Selige Mutter Teresa: 'Handkommunion kein Sakrileg'26. Juni 2006 in Weltkirche, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der Orden hat in einem Brief klargestellt, dass die Selige in diesem Punkt der Kirche nie widersprochen hat.
Linz (www.kath.net) Die selige Mutter Teresa hat die Handkommunion nicht als Sakrileg bezeichnet. Dies hat eine Sprecherin der "Missionarinnen der Nächstenliebe" in einem Brief klargestellt. In dem KATH.NET vorliegenden Schreiben hat Sr. M. Elisabeth MC klar gestellt, dass die Selige der Kirche nie widersprochen habe. Wörtlich heißt es in dem Brief:"Mutter Teresa sagte nicht, die Handkommunion sei ein Sakrileg. Sie würde der Kirche nie widersprochen haben. Sie ermutigte ihre Schwestern, die Heilige Kommunion auf die Zunge zu empfangen." In den letzten Jahren wurde von tradionalistischen Kreisen immer wieder das Gerücht verbreitet, dass das"größte Übel in der katholischen Kirche die stehende Handkommunion" sei und dabei auf eine angebliche Aussage von Mutter Teresa verwiesen. Kathpedia: Mutter Teresa
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |