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Nach dem ersten Diebstahl werden vier Finger abgeschnitten

23. Juli 2010 in Aktuelles, 25 Lesermeinungen
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IGFM: Menschenrechtler protestieren gegen neue Amputationen in der Islamische Republik Iran - Hintergründe über die grausamen Amputationsanweisungen im islamischen Rechtssystem


Frankfurt am Main (kath.net/IGFM) Am gestrigen Donnerstag sollen fünf Personen wegen Diebstahls jeweils an den Händen amputiert worden sein. Akbar Biglori, der Staatsanwalt der westiranischen Provinz Hamedan, kritisierte, dass die Amputationen nicht in der Öffentlichkeit, sondern in einer Haftanstalt vollstreckt wurden. Der Grund dafür sei seiner Meinung nach zu verhindern, dass „der Feind daraus schließen würde, der Islam sei eine gewaltsame und die Menschenrechte verletzende Religion“. Nach Ansicht des Staatsanwalts seien die Amputationen aber der Wille Gottes und dienten dazu, anderen Dieben „eine Lektion“ zu erteilen.


Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) kritisierte die Amputationen scharf, da es sich bei „Amputationen um eindeutig grausame, unmenschliche und erniedrigende Strafen handle, die vom Völkerrecht geächtet sind.“ Grundlage für die Amputationen ist das islamische Rechtssystem, die Scharia. In der Islamischen Republik Iran ist die Bestrafung für Diebstahl im Art. 201 des iranischen Strafrechtes formuliert:

"Die hadd-Strafe für Diebstahl
Art. 201 – Die hadd-Strafe ist, wie im Folgenden erläutert:

a) beim ersten Mal Abschneiden von vier Fingern der rechten Hand des Diebes von ihrem Ansatz an, so dass ihm sechs Finger und die Handfläche verbleiben;

b) beim zweiten Mal Abschneiden des linken Fußes des Diebes und zwar von unten her am Fußrist, so dass der der halbe Fuß und ein Teil des Fußballens übrig bleiben;

c) beim dritten Mal lebenslange Gefängnisstrafe;
d) beim vierten Mal, wenn der Dieb auch im Gefängnis noch stiehlt, die Todesstrafe."



Foto: (c) IGFM


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Lesermeinungen

 Custos_Custodis 30. Juli 2010 
 

@diaconus

auch danke Ihnen für die fundierten Hinweise hinsichtlich der Inquisition etc..

Aber ich weise daraufhin, daß es immerhin Christen waren, die die aufgeführten Greueltaten durchführten.
Hatte die damalige Kirche so wenig Einfluss auf die weltlichen Herrscher? ich habe da meine Zweifel


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 Kathinka 29. Juli 2010 
 

Händeabhacken

Das \"Händeabhacken\" in der in der Diskussion genannte Sure 5, 38 und weitere Surenberuhen auf einem arabischen Wort, das nicht nur die Bedeutung von \"Händeabhacken\" hat. Im Arabischen kann dieses Wort auch \"Kennzeichnen\" oder \"jemandem Einkünfte oder Kontakte untersagen\" bedeuten usw.

Die Scharia ist nicht eins zu eins aus dem Koran ableitbar, sondern beruht auf offizieller Auslegungsarbeit, wie sehr vieles im muslimischen religiösen Leben. Diese könnte (nach Muhammad) im Prinzip auch durchaus sehr unterschiedliche Sichtweisen diskutieren.


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 Herbert Klupp 25. Juli 2010 
 

Diese Leute kennen Jesus nicht

@Nada am 23.7.2010
Ja, wer im Iran (und Saudi und Pakistan und China und Nord-Korea und und und) Jesus erkennt und sich zu ihm bekennt, wird vielleicht einen ganzen Kopf kürzer gemacht (statt \"nur\" um vier Finger)
Aber mit welchem Recht könnten wir Christen (auch hinter dem PC sitzend) vertreten, daß es angesichts dieser Feinde nun eben nicht weitergehen kann ? Für mich gilt Jesu Auftrag: \"Lehret alle Völker was ich euch geboten habe\" universell, uneingeschränkt, total. Nie wird es aufhören, daß ein Christ einem Nichtgetauften (in aller Freiheit) von der Liebe Gottes gerade durch das Kreuz Christi erzählt. Jeder soll so lebendig und mutig bleiben, dabei - insoweit er das nur kann - weiterzumachen, mitzumachen.
Eine Erstarrung oder Kapitulation angesichts der widergöttlichen bösartigen Mächte KOMMT NICHT IN FRAGE.


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 diaconus 24. Juli 2010 

Jeanne d’ Arc - @ Wischy

Durch Verrat wurde sie von den Burgundern gefangen genommen und an die mit ihnen verbündeten Engländer verkauft. Ein Kirchenprozess sollte sie diskreditieren. Unter dem Vorsitz des Bischofs von Beauvais, Pierre Cauchons, der den Engländern nahe stand, wurde sie wegen einiger Verstöße gegen die Gesetze der Kirche verurteilt und auf Befehl des englischen Königs auf dem Marktplatz von Rouen auf einem Scheiterhaufen verbrannt. 24 Jahre später strengte der Vatikan einen Revisionsprozess an und hob das Urteil im Jahre 1456 auf. Johanna wurde zur Märtyrerin erklärt, (lt. Wikipedia)

Zur Zeit der Jungfrau von Orleans gab es noch keine Inquisition in dem Sinn wie wir ihn heute verstehen, dass gab es erst einige Jahrzehnte später. Der verurteilende Bischof war praktisch ein Werkzeug der weltlichen Macht und den Befehl zur Hinrichtung gab auch die weltliche Macht. Die Kirche hat den Revisionsprozess angestrengt, weil klar geworden ist, was hinter diesem Prozess wirklich stand und der mit der Kirche überhaupt nichts zu tun hatte..

Und zur Veränderung des Islam! Diese wird nie erfolgen, da die Texte des Qu-ran und die Hadithen derartigen Interpretationsmöglichkeiten entgegenstehen und die Scharia auf diesen Grundlagen basiert. Ich könnte mehr darüber schreiben, denn der Qu-ran liegt in Griffweite, aber das Ganze ist zu umfangreich zur Erörterung als Artikelkommentar.


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 Wischy 24. Juli 2010 
 

Differenzierung angebracht

@diaconus
Ich danke Ihnen für Ihre Hinweise und muss bekennen, dass ich mich in der Kürze allzu knapp ausgedrückt habe, ein wenig sogar im Sinne weit verbreiteter klischeehafter Vorstellungen. Sie haben recht: Der Hexenwahn verbreitete sich wie eine Epidemie, und nicht nur in katholischen Gebieten. Und die Inquisition (=Untersuchung) kann sogar als ein Weg gesehen werden, die vielen Denunziationen überhaupt erst einmal zu prüfen und zu \"untersuchen\" - und sie später sogar einzudämmen oder ganz zu überwinden, je deutlicher man erkannte, dass Folter und Gewaltanwendung der christlichen Botschaft und dem Evangelium krass widersprechen.
Trotzdem bleiben, wie wir bekennen müssen, im Laufe der langen Kirchengeschichte genügend schreckliche Übergriffe auf Häretiker und Ketzer übrig (von denen man später den einen oder anderen sogar noch heilig gesprochen hat: Jeanne d\'Arc), und daran wollte ich erinnern, um zu betonen: So wie unsere katholische Kirche ein solches Verhalten überwinden konnte, so kann man doch vielleicht auch für den Islam hoffen?


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 diaconus 24. Juli 2010 

Kirchengeschichte

Zitat
Das sind ja inquisitorische Methoden, die unsere Kirche gegenüber angeblichen Hexen und gegenüber störrischen Häretikern (Foltermethoden, Verbrennen auf dem Scheiterhaufen) auch einmal angewandt hat,
Zitat Ende

Wenn men keine geschichtlichen bzw. kirchengeschichtliches Wissen hat, sondern nur Platitüden von Kirchenfeinden nachbetet, werden derartige Behauptungen aufgestellt. @ Wischy, lernen Sie Geschichte. Dazu nur 3 Ausschnitte von Historikern-Kommenetaren:

Der dänische Ethnologe und Historiker Gustav Hennigsen stellt in seinen Werken folgendes fest: Er erklärte, dass die Todesrate bei der Hexenverfolgung in den katholischen Ländern besonders niedrig gewesen ist. Von der Mitte des 16. Jhdt. bis zum Ende des 18. Jhdt seien bei über 12.000 Hexenprozessen in Spanien, Portugal und Italien insgesamt 36 Hinrichtungen erfolgt. Das Groß der Hexenverbrennungen entfalle auf die Gebiete Europas, in denen die römische Inquisition nicht gewesen sei. Er betonte weiter, dass Martin Luther einer der begeistertsten Befürworter der Hexenverfolgung gewesen ist.

Robin Brigg wies in seinem Werk Witches and Neightbours nach, dass es im Ausmaß der Hexenverfolgung in Europa riesige Unterschiede gab. So starben in Deutschland 26.000, in Irland dagegen nur 4; und dort wo die katholische Kirche durch die Reformation geschwächt und keinen bestimmenden Einfluss mehr ausüben konnte, starben die meisten, nämlich in Deutschland und Schweiz.

Jenny Gibbons, Spezialistin in mittelalterlicher Geschichte, weist auch darauf hin, dass der vielzitierte „Hexenhammer“ Heinz Kramers keineswegs die offizielle Haltung der Kirche darstellt. Die Untersuchungsmethoden Kramers wurden sofort nach Erscheinung des Werkes von der Inquisition zurückgewiesen. „Weltliche Gerichte, nicht die Inquisition, haben vom Hexenhammer Gebrauch gemacht“.

Zusammenfassung: Die Mehrheit der Hexenprozessen erfolgte in jenen Gebieten in denen die Protestanten vorherrschten. Die meisten Verurteilungen erfolgten nicht durch die Inquisition sondern durch weltliche Gerichte. Im Gegenteil, wer der kirchlichen Inquisition ausgeliefert war, hatte die wesentlichen besseren Chancen freigesprochen zu werden.


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 Regina1964 24. Juli 2010 
 

Wer ist die blutigste Religion?

Meine aus der kath. Kirche ausgetretene und in Berlin lebende ältere Schwester hat mich bezüglich meines Engagements für unseren Papst und für unsere Kirche angemault, dass das Christentum ja wohl die blutrünstigste Religion auf Erden ist. Jammert aber gleichzeitig rum, dass es in Berlin so wenig Feiertage gibt. Zerrissener kann ein Mensch in seiner kulturellen und religiösen Identität nicht sein. Ich bearbeite seit 18 Jahren Asylanträge und weiß daher, wie es im Islam aussieht.


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 Wischy 24. Juli 2010 
 

Seele retten durch Amputation der Hand

Das sind ja inquisitorische Methoden, die unsere Kirche gegenüber angeblichen Hexen und gegenüber störrischen Häretikern (Foltermethoden, Verbrennen auf dem Scheiterhaufen) auch einmal angewandt hat, bis sie hinzugelernt hat, etwa durch den Jesuiten Friedrich von Spee... Nicht immer sagen Theologen etwas Falsches, wenn sie etwas Neues sagen... Vergessen wir das nicht und wünschen wir dem Islam auch mutige Theologen, die einen Erkenntnisfortschritt möglich machen...

Kann da nicht auch das Gespräch mit dem heutigen Rom helfen? Was könnte denn sonst noch helfen: etwa feindliche Abgrenzung?


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 Tina 13 24. Juli 2010 

Ich finde dies grausam.

Aber der Islam ist die Religion des Schwertes und ein Schwert schneidet!

So schneidet er nicht nur den Christen die Kehlen durch (wie Erzbischof Padovese, Lieber Gott drück ihn an Dein Herz) sondern den eigenen Anhängern ins Fleisch.

Der Liebe Gott gibt jedem Menschen die freie Wahl, er kann wählen die Dunkelheit oder das Licht.
Aber wenn ihr alle euer Heil im Islam sucht so habt ihr „die Rechtssprechung“ dieser Länder akzeptiert!
Das Christentum wäre die bessere Wahl.

Der Herr sei uns gnädig und barmherzig und segne uns alle.


2
 
 Karolina 24. Juli 2010 
 

Das blüht uns in Europa auch noch,

denn der Islam schleicht sich hier überall ein und wir buhlen um ihn mit Toleranz als Dank für seine Intoleranz.


0
 
 ulmi 23. Juli 2010 
 

@ rawls

\"Ich glaube nicht, dass diese Strafen direkt etwas mit Religion zu tun haben\"

Doch, haben sie!

Koransure 5, Vers 38:
Der Dieb und die Diebin - schneidet ihnen die Hände ab, als Vergeltung für das, was sie begangen, und als abschreckende Strafe von Allah. Und Allah ist allmächtig, allweise.


0
 
 rawls 23. Juli 2010 
 

.

Ich glaube nicht, dass diese Strafen direkt etwas mit Religion zu tun haben, sondern einfach mit der Gesellschaft/den Herrschenden in diesen Ländern. Derartige Strafen waren lange Zeit auch bei uns üblich und wurden auch mit religiösen Argumenten gestützt. Natürlich ist es barbarisch.


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 Mithrandir 23. Juli 2010 

Aber kommt nur her, ihr fundamentalistischen Mohammedaner

wir nehmen ja alles und jeden auf...


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 sosheimat 23. Juli 2010 
 

hat nichts....

Grundlage des Rechtssystem ist die Scharia, diese hat mit dem Islam nichts zu tun, daher ist der Islam keine gewaltsame und Menschenrechte verletzende Religion!!! Aha….
http://sosheimat.wordpress.com

sosheimat.wordpress.com


0
 
 Perpetua79 23. Juli 2010 
 

Islam = friedliche Religion?

Solche Informationen stehen einer Inkulturation und einem \"interrelig. Dialog\" gänzlich entgegen.

Wer vermag eine Religion ernsthaft zum Gespräch z u bitten, in deren Ausführungen vorgesehen wird andere zu verstümmeln?

Echt krankhaft!


1
 
 Nada 23. Juli 2010 
 

Diese Leute kennen Jesus nicht...

schreibt der Vorredner. Wenn \"diese Leute\" in der islamischen Republik Iran Jesus kennen und etwa konvertieren würden, da fehlte ihnen nicht nur die Hand, sondern gleich der ganze Kopf. Das ist die traurige Wahrheit. Die jungen Intellektuellen dort haben sich größtenteils von ihrer Zwangsreligion innerlich verabschiedet. Aber was sollen sie tun? Was sollen wir tun, im Hinblick auf die Menschenrechte? Ich habe für mich festgestellt, dass es sich vom PC aus trefflich über alle Übel der Welt kritisieren und protestieren lässt, ohne irgendwelche persönlichen Konsequenzen befürchten zu müssen. Gott ist allwissend: ich bin per Mausclick allwissender, wenn sich das überhaupt steigern lässt. Früher hat man von all dem ganzen Un- heil - igen nur spärliche Kunde erhalten. Nun grämt man sich unentwegt, fühlt sich hilf- und machtlos und denkt naiv wie ich, Maranatha. HERR, nicht noch weitere 2000 Jahre Ströme von Blut und Tränen. Die in diesem unseren Lande lebenden Muslime müssen die Scharia Gesetze nicht fürchten, noch nicht..........!?

Nach dem ersten Diebstal werden vier \'Finger abgeschnitten


0
 
 Waldi 23. Juli 2010 
 

Welch eine Menschenverachtung.

Wer immer noch nicht den himmelweiten Unterschied zwischen Islam und Christentum erkannt hat und zu schätzen weiß. dem ist nicht mehr zu helfen. Selbst Muslime müssten den Islam fliehen. Was ist das für eine Religion, die Gott für solch perverse, von Unmenschen erdachte Bestialitäten unterstellt?


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 Herbert Klupp 23. Juli 2010 
 

Rettung der Seele ?

@GvdBasis
Ein gutes Beispiel um zu zeigen wie falsch der Islam tickt. Die Amputation ist nicht einmal das Schlimmste. Dahinter steht der Gedanke: hauptsache nicht mehr klauen (=das Stehlen vollbringen) dann wird die Seele gerettet. Die UMKEHR DES HERZENS spielt dabei ÜBERHAUPT KEINE ROLLE. Gott aber sieht unser Herz!
Der Islam ist eine völlig kalte unheilige reinweg tat-orientierte Religion. Du mußt gehorchen und dich unterwerfen, mehr kannst du nicht tun. Das ist ISLAM !
Diese Leute kennen die innere Reue, die innere Umkehr, die Ersetzung des Herzens aus Stein durch ein Herz aus Fleisch nicht. Sie kennen Jesus nicht. Sie kennen den wahren Gott, der die Menschen reinen Herzens liebt NICHT !


0
 
 Apologet 23. Juli 2010 
 

Matthäus 5,30 mal wörtlich genommen.

\"Und wenn dich deine rechte Hand zum Bösen verführt, dann hau sie ab und wirf sie weg! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle kommt.\"

So radikal sind nicht mal die bibeltreuesten Evangelikalen. Zumindest ist mir noch keiner begegnet, der seine Hand ohne Unfall/ Krieg verloren hat.

Deshalb kann ich auch überhaupt nicht verstehen, dass Rom heute sich so tolerant insbesondere auch gegenüber dem Islam ist. Von Kritik hört man quasi Null, im Gegenteil wird sogar gesagt, dass sie zum selben Gott beten und im Heilplan Gottes vorgesehen sind. Katechismus Nr. 841 und diverse ähnliche Aussagen vom Papst.

www.vatican.va/archive/DEU0035/_P2E.HTM


1
 
 GvdBasis 23. Juli 2010 

Amputation als Rettung der Seele vor der Hölle

Ein junger Moslem, der vor ungefähr drei Jahren die Hoffnung hegte, mich ;-) zum Islam bekehren zu können, erklärte mir ganz ernsthaft: Es sei sehr gut, einem Sünder die Hand abzuschneiden, denn damit werde seine Seele gerettet. Dies wisse auch dessen Mutter, und die könne nur dankbar dafür sein, wenn ihr Sohn amputiert werde.

Ich sagte dann, dies sei bei uns Christen einfacher - weil bei uns gibt es die Beichte aufgrund der Verdienste durch den Kreuzestod Jesu.


1
 
 sttn 23. Juli 2010 
 

So sind sie halt ...

Jeder der sich mit dem Islam beschäftigt weiß wie der Islam tickt. Alle außer die üblichen Gutmenschen bestreiten das auch nicht.
Aber da auch wir Christen uns lieber selber demontieren, geben wir Muslime kein besseres Beispiel das sie folgen können. Ich sehe bei uns Christen eine große Mitschuld dabei.


2
 
 MH1970 23. Juli 2010 
 

Islam heißt Frieden!

Islam ist doch Frieden, zumindest wollen uns dies seit jahren die Rot-Grünen Ampelmännchen einreden und auch die Muslime selbst!
Im Iran werden Menschen am Baukran erhängt, im Iran werden Frauen bis zur Hüfte eingegraben und dann gesteinigt, weil sie vergewaltigt wurden, in Saudi-Arabien köpft man lieber, alles öffentlich!!! Und jetzt soll mir bitte einer mal aus der Rot-Grünen Ecke erklären weshalb wir gegenüber dieser Religion so offen sein sollen! Aber zur gleichen Zeit wird fast täglich die kath Kirche und die Gläubigen zum empire of evil eklärt!


3
 
 Apfelkuchen 23. Juli 2010 
 

Was sind das für seltsame Gestalten?

Die nehmen offenbar den \"Langfinger\" wörtlich und kürzen ihn dann.

Unmenschlich.


2
 
 Maxim 23. Juli 2010 
 

Islanphobie

Wer spricht da noch von Islam- phobie?


2
 
 Herbert Klupp 23. Juli 2010 
 

Schizophrenie

Abgesehen von der unmenschlichen (präziser: unchristlichen) Härte des Scharia-Systems offenbart der Bericht eine Schizophrenie des islamischen Verfechter solcher Strafen:

nach \"innen\" sollen die Maßnahmen bekannt sein, publik werden, zur Abschreckung halt -
aber nach \"außen\" soll nichts bekannt werden, weil sonst der Islam kritisiert werden könnte.

Ja was nun - in Zeiten des Internet ?


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