Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  2. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  3. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  4. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  5. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  6. Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
  7. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  8. Meinungsfreiheit auf katholisch
  9. Meinungsfreiheit in Gefahr
  10. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  11. THESE: Wir haben Gott vergessen...
  12. Wiener Weihbischof Turnovszky: Klare Pro-Life-Botschaft für Weihnachten
  13. Der Krieg gegen den Advent
  14. US-Arzt gibt Freundin im Schlaf Abtreibungspillen, Baby stirbt
  15. 'Vor der heiligen Nacht von Weihnachten denkt an eine Person, mit der ihr Frieden schließen könnt!'

Fall Ibounigg: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ORF-Moderator

10. Jänner 2020 in Österreich, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Auf Facebook hatte der Moderator schwere Vorwürfe gegen Pfarrer Roger Ibounigg erhoben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt wegen Verdachts auf üble Nachrede.


Graz (kath.net/jg)
Die Kampagne gegen Roger Ibounigg (Bild), den Pfarrer von Pöllau und Pöllauberg (Bistum Graz-Seckau) hat ein juristisches Nachspiel. Die Staatsanwaltschaft Graz bestätigt Ermittlungen aufgrund einer Anzeige gegen Erich Fuchs, einen Moderator des ORF-Steiermark.

In der Anzeige geht es um den Verdacht der üblen Nachrede im Zusammenhang mit einem Posting, das Fuchs auf seiner privaten Facebook-Seite veröffentlicht hat. Fuchs bezeichnet Ibounigg wörtlich als „Egomanen“ und „Kirchenkrieger, der auf missionarischen Irrwegen die Region und die Menschen entzweit und Seelsorgen bringt.“ Ibounigg sei ein „pharisäischer Prediger, der sein Wirken auf die diabolische Freude des Polarisierens und die entfachte Verzweiflung der Menschen aufbaut.“


Eine Anzeige muss nicht vom Betroffenen, sondern kann von jedermann eingebracht werden. Die Aufnahme von Ermittlungen bestätigt das Vorliegen eines Anfangsverdachts, dass also aufgrund bestimmter Anhaltspunkte angenommen werden kann, dass eine Straftat begangen worden ist. Die Staatsanwaltschaft kann das Ermittlungsverfahren einstellen, von der Strafverfolgung zurücktreten und dem Beschuldigten die Zahlung eines Geldbetrages, gemeinnützige Leistungen oder Tatausgleich verordnen, oder bei Gericht Anklage erheben.

Trotz seiner eindeutigen Parteinahme auf Facebook wurde Fuchs vom gesetzlich zur Objektivität verpflichteten öffentlichen Rundfunkt ORF mit Recherchen und Interviews zur Kontroverse um Pfarrer Ibounigg beauftragt.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Diözese Graz-Seckau

  1. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  2. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  3. Gebet zum ‚Vielfaltengott’ – Impuls der Diözese Graz-Seckau in der Fastenzeit
  4. Überraschung für eine "kleine Zeitung" – ein Pfarrer ist katholisch!
  5. Diözese Graz-Seckau: Trauer um Priester Konrad Sterninger
  6. Füreinander Licht sein
  7. Pfarrei lädt atheistischen Psychologen zu Vortrag über den Tod ein
  8. Diözese Graz-Seckau zu Covid-Regelungen: Kein ‚Dauertesten’ für Priester
  9. Skandal um Grazer Priesterseminar: Einladung einer Gay-Aktivistin!
  10. (K)eine Gay-Trauung in der Diözese Graz-Seckau?






Top-15

meist-gelesen

  1. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  2. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  3. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  4. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  5. O Adonai, et Dux domus Israel
  6. O radix Jesse
  7. O clavis David
  8. Papst Leo ernennt Pro-Life-Bischof zum Erzbischof von New York
  9. O Oriens, lucis aeternae
  10. O Rex gentium
  11. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  12. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  13. Meinungsfreiheit auf katholisch
  14. Oktober 2026 - Kommen Sie mit nach SIZILIEN mit Kaplan Johannes Maria Schwarz!
  15. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz