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Bischof Algermissen kritisiert ,Aufklärungstheater’ für Kinder

23. Oktober 2007 in Deutschland, keine Lesermeinung
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Dass "Donum Vitae" dieses Theater organisiere, zeige, dass es "keine katholische Vereinigung" sei, betonte der Bischof von Fulda.


Fulda (www.kath.net) Kritik übt der Bischof von Fulda an einem Theaterstück für Kinder zum Thema „Liebe, Sex und Zärtlichkeit“, das von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung präsentiert und vom Verein „Donum Vitae“ organisiert wird.

Bischof Heinz Josef Algermissen distanzierte sich von dem Stück: Es finde nicht die Billigung der katholischen Kirche, sagte er in einer Stellungnahme, die von „osthessen-news.de“ publiziert wurde.

„Nach Auffassung der Kirche hat Sexualaufklärung der Kinder ihren originären Platz im Elternhaus und kann nicht Aufgabe einer Theatergruppe sein. Sexualaufklärung und ethische Wertevermittlung gehören nach katholischem Selbstverständnis untrennbar zusammen.“

Bischof Algermissen hielt weiters fest: „Eine einseitige Ausrichtung der Sexualität auf körperliche Zusammenhänge, wie sie bei diesem Aufklärungstheater gelehrt wird, findet meine entschiedene Missbilligung.“

„Dass die Organisation ,Donum Vitae’ sich für diese Form des Zugangs zur körperlichen Sexualität für die Kinder fernab vom Elternhaus und ethischer Wertevermittlung bekennt, zeigt, dass sie keine katholische Vereinigung ist.“

Der Verein „Donum Vitae“ wurde von führenden Vertretern des deutschen Laienkatholizismus gegründet, identifizierte sich jedoch nicht mit der Linie der römisch-katholischen Kirche. „Donum Vitae“ führt Beratungsstellen für Schwangere und stellt Scheine aus, die es Frauen ermöglichen abzutreiben.

Die deutschen Bischöfe haben sich im Juni 2006 von „Donum Vitae“ distanziert und klar gestellt, dass die Kirche im staatlichen Beratungssystem nicht mitwirken kann.



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