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Benedikt, Theotokos und das Konzil von Ephesus

2. Jänner 2008 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Papst Benedikt würdigt bei erster Generalaudienz 2008 die Muttergottes: Die Väter wollten mit dem Titel Gottesgebärerin die Einheit der göttlichen und der menschlichen Natur in Jesus Christus, der von der Jungfrau Maria geboren wurde, unterstreichen


Vatikan (www.kath.net)
Papst Benedikt XVI. hat bei der ersten Generalaudienz des Jahres 2008 die Gottesmutter Maria gewürdigt und betont, dass Maria zum Leben eines jeden Christen gehört und sie uns sicher zu ihrem Sohn führt. Wörtlich sagte Papst Benedikt:

Liebe Brüder und Schwestern! Die heutige Generalaudienz steht ganz im Zeichen des Hochfests der Gottesmutter Maria, das wir gestern, am Oktavtag von Weihnachten, gefeiert haben. Bereits seit dem dritten Jahrhundert wurde Maria von den Gläubigen als Mutter Gottes, als Gottesgebärerin (Theotokos) verehrt. Die feierliche Verkündigung der Gottesmutterschaft Mariens erfolgte dann auf dem Konzil von Ephesus im Jahr 431: Die Väter wollten mit dem Titel Theotokos die Einheit der göttlichen und der menschlichen Natur in Jesus Christus, der von der Jungfrau Maria geboren wurde, unterstreichen.

Die Erwählung Mariens zur Mutter des göttlichen Erlösers begründet auch alle weiteren Vorzüge wie ihre unbefleckte Empfängnis und ihre Aufnahme in den Himmel, mit denen Gott sie ausgezeichnet hat. Zugleich erwächst aus der Gottesmutterschaft Mariens ihre untrennbare Verbundenheit mit dem Geheimnis Christi und der Kirche und damit mit jedem von uns. Als Mutter der Kirche ist Maria auch unsere Mutter. Wie Johannes hat Christus am Kreuz auch uns ihrer mütterlichen Liebe anvertraut, und wir sind eingeladen, Maria zu uns zu nehmen, sie in unser Eigen aufzunehmen.

So gehört Maria zum Leben eines jeden Christen. Sie führt uns sicher zu ihrem Sohn und hilft uns, treue Jünger Jesu zu sein.

Ein herzliches Willkommen zu dieser ersten Generalaudienz im neuen Jahr sage ich allen deutschsprachigen Pilgern und Besuchern. Besonders grüße ich die Alumnen und die Leitung des Priesterseminars St. Wolfgang in Regensburg sowie den Mainzer Domchor. Die Liturgie der Kirche eröffnet das Kalenderjahr mit dem biblischen Segenswort, das uns allen gilt: „Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig. Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil“ (Num 6, 24-26). Ein gesegnetes Neues Jahr!

KATHPEDIA: Das Konzil von Ephesus

Bilder von Paul Badde über Ephesus auf KATHTUBE:

Bild 1, Bild 2, Bild 3

KATH.NET-Leserreise zu Ostern nach Rom - Mit Paul Badde



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