Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  8. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Pakistan: Zwei Christen vor Kirche erschossen

23. März 2011 in Weltkirche, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Zuvor hatten die Täter einen Gottesdienst gestört


Hyderabad (kath.net/KAP) In Pakistan sind durch einen Anschlag in der Stadt Hyderabad zwei Christen getötet worden; zwei weitere wurden schwer verletzt. Eine Gruppe bewaffneter Muslime habe vor einer Kirche das Feuer auf Gemeindemitglieder eröffnet, berichtete die italienische Presseagentur "AsiaNews" am Mittwoch. Der Vorfall hat sich demnach schon am Montagabend ereignet.


Die Muslime hatten nach Angaben von "AsiaNews" vor der Kirche Recorder auf volle Lautstärke gedreht und Frauen belästigt, die die Kirche betreten wollten. Die zwei getöteten Christen hätten die Gruppe daraufhin zur Einstellung der Störung und zum Respekt gegenüber dem religiösen Ort sowie den Gläubigen aufgefordert.

Nach einem Streit seien die Muslime mit Pistolen bewaffnet zurückgekehrt. Unverzüglich hätten sie das Feuer auf die Männer eröffnet.

Die christliche Gemeinde hatte sich zur Feier der Errichtung der Kirche vor 30 Jahren versammelt. Die Täter sind laut "AsiaNews" bisher nicht verhaftet worden.

Copyright 2011 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 siebenstern 30. März 2011 
 

Sind wir alle Feiglinge??

In der Gesellschaft und Kirche wurde die sog. Gewaltfreiheit zum Götzen erhoben.Weder das alte noch das neue Testament sit gewaltfrei. Die Jünger Jesu waren bewaffnet (Petrus) Jesus hat mit Gewalt den Tempel gereinigt und (Lukas Evang) gefordert die Kleidung zu verkaufen und ein Schwert anzuschaffen.Also ist Gewalt gegen die Sünde und zum Schutz Wehrloser durchaus christlich, im besten Sinne.Ich sags mal direkt:
Alles andere ist Feigheit die sich hinter der sog. Gewaltlosigkeit versteckt.


0
 
 Mykrokosh 24. März 2011 
 

Wo ist unsere Solidarität ?

Christen werden soi oft ermordet, weil es an gesamtchristlicher Solidarität fehlt - die Christen haben kein Zusammengehörigkeitsgefühl, welches mit der islamischen \"Umma\" vergleichbar wäre.
Dabei haben wir doch eine so tiefsinnige Theologie der christlichen Weltgemeinschaft - wir sind alle Glieder am einen Leib Christi, und wenn ein Glied leidet, leidet der ganze Leib.
Die byzantinische und mittelalterliche Einheit von Staat und Kirche war zwar nicht ideal, aber sie gab allen Christen das Gefühl, zu einer großen christlichen Welt zu gehören. Die Kreuzzüge waren nur deswegen möglich, weil sich die Westchristen mit den leidenden Christen im Osten solidarisch fühlten. Und das - trotz der Kirchenspaltung, trotz aller kulturellen und mentalitätsmäßigen Rivalitäten. Und was passiert jetzt ? Die christliche Welt schaut tatenlos zu, wie Christen jeden Tag um ihres Glaubens ermordet werden. Schuld ist die falsche Auffassung über die Trennung von Staat und Kirche, die systematische Verdrängung des Christentums aus der Politik. Warum demonstrieren die Christen nicht zu tausenden vor der pakistanischen Botschaft, um gegen die Tatenlosigkeit der dortigen Regierung zu protestieren ? Christen trauen sich nicht, ihren Glaubensbrüdern beizustehen, weil sie sich ihres Glaubens schämen - am deutlichsten ist das mit unseren Politikern der Fall.


1
 
 daniel9876 24. März 2011 
 

Den Medien nehme ich es nicht übel, denn

die sind sowieso oft Anti-Christlich, aber das es in der Kirche so still ist, ist für mich ne Sünde.
Wenn die Kirche nicht selbst darüber redet, wieso sollen denn andere das machen.
Die Schwestern und Brüder werden getötet und Misshandelt und brauchen unsere Gebete und einsatz für sie, aber anscheinend ist der Dialog mit dem Islam oder anderen Religionen wichtiger, als das wohl der eigenen geschwister.


1
 
 Herbert Klupp 24. März 2011 
 

Unsere Bischöfe ...

... schweigen meistens dazu.

Nicht einmal als Fürbitte in der Hl.Messe formulieren sie klar und deutlich die Bitte an Gott, bspw die \"im Islam verfolgten und bedrängten Brüder und Schwestern zu bewahren und ihnen Kraft zum Glaubenszeugnis zu geben\"

stattdessen formulieren sie so völlig allgemeine Fürbitten \"für alle bedrängten ...\" ja ja - Gott weiß schon, was Sache ist, aber manchmal möchte ER auch daß WIR FARBE BEKENNEN !

PS: habe ich jetzt einem Bischof Unrecht getan - dann bitte ich um Verzeihung ! Aber ehrlich, ich VERMISSE SCHMERZLICH solche klaren Fürbitten in unseren Hl. Messen seit vielen Jahren ! (Bistümer Mainz und Limburg)


1
 
 Vergilius 23. März 2011 
 

selbstverständlich wird in den medien

davon nicht berichtet. es ist eine sauerei! und unsere bischöfe geben diesen medien freundliche interviews anstatt denen einmal ordentlich die meinung zu sagen.


2
 
 Apoka 23. März 2011 
 

Gerechtigkeit ?

Schaut nur wie unsere Politiker, vor allem die Grünen und Linken dagegen protestieren. Das gleiche Verhalten allerdings auch bei der EU.
Die Christen sind Freiwild. Bei uns in D. werden sie gejagt und verfolgt. Die nächste Stufe kann sich jeder ausmalen.
Herr erbarme Dich Deiner Schar !


2
 
 Prophylaxe 23. März 2011 
 

..und wieder wird die Weltöffentlichkeit keine Notiz davon nehmen und wieder werden die Täter keineswegs beastraft werden, sondern von der pakistanischen Mehrheit als Helden gefeiert werden.
Man kennt das und fragt sich, wo die Dekadenz noch hinführen wird.


2
 
 Cosinus 23. März 2011 
 

Es ist immer dasselbe..............


1
 
 Vergilius 23. März 2011 
 

ein vorgeschmack auf kommendes

in unseren breitengraden?


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Pakistan

  1. Pakistan: Mehr Blasphemievorwürfe gegen Christen
  2. Pakistan: „Ich saß sieben Jahre unschuldig in der Todeszelle“
  3. Pakistan: Christen nach Taliban-Sieg stärker bedroht
  4. Pakistan: Angst vor Taliban wächst
  5. Pakistan: Imam ergreift Partei für Christen unter Blasphemie-Verdacht
  6. "Christen in Not" prangert Übergriffe auf Christen in Pakistan an
  7. Pakistan: Erneut minderjährige Christin verschleppt
  8. Pakistan: Christ getötet, weil er in einem muslimischen Stadtviertel wohnte
  9. Durchbruch für verschleppte 14-jährige Christin?
  10. Pakistan: Corona-Nothilfen von „Kirche in Not“ zeigen Wirkung






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  4. Roma locuta - causa (non) finita?
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  12. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  13. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz