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| ![]() Europarat: Angriff von links auf den Begriff Mutter12. Juni 2010 in Aktuelles, 56 Lesermeinungen Schweizer Sozialistin: Sexistischen Rollenbildern entgegentreten. Brüssel (www.kath.net/ idea) Kritiker sprechen von Irrsinn Die Vorsitzende des Vereins Frau 2000plus - er setzt sich für ein christliches Frauenbild ein -, die Journalistin Birgit Kelle (Bergheim bei Köln), übte scharfe Kritik an der Vorlage. Sie sprach von "Irrsinn", der Stück für Stück gesetzlich verankert werde. Als Beispiel nannte sie die schweizerische Hauptstadt Bern, wo in der offiziellen Sprachregelung die Begriffe "Mutter" und "Vater" durch "Elter 1" und "Elter 2" ersetzt wurden. Auch die Bezeichnung "Fußgängerüberweg" sei dort abgeschafft worden, weil sie Fußgängerinnen diskriminiere. "Wenn wir zulassen, dass uns Bürokraten vorschreiben, wie wir zu sprechen haben, dann lassen wir zu, dass sie unser Denken steuern", so Kelle in der Internetzeitung "Freie Welt". Der Katholische Familienverband Österreich bezeichnete die Vorlage als "Farce" und "peinliche Skurrilität". Die "Entsorgung" des Begriffs Mutter verfestige die Diskriminierung von Müttern gegenüber kinderlosen Frauen und Männern. 2008 ein ähnlicher Vorstoß Bereits 2008 gab es einen ähnlichen Vorstoß. Damals forderte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Vereinigten Europäischen Linken/Nordische Grüne Linke im Europaparlament, Eva-Britt Svensson, geschlechterspezifische Werbebotschaften zu verbannen. Dazu zählten beispielsweise Bilder spülender Hausfrauen. Der Vorschlag stieß bei Vertretern der Werbewirtschaft auf Kritik. So erklärte der Geschäftsführer der Werbeagentur "Buttgereit und Heidenreich", Wolfram Heidenreich (Haltern am See/Münsterland), die Werbung bediene sich "nicht zufällig sogenannter ,tradierter Rollenbilder', sondern nur deshalb, weil sich Menschen darin wiederfinden und angesprochen fühlen". Die Agentur betreut christliche Organisationen und Projekte wie ProChrist, ERF Medien (früher: Evangeliums-Rundfunk), "Brot für die Welt" und Wirtschaftsunternehmen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuMutter
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