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Hütet euch vor Menschen, denen nichts mehr heilig ist!

1. September 2010 in Österreich, 24 Lesermeinungen
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Die Diözese Graz-Seckau wendet sich gegen die Verhetzung des Islam durch ein Computerspiel der FPÖ und kritisiert diverse Schändungen von steirischen Kirchen. Zuletzt wurden in Graz-Liebenau-St.Paul 80 konsekrierte Hostien aus dem Tabernakel gestohle


Graz (kath.net/pm)
Die Diözese Graz-Seckau wendet sich mit klaren Worten gegen die Verhetzung des Islam durch ein Computerspiel der FPÖ. Der steirische Diözesanbischof Egon Kapellari sieht durch das Spiel das Zusammenleben religiöser Glaubensgemeinschaften in der Steiermark gefährdet: "Das hebt eine Schranke des interreligiösen Respekts auf und ist strikt abzulehnen. Es gefährdet das Zusammenleben einer gemeinsamen Kultur. Ich warne nachdrücklich davor." Was vielen Menschen Sorge mache, seien die raschen Veränderungen im kulturellen Gefüge der Gesellschaft. Hier brauche es viel Kreativität und politischen Willen, diese Transformationsprozesse positiv zu gestalten und einen echten Diskurs zu ermöglichen. Wenn man das unterlasse, öffne man Populismus und ungerechtfertigen Pauschalurteilen Tür und Tor.

Zugleich gab es in den letzten Wochen mehrere Zerstörungen und Schändungen in katholischen Kirchen der Steiermark. Bischofsvikar Heinrich Schnuderl sieht in all diesen Grenzverletzungen einen klaren Zusammenhang: „Es ist für eine Gesellschaft überlebensnotwendig, gemeinsame Grundwerte zu haben. Wenn es kein Gespür gibt für das, was den Menschen heilig ist; wenn wir vor den religiösen Zeichen der verschiedenen Religionen keinen Respekt mehr aufbringen – darf man sich nicht wundern, wenn auch die Würde des Menschen geschändet wird.“


Höhepunkt diverser Zerstörungen in steirischen Kirchen war der Einbruch in Graz Liebenau-St. Paul. Der Tabernakel wurde von unbekanntem Täter aufgebrochen und 80 konsekrierte Hostien gestohlen. Bischofsvikar Schnuderl ist entsetzt über diese Form der Schändung: „Hostienfrevel ist für uns Christen ein Angriff auf das Zentrum unseres Glaubens. Dass konsekrierte Hostien im Tabernakel für Katholiken das Allerheiligste sind, der Leib Christi, der aufbewahrt wird, um auch Kranken und Sterbenden gespendet zu werden, die nicht an der Hl. Messe teilnehmen können, ist offenbar vielen nicht mehr bewusst. Es ist vor allem ein ideeller Schaden, durchaus vergleichbar der Schändung einer Torarolle in der jüdischen Synagoge oder des islamischen Korans, vergleichbar einem Friedhofsfrevel z.B. auf dem Israelitischen Friedhof. Auch wir Christen haben das Recht, dass das, was uns heilig ist, in vergleichbarer Weise geschützt wird.“

Das Online-Spiel „moschee.baba“ stellt auch für Hans Putzer, Präsident der Katholischen Aktion, einen absoluten Tiefpunkt dar. „Das ist widerwärtig und unerträglich! Hier wird nicht nur gegen unsere moslemischen Mitbürgerinnen und Mitbürger auf primitivste Weise Stimmung gemacht, hier wird darüber hinaus ein Keim der Gewalttätigkeit in unsere Gesellschaft gepflanzt, dessen künftige Auswirkungen von der FPÖ zwecks Stimmenmaximierung bewusst und billigend in Kauf genommen werden,“ so Putzer in seiner Reaktion. Zugleich fordert die Katholische Aktion die FPÖ auf, ihre Politik nicht länger mit dem Hinweis auf den Schutz des christlichen Abendlandes zu begründen. „Solche Spiele, vor allem aber die Denk(?)-Weise, die dahinter steht, ist diametral im Gegensatz zum christlichen Menschen- und Gesellschaftsbild. Kurzmann missbraucht wie auch schon sein Parteiobmann Strache mit seinen Kreuz-Auftritten den christlichen Glauben in obszöner Weise!“ stellt Putzer unmissverständlich klar.


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Lesermeinungen

 ThomasvonAquin 26. September 2010 
 

Islam

Ich finde, Bischof Kapellari hat das gut ausgedrückt:
\"Was vielen Menschen Sorge mache, seien die raschen Veränderungen im kulturellen Gefüge der Gesellschaft. Hier brauche es viel Kreativität und politischen Willen, diese Transformationsprozesse positiv zu gestalten und einen echten Diskurs zu ermöglichen. Wenn man das unterlasse, öffne man Populismus und ungerechtfertigen Pauschalurteilen Tür und Tor.\"

Wir Christen sollen endlich aufhören, aus Angst auszusterben, das neue Feindbild Islam aufzubauen. Für das eigene Aussterben können wir nur bei uns selbst die Schuld suchen. Aber wo bleibt eigentlich die christliche Nächstenliebe, wenn Gastarbeiter, die hier Jahrzehnte lang hart schuften mussten, teils unter widrigsten Bedingungen lebten, auf einmal zu Religionsfeinden erklärt werden?

Ich glaube, dass ein Staat, der die Religionsfreiheit anerkennt und fördert, von Gott gewollt ist. Mit der Verteidigung der Religionsfreiheit ist auch Papst Johannes Paul II. dem Kommunismus gegenüber getreten. Sorry, aber es gelten die gleichen Rechte für alle, auch für die Muslime.

Ein missmutiges Christentum, dem nichts besseres einfällt, als auch Angst vor dem eigenen Aussterben militante anti-islamische Grundzüge zu entwickeln, ist eine Karikatur des Christentums.


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  5. September 2010 
 

ideeller Schaden

Ich verstehe die Aufregung um die Formulierung von Bischofsvikar Schnuderl nicht. Ob ideeller oder absoluter Schaden ist ja nicht das Hauptproblem. Richtigerweise spricht der Bischofvikar von einem Frevel und Angriff auf das Zentrum unserer Religion.


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  5. September 2010 
 

Minarett-spiel

Was ist daran \"widerwärtig und unerträglich\" (Putzer, Katholische Aktion), wenn in einem katholischen Land in Form eines Spiels die immer größere Verbreitung des Islams, symbolisch durch Minarette ausgedrückt, bekämpft wird? Wie das Bespiel des Hostienraubs zeigt, sollte sich die Katholische Aktion und andere Kirchen- und Parteifunktionäre lieber um die Katholische Kirche Sorgen machen. Unsere Aufgabe als Christen ist es nicht, den Islam zu verteidigen und vor Verunglimpfung zu schützen. Dazu gibt es genügend Moslems.


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 a.t.m 3. September 2010 

Hütet euch vor Menschen, denen nichts mehr heilig ist!

Daher hütet euch aber auch vor Personen die in Vereinen und Organisationen wie, WSK, Laieninitiative, Priester ohne Amt, Pfarrerinitiative, KFB, Aktion Leben usw, wirken, den diesen ist wahrlich nichts heilig. Denn diese sind in meinen Augen zum großen Teil Schuld an dem Glaubensabfall, und der Hetze gegen die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche stattfindet. Und aus diesen Abfall vom wahren Glauben an Gott dem Herrn erwachsen keine guten Früchte.

www.kath.net/detail.php?id=26123


2
 
 Monika Elisabeth 2. September 2010 

@ Navelius

Zitat von Navelius

\"4) Nicht WAS uns Christen heiligt ist, sonder WER in Wirklichkeit OBJEKTIV und absolut Heiligt IST: Gott selbst!\"

Exakt das ist der Punkt!

Der Satz:

\"Dass konsekrierte Hostien im Tabernakel für Katholiken das Allerheiligste sind, der Leib Christi\"

kann von mir aus von einem agnostischen Religionswissenschaftler oder einem Suchenden stammen, aber doch bitte nicht von einem Katholiken. Das ist die Sprache über den Glauben in der zweiten und dritten Person, das ist Relativismus.


3
 
 Navelius 2. September 2010 

Hostienfrevel

Zitat:

„Hostienfrevel ist für uns Christen ein Angriff auf das Zentrum unseres Glaubens. Dass konsekrierte Hostien im Tabernakel für Katholiken das Allerheiligste sind, der Leib Christi, der aufbewahrt wird, um auch Kranken und Sterbenden gespendet zu werden, die nicht an der Hl. Messe teilnehmen können, ist offenbar vielen nicht mehr bewusst. Es ist vor allem ein ideeller Schaden, durchaus vergleichbar der Schändung einer Torarolle in der jüdischen Synagoge oder des islamischen Korans, vergleichbar einem Friedhofsfrevel z.B. auf dem Israelitischen Friedhof. Auch wir Christen haben das Recht, dass das, was uns heilig ist, in vergleichbarer Weise geschützt wird.“

Diese Aussage enthält mehrere Unmöglichkeiten:

1) Konsekrirte Hostie ist nicht nur für Katoliken (subjektiv) das Allerheiligste, sondern sie ist OBJEKTIV der auferstandene Leib des Herren Jesus Christus, mit Gottheit und Menschheit, Leib und Seele, Fleisch und Blut. Es ist folglich DER Allerheiligste im Allerheiligsten Sakramente des Altares. Gott selbst!

2) Es ist eben NICHT \" vor allem ein ideeler Schaden\", sondern ein objektives Verbrechen, Sakrileg, schwere Mißhandlung und Beleidigung, die Gott widerfährt! Diesen Tatbestand mit der Schändung eines Friedhofes, der Tora oder des Koran zu vergleichen, ist ein Unding, weil damit die Person des Gottmenschen mit einer Kultstätte, einem Kultgegenstand oder sogar mit der objektiven Nicht-Heiligkeit der Schriften einer Religion verglichen wird, die der Selbstoffenbarung Gottes und SEINEM Erlösungswerk diametral entgegen steht.

3) NICHT, was uns heilig ist (subjektiv), sondern WER in Wahrheit unendlich heilig IST (objektiv): der Herr Jesus Christus im Allerheiligsten Sakramente des Altares!

Laßt uns bitten um die Gnaden des Heiligen Geistes: um die rechte Erkenntnis und furchtlose Bekenntnis der WAHRHEIT, geoffenbart in der Person Jesu Christi; um die Gnade der Bekehrung für alle Irr- und Ungläubigen, besonders für alle Kirchen- und Sakramentsfrevler; für Bischöfe und Priester, auf daß sie in Wahrheit des glühenden Glaubenseifers der Aposteln und der Heiligen teilhaftig werden mögen!

Unbeflecktes Herz Mariae, bitte für uns!

Quoniam Tu solus Sanctus, Tu solus Dominus, Tu solus Altissimus, Jesu Christe! Cum Sancto Spiritu in Gloria Dei Patris. Amen!


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 stormiigelchen 2. September 2010 

ideller Schaden

Diese Aussage, hat die Priester gemacht?, hat mich schon sehr getroffen.


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 Monika Elisabeth 2. September 2010 

aber heut zu Tage

kauft keiner mehr eine gewandelte Hostie beim Priester, sondern klaut sie einfach aus dem Tabernakel, weil keine Gläubigen mehr vor dem Allerheiligsten verweilen und beten.

Langsam denke ich mir einfach: es geschieht uns ganz recht. Wenn Jesus Christus in der Hostie geschändet wird, ist es auch zum guten Teil die Schuld der jeweiligen Pfarreien - siehe oben. Man kann einfach nicht erwarten, dass die Kinder dieser Welt respektvoller mit dem Allerheiligsten umgehen, als die Katholiken selbst.


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 Monika Elisabeth 2. September 2010 

Es ist doch noch schlimmer

wenn Satanisten wissen, WEN sie da in ihrer Schwarzen Messe missbrauchen - viele Katholiken hingegen den Leib des Herrn nicht mehr von normalem Brot unterscheiden.

In Turin gibt es das auch sehr häufig. Dort sollen sogar schon einmal Priester die Hostien an die Satanisten verkauft haben.


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 palmzweig 2. September 2010 

Wann beginnt Respektlosigkeit?

\"Dieses Spielchen ist zwar nicht so der Hit, aber ich besonders respektlos ist es nicht.\" (Gabber-Gandalf\"

Bei dem genannten Spiel wird auf aufsteigende Minarette, Moscheen und Muezzine gezielt, um diese mit einem Stopp-Schild zu beseitigen. Bewusst angelehnt ist das Spiel an die sog. Moorhuhn-Jagd, ein Spiel, bei dem nicht das Stopp-Schild, sondern ein Gewehr zum Einsatz kommt.


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 Ehrmann 2. September 2010 

Raub

Meinen Informationen nach werden konsekrierte Hostien - besonders in der Steiermark für Satansmessen verwendet und gehandelt - zu Schillingzeiten um ATS 500.- pro Stück , heute wohl das Entsprechende in Euro. Es wird sich bei dem Einbruch also eher um Raub - für eine ganz arge Schändung - aber weniger um eine Aktion von Moslems gehandelt haben. Eine demonstrative Schändung hätte wohl eher mit Verstreuen und Zetreten geendet.. Beten ist damit aber doppelt und dreifach angesagt - auch für die Täter.


1
 
 Monika Elisabeth 1. September 2010 

ein ideeller Schaden?

Nein, es ist nicht \"vor allem\" ein ideeller Schaden. Ich sag es mal klipp und klar auf katholisch:

Jeder - sei er Hindu, sei er Moslem, sei er Atheist oder Katholik - Jeder, der Hostienfrevel begeht, macht sich am Leib des Herrn - also an Gott persönlich - schuldig.

Wenn es schon fast die ganze Welt nicht verstehen willt, dass da im Tabernakel der Allerhöchste auf uns wartet - traurig genug! Wenn es aber die Katholiken nicht mehr wissen, dann ist das ein trauriger Skandal, der uns keine Lorbeeren bei Gott einbringen wird. Im Gegenteil.

Sühne - das ist es, was jetzt zu tun ist.

In unserer Nähe steht eine Kirche - diese wurde zur Sühne erbaut, weil EINE EINZIGE Hostie zu Boden fiel und zertreten wurde. Dass waren die Zeiten, als einem noch jede Müh und Plagerei recht war, um Sühne zu leisten. So baute man eine Kirche. Andererorts wurden Kapellen gebaut. Was tun wir bei 80 Hostien?


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  1. September 2010 
 

Wie bitte?!

\"Es gefährdet das Zusammenleben einer gemeinsamen Kultur. Ich warne nachdrücklich davor.\"

Seit wann haben wir eine gemeinsame Kultur?
Der Islam kann nicht \"intergriert\" oder \"gezähmt\" werden, es ist das gleiche Spiel wie mit Adolf Hitler: Der Islam holt sich so lange immer mehr Privilgien, Ressourcen und Macht auf eher friedliche Weise, bis er mächtig genug ist offen loszuschlagen. Eine Beschwichtungspolitik führt nur dazu, dass dieses Entwicklung noch schneller vor sich läuft.
Wenn jetzt nichts dagegen gemacht wird, wird es später nicht mehr möglich sein.

P.S.: Dieses Spielchen ist zwar nicht so der Hit, aber ich besonders respektlos ist es nicht.
Es spricht halt die begründeten Ängste an. Hier gleich Populismus etc. zu riechen ist weit hergeholt.


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 johnboy 1. September 2010 
 

Es gibt kein Vergleich

Die Hostie ist Leib Christi er ist der Höchste d.h kein vergleich, mit nichts ist er zu vergleichen.


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 supernussbi 1. September 2010 

Blamabel das mit dem \"vor allem ideeller Schaden\"

des Bischofsvikars. Ein Hostienfrevel ist mit nichts zu vergleichen, wenn man glaubt, dass uns in der Hl. Eucharistie der lebendige Gott begegnet. Selbstverständlich kann und soll er als Sprecher der Diözese als Minimum fordern, dass dieser Hostienfrevel mindestens so streng geandet wird wie die Schändung einer Thorarolle oder des Koran. Obwohl man den Koran lieber aus dem Spiel lassen sollte, da man bei seiner Schändung in islamischen Ländern grad ganz liquidiert wird und keine Möglichkeit von menschlicher Sühne und Wiedergutmachung besteht. Und dann ist noch die Frage von welchem Geist der Koran inspiriert ist. Und da kommt man an kein Ende. Ja, man kann gar nicht alles, was allen Religionen heilig ist auf die gleiche Stufe stellen. Natürlich fordert der Bischofsvikar mit Recht für uns Christen zumindest den gleichen Schutz. Aber es sollte nicht nur bei der Forderung bleiben. Wir sollten in der Öffentlichkeit wieder regelmässig zu erkennen geben, dass Europa auf christlichem Boden gewachsen ist und wir unsere Stimme nicht als eine von vielen so auf die Seite schieben lassen.


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 tweety 1. September 2010 
 

Unmöglich

dieses Spiel.
Das zeigt einfach nur übelste Respektlosigkeit vor einer anderen Religion.
Es ist weder lustig noch harmlos noch sonst irgendetwas...

Überhaupt ist die Politik gerade sehr verhetzend gegenüber dem Islam kommt mir vor.
Die hohen Herren brauchen sich nicht wundern wenn sie für ihr freches Mundwerk wieder mal eins auf die \"Gosch\" bekommen...und darunter haben dann wieder Unschuldige zu leiden.


3
 
 Blaise Pascal 1. September 2010 
 

Gemeinsame Kultur?

Wo gibt es zwischen Islam und Europa eine gemeinsame Kultur? Diese Kulturen befanden sich schon immer im Kampf gegeneinander, bis der Islam auf wundersame Weise militärtechnologisch zurückgefallen ist. Technologisch mag er zurückgefallen sein, aber sein Glaube, sein Lebensgeist ist immernoch stark. Sollten die Mohammedaner technologisch aufholen, dann sind wir verloren. Gegen deren Todesmut haben die Eurokraten und die Freudomarxisten (68er) nichts entgegenzusetzen. Dann wird es Europa genauso ergehen wie dem Orient und Nordafrika.

Vielleicht müssen sie noch nicht mal technologisch aufholen. Durch ihre hohe Geburtenzahl könnten sie uns schon überwältigen.

Es ist auch zweifelhaft, ob die die Kultur Europas, welche um den katholischen Glauben gewachsen ist und aus ihm seine Kraft geschöpft hat, überhaupt noch unsere heutige Kultur ist. Wohl eher nicht. Der materialistische Hedonismus ist mit der Lehre Christi nicht kompatibel.


2
 
 Dismas 1. September 2010 

Seltsame Äußerungen

Ein Hostienfrevel mit der \"Schändung des Korans\" gleichzusetzen oder mit der Schändung eines (natürlich jüdischen, bei einem christlichen Friedhof wär\'s eh gleich) Friedhofs????
So, das ist ihm also Jesus Chistus als Gegenwert Wert?? Alle Schätze der Erde könnten nicht den kleinsten Partikel einer Hostie an Wert übersteigen.
Aber in dieser verdrucksten Äußerung erkenne ich das Ringen um in die \"Political Correctness\" hineinzukommen, er benannte ja die heute auf kulturell-religiösem Gebiet schlimmsten Vebrechen um die Hostienschändung wenigstens auch als schlimm zu kennzeichnen.
Sehr ärmlich das....


5
 
 studiosus 1. September 2010 

@ St. Michael

Ist das nicht ein bißchen optimistisch? Ich meine: das sagt man seit 30 Jahren :P

Ich stimme zu daß es AUCH viel Gutes gibt. Aber daß .at noch ein kath. Land ist aus dem noch viele sehr gute Geistliche kommen, naja... beides würde ich nicht ohne Fingerkrämpfe und Bauchschmerzen unterschreiben ;)

.... leider :(((


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 a.t.m 1. September 2010 

Gibt es schon erste Ermittlungserfolge der Polizei?

Ich kann nur hoffen das jede einzelne der Zerstörungen und Schändungen der Kirchen und besonders der Hostienfrevel intensiv von den zuständigen Poilzeidienststellen untersucht und hoffentlich auch aufgeklärt werden können. Leider zeigt aber die Exekutive in unseren Land keinen allzu Großen Eifer um Straftaten in katholischen Kirchen zu klären, denn auch der Brandanschlag auf die Wiener Kirche \"Maria vom Siege\" wurde meines Wissens bisher nicht aufgeklärt. Hoffe sehr das die Katholische Kirche, besonders im Falle des Hostienfrevels Druck ausübt, (und wenn es sein muss über den Heiligen Stuhl) damit dieser Fall so rasch als möglich aufgeklärt wird. wurden Fingerabdrücke, DNA Spuren von der Exekutive sicher gestellt?


3
 
 Sabine Anna 1. September 2010 
 

Grenzverletzung?

Hostien im Tabernakel sind nicht nur \"für Katholiken\" sondern per se das Allerheiligste. Somit ist Hostiendiebstahl kein \"ideeller Schaden\" und nicht nur etwas anderes als Friedhofschändung.


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 Marcus 1. September 2010 
 

Die Kirche soll sich nicht täuschen: Die Moslems werden ihr die Schützenhilfe nicht vergelten.

Worum geht es in diesem erwähnten Spiel überhaupt? Warum soll man den Islam nicht kritisch analysieren dürfen?

Wo ist das von Bischof Kapellari erwähnte \"Zusammenleben einer gemeinsamen Kultur\"? Ich kann keinerlei gemeinsame Kultur mit dem Islam erkennen. Das kann es auch nicht geben.
Liebe Diözese Graz-Seckau: Glauben Sie, den Muslimen sind unsere Kirchen heilig?


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 Tina 13 1. September 2010 

seit stark in der Liebe zu Jesus Christus

„Hütet euch vor Menschen, denen nichts mehr heilig ist!“

Der Nebel des „Verwirrers“ hat leider schon viele ergriffen.

Diese Bibelstelle hatte ich gerade dazu im Sprachengebet:1 Petr 3,15
haltet in eurem Herzen Christus, den Herrn, heilig! Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt;

Preiset den Herrn!


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 st.michael 1. September 2010 
 

Felix Austria

Österreich ist (noch) ein katholisches Land aus dem viel an Glauben und viele sehr gute Geistliche hervorkommen.
Aber eben auch schlimme Kirchenhetze hat dort seine Heimat !
Wollen wir hoffen das daraus nicht mehr wird wie bei einem Österreicher, der nach Deutschland kam und den die Welt auch nicht brauchte.
Beten wir für das Burgenland.


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