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Nicht vom 'Geschwätz des Augenblicks' beeindrucken lassen

4. April 2010 in Aktuelles, 36 Lesermeinungen
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Dekan des Kardinalskollegiums Angelo Sodano bekräftigt Solidarität mit dem Papst bei Ostergottesdienst am Petersplatz - L'Osservatore Romano spricht von einer "plumpen Propaganda gegen den Papst"


Vatikanstadt (kath.net/KNA)
Der Vatikan hat den Ostergottesdienst auf dem Petersplatz zu einer Solidaritätsbekundung mit Papst Benedikt XVI. genutzt. Das Volk Gottes lasse sich nicht beeindrucken vom «Geschwätz des Augenblicks, von den Prüfungen, die manchmal die Gemeinschaft der Gläubigen treffen», sagte der Dekan des Kardinalskollegiums Angelo Sodano in einem Gruß an das Kirchenoberhaupt zu Beginn der Messe.

Sodano versicherte den Papst des Rückhalts der Kardinäle und Kurienmitarbeiter sowie der Bischöfe in den 3.000 Bistümern weltweit. «Besonders stehen Ihnen in diesen Tagen die 400.000 Priester bei, die großherzig dem Volk Gottes dienen», sagte er. Der Kardinaldekan erinnerte an ein Bibelwort über den leidenden Christus: «Er wurde geschmäht, schmähte aber nicht; er litt, drohte aber nicht, sondern überließ seine Sache dem gerechten Richter.»


Benedikt XVI. sei «der makellose Fels der heiligen Kirche Christi», sagte Sodano. «Wir danken Ihnen zutiefst für die Geistesstärke und den apostolischen Mut, mit dem Sie das Evangelium Christi verkünden. Wir bewundern Ihre große Liebe, mit der sie mit dem Herz eines Vaters sich die Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten, zu eigen machen», sagte Sodano.

Die Vatikanzeitung «Osservatore Romano» nannte die Missbrauchsdebatte in einem Artikel der Ostersonntagsausgabe eine «plumpe Propaganda gegen den Papst». Die Zeitung sprach außerdem von "verleumderischen Angriffen" und einer "Diffamierungskampagne". Der Präfekt der römischen
Glaubenskongregation Kardinal William Levada sprach bezüglich der Berichterstattung der «New York Times» von einem «Mangel an
Fairness» gegenüber dem Papst.


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Lesermeinungen

 familiesonne 9. April 2010 
 

@ alexius

Danke für die Übersetzung der Sodano - Worte. Sehr hilfreich.

Da hinterher in den Massenmedien sich niemand mehr für die korrekte Übersetzung interessiert, wäre es m. M. hilfreich, den Kommentatoren die korrekte Übersetzung VOR der Übertragung zur Verfügung zu stellen.

Selbst der Übersetzer von Radio Vatikan tat sich schwer und ließ genau diese Stelle mit dem Geschwätz nämlich aus. Ich habe es bei K-TV gesehen und mich zunächst NICHT gewundert, weil ich auch kein italienisch kann.
Nach den Pressemitteilungen habe ich die aufgenommene Messe noch einmal angeschaut und eben dieses bemerkt.

Ähnlich beim \"Fall Cantalamessa\". Hier hatte Pfarrer Hans Buschor von K-TV live übersetzt. Buschor sagte aber nach der Sendung selbst, er hätte sich schwer getan, da C. schnell sprach und wohl auch etwas Dialekt.


1
 
 GvdBasis 7. April 2010 

@ clamarel

Zitat: \" ... denn der Papst, wie Kardinal Schönborn in der Pressestunde sagte, war immer für die Veröffentlichung und Untersuchung ...\" Zitat Ende.

Papst war damals noch Johannes Paul II., über ihn kann Kardinal Schönborn das nicht gesagt haben. Er kann das nur vom damaligen Kardinal Ratzinger gesagt haben.

Und hat Kardinal Schönborn gesagt, Kardinal Ratzinger sei für die \"Veröffentlichung\" gewesen? Ich meine, für eine Veröffentlichung ohne Untersuchung? Ich glaube nicht, das gehört zu haben. Untersuchen ist ja nicht gleichzusetzen mit Veröffentlichen.

Sind nur kleine Ungenauigkeiten, aber genau so baut sich immer noch mehr Verwirrung auf.


0
 
 clamarel 7. April 2010 
 

@Janovitz

wieso \"bösartig\" und wieso gönnen Sie mir das Hamsterrad? Meine Postings sind nicht bösartig sondern ich möchte gern beitragen, dass es keine Hamsterraddynamik in der Rezeption der medialen Erzeugnisse gibt.


0
 
 alexius 7. April 2010 

Hier noch eine vollständige Übersetzung

der Solidaritätsworte des Angelo Kardinal Sodano, die ihren Höhepunkt im Zitat des Petrusbriefes hatten: \"Er wurde geschmäht, schmähte aber nicht; er litt, drohte aber nicht, sondern überließ seine Sache dem gerechten Richter.\" Vergleiche:

7ax.de/0tod#c768


2
 
 Spectator 6. April 2010 
 

Die Zahl der Priester ist sehr wohl entscheidend

DIe Anzahl der Priester, die diese Dinge verübt haben, ist sehr wohl entscheidend, denn letztlich geht es den Medien darum, die gesamte Priesterschaft, in diese - ohne Zweifel - höchst ungustiösen, tragischen Dinge zu verwickeln und das ist entschieden zurückzuweisen. Dass ein und derselbe Täter oft zuschlägt, ist klar, aber es bleibt eben EIN EINZIGER Täter. Sie vermehren sich dadurch ja (Gott sei dank) nicht.


1
 
 Janowitz 6. April 2010 

@clamarel

\"Da wurde dann behauptet die Missbrauchsveröffentlichungen seien als Geschwätz bezeichnet worden! mir kommt vor, hier sehen das auch manche so\"

Dem ist keinesfalls so. Das ist nebenbei eine bösartige Unterstellung. Es geht darum, daß man keineswegs andauernd gewillt sein muß, ein von einzelnen Medien auferlegtes Sprachspiel, das mit Zitatenverzerrung und Faktenverdrehungen arbeitet und alles andere als die Opfer in den Mittelpunkt stellt,bedingungslos mitzuspielen. Wenn Sie das Hamsterrad vorziehen, sei es Ihnen gegönnt.


Aktuell ausführlich zur Berichterstattung in der NYT:

www.ncregister.com/blog/smoking_gun_memo_in_murphy_paedophilia_case/


2
 
 clamarel 6. April 2010 
 

Diplom. Partei???

Wieso muss Kardinal Sodano der Presse noch mehr Zündstoff liefern?Der deutschen Presse, denn die Fehlübersezung seiner Worte ist ja vornehmlich in der deutschen Presse kolportiert und entrüstet zurückgewiesen worden. Da wurde dann behauptet die Missbrauchsveröffentlichungen seien als Geschwätz bezeichnet worden! mir kommt vor, hier sehen das auch manche so- das wäre schlimm, denn der Papst, wie Kardinal Schönborn in der Pressestunde sagte, war immer für die Veröffentlichung und Untersuchung und damals , so Schönborn, habe wie der Papst traurig bemerkte aber die diplomatische Partei d.h. die Vertuschungspartei gewonnen. Ja und wer waren diese Proponenten der dipl. PArtei??????!!!!! Das Staatssekretariat? die Nuntiaturen? Wie habt ihr das verstanden???


2
 
 bizeps24 6. April 2010 
 

Fakt ist aber,

das nicht die Zahl der Priester entscheidend ist, sondern jeder einzelne Übergriff einen eigenen Sachverhalt darstellt.
Das für eine Vielzahl von Fällen nur wenige Personen verantwortlich sind, steht außer Frage und macht gleichsam eine dezidierte Stellungnahme aus Rom umso erforderlicher.


2
 
 Gandalf 6. April 2010 

Bei den Fakten bleiben!

Bleiben wir doch bei den Fakten, alles andere ist Geschwätz, auch wenn das viele mehr interessiert. In den USA sind bei 10.000 Priester 3 Priester betroffen.
http://www.kath.net/detail.php?id=26272


1
 
 bizeps24 6. April 2010 
 

Kein Augenblick mehr !

Hier liegt kein Geschwätz des Augenblicks (mehr) vor sondern eine Zustandsbeschreibung gleichsam gestützt auf (viele tausend) sog. Einzelfälle.
Wenn die Kirche nicht in ihrem Bestand gefährdet werden will, dann soll sie die Bibel Bibel sein lassen und sich weltlichen Dingen auch weltlich stellen.
Hatte ich bislang eine hohe Meinung von Benedict ist diese nunmehr schierem Ungaluben über eine ungeheure Politik der Ignoranz gewichen, die dazu führt, dass die Kirche nach und nach jeden Anspruch auf moralische Vorgaben verliert !


0
 
 sonni 6. April 2010 
 

\"Geschwätz des Augenblicks\"

Jetzt ist der richtige Ton getroffen - und in solchen Worten sollte es mutig weitergehen!


1
 
 GvdBasis 5. April 2010 

Bischof Hudal war Ratgeber für Hochhut

@ Enzelades.

Hansjakob Stehle stellt den Sachverhalt in \"Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte\", 1989/2 - vermutlich korrekt - so dar:

Zitat: ... mehrmals vom Vatikan verwarnt, wurde Hudal 1952 seines Postens als \"Anima\"-Rektor enthoben. Bis zu seinem Tod, 1963, lebte er in Grottaferrata bei Rom, wo er nach Wegen suchte, seiner Verbitterung Ausdruck zu geben. Nicht Waldemar Meyer verhalf ihm dazu, dafür jedoch der Schriftsteller Rolf Hochhuth, der den Bischof 1959 aufsuchte und von Hudal für Thema und Tendenz seines umstrittenen Dramas \"Der Stellvertreter\" wesentliche Hinweise erhielt. (Fußnote dazu: So Hochhuth im Gespräch mit dem Verf. am 24. September 1986 in Rom) Zitat Ende.

Dem möchte ich weiter nichts hinzufügen.


1
 
 Enzelades 5. April 2010 
 

den Ruf des Papstes zu unterminieren

Den Ruf der Kirche zu ruinieren das scheint seit Jahrzehnten ein Steckenpferd linker Kräfte zu sein . Zitat Laut Krupp war es tatsächlich Hochhuth, der es ganz alleine fertigbrachte, den Ruf des Papstes zu unterminieren. (...)

fact-fiction.net/?p=4025


3
 
 Antonius10 5. April 2010 

Ohne jede Rücksicht gerade aus

Wir müssen in Europa wieder zu einem gradlienigen Weg finden, der ohne jede Rücksicht von Meinungen rechter und linker Propagandisten konsequent durchgesetzt und gegangen wird.


2
 
 GvdBasis 5. April 2010 

@Trinitatus

Hoch interessant finde ich die Beurteilung aus Ihrer Sicht, vielen Dank!

\"Die Medien\", einst das viel genützte Instrument für den Nationalsozialismus, für den Kommunismus - wer aber entfacht immer neu diese Angriffe heute? Wer schaukelt heute alles bis ins Unerträgliche hoch? Früher waren es die Nazis, die Kommunisten - man kannte sich aus. Die benutzten die Medien, hatten dort ihre Leute.

Wer hat heute überall seine Leute?

Ein großes Tabu. Ich persönlich finde es schade, dass nicht jemand wie einst Hans Pretterebner (Lucona-Affäre) mit Gründlichkeit und Scharfblick diesen Fragen nachgeht.


2
 
 cwr 5. April 2010 

Gott segne Papst Benedikt und die hl. kath. Kirche!

Ich bin froh, dass sich unser HL. Vater dem Mediendruck nicht beugt. Man sehe und staune, die Hetze ebbt ab. Wenn die Menschen genau aufpassen, dann können sie indirekt seine Verwerfung der Missbrauchsfälle aus seinen Predikten hören. Nur wollen es viele nicht hören und vielen fehlt auch die Gabe des Zuhörens.


4
 
 Enzelades 5. April 2010 
 

diesen Angriff richtig einordnen

Nicht vom \'Geschwätz des Augenblicks\' beeindrucken lassen . Der katholische Klerus hat der Presse mit diesem Satz einen Schlag versetzt , ihre Kampagne ist gescheitert und hat im Gegenteil zu einer Solidarisierung mit der Kirche geführt .

Der Papst könnte von Rom bis nach Hamburg zur Spiegel Redaktion auf Knien rutschen , die Presse würde erfreut weiter hetzen . Aber die Kirche sollte diesen Angriff richtig einordnen , denn er richtet sich vor allem gegen die Werte welche die Kirche vertritt . Schon Morgen hat die Presse ein anderes Objekt das sie verhetzen kann . Das die Medien weitgehend den Atheismus predigen befeuert aber zusätzlich .

Die ungerechtfertigten Angriffe der Medien sind eine Beleidigung für Milliarden Katholiken in der Welt . Sie zeigen damit wie skrupellos und frech die Medien gegen alle vorgehen die ihrer dem Sozialismus nachtrauernden Ideologie im Wege steht . Ich halte diese Presse für eine Gefahr für ein friedliches Demokratisches Deutschland .

www.pi-news.net/2010/04/pi-wuenscht-allen-lesern-mutige-ostern/


3
 
 Trinitatus 5. April 2010 

@Bartholomäus und Jannowitz

Ich danke Ihnen für Ihre konstruktive Anmerkung meines, zugegebenermassen, etwas emotional verfassten Beitrag von gestern. Es ist immer auch wichtig, dass wir bestimmte Gedanken reflektieren. Wissen Sie, in der DDR galt unter den alten Genossen die noch wegen ihrer kommunistischen Überzeugung im KZ gesessen haben, oft der Grundsatz: \"Ich bin zwar Atheist
und glaube nicht an Gott, aber ich respektiere den christlichen Glauben, weil...man kann ja nie wissen, ob ihr Christen vielleicht doch Recht habt !\" Wir wurde zwar diskrimniert und ignoriert, aber man hatte einen gewissen Resepkt vor uns..eine gewisse Fairniss. Ich bin sehr dafür, dass ein Gesellschaft Sauereien, die im Raum der Kirche stattfinden, verfolgt und verurteilt. Aber mittlerweile hab ich das Gefühl, dass es darum schon lange nicht mehr geht. Man meint endlich etwas gefunden zu haben um die unliebsame katholische Kirche ganz und gar zu zerstören. Der militante und agressive Atheismus ist ein ganz anderer als der den ich aus der DDR kenne. Der Atheistmus heute ist intollerant und bösartig ! Und...man findet ihn leider fast in allen Medien (selbst den sogenannten \"konservativen\") wie der \"WELT\" ! Selbst im \"Neuen Deutschland\" (der Zentralzeitung der SED) standen nie so dermassen agressive antichristliche Beiträge ! DAS macht traurig ! Ich finde , wir katholischen Christen sollten alle ganz bewusst Dinge boykottieren, die einen agressiv-antichristlichen Hintergrund haben !


4
 
 Vergilius 5. April 2010 
 

NIEDER MIT DEM ORF!

Das Geschwätz der Journalisten, denen es nur um antiklerikale und antikirchliche Schlagzeilen geht, war gemeint. Scheinbar wurde - man sieht es am Aufjaulen der Meute - hier eine Wunde geschlagen.


2
 
 Janowitz 5. April 2010 

Nachtrag

Eine gute Seele hat Paul Baddes Artikel mittlerweile doch wieder auf die WELT-Startseite gehoben.
Trinitatus : Ihre Anmerkungen zur DDR merke ich mir. Gottes Segen !

\"Geschwätz des Augenblicks\":
Father Edward L. Beck, C.P. läßt die Gelegenheit nicht entwischen:
Is It Time for Vatican III?:

abcnews.go.com/print?id=10268914


2
 
 Janowitz 4. April 2010 

@Trinitatus

Sie haben sicherlich mit jedem ihrer Sätze Recht. Ich würde aus meiner Sicht jedoch auch zu Bedenken geben, daß man gerade von uns jüngeren Gläubigen nicht verlangen kann, der altgedienten 68er-Journalistengarde wie dem mühsam nachgedunkelten Revolutionären Kämpfer T.Schmid, dem selbsthassenden Katholiken G.Facius oder dem wandelnden Irrlicht A.Posener mehr als ein Mindestmaß an Aufmerksamkeit zuzuwenden. Alle drei vereint ein nahezu vollkommenes Unwissen über den Katholischen Glauben. Sie geben sich auch keine Mühe, die Fakten um die Mißbrauchsfälle ädaquat und nicht verzerrt oder verstellt darzustellen. Denken Sie auch an das, was hier kürzlich über Herdentiere stand: Schmid greift R.Mohr´s jakobinische Drohgebärde im Spiegel auf, plappert alles brav nach,schwächt es für die WELT um eine Nuance ab und der Badde-Artikel über das Zölibat verschwindet umgehend im Archiv, weil er der selbstverordneten Zivilreligion gefährlich zu sein scheint.
Ja, auf uns Christen kommen gewiss unangenehme Zeiten zu, aber es ist der Blick auf Christus und Seine Kirche selbst, der einen dabei gleichzeitig in der Auseinandersetzung so frei und mutig werden läßt und der Heilige Geist findet, selbst für Choleriker wie mich, immer wieder sonderbare Wege, Gefühle der Verachtung in mitfühlendes Gebet zu wandeln.


3
 
 Bartholomäus 4. April 2010 
 

@ Trinitatus

DIE WELT ist nicht eindeutig. Aber in ihr kann auch Paul Badde publizieren, immerhin. Kardinal Sodano war lange Zeit als Staatssekretär Hauptvertreter der \"diplomatischen Partei\", deren \"Sieg\" im Fall Groer nach der Palmsonntag-Aussage von Kardinal Schönborn der damalige Kardinal Ratzinger bedauert hat. Er wollte nämlich Aufklärung und hat diese 2006 auch im Fall des von Sodano gedeckten Gründers der \"Legionäre Christi\" durchgesetzt. Deshalb bin ich nicht sicher, ob die Art der Äusserung des jetzigen Kardinaldekans dem Hl. Vater wirklich recht war. Solidarität mit Benedikt XVI. gegen unverschämtes Medien-Geschwätz ja, aber die Würde des Opfer klerikalen Missbrauchs darf nicht tangiert werden!


2
 
 Trinitatus 4. April 2010 

Sorry

Ich bitte um Entschuldigung für meine Rechtschreibfehler, aber ich bin so aufgebracht ! Selbst in der DDR wurde die Krche nicht SO gehasst wie jetzt durch diese sogenannte \"freie Gesellschaft\" ! Ich wurde in der DDR für meinen Glauben verfolgt, aber ich habe NIE so viel Unfairniss erfahren wie in diesem sogenannten Rechtsstaat !


2
 
 Trinitatus 4. April 2010 

Die Schmutzjournallie kocht vor Wut

Ich hab gerade in der \"Welt-online\" gelesen...
\"Die Welt\"....war früher mal eine überregionale Zeitung die der bekennende Christ Axel Springer gegründet hat. Ein Mann, der zum Christentum stand ! Ein Mann, der an ein vereinigtes Deutschland gegalubt hat. Wir, dir damals in der DDR für unseren christlichen Glauben verfolgt worden, haben in Axel Springer einen Mann der christlichen Freiheit gesehen ! Leider sind seine Erben ALLES nur nicht christlich... seine Zeitungen sind links geworden. Es liegt ihnen nichts mehr an einer neutralen und fairen Berichterstattung. Sie sind antichristlich geworden. Axel Springer würde sich im Grabe umdrehen. Es geht nicht um Beschönigung einer wirklich perversen Sachen, die in den Reihen unserer Kirche sattfand. Allerdings nimmt die Kampange gegen den Hlg. Vater immer grostekere Züge an. Die Maisnstream-Medien, zu denen leider auch die Produkte des Christen Axel Springer gehören, mutieren zum linken und christenfeindlichen Medium. Hier ein Link, der es beweist
http://www.welt.de/debatte/article7042356/Warum-die-Kirchen-die-Welt-anerkennen-muessen.html
Er steht unter dem Motto: \"Warum die Kirchen die Welt anerkennen müssen \"
Ich sage: Jeder Christ sollte nun selbst entscheiden, in wie weit er bereit ist, diesem Aufruf zu folgen !
Sie sind am Ende mit ihrer Hasskampange und fordern nun total, was sie wollen. Sie wollen, dass wir vor ihnen in den Staub sinken und vor ihnen im Dreck kriechen ! Wir sollen unseren Hlg. Vater verraten und ihnen hinterher rennen. Ich sage JA zum Hlg. Vater und JA zur Kirche ! Lasst sie schreien und Schaum spucken !


8
 
 Spectator 4. April 2010 
 

Vollkommen richtige Worte!

Ganz richtig, drückt es S. Eminenz Sodano aus: Es ist schlichtes Geschwätz, noch dazu ungerechtfertigtes und polemisches Geschwätz.
Vom Hl. Vater eine \"Entschuldigung\" zu verlangen, ist ohnehin nur lächerlich. Entschuldigen kann sich nur jemand, der etwas falsch gemacht hat und stellvertretende Entschuldigungen für die Handlungen, anderer Personen, sind komplett widersinnig! Egal, was der Hl. Vater sagen würde, es wäre immer verkehrt. Die Medien berichten ohnehin nur schlecht und versuchen, ihn und die gesamte Hl. Kirche als eine Truppe von infamen, verlogenen Kinderschändern darstehen zu lassen, da kann man ihre diabolischen Versuche - die absolut nichts mehr mit einer konstruktiven Aufklärung oder Hilfe für die Missbrauchsopfer zu schaffen haben -, auch gleich als das benennen, was sie sind: Verlogenes, boshaftes, entstellendes Geschwätz!


10
 
 Cinderella01 4. April 2010 
 

Die Medien sollten wir wirklich nicht zum Maßstab nehmen

Aha, der dumme Spiegel-Leser merkt das natürlich nicht.
Sie haben nichts gehört und nichts gesehen. Und jetzt sind sie beleidigt, dass wir nicht auf ihr \"Geschwätz\" hören. Nein, auf dieses \"Geschwätz\" müssen wir wirklich nicht hören. Dafür haben die ja ihre Käufer, denen es offensichtlich wurscht ist, was ihnen da vorgesetzt wird. Leute, die die Bibel als \"Märchenbuch\" abtun, glauben diesen Schreiberlingen jedes Wort.
Sind wir stolz darauf, dass wir nicht dazu gehören.


7
 
 Enzelades 4. April 2010 
 

Frohe Ostern allen Lesern wünscht Enzelades .

Die Atheisten und Sektierer versuchen seit zweitausend Jahren das Ende der Kirche herbeizuführen . Ich möchte der verkommenen Hetzpresse danken , ihre Kampagnen werden immer primitiver und durchschaubarer und werden viele Menschen wieder zurück zur Kirche führen . Lesen Sie auch den interessanten Artikel von von Edgar L. Gärtner . Wir brauchen die Inquisition

ef-magazin.de/2010/04/04/1980-kulturkampf-wir-brauchen-die-inquisition


5
 
 Bartholomäus 4. April 2010 
 

Der Kardinaldekan Sodano

spricht öffentlich ansonsten nur bei Papstgeburtstagen oder Papstbeerdigungen. Sein heutiger Auftritt zeigt den Ernst der Lage, wird aber Papst Benedikt nicht das Gesetz des Handelns nehmen.


4
 
 Dismas 4. April 2010 

Kard Sodano

Danken wir seiner Eminenz Sodano!! JA wir stehen zum Hl Vater gegen alle gehässigen, verschlagenen Medien, er ist wahrhaft Christi Stellverteter auf Erden.
Ich bin froh, dass er nicht auf das \"Geschwätz\" eingegangen ist.

@Borromäus Zumal der Hl. Vater schon als Karinal viel gegen den Missbrauch getan hat!! Da sollten staatliche oder private Stellen ein Beispiel nehmen Übrigens: staatliche Stellen ermuntern geradezu zu Missbrauch von Kindern siehe HP der BZFGA!! Gandalf hat hier vollkommen richtig geschrieben!!


5
 
 M.Schn-Fl 4. April 2010 
 

Was auch immer.......

Was auch immer der Papst sagen wird, selbst wenn er das sagen würde, was die Medien hören wollen, so werden diese sofort irgend welche Randfiguren vor die Kamera zerren, die mit den gehässigen Kommentatren der Medien über den Papst herfallen. Gottseidank gibt es noch einen Menschen, der nicht wie die Politiker das Spielchen der Medien mitspielt und sich nicht wie die Politiker von der Journaille Handlung und Handlungsablauf diktieren läßt.


6
 
 Ulrich 4. April 2010 
 

Apropos

MSNBC hat jüngst versucht, dem Papst Kindesmissbrauch zu unterstellen ...

wdtprs.com/blog/2010/03/to-arms-wdtprsers-to-arms-msnbc-libels-the-pope/


4
 
 Hirte2702 4. April 2010 

Danke

heiliger Vater. Ihre Worte zeigen uns den weg zu Gott


4
 
 hans 4. April 2010 

Resurexit sicut dixit!

Wahrlich – alles andere verkümmert zum \'Geschwätz des Augenblicks\'


7
 
 Gandalf 4. April 2010 

Im übrigen

sollte man sich wirklcih nicht vom Geschwätz des Augenblicks irritieren lassen, eine sehr wichtige spirituelle Botschaft, die man ja sogar in geistigen Exerzitieren vermittelt bekommt. Dass medienvertreter das nicht verstehen ist klar, obwohl spätestens am nächsten Tag ja das Papier der Süddeutschen und des Spiegels ja nur mehr Material für den Ofen ist, im gegensatz zum wirklichen Evangelium.


9
 
 Gandalf 4. April 2010 

@Borromäus

Du solltest schon genau lesen, was Kardinal Sodano wirklich gesagt hat und nicht hier vorschnell urteilen. Für die meisten Medien ist die Osterbotschaft ja überhaupt keine Nachricht, sie warten doch nur wir blutrünstige Geier darauf, dass der Papst etwas zu Missbrauchsfällen sagt, obwohl er gerade einen großen Brief dazu veröffentlich hat. Wenn er noch etwas sagen würde, wäre es dann sicherlich wieder zu wenig. Das ist doch alles eine unglaublich verlogene Sache, die stattfindet. Die meisten Journalisten haben überhaupt kein interesse an der Frohen Botschaft und haben darüber auch nicht berichtet wie die letzten Tage ja gezeigt hat.


7
 
 Borromäus 4. April 2010 

gespräch über opfer geschwätz?

in derf rüh die entschuldigung des hauspredigers des papstes. beim gottesdienst redet sodano von geschwätz. gespräch über und von opfer ein geschwätz des ausgenblicks? das nächste pr desaster. was werden die medien von der osterbotschaft des papstes wohl berichten? über die osterbotschaft? über die ansprache des papstes? über seine erwähnung der erdbebenopfer? nein sie werden darüber berichten, dass das reden über opfer ein geschwätz ist. wie einfach wäre es doch. einfach sagen, so wie zum beispiel kard lehmann, wir haben das zwar nie gutgeheißen, aber unterschätzt, ja und auch ich als kardinal, ja auch als papst habe im umgang mit mißbrauch fehler gemacht. so ein satz ging um die welt und würde sehr zur entlastung beitragen.
im übrigen das wort geschwätz kommt auch im evangelium der osternacht vor: als die frauen vom leeren grab berichten hielten dies die apostel für geschwätz.


6
 

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