihr Gläubigen wollt euren Freunden sagen, daß dieser Schatz, den ihr in euch tragt, es wert ist, ihn weiterzugeben, über ihn zu sprechen und über ihn nachzudenken. Die Frage Gottes ist keine Gefahr für die Gesellschaft, sie bringt nicht das menschliche Leben in Gefahr! Die Frage Gottes darf nicht bei den großen Fragen unserer Zeit fehlen.

Liebe Freunde, ihr seid aufgerufen, zwischen euch Brücken zu bauen. Ihr wißt die Gelegenheit zu nutzen, die sich euch bietet, tief in eurem Bewußtsein, in gründlichen und vernünftigen Überlegungen Möglichkeiten eines wegbereitenden und tiefen Dialogs zu finden. Ihr habt einander viel zu sagen. Verschließt euch nicht den Herausforderungen und Problemen, die vor euch liegen.

Ich glaube tief und fest daran, daß die Begegnung zwischen der Wirklichkeit des Glaubens und jener der Vernunft es dem Menschen ermöglicht, sich selbst zu finden. Zu oft jedoch beugt sich die Vernunft dem Druck der Interessen und dem Vorwand der Nützlichkeit, gezwungen, letztere als ultimative Begründung anzuerkennen. Die Suche nach der Wahrheit ist nicht einfach. Ein jeder ist aufgerufen, sich mutig für die Wahrheit zu entscheiden, denn es gibt keine Abkürzungen zur Glückseligkeit und zur Schönheit eines erfüllten Lebens. Jesus sagt es im Evangelium: „Die Wahrheit wird euch befreien“ (Joh 8,32).

Es liegt an euch, liebe Jugendliche, in euren Ländern und in Europa dafür zu sorgen, daß Gläubige und Nichtgläubige den Weg des Gesprächs wieder finden. Die Religionen dürfen keine Angst vor echter Laizität haben, einer offenen Laizität, die es jedem erlaubt, seinen Glauben gemäß seinem Gewissen zu leben. Wenn es darum geht, eine Welt der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit zu schaffen, müssen Gläubige und Nichtgläubige sich frei fühlen, sie selbst sein zu können, gleich in ihren Rechten, um ihr persönliches und gemeinschaftliches Leben in Treue zu ihren Überzeugungen führen zu können, und sie müssen untereinander Brüder sein. Einer der Gründe für diesen „Vorhof der Völker“ besteht darin, sich für diese Brüderlichkeit über alle Überzeugungen hinaus einzusetzen, ohne dabei die Unterschiede abzustreiten. Und – um noch tiefer zu gehen – anzuerkennen, daß nur Gott in Jesus Christus uns innerlich befreit und es uns schenkt, einander in Wahrheit als Brüder zu begegnen.
Die erste anzunehmende Haltung oder Tat, die ihr gemeinsam setzen könnt, besteht darin, jeden Menschen zu respektieren, ihm zu helfen und ihn zu lieben, weil er ein Geschöpf Gottes ist und in gewisser Weise der Weg, der zu Gott führt. Wenn ihr das, was ihr heute Abend erlebt, verbreitet, tragt ihr dazu bei, die Mauern der Angst vor dem anderen, vor dem Fremden, vor dem, der euch nicht ähnlich ist, zu überwinden. Diese Angst entsteht oft aus dem gegenseitigen Unwissen, aus der Skepsis oder der Gleichgültigkeit. Achtet darauf, ohne Unterschied die Bande unter allen Jugendlichen zu festigen und vor allem auch jene nicht zu vergessen, die in Armut oder Einsamkeit leben, die unter Arbeitslosigkeit oder Krankheit leiden oder sich am Rande der Gesellschaft fühlen.

Liebe Jugendliche, ihr könnt nicht nur eure Lebenserfahrung miteinander teilen, sondern auch euren Zugang zum Gebet. Ihr Gläubigen und Nichtgläubigen auf diesem „Vorplatz des Unbekannten“, ihr seid eingeladen, auch in den heiligen Raum einzutreten, dieses wunderbare Portal von Notre-Dame zu durchschreiten und die Kathedrale für einen Augenblick des Gebets zu betreten. Für einige von euch wird dieses Gebet ein Gebet an einen Gott sein, den sie im Glauben kennen, aber für andere kann dies auch ein Gebet an einen unbekannten Gott sein. Liebe nichtglaubende Jugendliche, die ihr euch mit jenen vereint, die an diesem Tag der Verkündigung des Herrn im Inneren von Notre-Dame beten, öffnet eure Herzen den Texten der Heiligen Schrift, laßt euch von der Schönheit der Gesänge berühren und, wenn ihr wirklich wollt, laßt zu, daß sich eure Gefühle zu dem unbekannten Gott erheben.

Ich freue mich, daß ich mich am heutigen Abend zur Eröffnung des Vorhofs der Völker an euch wenden konnte. Ich hoffe, daß ihr auch an weiteren Treffen teilnehmen werdet, vor allem am Weltjugendtag im kommenden Sommer in Madrid. Jener Gott, den die Gläubigen kennenlernen, lädt euch ein, ihn zu entdecken und immer mehr in ihm zu leben. Habt keine Angst! Auf dem Weg in eine neue Welt, den ihr zusammen geht, seid ihr Suchende des Absoluten und Suchende nach Gott – auch ihr, für die Gott ein unbekannter Gott ist. Er, der euch alle liebt, segne und beschütze euch. Er zählt auf euch, daß ihr füreinander und für die Zukunft Sorge tragt. Und ihr könnt auf Ihn zählen!





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Lesermeinungen

 giorgioFM 3. April 2011 
 

wer hat was vertan

@Gandalf + @Armin Schwibach
man sollte sich doch erst mal an die eigenene Nase fassen, statt ständig den \"Vatican\" negativ anzugreifen.
1. am 18.02.2011 fand in der Uni (siehe: http://www.zenit.org/article-22548?l=german) ein erstes Treffen statt, darüber wurde in deutschen Medien nicht berichtet
2. viele Initiativen zur Neuevangelisierung die von Rom gestartet werden, wie Beispielweise die \"missio ad gentes\" u.a.m., finden keine Presse in deutschen Medien und diese schon seit den Jahren von JP II. der in den 80er mehrere Initiativen lancierte;
3. kein Wunder bei den vielen negativ-kritischen Geistern in der deutsch sprechenden und schreibenden Presse
4. eine \"metanoia\" bei den Presseleuten steht schon lange an, jedoch braucht es einen Akt der Demuth um diese zu vollziehen
=> das der Heilige Franz von Sales (ein Franzose) auch den armen deutschen Presseleuten beistehe und Ihnen Ohren und Augen öffne


1
 
 Barni 2. April 2011 
 

Aber

gerade oben läuft doch in den letzten Jahren eine Kommunikations_panne nach der anderen. Hier heißt es wohl von anderen zu lernen...


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 M.Schn-Fl 2. April 2011 
 

Zustimmung zu Prof. Schwibachs Kritik

Armin Schwibach kann ich nur zustimmen. Die Kommunikations- und Pressearbeit des Vatikans ist höchst verbesserungsbedürftig. Wahrscheinlich ist das ein Mangel an kirchentreuen und entsprechend qualifizierten Mitarbeiter geschuldet, die mit der Kirche denken und die Anliegen des Papstes richtig verstehen und kommunizieren können.
Das, was Prof. Schwibach beschreibt, ist wirklich ein Armutszeugnis. Offensichtlich hat der Heilige Stuhl nicht die nötigen Mitarbeiter dafür.
Die Kritik Schwibachs kann man aber genauso gut auch für die meisten deutschen Diözesen gelten lassen. Da sieht es auch nicht besser auch. Die Kirche, vor allem die in ihr, die immer so nach der Teilhabe der Laien schreien, muss lernen die Laien auf rechte Weise einzubinden. In den neuen geistlichen Gemeinschaften gibt es genug junge Leute, die mit den neuen Medien und mit Organisation sehr gut umgehen können und MIT der Kirche und nicht GEGEN sie leben.
Dafür ist nicht nur kath.net ein hervorragendes Beispiel.
Aber in einer Bischofskonferenz, in der ein Bischof Fürst Medienbischof ist, braucht einen in Sachen Kommunikation nichts mehr zu wundern. Da hilft nur noch lautes Beten und Bitten.
Kürzlich hatte ich es mit dem Kommunikationsdirektor einer Diözese, einem Monsignore zu tun, bei dem man aus dem Staunen nicht herauskam. Ich verkneife es mir, hier deutlicher zu werden.
Es ist von entscheidender Bedeutung für die Neuevangelisation der Kirche und der Welt, dass die Kirche hier endlich einen von oben gelenkten Lernprozess intensiviert.


0
 
 Barni 2. April 2011 
 

Bravo

Der Papst setzt auf Dialog!


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 ArmIn Schwibach 2. April 2011 
 

Erfolg

Die Initiative in Paris war in der Tat ein großer Erfolg, der in französischen Medien großes Echo hervorgerufen hat. In Italien begleitete z.B. die Zeitung der Bischofskonferenz \"Avvenire\" das Ereignis mit eigenen Berichten und Interviews. Das im Beitrag erwähnte Problem bzw. der beklagte Mangel besteht darin, dass es den Medien durch fehlende Pressearbeit erschwert wurde, sich genau mit der Vielzahl der Beiträge etc. auseinanderzusetzen. Somit blieb der objektive Erfolg des Unternehmens im Wesentlichen auf die Vorlesugnssäle der Veranstaltungsorte beschränkt.


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 Gandalf 2. April 2011 

@Noemi

Der Bericht ist von Armin Schwibach, Vatikankorrespondent von kath.net, der seit vielen Jahren in Italien lebt und beim Vatikan akkreditiert ist und daher neben den deutschsprachigen Medien naturgemäß auch einen sehr guten Einblick in die italien. Medien und gerade den vatikanischen Medienbereich aufgrund seiner zahlreichen Tätigkeiten (Von L\'Osservatore bis kath.net) einen Einblick hat, den nur wenige haben.


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 Noemi 2. April 2011 
 

nach den Meldungen

der italienischen blogs war die Veranstaltung in Paris ein großer Erfolg und wurde auch in Frankreich medial gebührend gewürdigt. Das hier gefällte Urteil, eine große Chance sei vertan worden,kann man nur als falsch und allenfalls für den deutschen Raum als gültig bezeichnen. Warum immer gleich die ganz
großen Geschütze? In Italien jedenfalls wurde auch schon im Vorfeld breit berichtet-vielleicht wäre es gut, sich vatikannahe zu informieren und nicht über fehlende Pressebüros zu lamentieren?


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