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Katechese im Irish Pub: Schluss mit Doppelleben im Christentum

18. Juli 2008 in Jugend, keine Lesermeinung
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Der Erzbischof von Denver hielt an einem ungewöhnlichen Ort in Sydney vor 1000 Jugendlichen eine Katechese


Sydney (kath.net/Zenit.org)
In einem irischen Pub Sydneys hielt der Erzbischof von Denver (USA), Charles Chaput, vor mehr als 1.000 Jugendlichen eine Katechese zum Thema „Doppelleben, das sich selbst zerstört".

Wer am Sonntag an der heiligen Messe teilnehme, ohne bereit zu sein, den eigenen Glauben auch mit anderen in der Öffentlichkeit zu teilen, sei das Gegenteil eines wahren Apostels Christi, betonte der Bischof. Er sei „vergleichbar mit dem, der in einem vegetativen Zustand lebt".


„Jesus will uns ganz, nicht nur am Sonntag", so der Hirte. „Wir müssen ihn beim Wort nehmen. Wir müssen ihn lieben, als hinge davon unser Leben ab: jetzt - und ohne Ausflüchte." Die Liebe und der Glaube an Christus und seine Kirche sei Auftrag und Mission jedes Christen.

„Wir dürfen nicht das Christentum bloß zur Hälfte leben", appellierte Erzbischof Chaput. „Jedes Doppelleben zerstört sich unweigerlich selbst. Christ zu sein heißt derjenige zu sein, der man ist. Punkt. Und Christ zu sein heißt, dass dein Leben eine Mission hat. Es bedeutet, jeden Tag danach zu streben, Jesus ähnlicher zu werden - in Gedanken und Werken."

Nichts könne im Leben eines Christen wichtiger sein als Jesus nachzufolgen und sein Reich zu verkünden, bekräftigte der Erzbischof. Als Beispiel führte er den Mann an, der vor der Nachfolge Christi noch seinen Vater begraben wollte. „Lasst die Toten ihre Toten begraben", so eine aufwühlende Erinnerung.

Glaubensgespräche im Irish Pub werden auch außerhalb des Weltjugendtages monatlich abgehalten. Bis zu 600 Jugendliche nehmen regelmäßig daran teil. Initiiert wurde die Aktion in Sydney von einem 20-jährigen Studenten. Die Idee dazu kam ihm in Denver.




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