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Keine Pflegekinder wegen christlicher Ablehnung von Homosexualität1. März 2011 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Großbritannien: Wir wurden ausgeschlossen, weil wir moralische Standpunkte vertreten, die auf unserem Glauben gründen und christliche Mainstreamstandpunkte vertreten
Derby (kath.net) Der Klage von Owen und Eunice Johns, Christen in einer Pfingstgemeinde, ist vor dem britischen High Court nicht stattgegeben worden. Das Ehepaar war von der Stadt Derby informiert worden, dass sie nicht als Pflegeeltern fungieren können, da sie dazu wegen ihrer strikten Ablehnung der Homosexualität als ungeeignet angesehen werden. Daraufhin haben die Eheleute auf religiöse Diskriminierung geklagt. 
Der High Court hat die Klage abgelehnt mit der Begründung, dass die Gesetze gegen Diskriminierung aufgrund sexueller Präferenzen Vorrang hätten vor der Sorge um religiöse Diskriminierung. Eunice Johns sagte dazu: Wir haben uns darauf vorbereitet, jedes Kind zu lieben und zu akzeptieren. Das Einzige, wozu wir nicht bereit waren, ist: Einem kleinen Kind zu sagen, dass praktizierte Homosexualität eine gute Sache sei. Wir wurden ausgeschlossen, weil wir moralische Standpunkte vertreten, die auf unserem Glauben gründen, und wir fühlen uns ausgegrenzt, weil wir Christen sind mit normalen christlichen Mainstreamstandpunkten zur Sexualmoral. Das Ehepaar hatte in den neunziger Jahren schon insgesamt 15 Pflegekinder betreut.
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Lesermeinungen| | Stephan Karl 3. März 2011 | |  |
Da sieht man mal wie weit die Religionsfreiheit schon ausgehöhlt wurde. |  0
| | | | | antonbeierhuber 2. März 2011 | | | | Das ist ja auch richtig so... Das jemandem mit einer solchen Einstellung keine Kinder mehr anvertraut werden finde ich richtg. Das hat ja auch mit Glaube und Religion nichts zu tun sondern es geht hier um Menschenwürde und Respekt. Das ist unverhandelbar, religionsübergreifend und universal und schliesst nun mal alle Menschen mit ein so wie sie geboren wurden. Das sollte man als verantwortungsvoller Mensch heute auch seinen Kindern mit auf den Weg geben. Nächstenliebe ist doch das urchristlichste und wundervollste Gebot das uns der Herr mit auf den Weg gegeben hat. www.bibel-online.net/text/luther_1912/roemer/13/#10 |  1
| | | | | 2. März 2011 | | | | Der Gender Mainstreaming Wahnsinn geht weiter... Der Europäische Gerichtshof in Luxemburg entschied gestern (Rechtssache C-236/09) in einem Urteil, dass auch bei Versicherungen Männer und Frauen gleich sind.
Versicherungen müssen die Tarife unabhängig vom Geschlecht anbieten, obwohl Frauen statistisch älter werden als Männer.
Es ist nicht zu fassen. Wann hört dieser Wahnsinn auf??? www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/gleiche_versicherungstarife_fuer_maenner_und_frauen_1.9733944.html |  1
| | | | | jakobs 2. März 2011 | | | | „religiöse Diskriminierung“ Wenn man ein Kind dazu erzieht dass Homosexualität keine gute Sache ist, weil es besser ist eine Familie zu gründen und damit wieder Kinder auf die Welt zu bringen um den Staat zu erhalten, dann kann man wohl nicht von Diskriminierung reden. Die Familie kann durch nichts ersetzt werden, denn, sie ist die Keimzelle des Staates.
Wenn sexuelle Präferenzen zugunsten von Homosexualität entschieden werden, so ist das eine Diskriminierung gegenüber der Mehrheit der Bevölkerung, und auch eine Religiöse Diskriminierung. |  0
| | | | | Chris2 1. März 2011 | | | | \"Toleranz\" very British Nicht die erste Irrsinnsmeldung von der Insel:
\"Fällt die letzte katholische Adoptionsagentur?\" wegen Ablehnung der Vermittlung an Homosexuelle (http://www.kath.net/detail.php?id=27824).
Aber Hauptsache, die Marine hat aus lauter Toleranz und (in diesem Fall systembedingt recht einseitiger) \"Nächstenliebe\" Gebetsräume für Satanisten eingerichtet (http://www.kath.net/detail.php?id=8749). Wobei mich schon interessieren würde, was dort außer der Bordkatze noch so alles geopfert wird und wie ein \"Begräbnis nach dem Ritus der Kirche Satans\" eigentlich aussieht (jedenfalls \"was mit Feuer?\"). Sorry. Not (really) amused... |  0
| | | | | ilomego 1. März 2011 | |  | Weitergedacht Wenn man bei diesem Gerichtsurteil weiter denkt, müsste ja das Gleiche auch für Eltern gelten, die selbst Kinder bekommen können. Wenn die Richter konsequent wären, müssten sie alle potentiellen Eltern, die genauso denken, ganz einfach zwangssterilisieren.
Diese Richter wissen ganz gewiss nicht, was sie tun und von wessen Geist sie geleitet sind !!! |  1
| | | | | Apoka 1. März 2011 | | | | Düstere Zukunft ob vielleicht zukünftig den Eltern, die gelebte Homosexualität nicht akzeptieren, die eigenen Kinder weg genommen werden.....
Weit davon sind wir nicht mehr. |  1
| | | | | reconciliatus 1. März 2011 | | | | Übersetzung aus dem Richterspruch Aus der Urteilsbegründung von Lord Justice Munby und Justice Beatson, The Telegraph - online, 1.3.2011:
\"Wir können es nicht vermeiden darzustellen, was die wohlverstandenen Prinzipien der Regulierung des Verhältnisses zwischen Religion und Gesetz in unserer Gesellschaft sein sollten,aber scheinbar nicht sind.
Wir leben in diesem Land in einer demokratischen und pluralistischen Gesellschaft, in einem säkularen Staat, nicht in einem theokratischen.
Obwohl historisch dieses Land Teil des christlichen Westens ist und obwohl es eine etablierte Kirche hat, die christlich ist, hat es in unserem Land im Lauf des letzten Jahrhunderts enorme Wandlungen im gesellschaftlichen und religiösen Leben gegeben.
Unsere Gesellschaft ist nun pluralistisch und weitgehend säkular. Wir sitzen hier als säkulare Richter einer multikulturellen Gemeinschaft vieler Glaubensbekenntnisse dienend. Die Gesetze und der Brauch in diesem Bereich schließt das Christentum nicht ein, in welcher Form auch immer.
Der Aphorismus, daß \"Christentum Teil des allgemeinen Gesetzes von England ist\", ist wesentlich rhetorisch.
Zu Religion - welchen Glaubens auch immer der betreffende Gläubige ist - ist ohne Zweifel etwas zu Ermutigendes, aber es ist nicht die Angelegenheit der Regierung oder des säkularen Gerichtes, obwohl die Gerichte selbstverständlich jeden Respekt zoilen und den religiösen Grundsätzen des Einzelnen großes Gewicht geben.
Der gegenwärtige Disput ist wesentlich einer von einer Reihe jüngster Fälle, wo die Spannung zwischen christlichen Glaubensrichtungen des Einzelnen und dem Diskriminierungsgesetz, wie vom Parlament beschlossen, gewesen ist.\"
Ich habe die Übersetzung möglichst textnah angefertigt um Authentizität zu wahren. |  1
| | | | | 1. März 2011 | | | |
\"Ich bin nicht dazu bereit Homsexualität zu akzeptieren aber ich bin dazu bereit Dich als menschliches Wesen zu akzeptierern, auch wenn Du homosexuell sein soltest\" reicht also in Zukunft nicht mehr dazu aus offiziell als ein menschliches Wesen angesehen zu werden, das den Menschenrechten genüge tun kann. |  5
| | | | | mariawald 1. März 2011 | | | | Zeitgeist Haben sie etwas anderes in der heutiger Zeit erwartet.
Auch Demokratisch nicht Legalisiert, versuchen diese Fanatiker uns ihre gottlosen Werte aufzuzwingen. |  3
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