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Die Vorurteile gegen Medjugorje - eine Versuchung für 'Theologen'?

22. Februar 2010 in Weltkirche, 13 Lesermeinungen
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Und warum die 67jährige Ljerka Sivric aus Medjugorje jetzt eine Klage gegen Mart Bax einreichen möchte - Ein Gastkommentar von Dr. Christian Stelzer / Oase des Friedens Wien zu den Thesen des Luganer Dogmatikers Manfred Hauke über Medjugorje


Wien (kath.net)
Wie schon andere vor ihm erliegt Manfred Hauke, Professor für Dogmatik und Patrologie in Lugano, in seinen Ausführungen betreffend die Ereignisse von Medjugorje einer verhängnisvollen Versuchung: Er ignoriert die Aussagen der unmittelbaren Zeugen des Phänomens und stützt sich in seinen Reflexionen ausschließlich auf Sekundärliteratur, also auf Berichte, Beiträge und Aussagen von Personen, die darin bereits ihre persönliche Meinung wiedergeben. Wenn das Gute von einer unversehrten Quelle, das Übel aber aus einem Mangel komme, wie Hauke an ein wesentliches Prinzip bei der Suche nach der Echtheit eines Phänomens erinnert, dann wundert man sich, warum er selbst nicht diesem Prinzip gehorcht und nicht an die Quellen geht, nämlich zu den Sehern und frühen Zeugen, und sie befragt. Stattdessen zitiert er völlig unwissenschaftliche Werke wie „Der Medjugorje-Betrug“ von E.M. Jones, oder „Eine Reise nach Medjugorje“ von Rado Franken, erwähnt nur wie nebenbei „Presseberichten zufolge“ oder nennt überhaupt keine Quelle. Wie konnte Hauke in seinen Ausführungen derart gegen die von ihm selbst im Beitrag geforderte Liebe zur Wahrheit verstoßen?

So gibt Manfred Hauke eine Fülle fragwürdiger Vorurteile und falscher Aussagen über die Ereignisse von Medjugorje unreflektiert wieder. Ein Beispiel: Der angebliche „Kleine Krieg in der Herzegowina“ mit den 140 Toten in Medjugorje aus dem Jahr 1992, die es in Wirklichkeit nie gab. Hauke zählt offenbar zu den wenigen „Medjugorje-Kennern“, an denen die Aufdeckung dieses Betrugsfalls völlig spurlos vorüber ging. (siehe auch Norbert Mappes-Niediek /DER STANDARD, „Frankfurter Rundschau“, 27.8.2008) Der niederländische Anthropologe Mart Bax veröffentlichte 1995 ein Buch mit dem Titel „Medjugorje: Religion, Politics, and Violence in Rural Bosnia“, in dem er packend die Geschichte vom „kleinen Krieg in der Herzegowina“ erzählt: Eine Fehde zwischen zwei Clans in Medjugorje hätte mindestens 140 von 3000 Dorfbewohnern das Leben gekostet und weitere 600 in die Flucht geschlagen. Der Grazer Historiker Hannes Grandits hatte sich schon kurz nach der Veröffentlichung des Buches von Bax in Medjugorje erkundigt, aber niemand wusste etwas von einem kleinen Krieg. Auch den Friedhof, den Bax so genau beschrieben hatte, fand er nicht. Gegen das Bax‘sche Buch gab es von Anfang an heftigen Einspruch. So wiesen die Franziskaner von Medjugorje die Geschichte vom „kleinen Krieg“ entschieden zurück und bezeichneten sie als erfunden. Ihre Presseerklärung wurde nicht zur Kenntnis genommen: Den herzegowinischen Patres, die als Extremisten galten, glaubte man damals nichts.

Obwohl es für Wissenschafter einfach gewesen wäre, die Bax`schen Thesen zu überprüfen, machte sich niemand die Mühe, vor Ort im Sterberegister nachzusehen. Daraus wäre ersichtlich gewesen, dass im Jahr 1992 in Medjugorje 29 Menschen verstorben sind. Diese Daten liegen auch im Bischöflichen Ordinariat in Mostar auf. Es erhebt sich die dringende Frage, warum das Ordinariat in Mostar die seit Jahren kursierenden Gerüchte betreffend eines Clan-Krieges in Medjugorje mit 140 Toten nicht dementiert hat bzw. warum Prof. Hauke, der offenbar gute Kontakte zum Ordinariat unterhält, dort nicht nachgefragt hat.

Die heute 67jährige Ljerka Sivric aus Medjugorje, über die im Buch von Bax gesagt wird, dass sie im Hof ihres Onkels Djure drei menschliche Leichen mit den Füßen an ein Rohr gebunden und die Händen am Rücken, mit dem Kopf nach unten in einen Brunnen hängen sah, wurde von mir am 22. Februar 2010 mit diesen Aussagen konfrontiert. Durch mein Telefonat erfuhr sie das erste Mal, dass derartige Geschichten über sie im Umlauf sind und war darüber zutiefst schockiert. Sie wies die Geschichte von Mart Bax entschieden zurück, weil sie nie stattgefunden hat und überlegt derzeit eine Klage gegen ihn. In Medjugorje gibt es mehrere Familien mit dem Namen Sivric, jedoch seit Jahrzehnten nur eine einzige Ljerka. Der von Bax erwähnte Onkel Djure hat hingegen nie existiert!


Auch weitere Aussagen im Beitrag von Professor Hauke überraschen und schockieren wegen der Unkenntnis des Wissenschafters. Hauke schreibt: „Schwerwiegende moralische Vorwürfe werden auch gegen Zovko vorgebracht, den Pfarrer der Anfangsmonate und langjährigen geistlichen Betreuer der Sehergruppe (E.M. Jones, Der Medjugorje-Betrug, 2001).“ Prof. Hauke erwähnt in diesem Zusammenhang an anderer Stelle, dass P. Zovko im italienischen Sprachraum gelegentlich als „padre spirituale“ ((geistlicher Vater) der Seher vorgestellt wurde. P. Jozo Zovko wurde Mitte August 1981, also weniger als zwei Monaten nach dem Beginn der Erscheinungen, von den Kommunisten verhaftet und bis Februar 1983 eingesperrt. Anschließend war er in verschiedenen Pfarren außerhalb von Medjugorje tätig. Er konnte durch seine Abwesenheit von Medjugorje gar nicht „langjähriger geistliche Begleiter“ der Seher sein und war es auch nicht, wie die Seher selbst und die Mitbrüder von P. Jozo eindeutig bezeugen.

Prof. Hauke betont: „Der Pater (gemeint ist Tomislav Vlasic) hatte in der Tat, unter Berufung auf die Einsprechung durch die „Gospa“ und die Seherin Marija Pavlovic, eine „mystische Ehe“ mit einer Dame aus Deutschland geführt.“ Es ist völlig absurd, dass Marija Pavlovic oder die Gottesmutter eine solche „mystische Ehe“ jemals gutgeheißen haben sollen. Die Seherin hat das wiederholt auf Anfragen unmissverständlich klargestellt. Die Botschaft der Gottesmutter an die Seherin vom Jänner 1988, die von P. Tomislav Vlasic in Richtung einer Anerkennung seiner Gemeinschaft durch die Gottesmutter interpretiert wurde, liegt, während ich diese Zeilen schreibe, vor mir. Es ist eine kurze Botschaft, bestehend aus zwei Sätzen, und betont einen Monat vor dem Beginn jener Exerzitien, zu denen sich die Jugendlichen der Gebetsgruppe aus Medjugorje mit P. Tomislav Vlasic nach Italien zurückziehen wollen, die Freiheit des Einzelnen als besondere Gabe, durch die er sich für Gott entscheiden kann.

Prof. Hauke spricht über die negativen Folgen, die mit dem Phänomen der Erscheinungen verbunden sind: „Dazu gehört die Ermunterung an zwei Franziskanerpatres, die von der Seherin Vizka im Namen der „Gospa“ vorgenommen wurde, sich den kanonisch legitimen Anordnungen des Ortsbischofs bezüglich ihres pastoralen Einsatzes zu widersetzen.“ Die Aussagen von Bischof Zanic dazu unterscheiden sich von jenen von Vicka Ivankovic (Ich selbst führte mit Vicka darüber ein Gespräch im April 2008). Tatsache jedoch ist, dass das Urteil gegen die beiden Franziskanerpatres aus dem Jahr 1982 von der Apostolischen Signatur, dem obersten Gerichtshof des Heiligen Stuhls, im März 1993 aufgehoben wurde.

Prof. Hauke erwähnt, dass die, bei der sechsten Erscheinung der Gottesmutter am 29. Juni 1981 angekündigte Heilung eines vierjährigen Jungen niemals erfolgt wäre. Tatsache ist, dass der gelähmte Knabe Daniel Setka an diesem Tag von seinen Eltern aus Mostar nach Medjugorje gebracht wurde. Die Seher haben ihn der Gottesmutter anempfohlen. Die Gospa hätte das Kind angeschaut und gesagt: „Das Kind wird geheilt.“ Die Heilung von Daniel ist im Pfarrbüro in Medjugorje verzeichnet. Sie wird in der Literatur über Medjugorje immer wieder erwähnt, so z.B. im Buch des Augenzeugen Stipe Cavar, eines Diplomingenieurs der Elektrotechnik: „Ein Bub aus Krivodol (Daniel Setka, Sohn von Ivan und Andja, der am 21.9.1978 im Krankenhaus in Mostar gewesen war), der taubstumm und an der rechten Seite gelähmt war, ist total genesen.“ (Stepe Cavar, Die ersten Monate der Erscheinungen in Medjugorje, 2001, CIP-Katalogizacija Nacionalna i univerzitetska bibliotheka Bosne i Hercegovina, Sarajevo, Seite 50, Tagebucheintrag vom 16.8.1981). Ein Interview mit Daniel Setka aus dem Jahr 2006, in dem er über seine Heilung spricht, ist im Werk „Medjugorje, Tajna Gospinih Ukazanja“ von Zarko Ivkovic auf Seite 154-155 nachzulesen. (Medjugorje, Tajna Gospinih Ukazanja, Zarko Ivkovic, Vercernji list d.d., 2006)

Eine weitere aufsehenerregende Heilungen vollzog sich an der Italienerin Diana Basile. Frau Basile wurde am 23. Mai 1984 in einem fortgeschrittenen Stadium der Multiplen Sklerose nach Medjugorje gebracht. Sie saß im Rollstuhl, war am rechten Auge erblindet und litt an Stuhl- und Harninkontinenz. Obwohl aus medizinischer Sicht eine Heilung der Multiplen Sklerose in diesem Stadium nicht möglich ist, wurde die 43jährige Italienerin in der Seitenkapelle der Kirche während der Erscheinung spontan, vollständig und dauerhaft geheilt. Diese außergewöhnliche Heilung wurde in den Folgejahren von verschiedenen Ärzteteams untersucht. Viel wurde darüber berichtet und auch der österreichische Neurologe, Doz. Gottfried Roth, Mitglied des Päpstlichen Rates für das Leben, dem die Heilungsakte von Frau Basile zur Begutachtung vorgelegt wurde, hat diese mehrmals als medizinisch nicht erklärbar bestätigt.

Manfred Hauke sagt: „Gegenwärtig gibt es im Bistum Mostar-Duvno neun Ex-Franziskaner, die von ihrem Dienst suspendiert sind, aber sich in den usurpierten Pfarreien als legale Priester aufführen.“

Tatsache ist, dass der Franziskanerorden jene ungehorsamen Priester schrittweise bis zum Jahr 2005 entlassen hat. Es bleibt jedoch die Frage stehen, was den Bischof – und auch Professor Hauke – bewogen hat, den Fall jener Ex-Franziskaner mit den Ereignissen von Medjugorje in Verbindung zu bringen und weshalb sie diese ehemaligen Franziskaner, die mit Medjugorje nichts zu tun hatten, als „weitere Früchte“ bezeichnen, „die mit der erwähnten Aufforderung zum Ungehorsam verbunden sind.“

Wenn Professor Hauke fordert, dass die Seher auf ihre psychische Gesundheit untersucht werden müssen, kann ich mich eines Schmunzelns nicht erwehren. Denn es gibt in der Geschichte der Marienerscheinungen keinen weiteren Fall, der medizinisch so genau untersucht und studiert worden ist wie das Phänomen Medjugorje. Schon in den ersten Tagen der Erscheinungen führten die Kommunisten die Seher in Mostar einer Psychiaterin vor. Die zusammenfassende Aussage der Ärztin nach ihrer eingehenden Untersuchung der Jugendlichen: „Nicht ihr seid verrückt, sondern die, die euch zu mir gebracht haben.“ In weiterer Folge wurden die Seher von mehreren internationalen Teams von Ärzten und Psychologen untersucht. Am aufschlussreichsten waren wohl jene von Prof. Henry Joyeux von der Universität Montpellier und seinem Team im Jahr 1984 und 2005. Trotz des langen Zeitabstandes brachten die Untersuchungen im Jahr 2005 die selben Ergebnisse wie 21 Jahre davor. Natürlich kann die Wissenschaft selbst mit modernsten Apparaturen keine Visionen nachweisen. Die Wissenschafter konnte aber ausschließen, dass an den Sehern krankhafte Störungen wie Halluzinationen, Hysterie, Neurosen, Katalepsie oder pathologische Ekstasen vorliegen und sie konnten zeigen, dass in der Zeit, über die sie später sagten, dass sie die Gottesmutter gesehen hätten, an ihnen messbare Veränderungen vorgegangen sind, deren Ursache man naturwissenschaftlich nicht nachweisen konnte. (Siehe „Medizinische Untersuchungen in Medjugorje“, René Laurentin, Henri Joyeux; „Die Seher von Medjugorje im Griff der Wissenschaft“, Andreas Resch)

Wenn nun vorgebracht wird, dass diese Veränderungen noch nichts darüber verraten, mit wem die Seher kommunizieren, so ist dem doch entgegen zu halten, dass die religiöse Entwicklung, der Lebenswandel der Seher, darüber Aufschluss geben kann, mit wem die Seher so viele Jahre lang täglich im Kontakt sind. Im Unterschied zu Prof. Hauke, der den Kontakt mit den Sehern nie gesucht hat, kann ich nach vielen Jahren der Freundschaft mit einigen von ihnen sagen: die Freude und Freundlichkeit, die sie ausstrahlen, die Herzensgüte und Liebe, die man in ihrer Gegenwart empfindet, sprechen dafür, dass sie nicht dem Teufel begegnen. Nie habe ich von ihnen ein zynisches oder beleidigendes Wort über andere gehört, obwohl sie selbst von manchen Verantwortungsträgern der Kirche seit vielen Jahren in aller Öffentlichkeit reichlich davon bedacht werden.

Bleibt jetzt noch die Frage offen, weshalb Wissenschafter wie Manfred Hauke, wenn sie sich schon mit Medjugorje befassen, eine historisch einmalige Gelegenheit verpassen und die Seher nicht direkt kontaktieren, warum sie deren Aussagen ignorieren und sich stattdessen in ihren Analysen aus der Fülle der Literatur über Medjugorje einseitig gerade nur jene auswählen, die die Ereignisse aburteilen. Zudem findet man in den, von Prof. Hauke bei verschiedenen Gelegenheiten zitierten Quellen, immer wieder jene Autoren, die nachweislich beste Kontakte zum Bischof von Mostar, Ratko Peric, unterhalten. Seit Jahren ist bekannt, dass der Bischof von Mostar, entgegen den vatikanischen Richtlinien, der offiziellen Stellungnahme der Jugoslawischen Bischofskonferenz vom Jahr 1991 und den Aussagen unzähliger Priester, Bischöfe und Kardinäle unermüdlich und lautstark wiederholt, dass Medjugorje für ihn nicht echt ist.

Wie ist eine objektive Diskussion mit Wissenschaftern wie Manfred Hauke möglich, wenn sie in ihren Statements im Zusammenhang mit den Ereignissen von Medjugorje, die unzählige Menschen aus der ganzen Welt zu einem Neubeginn ihres christlichen Lebens aus der Kraft der Sakramente in Einheit mit dem Lehramt der Kirche inspiriert haben, von Rattengift und Eiterbeulen sprechen, die aufgestochen werden müssen? Wäre es nicht gerade im Hinblick auf die Gläubigen ratsam, in der Rede über Medjugorje mit der Wortwahl vorsichtiger zu sein und in den Aussagen über die Seher weniger Zynismus und mehr Respekt vor der Würde eines Menschen walten zu lassen? Sonst könnte sich für Gläubige und interessierte Fernstehende am Ende die Frage erheben, ob wirklich schon ein kirchliches Amt oder eine Position in der theologischen Wissenschafts-Gemeinde ausreichen, um derartiges Vorgehen zu legitimieren.

Dr. Christian Stelzer ist Vorsitzender der Oase des Friedens, Wien.

Kathpedia: Medjugorje

Diskussion im Forum

Foto: (c) Gebetsaktion Medjugorje


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Lesermeinungen

 Cedda 24. Februar 2010 

Ignatius v. Antiochien

Die Erscheinungen in Medjugorje wären gewiss weniger kritisch zu betrachten, wenn da eben nicht das angespannte Verhältnis zum Diözesanbischof wäre. Der Märtyrer und Apostelschüler Ignatius von Antiochien schreibt in seinem Brief an die Smyrnäer:
\"Übrigens ist es angezeigt, zur Einsicht zu kommen und, solange es noch Zeit ist, sich zu Gott zu bekehren. Es ist gut, Gott und den Bischof zu kennen. Wer den Bischof ehrt, der wird von Gott geehrt; wer ohne des Bischofs Wissen etwas tut, der dient dem Teufel.\"
So wäre nun zu fragen, ob die Seher von Medjugorje sich den Weisungen ihres Bischofs fügen oder ob sie offen gegen ihn polemisieren.
Andererseits muss man auch das Wort des Apostels Paulus bedenken:
\"Gebt Acht auf euch und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist zu Bischöfen bestellt hat, damit ihr als Hirten für die Kirche Gottes sorgt, die er sich durch das Blut seines eigenen Sohnes erworben hat. Ich weiß: Nach meinem Weggang werden reißende Wölfe bei euch eindringen und die Herde nicht schonen. Und selbst aus eurer Mitte werden Männer auftreten, die mit ihren falschen Reden die Jünger auf ihre Seite ziehen\" (Apg 20,28-30).
Auch Bischöfe können bekanntlich der Irrlehre verfallen und Fehlurteile fällen. Ob nun die Erscheinungen von Medjugorje wirklich göttlichen Ursprungs sind, hängt vor allem auch davon ab, ob die dort verkündeten Botschaften und Lehren mit dem apostolischen Glaubensgut übereinstimmen. \"Doch es gibt kein anderes Evangelium, es gibt nur einige Leute, die euch verwirren und die das Evangelium Christi verfälschen wollen. Wer euch aber ein anderes Evangelium verkündigt, als wir euch verkündigt haben, der sei verflucht, auch wenn wir selbst es wären oder ein Engel vom Himmel. Was ich gesagt habe, das sage ich noch einmal: Wer euch ein anderes Evangelium verkündigt, als ihr angenommen habt, der sei verflucht\" (Gal 1,7-9).


0
 
 anna-maria 24. Februar 2010 

Danke Dr. Stelzer!

Für diese sehr gezielten Entkräftigungen der einzelnen Irrtümer und Blödheiten! Für mich zeigt das eines ganz klar- Jemand der solch haarsträubende und offensichtliche Lügen verbreitet der will nicht glauben und lässt sich leider auch von den besten und klarsten Argumenten nicht umstimmen, weil er- warum auch immer- geistlich blind ist.


0
 
 paul fried 22. Februar 2010 
 

zur präzisierung von mey

Die Entlassung der beiden erwähnten Franziskaner aus dem Orden wurde aufgehoben, sie konnten sich wieder in der Orden eingliedeern und ruhig weiter arbeiten.
Der eine, P. Ivan Prusina, ist heute in der Schweiz, in Zürich, und leitet die Kroatenmission.

Der andere, P. Ivica Vego, wurde durch die mehr als zehn Jahre dauernde ungerechte Suspendierung aufgerieben. Er hat noch vor der Rehabilitierung den Orden verlassen und geheiratet. Die beiden hatten sich in ihrer Situation von Seherin Vicka einen Rat holen wollen. Sie hat nur gesagt, der Bischof habe \'voreilig\' gehandelt. Darf mal auch der Himmel den Bischof kritisieren? Und dies war nicht so bösartig.


2
 
 medpilger89 22. Februar 2010 

Zeugnis

Als ich im Oktober 1989 zum ersten Mal in Medjugorje war und um Heilung meines schwer verunglückten Bruders beten wollte, hatte ich eine Begegnung mit der Gottesmutter Maria. Es war keine visuelle Schau sondern eine Wahrnehmung ihrer Gegenwart, die unbeschreiblich war, weil sie an Intensität alles übertraf, was wir uns vorstellen können. Das bezeuge ich hier vor Gott und allen Lesern. Ich war 41 Jahre alt und habe seitdem meinen Glauben vertiefen können, weil ich in die Schule unserer lieben Gottesmutter Maria gegangen bin. Das heißt, weil ich ihre Botschaften an uns alle gelebt habe. Ich habe den Wert der Sakramente der heiligen römisch-katholischen Kirche kennen gelernt. In meiner Heimatgemeinde lebt man nur noch in der Schnittmenge, die evangelische und katholische Kirche bilden. Es ist kalt geworden, bitter kalt in unserer Kirche. Außer den Kriegsjahren bin ich jedes Jahr, oft zweimal nach Medjugorje gepilgert.
Während einer heiligen Mese, die von Pater Svet gefeiert wurde, war vom rechten Seitengang eine störende kräftige Männerstimme zu hören, die auf Italienisch etwas sagte und immer wiederholte, was ich natürlich nicht verstand. Aber der Mann wiederholte sich ständig, immer diesen Satz sagend. Er wurde schließlich so laut, dass er ins Schreien überging. Ich spürte, wie sich mir die Körperhaare aufstellten und ging von einer Besessenheit aus, da ich ja die Sprache nicht verstand. Der ganze Vorgang war von einer kaum auszuhaltenden Spannung getragen. Der Mann, der in einem Rollstuhl saß und spastisch gelähmt war, stand dann schließlich aus dem Rollstuhl auf und ging, immer die Worte wiederholend den Gang auf und ab, bis Pater Svet darum bat, ihn nach draußen zu begleiten. Man konnte noch lange hören, dass er schrie. In einer Ausgabe von \"Maria Heute\" im darauf folgenden Frühjahr las ich dann, was der Mann immer sagte: \"Jesus sagt, ich soll aufstehen und gehen\". Er hatte also in seinem Inneren Jesus gehört, der ihm sagte, er solle aufstehen und gehen, und er stand auf und konnte gehen.
Auch das bezeuge ich hier wie oben aufgeführt. Ich lüge nicht, dazu ist der Vorgang zu ernsthaft.
Es ist ratsam, keine Wertungen öffentlich abzugeben, ohne sich selbst ein Bild gemacht zu haben. Dazu gehört auch, dass man unter dem geöffneten Fenster gestanden haben muss, das den Heiligen Geist spüren lässt, der in Medjugorje wirkt. Ich kann nicht nachvollziehen, dass die Wunder in Medjugorje vom Teufel bewirkt worden sein sollen. Das behaupten ausgerechnet hochgestellte Geisliche, die den Teufel nach V II aus der r.k. Kirche verbannt haben. Während Jesus noch Austreibungswunder bewirkte,, was ja alles in der Bible zu lesen ist, wird Satan heute einfach totgeschwiegen. Und plötzlich gibt es ihn also doch, den Verführer von Anbeginn, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. In unsere Kirche ist der Rauch Satans eingedrungen; so Papst Paul der VI.
Auch die Sakramente werden systematisch totgeschwiegen, bis die nächste Generation nicht mal mehr weiß, wie man das Wort Sakrament schreibt. Eine Gruppe wie Totus Tuus, die ich in meine Gemeinde eingeladen hatte, wurde von den Laiengremien am Pfarrer vorbei nicht akzeptiert, weil die Jugendlichen aus dieser Gruppe Zeugnisse abgegeben hatten, in denen sie vom Reichtum des Bußsakramentes geschwärmt hatten, aber das war eben für unseren Nachwuchs nicht zumutbar.
In Medjugorje unternimmt unsere liebe Frau, Königin des Friedens, den Versuch, die Kirche wiederzubeleben. Sie ruft uns zur Umkehr, wie Johannes der Täufer und bittet uns: \"Tut, was er euch sagt\"
Und so sieht man Menschen, die barfuß auf den Kreuzberg gehen, um für andere zu sühnen. Dabei sieht man auch, dass die Spuren, die sie hinterlassen, blutig sind. Wie kann es sein, dass jemand nicht sieht, was in Medjugorje geschieht?
Zu Pater Jozo möchte ich noch sagen, dass er im Gefängnis gefoltert wurde in Mostar. Er wurde vor ein Erschießungskommando gestellt. Die Schützen feurten auch tatsächlich ab, aber über den Kopf des Priesters. Für ihn war es subjektiv das Erlebnis seiner Hinrichtung. Er hatte es nämlcih abgelehnt, die Erscheinungen in Medjugorje zu leugnen. Sein damaliger Bischof war nicht im Gefängnis, er wechselte aber plötzlich seine Meinung über die Erscheinungen und wurde ein erbitterter Gegner Medjugorjes. Nachzulesen in \"Endgültige Ernte\", \"Die Botschaft\" und \"Die Mission\" von Wayn Weible, einem US-amerikansichen Autor. Gebetsaktion Medjugorje - Wien.
Zeugen waren es, die unseren Glauben möglich machten, und Zeugen wie Pater Jozo Zovko sind es, die eher ihr Leben geben, als auf die Verkündigung dessen zu verzichten, was sie gesehen haben.

Johannes Dittrich


2
 
 JonArason 22. Februar 2010 
 

Super Artikel!

Einfach klasse, wie Stelzer den ganzen Unsinn widerlegt.

Ich warte schon seit Tagen, wann die Kritiker auch das ominöse \"Gebetbuch des P. Vego\" (natürlich mit Millionenauflage!) wieder aus dem Abfalleimer holen...

P.S. für die, die nicht wissen, was das ist: das war vor Jahren auch mal so eine Ente der Medjugorje-Kritiker.


3
 
 herzrosenduft 22. Februar 2010 

Teufel ist Vater der Lüge

Nach dem Besuch von Kardinal Schönborn in Medjugorje ist ein offener Schlagaustausch zwischen Befürwortern und Gegnern von Medjugorje ausgebrochen. Man beachte bei der Unterscheidung der Geister: Der Teufel ist der Vater der Lüge !!!!!!!!!!!!!!!


1
 
 Legolas 22. Februar 2010 

Aufruf zur Nüchternheit!

Viele katholische Gläubige irren heutzutage umher wie Schafe die keinen Hirten haben. Dadurch kann man sie mit angeblichen „Visionen“ und „Erscheinungen“ leider schnell begeistern!

Wie heißt es in 2 Tim 4,4:
„Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Wünschen immer neue Lehrer sucht, die den Ohren schmeicheln; und man wird der Wahrheit nicht mehr Gehör schenken, sondern sich Fabeleien zuwenden.“


4
 
 Cosmas 22. Februar 2010 
 

was ist mit den Irrlehren in den Botschaften?

Hauke schreib, dass manche Botschaften Irrlehren enthalten, das heißt nicht dem katholischen Glauben entsprechen. Das ist m.E. eine sehr schwerwiegende Anschuldigung. Soviel ich sehe, ist Stelzer darauf gar nicht eingegangen, obwohl echte Botschaften, die Irrlehren enthalten für mich einfach UNVORSTELLBAR sind.


5
 
 Iva 22. Februar 2010 
 

Danke schön

Liebes kath.net Team, lieber Dr. Stelzer, danke Ihnen für dieses Bericht. Endlich redet jemand Klartext über diese Märchen von \"klein Krieg\" in Medjugorje. Ich bin in Medjugorje im Jahr 1975 geboren. Und habe bis 1998 in Medjugorje gelebt. So weiß ich mit Sicherheit, dass es sich hier nur um Lügen handelt. Nichts Ähnliches ist in Medjugorje vorgefallen. Mehrmals habe ich auch Wikipedia, so wie andere Internetseitenbetreiber und Zeitungen angeschrieben die diese Märchen verbreiten haben und sie gebeten die Fakten zu untersuchen und zu korrigieren, aber ohne Erfolg. So bin ich zum dem Schluss gekommen, dass eine Absicht dahinter steht. Aber Gott sei dank, Gottes Gnade ist großer den jede Lüge. Mit freundlichen Grüßen Iva


4
 
 mey 22. Februar 2010 
 

@Präzisierung

tatsächlich sind auch Dr. Stelzer sachliche Fehler unterlaufen, die beiden immer wieder zitierten Franziskaner der herzegowinischen Provinz wurden letztendlich doch von Seiten des Hl. Stuhls suspendiert.
Weiters geht er mit keinem Wort auf den objektiv irregulären Status des p. Jozo Zovko ein,- dieser ist durch seinen kontinuierlichen Widerstand gegen den Entzug der Jurisdiktion (= die Vollmacht auf dem Gebiet der diözese Mostar Beichte zu hören) lt. CIC ipso facto suspendiert---und dass Jozo Zovko nichts mit Medjogorje zu tun habe, kann wohl keiner wirklich ernsthaft behaupten.
Schließlich haben sich tatsächlich und und gur dokumentiert eine ganze Reihe von durch die \"Seher\" verkündeten Botschaften bzw. Erklärungen der \"Erscheinung\" später als falsch erwiesen und wurden durch nachträgliche Klarstellungen umgedeutet oder geleugnet. Dr. Stelzer muss sich daher die Frage stellen lassen, wie vertrauenswürdig die von ihm sogenannten ersten Quellen tatsächlich sein können. Des weiteren waren Wunder für die Kirche immer nur von sekundärer oder sogar tertiärer Bedeutung bei der Beurteilung eines Phänomens, wie es Medjugorje darstellt.
Mich persönlich befremdet die offene Feindseligkeit hier und andernorts gegenüber den Bischöfen Zanic und Peric außerordentlich. Letzteren kenne ich persönlich und er ist ein außerordentlich kultivierter, intelligenter und authentisch frommer, im besten Sinne römischer Kirchenmann (wie sehr würde man sich ihierzulande einen solch festen Bischof wünschen!!) , der im Gegensatz zu so manchem Vertreter der herzeg. Provinz des OFM treu und klar zu seinen Aussagen steht.


6
 
 Legolas 22. Februar 2010 

Warum zieht es soviele Gläubige nach Medju?

Die Gläubigen finden in Medjugorje das, was sie in den Pfarreien vergeblich suchen: Eine christliche Gemeinschaft, gemeinsames Rosenkranz-Gebet, Beichtmöglichkeit bei vernünftigen katholischen Priestern, eine würdige Feier der hl Messe...
Eigentlich alles Dinge die in jeder Pfarrei normal sein sollten und wenn sie es wären bräuchten wir uns hier auch gar nicht über Medjugorje streiten, das wäre dann gar kein Thema!


2
 
 Gandalf 22. Februar 2010 

@Präzisierung

Bitte mal zuerst den Artikel lesen und dann bitte mitreden. Es wirkt schon bizarr, wenn Dr. Christian Stelzer hier eines der offensichtlichen historischen Mythen, die Prof. hauke aufgreift, entkräftigt und DU das nicht einmal zur Kenntnis nehmen willst. Da macht eine Diskussion sehr wenig Sinn, wenn man nicht einmal bereit ist, einen Fehler zu erkennen und zuzugeben und ich hoffe wirklich dass Frau Sivric aus M., die hier in die Lügenmärchen hineingezogen wird, den Autor klagen wird. Und Prof. Hauke hat sich leider hier auf eine sehr eigenartige Mischung von Autoren berufen, offens. mind. 1 Autor, der nachweislich Lügen verbreitet hat.


5
 
 Präzisierung 22. Februar 2010 

Um Gottes willen!

Stattdessen vielleicht einfach mal eine PRÄZISE Entkräftung der von Hauke angesprochenen Punkte. Bisher kommt dazu nichts.
\"Und bewahre uns vor VERWIRRUNG und Sünde!\"


5
 

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