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Saarland schließt zwei Schulen der Piusbruderschaft

10. Jänner 2011 in Deutschland, 24 Lesermeinungen
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Die Piusbruderschaft versteht die Maßnahme des Bildungsministers Klaus Kessler (Grüne) als „politisch-ideologisch“ und wird dagegen klagen


Saarbrücken (kath.net) Das saarländische Bildungsministerium hat verfügt, dass mit Ende des laufenden Schulhalbjahres zwei saarländischen Schulen, die von der traditionalistischen Priesterbruderschaft Pius X. betrieben werden, den Unterricht einstellen müssen. Es handelt sich um die Grundschule in St. Arnual und um die erweiterte Realschule Herz-Jesu in Fechingen, dies berichtet SR-Online. Hintergrund dafür sind nach Angaben von Bildungsminister Klaus Kessler (Grüne) die langen Streitereien um das Internat der Herz-Jesu-Realschule, welches der Don-Bosco-Schulverein bereits 2010 schließen musste.


Der Don-Bosco-Schulverein, der Schulträger der beiden Schulen, hat daraufhin gestern in einer Pressemitteilung angekündigt, dass er „alle uns zur Verfügung stehenden rechtlichen Schritte ausschöpfen“ werde. Die Entscheidung des Bildungsministeriums versteht der Don-Bosco-Schulverein als „politisch-ideologisch“. Der Schulverein weist in seiner Stellungnahme darauf hin, dass Bildungsminister Kessler zuvor auch schon als GEW-Vorsitzender „widerrechtlich den Entzug der Finanzmittel und sogar die Änderung des Privatschulgesetzes“ gefordert hatte, „nur um unsere Schulen schließen zu können. Er verleumdete uns im Februar 2009 als „Extremisten im Erziehungsbereich“ und verunglimpfte unsere Präventiverziehung nach dem Vorbild des hl. Don Bosco als „Rohrstockpädagogik“, obwohl diesbezügliche Vorwürfe sich 2007 juristisch als Verleumdungskampagne erwiesen haben.“

Das erwähnte Internat war nach jahrelangem Tauziehen 2010 geschlossen worden, weil es statt der genehmigten acht Kinder 25 Kinder aufgenommen hatte, kath.net hatte berichtet . "Wenn auch durch ein hohes Gericht bereits festgestellt worden ist, dass die Zuverlässigkeit des Schulträgers für einen Internatsbetrieb nicht gegeben ist, müssen wir davon ausgehen, dass das auch für den Weiterbetrieb der Schule so der Fall ist“, sagte Kessler. Das Gericht habe ausdrücklich auch die Gefährdung des Kindeswohls ins Zentrum gerückt. „Insofern betreiben wir jetzt die Schulschließung“, betont der Minister.


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