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Kirchensteuer häufigster Grund für den Austritt

22. Februar 2010 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
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Die Kirchensteuer ist einer Umfrage zufolge der häufigste Grund für Kirchenaustritte. Innere Überzeugungen sind demnach nur bei einer Minderheit ausschlaggebend


Baierbrunn (kath.net/KNA) Die Kirchensteuer ist einer Umfrage zufolge der häufigste Grund für Kirchenaustritte. Innere Überzeugungen sind demnach nur bei einer Minderheit ausschlaggebend. Laut der Umfrage, die im Auftrag der «apotheken-umschau» erstellt und am Montag in Baierbrunn veröffentlicht wurde, gaben 59,6 Prozent der befragten Ausgetretenen zur Begründung an, die Kirchensteuer sei ihnen zu hoch gewesen. Jeder vierte (25,2 Prozent) trat aus Protest gegen führende Kirchenvertreter aus.


Nach Angaben der «apotheken-umschau» ist etwa jeder siebte Deutsche (14,2 Prozent) aus seiner Kirche ausgetreten. Jeder zweite Befragte (47,3 Prozent) erklärte, nur ein geringes Interesse an Religion und Glauben zu haben.

(C) 2010 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 i.V. Maria+Jesus 24. Februar 2010 
 

Liebe wowi

Bei einer kirchlichen Trauung verspricht man Gott beim Ehemann bzw. bei der Ehefrau zu bleiben bis zum eigenen Tod oder dem Tod des anderen. Eine kirchlich geschlossene Ehe ist unauflöslich (bis auf bestimmte Ausnahmen). Ein weltliches Gericht kann nur die standesamtlich geschlossene Ehe auflösen. Die kirchlich geschlossene Ehe können die weltlichen Richter nicht auflösen. Also ist man vor Gott immer noch mit dem Mann/der Frau verheiratet. Deshalb kann man auch keinen anderen Mann/andere Frau heiraten ohne zu sündigen. Lies einmal was Jesus dazu sagt in Matthäus 5,31-32! Die kath. Kirche hält sich an das was Jesus gesagt hat.


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 Einsiedlerin 24. Februar 2010 
 

ausgrenzen

@wowi: Da muss ich nicht \"warten\", ob ich doch wieder heiraten will, weil ich das von Anfang an wusste und für mich immer klar war, ich heirate nur einmal im Leben. Und eine lose Beziehung kommt für mich von vornherein nicht in Frage. Entweder ganz oder gar nicht! Ich lebe nun seit 8 Jahren \"zölibatär\", wenn man so will, weil ich mich für Christus entschieden habe. Ich hätte auch versuchen können, meine Ehe annulieren zu lassen...

Übrigens: Es ist nicht die böse Kirche, die ausschließt, denn JEDER Katholik weiß doch (normalerweise), welche Lebensformen im Widerspruch zur Lehre Christi stehen. In der Bergpredit, Matthäus Kapitel 5-7 ist genau nachzulesen wie Jesus über Ehescheidung und Ehebruch denkt!!! Die Kirche sagt nichts anderes!!


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 wowi 23. Februar 2010 
 

Liebe Einsiedlerin

dann warten Sie mal darauf, wenn Sie doch wieder heiraten sollten.
Ich bin in diesem Fall von der Kirche ausgegrenzt worden, sprich entlassen worden. Es waren nicht die Menschen, die hätten mich gerne behalten, die Kirche hat gesprochen.


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 Einsiedlerin 23. Februar 2010 
 

@SarahM

Liebe SarahM!
Mir hat die Caritas einmal sehr geholfen in Form eines Programmes für Wiedereinsteigerinnen in den Beruf. Ich bin geschieden (und nicht wiederverheiratet :)) und sehr engangiert in meiner Pfarre (Gebetskreis, Bibelrunde, Firmgruppe). Die Katholische Kirche grenzt niemanden aus - das machen schon die Menschen selber!


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 SarahM 23. Februar 2010 

Hilft mir im Notfall auch die Kirche?

Man selber soll brav für eine Gemeinschaft zahlen, die ihre eigenen Gebote nicht lebt (die Aussetzigen rief Jesus zu sich, doch Geschiedene werden von der Instutition Kirche ausgegrenzt -um nur ein Beispiel zu nennen); von Nächstenliebe ist auch die Rede, doch die Leute haben immer weniger Geld, und meines Erachtens nach ist die \'Kirchensteuer\' aber auch nicht gerade ein geringer Beitrag. Da kann ich noch so sehr \'katholischer Christ\' sein, aber wenn die Kirche, eine Gemeinschaft von Leuten, in Notlagen einem nicht hilft, sondern noch fordert; so muss man auch die Menschen verstehen, die den Schritt wagen, auszutreten.
Und: nein, ich bin (derzeit?) nicht ausgetreten, aber mit Geld fördert man meiner Meinung nach keine \'Gemeinschaft\' in diesem Sinne.


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 borromeo 23. Februar 2010 

Sehr oberflächliche Betrachtung!

Worin liegt denn die Ursache, daß aus der Kirche Austretende als häufigsten Grund die Kirchensteuer nennen?
Jemand, der fest in der Kirche und im Glauben verwurzelt ist, wird diesen Schritt nicht leichtfertig lediglich der Kirchensteuer wegen gehen. Menschen, die jedoch nur noch dem Namen nach Katholiken sind, die seit Jahren keine Kirche mehr von innen gesehen haben und bestenfalls die Kirche noch wegen ihrer nicht zu übersehenden karitativen Dienste und \"festlichen Dienstleistungen\" (Taufe, Hochzeit etc,) wahrnehmen, ja diese Menschen tun sich vermutlich leichter, sich von der Kirche auch formal zu verabschieden. \"Innere Überzeugungen\" werden wohl nur deswegen lediglich bei einer Minderheit als Begründung angeführt, weil bei der Mehrheit augenscheinlich überhaupt keine Überzeugungen vorhanden sind und deswegen konsequenterweise nicht auf dieses Argument zurückgegriffen werden kann. Bleibt eben nur noch die oberflächliche Begründung \"Kirchensteuer\". Übrigens: Bei berechtigtem Anliegen kann über die individuelle Höhe der Kirchensteuer mit der Kirche gesprochen werden! Die Steuer muß also kein Austrittsgrund sein.
Abgesehen davon: Was qualifiziert eigentlich die \"apotheken-umschau\" zu solch einer Umfrage?


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 i.V. Maria+Jesus 23. Februar 2010 
 

Von der Tempelsteuer

Matthäus 17,24-27
Als Jesus und die Jünger nach Kafarnaum kamen, gingen die Männer, die die Tempelsteuer einzogen, zu Petrus und fragten: Zahlt euer Meister die Doppeldrachme nicht? Er antwortete: Doch! Als er dann ins Haus hineinging, kam ihm Jesus mit der Frage zuvor: Was meinst du, Simon, von wem erheben die Könige dieser Welt Zölle und Steuern? Von ihren eigenen Söhnen oder von den anderen Leuten? Als Petrus antwortete: Von den anderen! sagte Jesus zu ihm: Also sind die Söhne freie. Damit wir aber bei niemand Anstoß erregen, geh an den See und wirf die Angel aus; den ersten Fisch, den du heraufholst, nimm, öffne ihm das Maul, und du wirst ein Vierdrachmenstück finden. Das gib den Männern als Steuer für mich und für dich.
Selbst Jesus hat Tempelsteuer (Kirche der Juden) gezahlt, und nicht nur für sich sondern auch für Petrus. Das ist Glaube! Jesus war bereit die Tempelsteuer zu zahlen, und Gott hat ihm geholfen. Jesus ist unser Vorbild liebe Christen.


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 Ramto 23. Februar 2010 
 

Was ist mir die römisch katholische Kirche wert?

Das ist wohl die zentral Frage, wenn es im die Finanzierung der römisch katholischen Kirche geht. Leider ist es so, dass sich beim Geld die Freundschaft aufhört.
Wenn man bedenkt welche Beträge für unnützes Zeug ausgegeben werden, ist die Frage angebracht: \"Warum ist dieser Kram dem/r Einzelnen mehr wert als die Mitgliedschaft in der Kirche Jesu Christi?\"


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