Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  7. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  8. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  11. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  12. 'Klima-Jesuit' Jörg Alt mit wirren Aussagen: 'Jesus hätte sich auf die Straße geklebt'
  13. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  14. Papst empfiehlt Brettspiele statt Zeit am Handy zu vertrödeln
  15. Polit-Kommentatorin Candace Owens ist katholisch geworden

Was tun gegen den Kindermangel?

26. Februar 2011 in Deutschland, 15 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Gabriele Kuby: ’Familien Mainstreaming’ statt ‘Gender Mainstreaming’ - Kinderärztin Maria Steuer: Wenn Kinder in den ersten drei Lebensjahren Bindung und Urvertrauen vermittelt bekommen, sind sie weniger anfällig für Gewalt und Drogen


Nürnberg (kath.net/idea) Was kann gegen den Kindermangel in Deutschland getan werden? Darüber diskutierte ein Podium beim Kongress christlicher Führungskräfte am 25. Februar in Nürnberg.

Die Publizistin Gabriele Kuby (Rimsting am Chiemsee) sagte, derzeit tue der Staat alles, um Familien zu zerstören. So sei es eine „himmelschreiende“ Ungerechtigkeit, dass Kinderlose sich gleichermaßen wie Eltern aus dem Rententopf bedienen könnten. Das klassische Familienmodell, wonach der Vater das Geld verdient und die Mutter zu Hause bei den Kindern bleibt, werde systematisch kaputt gemacht.

Der von der schwarz-gelben Bundesregierung veranlasste Ausbau der Kinderkrippen folge der Politik des sozialistischen Politikers Friedrich Engels (1820-1895). Dieser empfahl, Kinder in die staatliche Betreuung zu geben, so dass Frauen in der Produktion arbeiten können.


Zudem mache die von der Bundesregierung betriebene Ideologie des Gender Mainstreaming (Gleichheit der Geschlechter) bereits Neunjährige zu Verhütungsexperten, propagiere Homosexualität und führe zu millionenfachen Abtreibungen.

Die Familienpolitik benötige eine radikale Umkehr. Kuby: „Wir brauchen nicht Gender Mainstreaming, sondern Familien Mainstreaming.“

Zeit, Zuwendung und Zärtlichkeit

Die Kinderärztin Maria Steuer (Hollern bei Stade) sagte, sie stehe nicht für die drei „K“ (Kinder, Küche, Kirche), sondern für drei „Z“: Zeit, Zuwendung und Zärtlichkeit. Wenn es einer Familie finanziell möglich sei, sollte die Mutter in den ersten drei Jahren mit dem Kind zu Hause zu bleiben, dann Teilzeit und später Vollzeit zu arbeiten.

Sie selbst habe zehn Jahre als Mutter und Hausfrau gearbeitet, um ihre drei Kinder zu erziehen. Erst danach sei sie in ihren Beruf zurückgekehrt.

Heute seien viele Frauen nicht aus eigenem Wunsch erwerbstätig, sondern weil das Geld sonst nicht reiche. In Frankreich seien Eltern ab dem dritten Kind von der Einkommensteuer befreit, in Deutschland rutschten sie ab dem dritten Kind in die Armut ab.

Die deutsche Familienpolitik müsse endlich die Bedürfnisse der Kinder in den Mittelpunkt stellen. Wenn Kinder in den ersten drei Lebensjahren Bindung und Urvertrauen vermittelt bekämen, seien sie weniger anfällig für Gewalt und Drogen.

“Zehn Jahre aus dem Beruf ausscheiden ist unmöglich”

Dem widersprach die Europa-Geschäftsführerin des US-Sportartikelkonzerns Nike, Michaela Stitz (Amsterdam). Die Entscheidung für Kinder und Familie sei privat und keine Aufgabe der Politik, so Stitz. Es fehle an der Bereitschaft, zu akzeptieren, dass jemand keine Kinder habe. Zudem dürfe man Mütter, die weiter in ihrem Beruf arbeiten, nicht an den Pranger stellen. Eine enge Bindung zum Kind lasse sich auch dann aufbauen, wenn die Mutter arbeite. Es gebe genug Beispiele von Kindern, die auf die schiefe Bahn geraten, obwohl die Mutter zu Hause war. Wenn sie Kinder hätte, würde sie sicher nicht zehn Jahre aus dem Beruf ausscheiden, so Sitz. Das sei in ihrem Beruf unmöglich.

Unterstützung erhielt Stitz vom Geschäftsführer der Bosch Management Support GmbH, Alfred Odendahl (Stuttgart). Er sagte, bei so extremen Ansichten über die Familienpolitik, wie sie Kuby vertrete, komme bei ihm Furcht auf.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 schwabe 28. Februar 2011 
 

Mal was anderes

Vielleicht bin ich für derartige Forumsdiskussionen einfach zu ungebildet. Ich bin auf dem Land groß geworden. Nicht eine der Bauers- oder Handwerkerehefrauen hätte damals Zeit gehabt, sich 3 Jahre ausschließlich ums Kind zu kümmern. Während der Erntezeit waren die Bäuerinnen von früh bis spät bei der Arbeit (vollzeit) und nach den kleinen Kindern hat bestenfalls die Oma geschaut, nämlich dann, wenn sie schon zu alt war um auf dem Feld zur Hand zu gehen. Häufiger wars aber ein Kindsmädle aus der Nachbarschaft, meist selbst kaum älter als 10 Jahre. Babys waren leichter zu pflegen, denn man hat sie nach festen Uhrzeiten gefüttert und dann wieder ins Bettchen gelegt. Wenn Sie viel geschrien haben, machte man sich keine Gedanken, sondern sagte: Das gibt gesunde Lungen - undenkbar heutzutage. Einzig das etwas wohlhabendere Bürgertum konnte es sich leisten nur Hausfrau zu sein. Schon damals waren die sogenannten besser gestellten Familien die kleinsten. Am Geld und an der Zeit allein kann der Kindermangel also nicht liegen.


0
 
 Apfelkuchen 28. Februar 2011 
 

Kampf gegen Rechts ist Kampf gegen Bürgertum

\"In Deutschland wird nur die Bedrohung von rechts wahrgenommen, die Bedrohung von links bewusst nicht wahrgenommen. Wer hier darüber redet, bricht ein Tabu. Ich nehme mir trotzdem die Freiheit heraus, dies zu thematisieren. Was mich vor allem aufregt, ist der sogenannte „Kampf gegen rechts“. Würde dieser Kampf als einer gegen Rechtsradikale bezeichnet, fände dieser meine volle Unterstützung. Aber mit einem „Kampf gegen rechts“ richtet man sich nicht nur gegen Rechtsradikale, sondern auch gegen das Bürgertum in Deutschland. Und dass dieser „Kampf“ vielfach sogar vom Steuerzahler subventioniert wird, schlägt dem Fass den Boden aus.\"

Hans-Olaf Henkel


1
 
 Ester 28. Februar 2011 
 

Ich habe es schon öfter geschreiben

die Nazis haben alle Werk von Engels, Lenin und Marx auf den Index gesetzt,a ußer ein einziges Werk von Engel \"Ursprung der Familie, des Privateigentums...\"

darin singt Engels das Lied der goldenen Vorzeit in der alle wild durcheinander in befreiter Sexualität und die dabei entstehenden Kinder gemeinsam erzogen werden u.s.w.
das wäre sagt Engels solang gut gegangen bis jemand halt drauf bestanden hätte das sei nun seine Frau...
Ich finde die ganze Sache sowas von dermaßen denben dass ich mich selber in den Zynismsu rette und feststelle:

Also für Männer ist Arbeit Maloche, Gelderwerb und eben anstrengend. Für Mütter aber ist Arbeit ein Jungbrunnen und sozusagen ein Lebenselexier.
Nun frage ich mich immer warum die Damen so ungnädig sind, wenn irgendein Arbeitgeber ihnen die Wochenarbeitszeit erhöhen bzw den Urlaub kürzen will?

Verrückte Welt.
Aber \"the problrm will be solved by natural death\"


1
 
 Apfelkuchen 28. Februar 2011 
 

Kathole

Offenbar gibt es in beiden Volksparteien linke Frauenseilschaften, die sich darin gegenseitig unterstützen.Feministische NetzwerkrInnen arbeiteten schon bei der Abstimmung für das neue Abtreibungsunrecht parteiübergreifend zusammen, um ihr sozialistisches Projekt durchzubringen.Das sind die \"Errungenschaften\" der Kommunisten.
, auf die auch die CDU/CSU nicht verzichten wollen.

Der russische Anarchist Bakunin, der sich auch den Roten anschliessen wollte, es dann aber gelassen hat sagte einmal: Die Roten haben einen Fuß in der Internationalen und den anderen haben sie in der Bank.
Das heisst die sozialistische Bewegung ist sowohl in der Internationalen als auch in der Hochfinanz tätig, die sie angeblich bekämpft.Vor kurzem hörte ich mit Erstaunen, daß die deutsche Bank alle bisherigen Schulden der DKP gestrichen hätte.Das ist doch eigentlich verrückt und unlogisch, klärt sich aber im Lichte von Bakunins Zitat auf.

In Wahrheit aber bekämpfen die Roten das Bürgertum, das Bildungsbürgertum, den sogenannten Mittelstand, die Familie als Verbindung von Mann und Frau, gegen das angebliche \"Patriachat\", also für ein Matriachat, also eine Weiberwirtschaft, die auch zwischen SPD und CDU inzwischen prächtig funktioniert.

Hier mischt sich inzwischen linkes Gedankengut ungefiltert in angebliche bürgerliche Parteien, die dadurch einen starken LInksruck zu verzeichnen haben, offenbar ist hier auch schon der Marsch der linken Trojaner durch die Institutionen abgeschlossen worden, so wie man es bei der Abstimmung zur Abtreibung im Bundestag gesehen hat.


2
 
 Kathole 28. Februar 2011 
 

Unheilige Allianz von neoliberalen Kapitalisten und staatsgläubigen Sozialisten

Es ist kein Zufall, daß die damalige \"rote\" SPD-Familienministerin Renate Schmidt für ihre Pläne der einseitigen staatlichen finanziellen Förderung für Krippen zugunsten der beidseits erwerbstätigen Eltern bei gleichzeitiger Benachteiligung von ganz zuhause erziehenden Eltern das größte Lob aus den Reihen der Arbeitgeberverbände bekommen hatte.

Selbst die Ehefrau des damaligen Linke-Vorsitzenden Lafontaine hatte mehr Verständnis für die Mütter, die sich zuhause ganz der Erziehung der Kinder widmen wollten.

Die \"schwarze\" CDU-Familienministerin Von der Leyen setzte schließlich die Pläne ihrer \"roten\" Vorgängerin nahezu vollständig um, wofür sie von dieser auch kräftiges Lob erhielt. Ihre Nachfolgerin hält weiter stramm diesen Kurs.

Die Äußerungen der Nike-Managerin Michaela Stitz und des Bosch-Managers Alfred Odendahl schlagen in dieselbe Kerbe. Es ist genau diese chronisch kurzsichtige Denke sowohl unserer politischen wie der wirtschaftlichen Führungskräfte, die dafür sorgt, daß Deutschland sich abschafft.

Genau solche Kurzsichtigkeit hat uns in den 60er-Jahren die massive Anwerbung von Arbeitskräften aus dem islamischen Kulturkreis eingebrockt und beschleunigt seitdem auch noch die drastische Überalterung und demographische Schrumpfung der deutschen Bevölkerung, mit Ausnahme der islamischen Zuwanderergruppe.

Unsere Top-Politiker und -Wirtschaftsführer haben schließlich genug \"Schäfchen ins Trockene gebracht\", sodaß sie, falls die Situation in Deutschland aufgrund ihres kurzsichtigen Handelns sozial und politisch zu ungemütlich werden sollte, z.B. durch Einführung der Scharia oder soziale Unruhen, sich irgendwo eine nette Insel kaufen und dorthin absetzen können.

Ich würde diese unsere (Ver-)Führungskräfte allerdings lieber heute als morgen in die Wüste schicken, am besten gleich dorthin, wo der Islam schon heute mit seiner ganzen Scharia blüht!


2
 
 Apfelkuchen 27. Februar 2011 
 

Nun, dann haben wir uns entschieden....

...für \"Deutschland schafft sich ab.\"

Aber kann mir einmal einer verraten, warum sie alle bei Sarrazin klatschen ?

Etwa, weil hier einmal ein wirklich Mutiger aufgestanden ist, der sie mal nicht, wie sonst üblich, belügt, (nicht so wie all die Schlappschwänze in der Politik und Medien, die das alles vertuschen und totschweigen) und der das auch mit stich-und hiebfesten Zahlen untermauert hat, oder klatschen die aus einem seltsamen Vergnügen am eigenen Untergang heraus ?Halten sie es nicht mehr aus, unter sich selber ?Spannen sie endlich, daß sie alle in eine böse Falle gegangen sind ?
Bitte gibt mir mal einer hier einen Tipp.


2
 
 Hotzenplotz 27. Februar 2011 

Kinder als Geschenk Gottes sehen!

„Was kann gegen den Kindermangel in Deutschland getan werden?“

Man sieht an den oben beschriebenen Reaktionen der christlichen (!) Führungskräfte, dass es keine leichte Aufgabe sein wird, eine großherzige, aufnahmewillige Gesellschaft für Kinder zu schaffen – nicht einmal in einem sich christlich nennenden Milieu.

Kinder sind ein Geschenk Gottes. Jedes Kind ist ein Geschenk Gottes.
Vielleicht haben wir diese Geschenke einfach nicht verdient? Wenn Selbstverwirklichung und Geld wichtiger sind als Gottes Geschenke dankbar und ehrfürchtig anzunehmen, nun, dann haben wir uns entschieden:
Für einen vielleicht höheren Lebensstandard hier in dieser Welt, aber gegen die Weitergabe des Lebens, gegen die Weitergabe des Glaubens, gegen Gottes Geschenk.

Kinder sind die Frucht der Liebe. In einer „Kultur des Lebens“ werden (katholische ) hochherzige Eheleute die Kinder annehmen, die Gott ihnen schenkt. Kinder sind eine ganz normale Erscheinung im Leben eines Menschen. (Manchmal hat man den Eindruck, als sei das nicht mehr so.)

Nur die hochherzigen, auf Gottes Hilfe vertrauenden jungen Leute werden dieses Problem lösen können. Auf staatliche oder politische Hilfe können sie dabei nicht nicht hoffen.

Auf diese neue Generation von Menschen, die wieder einfach glauben, die ihren Glauben leben auch in einer nachchristlichen Gesellschaft, die einander die Treue halten und die die ihnen von Gott und einander geschenkten Kinder annehmen – einzig in Vertrauen auf Gottes Hilfe – auf diese können wir hoffen.

Ich weiß, dass es solche Familien geben wird, sei es aus der Jugendtagsbewegung, der Generation Benedikt, der Jugend 2000, der CKJ, der KPE oder ähnlichen Jugendgemeinschaften.

Gebe GOTT, dass viele junge Menschen den Mut zu einer christlichen Ehe und Familie haben.
Und dass sie Hilfe und Unterstützung finden in der Generation, die ihnen das Leben geschenkt hat.


2
 
 Apfelkuchen 27. Februar 2011 
 

folge der Politik des sozialistischen Politikers Friedrich Engels

...und die CDU folgt offenbar noch mehr Kommunisten nach !

\"Der Internationale Frauentag am 8. März ist uns ein Anlass, die Erfolge der Gleichberechtigung zwischen Frau und Mann noch einmal zu rekapitulieren und anzuerkennen sowie gleichzeitig die noch bestehenden Herausforderungen anzugehen\", so die frauenpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Maria Westerhorstmann.

http://www.cdu-bueren.de/themen/presseinformation-aus-duesseldorf-2.html

Den \"internationalen Fauentag\" der Kommunistin Zetkin unterstützt nicht einmal Alice Schwarzer !
Das will was heissen.

Im Jahr 2010 plädierte Alice Schwarzer für eine komplette Streichung des Tages: „Schaffen wir ihn […] endlich ab, diesen gönnerhaften 8. März! Und machen wir aus dem einen Frauentag im Jahr 365 Tage für Menschen, Frauen wie Männer.“

http://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Frauentag

www.cdu.de/archiv/2370_30253.htm


1
 
 Apfelkuchen 27. Februar 2011 
 

Kinder sind die Früchte der Liebe

Wie wir aber wissen, ist Gott die Liebe.
Weil aber Gott aus der Gesellschaft verschwunden ist, ist auch die Liebe verschwunden und damit auch ihre Früchte, die Kinder.


1
 
 Ester 27. Februar 2011 
 

@ maryanne

verhungert ist in diesem Lande schon lange keiner mehr!


2
 
 Carolus 26. Februar 2011 
 

Krippenirrweg

Gabriele Kuby prangert zu Recht an, dass alle nichtchristlichen Lebensmodelle staatlich gefördert werden, um die traditionelle Familie zu schwächen und den neuen, bindungslosen Menschen zu schaffen. Die „Wirtschaft“ nimmt natürlich die von der Politik verratenen Frauen mit Handkuss als billige Arbeitskräfte, und die Krippenkinder müssen den links-neoliberalen Irrweg ausbaden.
Link zum Krippenmemorandum der Deutschen Psychanalytiker:

www.familienhandbuch.de/cmain/f_Aktuelles/a_Kindertagesbetreuung/s_2906.html


2
 
 Maryanne 26. Februar 2011 

Christliche Werte?

@ schwabe
Ist es nicht ein christlicher Wert, was Frau Kuby vertritt? Eltern verzichten auf Geld und schenken ihren Kindern dafür Zeit? Wenn aber Politik so gestaltet ist, dass man nicht die Chance hat zu wählen. Wenn man Arbeiten muss(!) weil man sonst verhungert, dann stimmt es einfach nicht mehr. Dann ist das eine inhumane Politik!


2
 
 gebsy 26. Februar 2011 

lebenslang urvertrauen

So wichtig die ersten drei Jahre im irdischen Leben des Menschen sind, so braucht er eine fortdauernde Stärkung seines Urvertrauens auf etwas Absolutes, das er in der Person der Dreifaltigen Liebe findet ...

www.kathtube.com/player.php?id=19290


1
 
 schwabe 26. Februar 2011 
 

Frau Steuer hat Recht und ....

Frau Stitz ebenso, nämlich dann wenn Eltern bereit sind Ihre Kinder anzunehmen und sich liebevoll und engagiert kümmern. Es kommt immer auf die Menschen an, in erster Linie die Eltern, aber auch die Gesellschaft, ob Kinder eine Chance haben, sich zu positiven lebenstüchtigen Menschen zu entwickeln. Und natürlich sollten Christliche Eltern Ihr bestes tun, um christliche Werte nicht nur vorzuleben, sodern auch den Glauben an Ihre Kinder weiterzugeben und gesellschaftlich dafür entreten. Das alles können Mütter aber auch tun, wenn sie berufstätig sind. Ich bin so eine berufstätige katholische Mutter. Mein Kinder sind mitlerweile erwachsen und zu tüchtigen kinderlieben Menschen geworden. Schade finde ich, dass Diskussionen zu diesem Thema oft so unfruchbar bleiben, weil Lebensmodelle verabsolutiert werden und damit wenig Raum bleibt für eine konstruktive Auseinandersetzung zu diesem wichtigen Thema.
@Esther - Schlimm finde ich nicht, dass die katholische Ratgeberliteratur suggeriert, als Katholik müsse man vorbildlicher leben, als der Rest der Welt, sondern dass manche Autoren meinen, der Zweck heiligt die Mittel. Von Frau Kuby als Autorin bin ich persönlich sehr enttäuscht, denn ich hatte gehofft, Sie würde Ihre retorischen Fähigkeiten dazu nutzen, um den christlichen Werten in der Gesellschaft wieder zu mehr Aufmerksamkeit verhelfen. Leider nimmt Sie es mit der Wahrheit nicht sehr genau und bemüht außerdem immer wieder Experten, die sich bei näherem hinsehen, alles andere als vorbildlich darstellen.


1
 
 Ester 26. Februar 2011 
 

Bei allem Respekt

vor Frau Kuby\'s Glaubensweg und ihrem Engagement.
Als einer der 2 verbleibenden Sünder udn unperfekten Menschen in diesem unserem Land (der andere ist der Herr von Guttenberg) finde ich ihre Argumentation gefährlich.
Es stimmt nämlich durchaus, dass auch Kinder auf die schiefe bahn geraten, die ein echt gutes Elternhaus haben.
Im übrigen finde ich ganz persönlich dass die katholische Ratgeberliteratur irgendwie immer suggeriert \"weil du katholisch bist, deswegen musst du der Welt zeigen wo\'s langgeht und vor allem musst du die Dinge dieser Welt besser hinkriegen als die Welt....\"
Das ist donatistischer Unfug.

Wir sind nicht die besseren Menschen, wir sind Menschen, fehlerhaft und erlösungsbedürftig wie alle andern auch!
Christus ist an den letzten Platz gegangen, Paulus sagt der Apostel ist an den letzten Platz gestellt, warum wollen wir nur immer wieder die ersten Plätze einnehmen?


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Familie

  1. Katholischer 'Familienverband Wien' wirbt mit gleichgeschlechtlichen Paaren
  2. US-Bundesstaat Oregon verweigert Adoption für christliche Mutter
  3. Texas: Adoptionen im letzten Jahr um 30 Prozent gestiegen
  4. US-Unternehmen führt Babybonus für Mitarbeiter ein
  5. Kroatien: Regierung will Sonntagsöffnung deutlich einschränken
  6. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
  7. Lebenslänglich für zwei Menschen
  8. Warum Linke weniger glücklich sind als Konservative
  9. Menschen mit Kindern haben eher konservative Ansichten, sind für den Lebensschutz
  10. USA: Materielle Unterstützung für Familien wird ausgebaut







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  6. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  7. Taylor sei mit Euch
  8. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  9. 'Gott kann in die Geschichte eingreifen, wenn wir beten!'
  10. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  11. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  12. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  13. Bischof Strickland warnt vor ‚Crescendo der Apostasie’ in der Kirche
  14. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  15. Polit-Kommentatorin Candace Owens ist katholisch geworden

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz