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Den geraden Weg gegangen

5. Juli 2009 in Deutschland, keine Lesermeinung
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Der Katholik Fritz Gerlich war ein kompromissloser und furchtloser Journalist. Vor 75 Jahren wurde er von den Nationalsozialisten hingerichtet. Von Carl-H. Pierk / Die Tagespost.


München (kath.net/Die Tagespost) Am 30. Juni 1934 wurde in Dachau Gustav Ritter von Kahr hingerichtet. Er war kein typischer Lagerinsasse dieses Konzentrationslagers: weder war er Kommunist, noch Jude noch Krimineller. Zwischen März 1920 und September 1921 war er Bayerns Ministerpräsident, von September 1923 bis Februar 1924 Generalstaatskommissar, eine Art Diktator.

Als erzkonservativer Monarchist und Feind der Demokratie verfolgte er damals ähnliche Ziele wie Hitler. Gerne hätte von Kahr mitgeholfen, die junge Weimarer Republik abzuschaffen. Sein Fehler: Er verweigerte Hitler die Unterstützung bei dessen gescheitertem Putschversuch vom 9. November 1923 – was der nicht vergaß.

In der Nacht vom 30. Juni zum 1. Juli 1934, kurz nach Mitternacht, wurde im KZ Dachau auch Fritz Gerlich hingerichtet, auch er weder Kommunist noch Jude oder Krimineller. Er war ein überzeugter Katholik, der in München die Zeitung „Der gerade Weg“ herausgab. Sein Fehler: Er schrieb darin gegen den Nationalsozialismus an.

Gerlich und von Kahr – zwei von 21 Gefangenen, die an jenem Tag exekutiert wurden. Sie gehörten zu den ersten Todesopfern im Lager Dachau. An ihnen demonstrierten die Nazis, sehr bald nachdem sie an der Macht waren, ihre Rachsucht und wie sie künftig mit Oppositionellen und mit allen, die ihnen nicht genehm waren, zu verfahren gedachten. Beim so genannten Röhm-Putsch nutzte Adolf Hitler seine Vergeltungsaktion gegen die SA, die angeblich seinen Sturz geplant hatte, zur Generalabrechnung auch mit anderen ihm gefährlichen Gegnern.

Gerlich, am 15. Februar 1883 in Stettin geboren, kam 1901 zum Studium nach München. Bald hatte er sich durch seine vielseitigen Interessen und Engagements in Wissenschaft und Politik einen Namen gemacht. Neben seiner Tätigkeit als Archivar publizierte er zahlreiche Artikel zu antisozialistischen und völkisch-deutschkonservativen Themen.

Doch wandelt er sich quasi über Nacht von einem Anhänger Hitlers zu einem seiner profiliertesten Feinde. Bis zu seiner Inhaftierung am 9. März 1933 war er Herausgeber der Wochenzeitung „Der gerade Weg“, in der er wie kein anderer Zeitgenosse dem deutschen Volk die wahren Absichten Hitlers und dessen dämonischen Charakter vor Augen führte. Ein bedeutender Mitstreiter Gerlichs war der Kapuzinerpater Ingbert Naab.

Am 13. März 1932, nach dem ersten Wahlgang der Reichspräsidentenwahl, schrieb er im „Geraden Weg“ in aller Schärfe einen Offenen Brief gegen Hitler: „Herr Hitler, wer hat Sie denn gewählt? Leute mit antirömischem Affekt. Eine gute Zahl verführter Idealisten. Die Masse der Suggerierten. Die wirtschaftlich Zusammenbrechenden. Die Feiglinge, Stellenjäger und zukünftigen Parteibuchbeamten...“

Die Nationalsozialisten kauften die gesamte Auflage auf, aber der Text wurde vielfach nachgedruckt. Innerhalb einer Woche waren Flugblätter mit dem Text des Offenen Briefes in 1,25 Millionen Exemplaren verkauft, die Auflage der Zeitungen, die ihn nachdruckten, wurde auf 20 Millionen geschätzt. Die Ausgabe vom 31. Juli 1932 nahm die Reichstagswahl ins Visier, und Gerlich schrieb einen flammenden Artikel gegen Hitler mit der Überschrift: „Der Nationalsozialismus ist eine Pest“.

Kardinal Michael Faulhaber nahm Gerlich, den er später firmte, vor Kritikern, die seine oft drastische Wortwahl bemängelten, in Schutz und konnte bezeugen: „Der hiesige Klerus ist begeistert, dass endlich auf katholischer Seite ein Mann aufgetreten ist, der den Gegnern die Stange hält, wenn er nicht, wie ihm angedroht wurde, durch Meuchelmord stumm gemacht wird.“


„Der gerade Weg“ wurde nicht nur von den Gegnern des Nationalsozialismus gelesen – auch Adolf Hitler beobachtete sorgfältig das Wirken seines journalistischen Widerparts: Ein Foto zeigt ihn an seinem Schreibtisch im Berliner Hotel Kaiserhof bei der Lektüre der Ausgabe vom 17. Januar 1932. Und gelesen wurde „Der gerade Weg“ auch in der Familie Ratzinger, wie Papst Benedikt XVI. in dem Gesprächsband „Salz der Erde“ sagt.

1920 war der promovierte Historiker Gerlich, der bis dahin im Bayerischen Staatsarchiv gearbeitet hatte, überraschend Hauptschriftleiter der „Münchener Neuesten Nachrichten“ geworden, Süddeutschlands bedeutendster Tageszeitung. Er stand politisch den Nationalliberalen nahe und unterstützte den Bayerischen Ministerpräsidenten Gustav Ritter von Kahr.

Dessen beabsichtigte Rede am 8. November 1923 im Münchner Bürgerbräukeller war in der Redaktion der „Neuesten Münchener Nachrichten“ entstanden. Gerlich war mit im Saal, als Adolf Hitler mit seinen Schüssen die Veranstaltung zum Putsch umfunktionierte. Er erkannte die Gefährlichkeit Hitlers und seiner Bewegung und wurde von diesem Tag an zum erbitterten Gegner der Nationalsozialisten.

Eine andere Kehrtwendung im Leben Gerlichs, dessen Mutter kalvinistisch war, ereignete sich, als Erwein Freiherr von Aretin, ein Redakteur seiner Zeitung, im August 1927 über die stigmatisierte Therese Neumann in Konnersreuth schrieb. Die Bauernmagd Therese Neumann, genannt „Resl von Konnersreuth“, wurde 1898 in Konnersreuth geboren, wo sie 1962 starb. Weltweit bekannt wurde sie durch Stigmata, die sich ab 1926 bei ihr zeigten.

Der Artikel Aretins wurde in 32 Sprachen übersetzt und überall nachgedruckt. Fritz Gerlich aber plagte die Angst, seine Zeitung könnte über etwas berichtet haben, was sich später als Schwindel herausstellen würde. Am 14. September 1927 macht sich Gerlich auf den Weg, um den „Schwindel“ von Konnersreuth aufzudecken. Doch in Konnersreuth kommt alles anders.

Erwein Freiherr von Aretin, mit dem er fünf Tage später sein Erlebnis besprach, schreibt darüber: „Dieser rasche und tiefdringende Verstand hatte wie im Schein eines Blitzes die ernste Wirklichkeit vor sich aufleuchten sehen, neben der die Realität unseres irdischen Lebens nur wie ein Gleichnis ist, wie der Spiegel, von dem Paulus im Korintherbrief spricht, der gleiche Paulus, der Ähnliches vor Damaskus erlebt haben mochte.“

Immer wieder sucht Gerlich in der Folgezeit die „Resl“ auf und lernt dort die Persönlichkeiten kennen, die seinen weiteren Lebensweg entscheidend beeinflussen und begleiten sollten: den Eichstätter Kapuzinerpater Ingbert Naab, Herausgeber mehrerer katholischer Jugendzeitschriften und den Fürsten Erich von Waldburg zu Zeil. Letzteren überzeugte Gerlich von der Notwendigkeit einer Zeitung, die sich gegen radikale Strömungen von links und rechts und für die Anwendung christlicher Grundsätze im öffentlichen Leben einsetzen sollte.

Zum engeren „Konnersreuther Freundeskreis“ gehörten auch Pater Kosmas, die Äbtissin von St. Walburg, Maria Benedikta von Spiegel, die Eichstätter Hochschulprofessoren Joseph Lechner und Franz Xaver Mayr wie auch Gerlichs späterer Mitarbeiter Johannes Steiner, der später den Verlag „Schnell & Steiner“ mitbegründete. Steiners persönliches Anliegen blieb es Zeit seines Lebens, die Erinnerung an Gerlich und Naab lebendig zu halten und ihr Werk einem größeren Leserkreis zugänglich zu machen.

Gerlich schrieb dazu in einem seiner Bücher über Konnersreuth: „Aus diesen Studien in Konnersreuth ist eine herzliche Freundschaft mit dem Konnersreuther Kreis erwachsen. Das Vertrauen, das man mir schenkte, gab mir die Möglichkeit zu Einblicken, die mir sonst verschlossen geblieben wären.

Diese Freundschaft ist aber für mich nicht die Ursache der Ergebnisse meiner Untersuchung gewesen, sondern die wachsenden Ergebnisse der Untersuchung boten mir Grund und Ursache zur Freundschaft. Ich lernte einen Menschenkreis von ungewöhnlicher Wahrheitsliebe und einer Ehrlichkeit und Hingabe im religiösen Leben kennen, der mir steigende Anteilnahme abnötigte. Selbstverständlich wäre die Entstehung dieses Freundschaftsverhältnisses nicht möglich gewesen, wenn ich auf bewusste oder unbewusste Täuschungen gestoßen wäre.“

Ermutigendes Lebenszeugnis

1928 kommt es an Gerlichs 45. Geburtstag zu einer Auseinandersetzung mit der Verlagsleitung der „Münchener Neuesten Nachrichten“, die das Ende seiner Tätigkeit bei dieser Zeitung zur Folge hat. Gerlich kehrt zunächst in den Archivdienst zurück. Gleichzeitig erforscht er weiterhin die Phänomene in Konnersreuth. 1929 veröffentlicht er in zwei Bänden seine Ergebnisse, zwei Jahre später folgt „Der Kampf um die Glaubwürdigkeit der Therese Neumann“.

1930 erwirbt er zusammen mit Fürst Waldburg zu Zeil die verschuldete Zeitschrift „Illustrierter Sonntag“, die er in ein politisches Kampfblatt umwandelt. Als wichtigsten Mitarbeiter gewinnt er P. Ingbert Naab, bei dem er zur gleichen Zeit Konvertitenunterricht nimmt. Am 29. September 1931, dem Fest des Erzengels Michael, konvertiert er in der Eichstätter Kapuzinerkirche zum katholischen Glauben. Gerlich und seine Frau, mit der er nur standesamtlich verheiratet war, lassen sich kirchlich trauen.

Erich von Waldburg zu Zeil war nach dem Zweiten Weltkrieg Verleger der von Johann Wilhelm Naumann 1946 gegründeten Zeitschrift der „Abendländischen Akademie“, „Das Neue Abendland“ („Die kompromisslos-christliche Monatsschrift für Politik, Kultur und Geschichte“). Auch Naumann, 1948 Gründungsverleger der heutigen „Tagespost“, stand den Nationalsozialisten im Weg. Nach der Machtergreifung 1933 wurde er mit einem Berufsverbot belegt, verlor seine existenzielle Grundlage und musste „untertauchen“.

Zum Jahreswechsel 1931/32 ändert Gerlich den Namen seiner Zeitung. Den neuen Titel „Der gerade Weg“ kommentiert Ingbert Naab: „In unserem Kampf für die Wahrheit haben wir das Beispiel der Propheten vor Augen. Ihre Aufgabe war es, in Zeiten größter Katastrophen sich mit unbeugsamem Mut vor Land und Volk hinzustellen... Die Propheten laufen nie mit der Mehrheit. Sie bekommen im Gegenteil das Geschick der Vereinsamung furchtbar bitter zu spüren... Die Propheten aber müssen den geraden Weg weitergehen ohne Rücksicht auf Zustimmung oder Ablehnung...“

Fritz Gerlich und Ingbert Naab gehen diesen Weg unerschrocken. In zahlreichen Leitartikeln nennt Gerlich den Nationalsozialismus eine „Pest“ und die Nazis „Hetzer, Verbrecher und Geistesverwirrte“. Der Nationalsozialismus bedeute „Feindschaft mit den benachbarten Nationen, Gewaltherrschaft im Inneren, Bürgerkrieg, Völkerkrieg...“ Hitler ist für ihn ein „Bankrotteur“ und er sieht in scharfsichtigen, klar durchdachten Analysen den „Konkurs des Dritten Reiches“ voraus.

Als Hitler 1933 die Macht ergreift, sind die Tage des „Geraden Wegs“ gezählt. Am 9. März, dem Tag, an dem in Bayern Ministerpräsident Held abgesetzt wird und Hitlers Reichskommissar von Epp die Regierung übernimmt, stürmen gegen Abend SA-Männer die Redaktion des „Geraden Wegs“ im Hause Hofstatt 5 der Manzschen Verlagsanstalt. Dort befand sich auch die Redaktion der Katholischen Kirchenzeitung. Sie laden alles geschriebene und gedruckte Material auf Lastwagen, prügeln und verhaften Fritz Gerlich.

Er wird in das Münchener Polizeigefängnis in der Ettstraße gebracht, wo er mehr als ein Jahr in Haft bleibt, bis zu diesem 30. Juni 1934. Gerlichs Befürchtungen werden Wirklichkeit. Gegen Mitternacht holen ihn zwei Männer in Zivil und bringen ihn im Auto ins KZ Dachau, wo ihn ein SS-Mann kurz nach seiner Ankunft in einer Zelle erschießt.

Der Erzbischof von München und Freising, Reinhard Marx, hat den Kampf des Journalisten gegen das Hitler-Regime als vorbildlich gewürdigt. „Sein Lebenszeugnis kann uns ermutigen, uns frei und offen zu äußern, Position zu beziehen – auch wenn das nicht zeitgemäß sein sollte. Bequem war und ist das nicht“, sagte Marx am Mittwochabend in einem Gedenkgottesdienst für Fritz Gerlich in der Münchener Kirche St. Bonifaz. Gerlich habe seine Verantwortung ernst genommen, sagte der Erzbischof in seiner Predigt: „Seine Verantwortung als gläubiger Christ, seine Verantwortung für die Gesellschaft und seine Verantwortung, Mitmensch zu sein.“

Für Gerlich sei klar gewesen, dass Lüge, Hass, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Gewalt gegen Menschen und Mord mit dem christlichen Glauben nicht vereinbar seien. Marx betonte, für Christen stehe außer Frage, dass die Opfer der Geschichte vor Gott Recht bekommen werden: „Ohne den Gedanken der Sühne, der Gerechtigkeit besonders für die Opfer der brutalen Gewaltgeschichte der Menschheit, wäre unser Glaube kraftlos und auch inakzeptabel. Das Kreuz ist angesichts der Toten das Zeichen der Hoffnung schlechthin.“ In St. Bonifaz fand 1934 auch das Requiem für Fritz Gerlich statt.

Noch bis zum 12. Juli ist in der Evangelischen Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau die Ausstellung „Fritz Gerlich – Als Journalist gegen Hitler“ zu sehen, die von der Katholischen Seelsorge an der KZ-Gedenkstätte konzipiert wurde. Sie zeigt Artikel und Zeitungsseiten, die den Kampf Gerlichs gegen die Nazis dokumentieren. Die Ausstellung ist täglich außer montags von 9 bis 16 Uhr geöffnet.

Die Ausstellung zeigt viele Titelseiten von „Der gerade Weg“, der Zeitung, die unmissverständlich, schroff und scharfsinnig Hitler und seine Leute attackiert. Angefangen von dem Vergleich Hitlers mit Kaiser Wilhelm II., bei dem beide als Größenwahnsinnige dargestellt werden, bis hin zu einer der letzten Ausgaben, die „Deutschlands Leidensweg“ prophezeit. Komplett zu sehen ist auch eine Satire-Seite, bei der Gerlich sich über die Propagandamaschinerie lustig macht. Die Karikatur zeigt Hitler mit erhobenem Arm vor einer Schafherde, der Text darunter entlarvt den „Führer“ als Irren. „Adolf merkte gar nicht, vor welcher Menge er sprach!“

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Foto: (c) wikipedia


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