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| ![]() Studie: Instabile Familien begünstigen Homosexualität bei Jugendlichen22. Dezember 2006 in Aktuelles, keine Lesermeinung Dänische Wissenschaftler weisen soziale Faktoren für spätere sexuelle Orientierung nach. Wien (www.kath.net) Ob Kinder später eine normale Familie, basierend auf einer zweigeschlechtlichen Ehe gründen oder eine Homo-Ehe eingehen, hängt stark davon ab, unter welchen familiären Verhältnissen sie aufgewachsen ist. Das zeigt eine in der Fachzeitschrift Archive of Sexual Behavior veröffentlichte Studie, von der das Wiener Institut für medizinische Anthropologie und Bioethik (IMABE) berichtet. Aus einem Bevölkerungssample von zwei Millionen Dänen im Alter von 18 bis 49 Jahren wurde die Schicht der Homo-Ehe-Partner untersucht - Frauen und Männer, zwischen 1989 und 2001- und deren sozial prägende Faktoren. Dänemark war das erste Land, das die Homosexuellen-Ehe legalisierte, sodass es inzwischen keinen Zwang mehr gibt, eine heterosexuelle Beziehung entgegen der individuellen Neigung eingehen zu müssen. Die Ergebnisse der Studie des Danish Epidemiology Science Centers in Kopenhagen zeigen erneut, dass Homosexualität nicht rein auf Veranlagung zurückzuführen, sondern stark durch die Umweltbedingungen geprägt ist. Die Kindheit ist eine prägende Dominante dafür, ob Frauen und Männer später homosexuelle Beziehungen eingehen, resümiert Studienleiter Morten Frisch. Männer, die in instabilen Familie aufgewachsen sind, in denen der Vater fehlte, das Alter der Mutter hoch oder die Eltern geschieden waren, tendierten häufiger dazu, später eine Homo-Ehe einzugehen. Bei Frauen lag signifikant häufiger ein Fehlen der Mutter sei es aufgrund eines Todesfalls in der Jugend, sei es aufgrund von Zerbrechen der elterlichen Beziehung vor. Für beide Geschlechter war die Tatsache, ein Einzelkind zu sein, ein Co-Faktor für eine spätere homosexuelle Bindung, die darüber hinaus eher bei Stadt-Kindern als am Land auftritt, so die Epidemologen und Statistiker. Bei Männern und Frauen, die unter anderem aus stabilen Beziehungen stammten und mit mehreren Geschwistern aufgewachsen waren, stellten die Forscher signifikant mehr Ehen zwischen Mann und Frau fest als Homo-Beziehungen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuHomosexualität
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