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Indien: Erzbischof wendet sich gegen anti-christlichen Hassprediger

24. August 2010 in Weltkirche, 20 Lesermeinungen
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Am Tag der Unabhängigkeit Indiens hat ein hindu-nationalistischer Politiker gefordert, dass die "schlechte Pflanze" des Christentums in Indien "möglichst bald ausgerissen werde".


Bangalore (kath.net/Fidesdienst) Die indische Kirche wendet sich gegen christenfeindliche Aussagen eines hindu-nationalistischen Politikers. Das Parlamentsmitglied Prahlad Remane – Mitglied der hindu-nationalistischen Partei Barathiya Janata Party (BJP) – sagte am Tag der Unabhängigkeit Indiens, dass ein Teil des Erbes, das die Kolonialherren Englands Indien hinterlassen haben „jenes sei, auf systematische Weise den Samen des Christentums im Land verbreitet zu haben“. Es sei aber eine „schlechte Pflanze“, die „möglichst bald ausgerissen werde.”

Der Erzbischof von Bangalore reagierte: „Es ist dringend notwendig, diese Hassprediger zu stoppen, die die Herzen zur Gewalt gegen die Christen entzünden und falsche Beschuldigungen verbreiten, vor allem wenn es sich dabei um Politiker handelt, um Führer, die die Nation repräsentieren.“ Dies schrieb der Erzbischof von Bangalore, Bernand Moras, in einem Brief an den Gouverneur des Staates Karnataka (Südindien), H. R Bhardawaj, und an den Premierminister desselben Staates B. S. Yeddyurappa.


Derartige Erklärungen stehen in Einklang mit den schlimmsten Behauptungen des hinduistischen Extremismus, der allein in Karnataka in den letzten zwei Jahren über 2000 Episoden von antichristlicher Gewalt verursacht hat und Massaker in anderen Staaten Indiens, so die lokalen Quellen von Fides.

„Aber bei den Massakern in Orissa kam es zu einem Aufstand der öffentlichen Meinung, zur Empörung der internationalen Gemeinschaft, zum Eingriff der Bundesregierung. In Karnataka hingegen, gab es keinerlei kulturelle oder emotionale Auswirkung auf die Bevölkerung aufgrund des heimlichen Abblockens der BJP und der Staatspolizei.

Oft gibt es keine öffentlichen Anzeigen (die die Polizei sich weigert aufzunehmen), es gibt keine Artikel oder Beiträge in den Massenmedien. Alles geschieht in der Stille, in der Gleichgültigkeit, unter Straffreiheit, aber die christliche Gemeinde leidet ganz offensichtlich“ erklärt die Quelle von Fides.

Deshalb hat Erzbischof Moras das Schweigen gebrochen und hat an die lokale Regierung geschrieben: „Wir nehmen mit tiefem Bedauern wahr, dass das Parlamentsmitglied der BJP Prahlad Remane falsche Anklagen gegen die Christen verbreitet und auch von Bekehrungen unter Einsatz unlauterer Mittel gesprochen hat“, erklärt der Würdenträger und fordert vom Gouverneur und vom Premierminister sobald als möglich einzugreifen, um solche verantwortungslosen Führer zu stoppen, die den Frieden in der indischen Gesellschaft bedrohen.

„Derartige falsche und ungerechtfertigte Aussagen gießen Öl ins Feuer der Gefühle der Intoleranz“ stellt Msgr. Moras beunruhigt fest, der auch an die Bundesbehörden eine Kopie des Briefes geschickt hat. Der Erzbischof betonte, dass „gemäß der indischen Verfassung die Werte des Pluralismus, der Laizität, der Toleranz, der gegenseitigen Achtung, der Harmonie“ von allen respektiert werden müssen, vor allem von Personen, die die Bürger auf Landes- und Bundesebene in der gesetzgebenden Versammlung vertreten. Diese „sind berufen, die Rechte der Verfassung der gesamten indischen Bevölkerung zu schützen und zu garantieren, ohne Vorurteile der Kaste, der Hautfarbe oder der Religion“ und beizutragen am Aufbau des Friedens und der Harmonie in der Gesellschaft.


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Lesermeinungen

 Wulfspirit 29. August 2010 
 

Vergessen wir nicht,

dass auch in diesem Fall ein Politiker die dortige Religion(wir nennen sie Hinduismus) für seine niederen Machtspiele mißbraucht.


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 Meinung 27. August 2010 

Entstellungen

@ SCHLEGL „Aber hier ging es doch um die Probleme der Christen mit radikalen Hindus! Und nicht um die Probleme mit den Islam (die natürlich noch massiver sind!).Msgr. Franz Schlegl .“

Sie haben gewiss recht , aber diese Welt ist krank geworden , weil Medien sich nicht mehr als Kundschafter verstehen , sie sind zu Dauer Werbesendungen zweifelhafter linker schon längst gescheiterter Hirngespinste verkommen . Deshalb sind die wirklichen Zustände in der Welt für die meisten Deutschen dank der Presse völlig rätselhaft .

Wie soll etwas zum besseren wenden wenn in der Bevölkerung ein Zerrbild davon existiert.

Der Herr Christoph Sanders ist ein Spiegelbild der Medien . Einzig und allein auf Israel fokussiert . Und wie die Medien schimpft er auf die welche das Böse kritisieren und nicht auf die welche es verursachen .

Ich kenne persönlich keine Juden und habe noch nie aus seriösen Quellen negatives über sie gelesen , im Gegenteil .

In Nordkorea gibt es KZs die durchaus mit denen in der NS Zeit vergleichbar sind . Darüber schweigen die Medien , es ist wohl wichtiger zum millionsten Male über Israel zu berichten . Wenn die Polizei auch so Arbeiten würde müsste sie die Eierdiebe schnappen und dafür die Mörder laufen lassen .

www.pi-news.net/2008/05/nordkorea-konzentrationslager-fuer-christen/


0
 
 Christoph Sanders 27. August 2010 
 

@Herbert Klupp

Msgr. Schlegl hat ganz recht. Solche Themenwechsel sollte man vermeiden. Es gibt hier genügend Artikel zum Islam, wo man sich austoben kann. Ich fasse mir da auch an die eigene Nase.

Abschliessend an dieser Stelle, weil es wirklich wichtig ist:
Die langfristige Dämonisierung des Islam wird früher oder später zur Muslimhatz führen. Spätestens dann, wenn hier alles zusammenbricht. Menschen neigen stark dazu, sich einen Sündenbock zu suchen. SIE können zwischen Religion und dem Menschen unterscheiden. Viele andere können oder wollen das aber nicht. Und wenn diese Leute lang genug über den \"bösen und gefährlichen\" Islam lesen, werden sie irgendwann anfangen, Muslime zu hassen. SIE nicht, aber viele andere. Das ist nun einmal so. Das sollte man nun wirklich aus der Geschichte gelernt haben.

\"...zwischen den Muslimen und dem Islam zu DIFFERENZIEREN.\"

Ich differenziere auch zwischen Muslimen und Islam. Man kann aber nicht von DEM Islam sprechen. Genausowenig kann man von DEM Christentum sprechen. Katholiken, Protestanten, Orthodoxe, Zeugen Jehovas, Baptisten, evangelikale Endzeitfanatiker sind alles formal gesehen Christen. Aber hier differenziert man doch wohl auch. Zum Teil sogar recht stark. Katholiken sind katholische Christen, Orthodoxe sind orthodoxe Christen, usw.
Im Koran gibt es laut Muslimen eindeutige und mehrdeutige Stellen. Die mehrdeutigen trennen islamische Strömungen voneinander. Das geht soweit, dass manche Muslime andere Muslime als unislamisch ansehen und sie sogar töten. Manche Muslime glauben an das Erscheinen Imam Mahdis (das hat eindeutig mit dem Islam zu tun), viele andere tun das nicht (und auch das hat mit dem Islam zu tun).

Es gibt islamische Strömungen, die friedlich sind. Andere sind gewalttätig. Wer pauschal gegen den Islam wettert, macht allen Muslimen Probleme, auch den friedlichen.

!!!Das Verteufeln einer Religion hat immer auch Folgen für die Menschen. Man kann nicht gegen eine Religion vorgehen (auch nicht verbal), ohne dass dieses Folgen für Menschen hat. Dabei ist es auch völlig unerheblich, ob man selbst zwischen Mensch und Religion unterscheidet. Man schadet mit Hetze gegen eine Religion MENSCHEN!!!


0
 
 SCHLEGL 26. August 2010 
 

Verzeihung bitte

Aber hier ging es doch um die Probleme der Christen mit radikalen Hindus! Und nicht um die Probleme mit den Islam (die natürlich noch massiver sind!).Msgr. Franz Schlegl


0
 
 Herbert Klupp 26. August 2010 
 

An Christoph Sanders

14 Seid also standhaft: Gürtet euch mit Wahrheit

GENAU DAS VERSUCHE ICH !!!

Und Ihre böse Unterstellung, ich schlage alle Muslime über einen Kamm STIMMT GENAU NICHT !

Die Muslime sind wertvolle, von Gott (und mir) geliebte Menschen - aber der Islam, diese repressive Lehre, die ist gefährlich - und dagegen gehe ich vor - MIT DEM WORT ALLEIN !

Wieso schaffen es derart viele (intelligente) Menschen (offensichtlich aus Sie) nicht,
zwischen den Muslimen und dem Islam zu DIFFERENZIEREN.

Das eine (die böse Lehre) gehört bekämpft, das andere (die verführten Menschen) gehören HERAUSGELIEBT aus dieser Zwangslehre !


2
 
 SCHLEGL 26. August 2010 
 

@Mykrokosh

Unter Papst Johannes Paul II fiel die so genannte \" Praestantia ritus latini\", das heißt der \"Vorrang des römischen Ritus\" bei der Missionierung. Der Syro - malabarische Ritus scheint geeigneter zu sein, die Ehrfurcht des indischen Menschen vor dem Geheimnis der Eucharistie auszudrücken (leider ist der syr. Ritus vor dem Zweiten vatikanischen Konzil ziemlich \"mit römischen liturgischen Elementen\" verändert worden, sogar barocke Messgewänder wurden eingeführt. Der Heilige Stuhl hat jetzt die Bischöfe des malabarischen Ritus angewiesen, in allen liturgischen Büchern zur ursprünglichen Tradition zurückzukehren. Leider sind die so genannten \"Thomas-Christen\" gespalten! Ein großer Teil von ihnen ist von Rom getrennt und hat einen eigenen Katholikos. Noch dazu hat es in der Vergangenheit, auch wegen mancher ungeschickter Weisungen aus Rom bezüglich der Liturgie ,eine Spaltung in dieser mit Rom verbundenen Ostkirche gegeben, die Folge war die so genannte Syro-malankarische Kirche, von der sich später wieder ein Teil dem Papst angeschlossen hat. Es gibt also in Indien Katholiken des Syro-malabarischen, des Syro --malankarischen, sowie des lateinischen Ritus . Da es also keine \"Thomas Christen\" im ursprünglichen Sinn gibt, können sie kein gemeinsames Oberhaupt haben. Für die Lateiner und die mit Rom unierten Inder, ist das ohnedies der Papst. Msgr. Franz Schlegl


1
 
  26. August 2010 
 

Die Thomaschristen waren keine Kolonialisten

Bereits der hl. Apostel Thomas brachte das Evangelium nach Indien - lange vor dem Zeitalter des Kolonialismus. Deswegen kann das Christentum nicht als eine Nebenerscheinung des Kolonialismus gelten. Um jedoch ähnlichen Missverständnissen vorzubeugen, sollen die lateinischen Christen in Indien den ursprünglichen Ritus übernehmen und dem Oberhaupt der Thomaschristen unterstellt werden.


1
 
 Christoph Sanders 25. August 2010 
 

Antworten

@Meinung
Aus Wikipedia zum Thema \"Hetze\": \"Als Hetze (kein Plural) im gesellschaftlichen Sinn bezeichnet man unsachliche und verunglimpfende Äußerungen zu dem Zweck, Hass gegen Personen oder Gruppen hervorzurufen, Ängste vor ihnen zu schüren, sie zu diffamieren oder zu dämonisieren.\"

Wo ist Uri Avnery unsachlich und wo verunglimpft er Israel? Dass er den Zionismus verunglimpft, könnte man ihm vorwerfen. Uri Avnery ist kein Israel-Feind. Aus dem unten von mir verlinkten Artikel : \"Das Gericht hat noch keine Entscheidung bezüglich einer Petition von einigen von uns getroffen, uns als Bürger der israelischen Nation anzuerkennen. \"
Zeigen Sie mir doch einmal, wo Uri Avnery israelfeindlich ist (und bitte keine Stellen, wo er bloss als israelfeindlich bezeichnet wird). Wer sich gegen den Zionismus wendet, wird besonders in Deutschland schnell mit den Totschlagargumenten \"Antisemitismus\" oder \"Israelfeindlichkeit\" belegt. Von Leuten, die keine vernünftigen Argumente finden.

Israel braucht den Zionismus nicht, der Zionismus braucht Israel. Nicht grundlos gibt es post-zionistische Strömungen.

Das, was Sie in ihrem letzten Kommentar geschrieben haben, fällt viel mehr in den Bereich \"Hetze\". Sie sind unsachlich UND verunglimpfend UND schreiben die Unwahrheit.

Diejenigen, die den Zionismus immer noch verteidigen, haben wohl noch nicht gemerkt, dass sich seit Herzl einiges geändert hat. Uri Avnery schreibt: \"Wenn du Zionismus sagst, meinst du die humanistische Vision eines Theodor Herzls oder den jüdischen Faschismus Avigdor Liebermans?\"

Was meinen Sie, wenn Sie \"Zionismus\" sagen?

@Herbert Klupp
Das, was Sie hier betreiben, ist nichts weiter als Hetze, die weit über Kritik hinausgeht. Sie treten hier nur Ihren persönlichen Hass auf den Islam breit. Zumindest sieht es sehr danach aus.
Ich stimme auch nicht mit allem überein, was aus dem Islam kommt, und manche islamische Strömungen machen mir auch ernsthafte Sorgen (darüber habe ich hier auch an anderer Stelle schon geschrieben).
Im Gegensatz zu Ihnen schere ich aber nicht völlig unsachlich alle Muslime über einen Kamm.

Das, was die Christen jetzt wirklich brauchen, sind keine Wort-Kreuzritter, die alles verbal erschlagen, was ihnen Angst macht, sondern ein leuchtendes Haus Gottes. DAS ist der beste Schutz vor allem Unchristlichen. Und ein Magnet für alle, die das wahrhaft Christliche suchen.

Eph 6,14-17
14 Seid also standhaft: Gürtet euch mit Wahrheit, zieht als Panzer die Gerechtigkeit an
15 und als Schuhe die Bereitschaft, für das Evangelium vom Frieden zu kämpfen.
16 Vor allem greift zum Schild des Glaubens! Mit ihm könnt ihr alle feurigen Geschosse des Bösen auslöschen.
17 Nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist das Wort Gottes.

Und noch einmal ganz klar: Das Schwert des Kampfes ist nach Paulus das Wort Gottes!!!


0
 
 Herbert Klupp 25. August 2010 
 

Islamverharmlosung

@Christoph Sanders
Ihre formale Gleichsetzung ist völlig irreführend.

Achten Sie mal auf den Inhalt! Ich schrieb:
... der Islam, der sich festsetzt und ausbreitet in Deutschland und Europa, und der - sobald er eine Bevölkerungsmehrheit erreicht hat - alle Andersdenkenden mit Gewalt \"bekehren\" wird. - MIT GEWALT !!! DARUM GEHTS - und nicht um formale Sprachspiele !!!

Oder glauben Sie, daß ein christianisiertes Indien auf einmal anfangen würde, die Hindus und Muslime zu Sondersteuern (Djizia) zu verdonnern, auszugrenzen, zu benachteiligen, zu verfolgen, ihre Frauen zu rauben und zum Christentum zu zwingen usw (und all die anderen \"SAUEREIEN\" die im Namen Allahs täglich millionenfach begangen werden.

Begangen werden, auch wenn gutmenschlich verseuchte Deutsche das einfach nicht wahrhaben wollen ....
UND WEGSCHAUEN !!!


2
 
 Meinung 25. August 2010 

Medien sind nicht seriös .

@Christoph Sanders wikipedia ist sehr nützlich bei allen Themen die nicht linke Verrücktheiten betreffen . Jeder kann dort mit machen nur haben die meisten Leute mit Sachkenntnis nicht diesen Fanatismus der Linken und geben entnervt auf .

Dieser Uri Avnery den Sie erwähnen ist ein Vorzeigejude der überall in den Medien Stellung gegen Israel bezieht , da halten sich die Medien für besonders schlau wenn ihre Hetze gegen Israel von einem Juden vorgetragen wird .

Dieses Spiel ist den Katholiken durchaus bekannt , in den Medien äußern seit Jahren immer die selben drei Leute gegen Papst und Kirche. Da wird die Hetze der Medien von Vorzeigekatholiken ausgeführt .

Der Zionismus ist eine positive Sache . „Der Zionismus entstand unter dem Eindruck des zunehmenden Antisemitismus gegenüber der jüdischen Diaspora. „

de.wikipedia.org/wiki/Zionismus


0
 
 Christoph Sanders 25. August 2010 
 

Na so was

Wieso geht es jetzt plötzlich um den Islam? Und dann auch noch auf diese Art?
@Meinung
\"wikipedia ist fest in der Hand der Islamophilen .\"

Wikipedia wird von allen möglichen Leuten für ihre wahrheitsfernen Zwecke eingesetzt. Aus einem Artikel von Uri Avnery:
\"Dies ist nur Teil einer breit angelegten Offensive. Eine Gruppe hat stolz verkündet, sie lehre Hunderte professioneller Zionisten, wie man Wikipedia, die Online-Enzyklopädie, von post-zionistischen Artikeln säubert und statt dessen zionistische einsetzt.\"

www.zmag.de/artikel/wenn-du-nein-sagst-oder-giftpilze


0
 
 Meinung 24. August 2010 

Es fehlen seriöse Medien .

Der Hinduismus ist eine Religion, die aus verschiedenen Richtungen mit recht unterschiedlichen Schulen und Ansichten besteht. Genau genommen handelt es sich nicht um eine einheitliche Religion, sondern um verwandte Religionen handelt.
Die meisten Gläubigen jedoch gehen davon aus, dass Leben und Tod ein sich ständig wiederholender Kreislauf (Samsara) sind, sie glauben an die Reinkarnation.

Diese Religion ist sicher nicht gewalttätig . Wenn politische Führer zu Gewalt aufrufen , missbrauchen sie den Hinduismus .
Auch in Deutschland mordeten aufgehetzte Christen in der NS Zeit trotz ihres Glaubens .

Wer aber gewiss nicht trotz sondern gerade wegen seines Glaubens tötet das ist der Islam . Dieser hat in Indien viel Gewalt gesät .
Seit dem Jahr 711 und der Eroberung des Sindh durch muslimische Heere gibt es eine Präsenz des Islams auf dem indischen Subkontinent. Laut dieser Seite http://www.danielpipes.org/comments/172982 wurden 600 Millionen Hindus getötet .

Wikipedia ist leider bei diesen Thema nicht zu gebrauchen . „ Es ist irreführend in diesem Zusammenhang von einer Invasion des indischen Subkontinents zu sprechen,“ oder „Zum zweiten ist die Plünderung hinduistischer Tempel durch muslimische Herrscher nicht vorrangig als Akt religiöser Unterdrückung zu sehen“ Wahnsinn ! wikipedia ist fest in der Hand der Islamophilen .

www.hindunet.org/hindu_history/modern/hindu_bangla.html


2
 
 SCHLEGL 24. August 2010 
 

Friedliche Hindus?

Die Sorgen der christlichen Minderheiten in islamischen Ländern lässt uns dieses Problem offensichtlich zu wenig wahrnehmen. Seit Jahren sehen sich Christen in Indien immer stärkerer Verfolgung gegenüber. Im Westen verbinden wir Hinduismus zumeist mit der hervorragenden Gestalt von Mahatma Gandhi. Doch es darf nicht vergessen werden, dass er wegen seines Versuches Hindus und Moslems zu versöhnen, von einem Mitglied seiner eigenen Religion ermordet wurde. Ich habe den Religionsunterricht von Herrn Marcus nicht erlebt. Ich habe in meiner Zeit im Gymnasium gelernt, dass es die Kirche auszeichne, die Botschaft Jesu in die ganze Welt zu tragen. Im Religionsunterricht meiner Oberstufenklassen verschweige ich nicht das Unrecht das Christen geschieht. Übrigens habe ich mehrmals Schülerinnen aus Indien (Bundesstaat Kerala) gehabt, die einer katholischen Ostkirche (Syro-Malabaren) angehört haben und selbst über die Zustände ihres Heimatlandes berichteten, ebenso wie ein koptisch-orthodoxes Mädchen, das über den islamischen Druck in Ägypten berichtet hat. Natürlich verschweige ich auch nicht, was Christen in der Kirchengeschichte falsch gemacht haben. Das tragische an den westlichen Medien besteht darin, dass sie uns über die zunehmenden Christenverfolgungen auch im fernen Osten nicht, oder zu wenig berichten. Erst die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit, wird Politiker dazu bringen in ihrem Land auf Ordnung zu schauen.Msgr. Franz Schlegl


1
 
  24. August 2010 
 

@Herbert Klupp

Mag sein dass der Hinduismus weit weg ist und die im \"Westen\" lebenden Hindus keine Probleme machen.
Aber es geht jeden von uns etwas an, wenn Christen verfolgt, unterdrückt und getötet werden. Denn wir können bald die nächsten sein.


1
 
 Herbert Klupp 24. August 2010 
 

Nebenproblem Hinduismus ?

\"Unser\" aktuelles Hauptproblem ist der Islam, de sich festsetzt und ausbreitet in Deutschland und Europa, und der - sobald er eine Bevölkerungsmehrheit erreicht hat - alle Andersdenkenden mit Gewalt \"bekehren\" wird.
Anscheinend ist dieses Gewaltproblem keine Besonderheit des Islam. Radikale Hindus sind genauso entschlossen und haben wahrscheinlich auch \"Lehren\", welche Gewalt gegen Andersdenkende rechtfertigen.
Aber es ist menschlich, sich mit den NAHELIEGENDEN Problemen zu befassen - und der Hinduismus ist WEIT WEG !


1
 
 Nada 24. August 2010 
 

\"Wofür arbeite ich\"..

Diese Frage stellt sich die Selige Mutter Teresa in ihrem Tagebuch.
Die Selige hat sich jahrzehntelang um die Außgestoßenen der indischen Kastengesellschaft bis zur inneren Selbstauszehrung gekümmert, hingegeben.
Ist das bei den Hindufanatikern schon vergessen. Bis heute wird IHR Werk an den Außgestoßenen in den Slums fortgeführt. Gebe Gott, dass dieser Christenhatz Einhalt geboten wird. Indien, die größte Demokratie der Erde und Kasten(un)wesen....?!

Indien: Erzbischof wendet sich gegen indischen Hassprediger


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 edithusluxus 24. August 2010 
 

Indien

es ist gut, dass wir anderen Menschen helfen. Haiti, Pakistan u.s.w. Trotzdem werden wir Christen gerade von diesen Menschen verfolgt. Und wohin fließen die Spenden??? siehe Haiti, wo sind die Spenden geblieben??? man wird müde zu spenden,

w2JHsi


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 Der Gärtner 24. August 2010 

Tja, @ Markus

da kann man doch gleich doppelt sehen, was dieser Religionsunterricht wert war.
Die Friedfertigkeit des Hinduismus ist all denen fremt, die sich wirklich einmal mit der Gescichte Indiens beschäftigt hat.
Aber worum geht es diesem Abgeordneten überhaupt. Er hätte doch viel mehr Grund sich gegen die ca. 100 Millionen Muslime in Indien zu wenden. Da gab es ja auch schon Bürgerkriege, die letzthin bis zur Abtrennung von Pakistan und Banladesh von Indien führte.
Den Islam haben ja nun auch eindeutig die Mogulherrscher bei der Eroberung Indiens von außen mitgebracht.
Englische Missionare wunderten sich nach der englischen Eroberung Indiens sehr, als sie stellenweise uralte christliche Kultur vorfand (Thomaschristen).
Heute haben die christlichen Kirchen wohl den meisten Zulauf von den sogenannten Kastenlosen. Dies betrachten die hohen Kasten natürlich als bedrohung und Angriff auf das gesamte indische (hinduistische) Kasten- und gesellschaftssystem. Es sind meines Wissens gar nicht so viele, die zum Christentum übertreten, aber für die hohen Kasten entzieht sich da etwas von der rechtlosen gesellschaftlichen Fußmatte, die man bisher so wunderbar ausnehmen konnte (Sklavenarbeit, Kinderarbeit sind in Indien noch Alltag).
Beim Blick auf diese gesellschaftlichen Hintergründe, hat das Hetzen gegen Christen in Indien plötzlich seinen Sinn.


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 Christoph Sanders 24. August 2010 
 

@War ja klar

Immerhin gibt es mehr als 800 Millionen Hindus. Und bis zum 21.12.2012 ist nicht mehr allzuviel Zeit, die Weltreligionen gegeneinander aufzuhetzen.
Wenn das so weitergeht, werden sich in bälde alle großen Religionen die Köpfe einschlagen und Platz für eine totalitäre Pseudoreligion machen.


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  24. August 2010 
 

Komisch. Im Religionsunterricht haben wir immer gelernt,

daß der Hinduismus ganz friedlich sei und vor allem nicht missioniere. Das würde ihn besonders auszeichnen.

Das war übrigens im katholischen Religionsunterricht, in dem wir über die katholische Religion fast nichts gelernt haben.


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