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Radikale Hindus attackieren christlichen Prediger bei Gottesdienst

4. Jänner 2011 in Weltkirche, 11 Lesermeinungen
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Wiederholt antichristliche Gewalt im südindischen Bundesstaat Karnataka


New Delhi-Rom (kath.net/KAP) In Indien ist ein Anschlag auf einen führenden christlichen Geistlichen verübt worden.

Fundamentalistische Hindus hätten Pastor Isaac Samuel am Sonntagabend während einer Andacht in der Stadt Davanagere im südindischen Bundesstaat Karnataka mit einem Beil angegriffen und schwer verletzt, berichtete der römische Pressedienst "AsiaNews" am Montag. Samuel ist Koordinator des "Global Council of Indian Christian". Die indische Polizei habe einen Tatverdächtigen festgenommen, heißt es.


Die Tat steht nach Ansicht des Vorsitzenden des Rates, Sajan George, im Zusammenhang mit der Debatte um ein Gesetz, das den Übertritt zu einer anderen Religionsgemeinschaft unter Strafe stellen soll. Radikale Hindus forderten ein solches Gesetz als Vorwand für Gewalt gegen Christen, sagte George gegenüber "AsiaNews".

In den vergangenen Monaten war es im Bundesstaat Karnataka wiederholt zu gewaltsamen Übergriffen auf Christen gekommen.

Copyright 2010 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Marcus 5. Jänner 2011 
 

@Martyria: Danke und schöne Grüße nach Bayern.


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 johnboy 5. Jänner 2011 
 

@ElCid

Wer traut sich noch so klarer Worte zu reden wie Ewald Stadler? und wie sieht es aus in Berlin/ Deutschland? in Brussel?


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 ElCid 4. Jänner 2011 

Nachsatz zu meinem Beitrag (unten)

Nur um jedes Missverständnis auszuschliessen: Mit dem Begriff \"schwächlicher Kirchenvertreter\" ist keineswegs der heilige Vater gemeint von dem ich persönlich sehr viel halte, aber sehr wohl dürfte er oftmals allzu schlecht beraten gewesen sein.

Der wahren Zauderer aber tragen m.A. nach Purpur und verstecken sich nur allzu oft hinter salbungsvollen Worten.

Wie schon der von mir sehr verehrte Erzbischof Dyba sagte: Nicht verschämt, sondern unverschämt katholisch sein! Das gilt auch für die Verteidigung christlicher Interessen in der Welt.


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 ElCid 4. Jänner 2011 

Wer am Boden liegt...der wird getreten! Sad but true!

Was ich mich in letzter Zeit immer häufiger frage: warum scheinen sich Hindus, Mohammedaner, Mosaien, Chinesen, Araber, Afrikaner, Europäer, Amis, Linke, Journaille auf eines geeinigt zu haben? Nämlich Christen zu verfolgen oder zu diskriminieren oder medial unmöglich zu machen oder christliche Werte zu verunglimpfen oder Kirche zu zerstören oder Bibeln zu verbrennen oder Zwangskonvertierungen durchzuführen oder etc,.... die Liste ist endlos..

Die Antwort ist einfach und klar: Weil sie es können und zwar ungestraft.

Dass die größte und immer noch einflussreichste Religion der Welt viele Neider hat, ist klar. Aber das war schon immer so. Also wieso traut sich jeder blossfüssige Kameltreiber heute eine Kirche zu besudeln oder sogar einen Erzbischöf in der Türkei zu enthaupten?

Weil es möglich ist, weil es erlaubt ist, weil die Welt tatenlos zusieht, weil keine Reaktion erfolgt und weil er damit zu Helden seiner Religion, seiner Partei, seines Regimes etc wird.

Verantwortlich sind rückgradlose, knieweiche Pseudopositionierungen schwächlicher Kirchenvertreter, die es nicht schaffen geeignete Worte undTaten zu finden, die das notwendige Medienecho erzeugen um die Politik zu Handeln zu zwingen!!

Z.B.: Was wäre gewesen, wenn bei der Ermordung des Erzbischofs in der Türkei diesen Sommer sämtliche Kardinäle der westlichen Welt gleichzeitig per Videokonferenz Erdogan zum konkreten Handeln gezwungen hätten, der Papst seinen Gesandten in Ankara bis zur vollständigen Klärung des Falles abgezogen hätte, die EU vom heiligen Stuhl klar zum Handeln aufgefordert worden wäre, der Papst die mögliche Mitgliedschaft der Türkei bei der EU ernsthaft und unmissverständlich in Frage gestellt hätte, solange die Religionsfreiheit in der Türkei nicht ausreichend garantiert ist?

Was wäre passiert? Ein Aufschrei der Linken..ok. Aber es wäre auch gleichzeitig eine mediale Diskussion losgetreten worden, die es Erdogan nicht so einfach gemacht hätte sich glammheimlich aus jedweder politischer Verantwortung zu ziehen. Und es hätte damit auch ein Aussenminister, wie Westerwelle oder Spindelegger, nicht so einfach zu dem Vorfall schweigen können.

Druck benötigt Gegendruck! Wenn wir etwas aus dem unsäglichen Karikaturenstreit Dänemarks gelernt haben sollen, dann jenes, dass nur gehört wird, wer am lautesten schreit. Nur so lässt sich medialer Druck erzeugen, der Gegner einschüchtert. Wer nur still leidet, lebt nicht lange.

www.youtube.com/watch?v=j0BOKGDSo7o


1
 
 Martyria 4. Jänner 2011 

@ Marcus

Wer Ihnen DAS beigebracht hat, hat ihm eigentlich Fremdes überhöht und verklärt. Das zeugt landläufig von zweierlei:

1) gravierende Unkenntnis des eigentlich Fremden und
2) gravierende Unkenntnis dessen, was ihm eigentlich zu eigen sein müsste.

Ein Kollege von mir, ein netter und bestimmt nicht dummer Mensch, hegt offen Sympathie für die Feuerbach\'sche Projektionstheorie. Da können Sie sich vorstellen, wie dessen Religionsunterricht aussieht. Da Sie aber bestimmt auch nicht \"auf der Brennsuppn dahergeschwommen\" sind (bay. für \"nicht gerade dumm\"), haben Sie die Chance ja ergriffen und sich selbstständig der katholischen Wahrheit angenähert und sie sich zu eigen gemacht. Das spricht doch für Ihre Urteilskraft und den Gebrauch des Verstandes, so wie es sein soll.


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 M.Schn-Fl 4. Jänner 2011 
 

@Martyria

Das Gedenken für verfolgte Christen in den Gottesdiensten ist leider sehr dünn bis gar nicht vorhanden und die Stellungnahmen der Bischofskonferenz empfinde ich als \"amtlich\" womit eigentlich schon alles gesagt ist.
In diesen Tagen (eben im Mittagsmagazin) spielt das Thema im Fernsehen zur Zeit eine größere Rolle als bei kirchlichen Amtspersonen. Dort ist man deutlicher als in der christlichen Politik und bei den Bischöfen,deren Erklärungen wie immer \"ausgewogen\" sind und damit fast nicht zur Kenntnis genommen werden weder bei den Gläubigen noch in der Öffentlichkeit.
Was wir - jeder einzelne - tun sollten, ist mit seinem (ihrem) Pfarrer sprechen ,damit die verfolgten Christen in Gebet und Verkündigung deutlich ihren festen Platz haben; denn die Christenverfolgung hat bei uns schon lange - wenn auch NOCH unterschwellig - begonnen.


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 Marcus 4. Jänner 2011 
 

In der Schule haben wir im Religionsunterricht immer gelernt, daß der Hinduismus so friedlich ist.

Wir haben im Religionsunterricht vieles \"gelernt\", was nicht stimmt.


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 Martyria 4. Jänner 2011 

Die Bischöfe ...

... sind sich der Lage durchaus bewusst; es gibt so eine von Ihnen, M.Schn-Fl (der Name ist nicht leicht zu tippen ;-)), angeregte Initiative bereits (s. Link). Aber vielleicht wollen Sie diese ja forcieren oder eine ähnliche starten? Zumindest der Gedanke an die schleichende Christenverfolgung in Europa (Kruzifix-Urteil, Homophobie-Vorwürfe ...) und auch die offensichtliche (dt. Kopten müssen in Angst vor Muslimen leben) ist wertvoll. Ich würde Sie unterstützen, wenn es in meinen Kräften liegt.

www.dbk.de/verfolgte-bedraengte-christen/initiative-vbc/


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 M.Schn-Fl 4. Jänner 2011 
 

Die verfolgten Christen

Lasst uns hier auf kath.net eine Kampagne für die verfolgten Christen gründen. Ziel dieser Kampagne sollte es sein, dass bei den Fürbitten ständig die verfolgten Christen ganz vorne stehen und dass die katholischen Bischöfe und wir alle dieses Thema nicht weiter vernachlässigen sondern aktiv handeln, um das Bewusstsein in der Öffentlichkeit zu wecken und wach zu halten.
Denn auch bei uns muss das Bewusstsein geweckt werden, dass die Christenverfolgung auch in Europa schleichend längst begonnen hat.


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 SCHLEGL 4. Jänner 2011 
 

Christen in Indien

So friedlich, wie bei uns manche glauben, ist die fernöstliche Religionen des Hinduismus durchaus nicht! Erinnern wir uns, dass Mahatma Gandhi, der wirklich die Gewaltlosigkeit gelebt hat, von einem radikalen Hindu ermordet worden ist. Die Christen leisten in Indien einen unendlich wichtigen Beitrag, damit das Leben in diesem Land barmherziger werde, man denke nur an Mutter Theresa.Msgr. Franz Schlegl


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 Martyria 4. Jänner 2011 

Nur ein Eindruck - ...

... aber es scheint mir so, als ob sich das Böse gerade immer um Weihnachten herum Bahn zu brechen versuche, um das Licht der Welt höhnisch zu verfinstern.


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