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'So war es immer mit der Kirche. Satan siebt uns wie Weizen'

8. April 2010 in Spirituelles, 7 Lesermeinungen
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"Father Elijah"-Bestsellerautor Michael O'Brien: Kirchenkrise von spirituellen Blickwinkel sehen. In einer Generation wird der alternde und sich selbst betrügende Liberalismus der westlichen Kirche vorbei sein genau so wie totes Holz von den Bäumen


Rom (kath.net)
Der kanadische Schriftsteller Michael O'Brien, der Autor des berühmten Bestsellerromas "Father Elijah", hat gegenüber LifeSiteNews zur derzeitigen Kirchenkrise Stellung genommen und daran erinnert, dass man dies alles von einem spirituellen Blickwinkel sehen müsse. O'Brien zeigte sich trotz der eher kahlen Sichtweite hoffnungsvoll. "So war es immer mit der Kirche. Satan siebt uns wie Weizen. In einer Generation wird der alternde und sich selbst betrügende Liberalismus der westlichen Kirche vorbei sein genau so wie totes Holz von den Bäumen abfallen wird. Gleichzeitig wird aber auch die innere Fäulnis, die sich als Rechtgläubigkeit getarnt hat, durch Versuchung, Drangsal und sogar durch Verfolgung weggebrannt werden", erklärt der Autor.


Ob die Kirche die Krise überleben werde? "Für gläubige Katholiken ist das keine Frage", erklärt O'Brien, "da Christus in Matthäus 16,18 ganz klar zugesichert habe, dass die Pforten der Hölle die Kirche nicht überwältigen werden. Aber die Kirche wird, wie auch der jetzige Papst das vorausgesagt hat, vermutlich eine kleinere und eine reinere Kirche werden."

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Lesermeinungen

 diaconus 9. April 2010 

@ Waldi

Zitat: Niemand kann mir den Verdacht ausreden, dass mit dem 2. Vatikanum, bewusst oder unbewusst die Weichen für diese Lieberalisierung gestellt wurden, durch die die katholische Kirche in diese ausweglose Sackgasse hinein manövriert wurde. Zitat Ende.

Du hast insofern recht, dass von gewissen Elementen in der RKK, die behaupteten das Konzil sei ein Bruch mit der Tradition – ja sogar ein Neuanfang, in der Hl. Mutter Kirche diese Liberalisierung mit dem sogenannten „Geist des Konzils“, den es in Wirklichkeit nie gegeben hat, forciert haben. Denn die Konzilsväter wollten eine kontinuierliche Entwicklung, nichts anderes, das geht auch aus den Dokumenten hervor. Und modernistische Theologen, die nicht in der Lehre der Kirche standen, wie zBspl. Küng, Drewermann usw., im eingeschränkten Ausmaß auch Karl Rahner, waren noch die zusätzlichen Förderer dieses Trends. Und die Missbräuche in Liturgie und Lehre, die wir heute sehen, sowie diese internen Feind-Sekten wie WsK, Kvu, Laieninitiative usw. sind das Ergebnis.

Umsonst hat nicht Papst Paul VI. folgendes gesagt: „Mir macht der Protestantismus im Katholizismus Sorge, aber eine kleine Herde wird immer der Lehre treu bleiben“ (an Jean Guitton, einige Zeit vor seinem Tod 1978).


1
 
 Laurentius Rhenanius 9. April 2010 
 

Es geht weiter mit der Prüfung!

Dem Eintrag bei \"Breviarium Pauli\" folgend, habe ich die Seite der C-FAM aus New York aufgerufen. Dort wird behauptet, daß Geoffrey Robertson (hier die Biographie von seiner Webpräsenz) eine Anklage von Papst Benedikt XVI. vor dem Gerichtshof der UN fordert. Grund der Anklage: Verbrechen gegen Menschlichkeit.
Die Anklage soll, so fordert Robertson, beim Besuch des Heiligen Vaters in England übergeben werden. UK Legal news hat die Meldung. The Guardian bietet es im Original an:

Put the pope (Man beachte die Kleinschreibung!) into the dock - Legal immunity cannot hold. The Vatican should feel the full weight of international law

Durch eine Anklage will man u.a. erreichen, daß die Schadensersatzforderungen in den USA, die schon Bistümer in den Ruin getrieben haben und nicht beglichen werden konnten, vom Vatikan übernommen werden.
Schwestern und Brüder im Glauben... mir fehlen die Worte...
Was tun sich hier für Abgründe auf?

Hilf uns im Streite, zum Sieg uns leite, St. Michael!


3
 
 Waldi 8. April 2010 
 

\"Sich sebst betrügender Liberalismus\"

Ich werde bald 73 und bin somit alt genug, um durch eigene Beobachtungen urteilen zu können, wann dieser Liberalismus eingestzt hat. Niemand kann mir den Verdacht ausreden, dass mit dem 2. Vatikanum, bewusst oder unbewusst die Weichen für diese Lieberalisierung gestellt wurden, durch die die katholische Kirche in diese ausweglose Sackgasse hinein manövriert wurde. Ich weiß, dass ich mit dieser Überzeugung keinen grünen Balken zu erwarten habe, denn allein durch die Sehnsucht nach der alten Kirche ist man in den Augen der Modernisten schlimmer als ein Konterrevolutionär unter Lenin. Dass in einer Generation dieser ganze Spuk in der westlichen Kirche vorbei sein wird, kann man nur erbitten und erhoffen.


6
 
 Mami26 8. April 2010 
 

Michael O\'Brien

Hier ist seine internetseite:

http://www.studiobrien.com/

Seine Buecher sind absolut lesenswert, und Marcus hat Recht wenn er \"Landscape with Dragons\" empfiehlt. Auf seiner Internetseite sind einzelne kurze Artikel zu versch. Themen zu lesen.
Auch wenn seine Romane in Dtl. vielleicht nicht oder nicht leicht erhaeltlich sind, seine Internetseite bietet viel Stoff zum Nachdenken.


1
 
 Marcus 8. April 2010 
 

O\'Brien bietet in seinen anderen Büchern noch mehr wertvolle Einsichten

in den Zustand von Kirche und Welt. M. W. existieren aber noch keine deutschen Übersetzungen davon.

Italiener, Polen und Kroaten waren, soweit ich sehe, mit dem Übersetzen viel schneller.
Wer halbwegs Englisch lesen kann, sollte sich auch die anderen Bücher von O\'Brien besorgen.

Für Eltern und Erzieher ist besonders seine Analyse des gegenwärtigen Drachen- und Dinosaurier-Booms LANDSCAPE WITH DRAGONS sehr zu empfehlen.


2
 
 Janowitz 8. April 2010 

Danke,

an diejenigen, welche in den letzten Wochen O\'Briens Buch ein paar Mal im Kommentarbereich empfohlen haben. Das Lesen macht vor dem aktuellen Hintergrund sehr viel Freude.
Auch hier erscheinen mir des Autors Prognosen sowohl über den \"alternden und sich selbst betrügenden Liberalismus\" als auch die
\"innere Fäulnis, die sich als Rechtgläubigkeit getarnt hat\" ziemlich realistisch und besonnen.


2
 
 Adelgundis 8. April 2010 
 

DANKE - liebe KathNet!

Das Buch \"Father Elijah\" vom Bestsellerautor Michael O\'Brien, in die deutsche Sprache übersetzt von unserer sehr kenntnis- und erfolgreichen deutschen Autorin,
Frau Gabriele Kuby, kann ich nur jedem ernsthaft interessierten Katholiken bzw. jeder Katholikin wärmstens empfehlen.


4
 

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