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Meisner: C-Politiker müssen auch privat Flagge zeigen

20. Oktober 2010 in Deutschland, 20 Lesermeinungen
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Islamdebatte, das ‚C’ in der Politik, Kruzifixurteil, Stephen Hawking, Papstbesuch in England… - der Kölner Erzbischof Joachim Meisner im PNP-Interview.


Köln (kath.net) Der deutsche Bundespräsident habe mit der Aussage, der Islam gehöre zu Deutschland, „schlicht eine gesellschaftliche Tatsache benannt“. „Das bedeutet dann auch, dass wir eine offene und freimütige Debatte darüber führen dürfen und müssen, welche Elemente fremder Kulturen nicht mit unserer Kultur vereinbar sind.“ Das sagte der Kölner Erzbischof Kardinal Joachim Meisner in einem Interview mit der „Passauer Neuen Presse“.


Politiker, die sich zum „C“ bekennen, müssten auch privat Flagge zeigen, ohne „faule Kompromisse zu schließen“. Das „christliche Menschenbild“ der C-Parteien erschiene ihm manchmal wie „eine undefinierte Leerstelle, die kaum die Menschen beeindruckt. Das christliche Menschenbild ist aber der Reflex, das Echo auf das christliche Gottesbild. Das muss in den Mittelpunkt einer „C“-Partei gerückt werden. Dann gewinnt auch das christliche Menschenbild Profil.“

Über das Kruzifix-Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, dass der Glaube „vernünftig ist und sich weder vor der Realität noch vor der Wissenschaft zu fürchten braucht“, über den Papstbesuch in England, wie die Kirche das Internet nutzen kann sowie über die Missbrauchsfälle sprach der Kardinal in dem ausführlichen Interview.

Zum vollständigen Interview


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Lesermeinungen

 vorneweg 22. Oktober 2010 
 

@jabberwocky

\"daß man verleumdet und öffentlich diskreditiert wird\"

So ist das Leben. Viel interessanter ist es, das als normaler einfacher Mensch zu tun.
Jesus tröstet diese Menschen.


1
 
 vorneweg 22. Oktober 2010 
 

@Karolina

Sie zitieren mich und fragen ob ich mein \"Geschichtswissen immer aus Historienschinken/-Fantasyromanen???\" beziehe?

Wollen Sie eigentlich eine Antwort auf die Frage? Ganz allgemein kann ich sagen, dass die säkularisierte Kirche heute reihenweise die Falschen verurteilt. Warum? Sie genießt das materielle Leben in der \"Nächstenliebe\" zu den Ungläubigen.


1
 
 Regina1964 22. Oktober 2010 
 

EINE BITTE AN KARDINAL MEISNER:

RUFEN SIE UNSEREN BUNDESPRÄSIDENTEN AUS DER TÜRKEI ZURÜCK UND GEBEN SIE DIESEM NACHHILFEUNTERRICHT IN BEZUG AUF CHRISTENVERFOLGUNG IN DER TÜRKEI!
DIESER MENSCH IST ALS BUNDESPRÄSIDENT NICHT ZU ERTRAGEN! GOTT STEHE UNS BEI !


1
 
 Karolina 21. Oktober 2010 
 

Beziehen Sie Ihr Geschichtswissen immer aus Historienschinken/-Fantasyromanen?

@@vorneweg am 20.10.2010
@dominque
Warum?

Bedeuten Ihnen Ungläubige etwas? Für Muslime sind Ungläubige Freiwild. Dann schauen Sie sich mal bei maxdome.de den Film \"Die Wanderhure\" an. Aha , damlas wurden in Deutschland Sünderinnen aus der Stadt geworfen und zu Freiwild erklärt!

+++
Beziehen Sie Ihr Geschichtswissen immer aus Historienschinken/-Fantasyromanen???


1
 
 jabberwocky 21. Oktober 2010 

@vorneweg

Vorneweg, offen gestanden vermag ich Ihrer Argumentation nicht zu folgen, mir erscheint sie etwas wirr. Was wollen Sie hier eigentlich sagen? Sollten Ihre Beiträge gegen Kardinal Meisner gerichtet sein?
Ist er etwa in Ihren Augen der Hetzer?

Zitat: „Sagen Sie die Wahrheit, und dann werden Sie sehen, was geschieht.“ Dann geschieht es zum Beispiel, daß man verleumdet und öffentlich diskreditiert wird, wie ja auch S.E. Kardinal Meisner schon als Haßprediger bezeichnet wurde.
Um Jesu Wort vom Salz der Erde anzuwenden (das hier ja zweifellos zutrifft), Joachim Kardinal Meisner ist das Salz, das die deutsche Kirche würzt und ihr Geschmack verleiht wie wenige andere. Dankbar bewundere ich den Mut, die Klarheit, die Furchtlosigkeit und die Treue zur Kirche, die dieser Kardinal seit Jahren beweist. Amtsträger mit diesem Format könnten wir in Deutschland ruhig noch ein paar mehr haben.


1
 
 Mykrokosh 21. Oktober 2010 
 

Ich staune

immer wieder darüber, wie klug die Hirten der deutschen Kirche sind. Sie bewahren immer einen kühlen Kopf und sagen genau, was die Sache ist. Das sind wahre \"Brückenbauer\".


0
 
 vorneweg 20. Oktober 2010 
 

theophilia

Wenn Sie Ungläubige so liebevoll behandeln, dass sie sich bei Ihnen wohlfühlen, dann sprechen sie nicht die Wahrheit. Sie stehen dann nicht zu Jesus. Sie verleudmen Jesus. Und das ist nicht richtig.

Sagen Sie die Wahrheit, und dann werden Sie sehen, was geschieht.


4
 
 theophila 20. Oktober 2010 

@ vorneweg

Sie fragten: \"Bedeuten Ihnen Ungläubige etwas?\"
Aber natürlich! Sie bedeuten Gott so viel, daß Er selbst gekommen ist und alles dafür ertragen hat. Er sagt: Ich bin gekommen die Sünder zu retten.
Sie bedeuten jedem Christen etwas, weil sie Menschen sind und damit- als Kinder und Geschöpfe Gottes- Liebe und Respekt verdienen.
Wie könnten sie mir nicht bedeuten?


1
 
 krzyzak1099 20. Oktober 2010 
 

@denkmal

zusätzlich dazu:

Das Gebot der Nächstenliebe gilt für Menschen, aber nicht gegen Ideologien, Religionen und/oder Philosophien


3
 
 denkmal 20. Oktober 2010 
 

@vorneweg

\"Wenn Ungläubige unter dem Islam leiden macht nichts...\" und \"....für den Islam sind Ungläubige Freiwild...\" - Daraus kann ich eigentlich nur schließen, daß Sie Moslem sind.
Daher erlaube ich mir, Sie darüber zu informieren, daß für uns Christen der Auftrag Jesu, unsere Feinde zu lieben, gilt.


4
 
 vorneweg 20. Oktober 2010 
 

@dominque

Warum?

Bedeuten Ihnen Ungläubige etwas? Für Muslime sind Ungläubige Freiwild. Dann schauen Sie sich mal bei maxdome.de den Film \"Die Wanderhure\" an. Aha , damlas wurden in Deutschland Sünderinnen aus der Stadt geworfen und zu Freiwild erklärt!

Und Hetzter? Christen sollen hetzen? Hetzer sind eindeutig Ungläubige.
Wenn man die Wahrheit sagt, und wenn sich dabei einige fühlen als ob sie in einer Stahlpresse wären, dann ist das was anderes.


2
 
 dominique 20. Oktober 2010 
 

@vorneweg

\"Hetzer gegen den Islam sind für mich Unläubige. Und wenn Ungläubige unter dem Islam leiden, macht nichts.\"

Hmm, da erheben sich doch einige Fragen. Wie wird jemand \"Hetzer gegen den Islam\"? Und was hat die vermeintliche Hetze gegen den Islam mit der \"Gläubigkeit\" desjenigen zu tun? Und welches \"heilsame Leid\" darf der Islam gerechtfertigterweise seinen \"Hetzern\" strafend zufügen?
Sie vertreten da m. E. eine recht merkwürdige Theologie.


9
 
 vorneweg 20. Oktober 2010 
 

Wer die Tugend Gleube und die Tugend Liebe hat, braucht sich wenig vor dem Islam fürchten.

Hetzter gegen den Islam sind für mich Unläubige. Und wenn Ungläubige unter dem Islam leiden, macht nichts.

Und in diesem Sinne finde ich unseren Bundespräsidenten klasse.


4
 
 Dismas 20. Oktober 2010 

an dominique

Ich bin ganz Ihrer Meinung. Solch ein Szenario befürchte ich auch!!


4
 
 dominique 20. Oktober 2010 
 

Der Islam gehört eben nicht zu Deutschland

Das Schlimme mit dem \"Islam\" ist, dass es immer nur einen Islam geben kann, nämlich den jeweiligen Platz-Hirsch-Islam. Normalerweise wäre für Deutschland also der türkisch-sunnitische \"Islam\" angesagt. Aber dieser Islam hat leider Rivalen (z. B. den wahabitischen Islam, der auch schon seine Filialen in D hat, oder shiitische Islamversionen usw.). So entsteht in Europa eigentlich eine - für die Europäer höchst unerfreuliche - Perspektive, die es in der Form historisch nie gegeben hat: eine Versammlung aller potenziellen Macht-Islame auf relativ engem Raum mit vermutlich zunehmenden Machtkämpfen bis hin zur Bildung von extrem radikalen Fraktionen. Mit \"Religion\" hat das alles nichts mehr zu tun, höchstens mit instrumentalisierten oder fanatisierten Degenerationserscheinungen von Religion. Ich hoffe, auch unseren kirchlichen Verantwortlichen ist diese machtpolitische Dimenion, die automatisch den Islam charakterisiert, ausreichend bewusst.


10
 
 M.Schn-Fl 20. Oktober 2010 
 

@sbauer

Sogar für den European gilt, dass nicht alles Gold ist was glänzt.


2
 
 Karolina 20. Oktober 2010 
 

Der Islam gehört eben nicht zu Deutschland,

sondern einige Mohamedaner, etwa 5 Mio., bei 85 Mio. Einwohnern der BRD.

Dies ist eine wichtige Unterscheidung, die man machen muß, andernfalls verwischt man Grenzen, was beabsichtigt scheint.

Heute, wie damals:

http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/15/0,1872,2392335,00.html?dr=1

www.zdf.de/ZDFde/inhalt/15/0,1872,2392335,00.html?dr=1


7
 
 Gandalf 20. Oktober 2010 

@sbauer

Und was bitte hat dies mit dem besagten Artikel zu tun oder einfach schnell einen Artikel gesucht, wo man seine \"Meinung\" unbedingt loswerden wollte?


3
 
 Tina 13 20. Oktober 2010 

Hoffentlich bleibt dies nicht nur ein Wunsch!

„Politiker, die sich zum „C“ bekennen, müssten auch privat Flagge zeigen, ohne „faule Kompromisse zu schließen“. Wie wahr.

Alles andere ist sowieso eine Mogelpackung!

Steht einfach mal zu der Wahrheit und belügt euch und uns nicht weiter! Genug ist genug!

Christlich ohne wenn und aber, bedeutet Treue zu Jesus Christus, nicht nur Treue zum eigenen Ego.

Herr erbarme Dich!


5
 
 sbauer 20. Oktober 2010 
 

Instrumentalisierter Glaube

Der christliche Glaube wird missbraucht, um konservative und rechte Stimmen zu sammeln. Besonders am rechten Rand hält Alexander Görlach das für eine Gefahr: http://bit.ly/9keznm

bit.ly/9keznm


0
 

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