Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  7. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  8. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  9. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  10. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  11. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  12. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  13. Papst empfiehlt Brettspiele statt Zeit am Handy zu vertrödeln
  14. 'Klima-Jesuit' Jörg Alt mit wirren Aussagen: 'Jesus hätte sich auf die Straße geklebt'
  15. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!

Heilung durch das Jesusgebet

27. November 2005 in Buchtipp, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ein Buch von Sr. Michaela-Josefa Hutt.


Linz (www.kath.net)
In dem Buch geht es um eine Einführung in das Jesusgebet - Übung der Stille (Hesychia) - Berichte vom Berg Athos - Gebet vor Ikonen zur inneren Heilung.

Aus dem Vorwort:

„Heil“ ist ein nicht ganz leicht zu packender Begriff. Die meisten Menschen ahnen mehr, was er bedeutet. Sie spüren, dass er etwas mit Glück, Freude und Gesundheit zu tun hat- und doch sprechen wir in unserer Alltagssprache kaum von „Heil“. Zu wenig konkret scheint er vielen Menschen, zu abgehoben vom Erleben des Glücks, wie es uns in diesem Leben zu nicht gerade eben vielen Gelegenheiten geschenkt wird. Der Ruf nach „Heil“ ist einmal in erschreckendem Ausmaß missbraucht worden mit der Vergötzung eines falschen Erlösers. Und dennoch schreien die Menschen zumeist stumm nach „Heil“, weil sie ahnen, dass sich darunter unendlich viel mehr und Tieferes verbirgt als die doch zumeist kleinen Glückserfahrungen des Alltags.

„Heil“ hat etwas mit „heilig“ zu tun. Und „heilig“ im vollen Sinn des Wortes ist nur ein einziger: der lebendige, dreifaltige Gott. Seine Heiligkeit besingen wir im Sanctus einer jeden Eucharistiefeier. Sicher ist damit seine unermessliche Größe und erhabene Würde gemeint, aber Gottes Heiligkeit besagt auch die überbordende Lebensfülle der innigsten Gemeinschaft des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes ohne Anfang und Ende. Gott ist heilig, ganz heil, kein Schatten trübt die anfanglose Liebe jener „drei Sonnen“, die sich seit Ewigkeit aneinander freuen und das urewige Fest der himmlischen Liturgie feiern.

Doch bleibt der heilige Gott nicht in sich und seinem dreipersönlichen Glück verschlossen. Von seiner Heiligkeit und Herrlichkeit sind Himmel und Erde erfüllt, In der gesamten Schöpfung gibt es auch nicht den kleinsten Raum, an dem Gott nicht anwesend wäre und ihn mit seiner Herrlichkeit erfüllte. Der einzige Raum, in dem es so etwas wie Gottferne geben kann, ist das Herz jenes Menschen, der sich dem Liebeswerben Gottes gegenüber verschließt. Dass wir Menschen dazu in der Lage sind und dazu auch immer wieder versucht werden, das ist die Folge jener Katastrophe am Anfang der Menschengeschichte, welche die Theologie mit dem Begriff des „Sündenfalls“ belegt.

Aus dieser Gottferne, aus dieser Verweigerung der lebensschaffenden Beziehung mit dem lebendigen Gott kommen alle Übel, die das Leben des Menschen bedrohen und ihm seine Lebensqualität rauben. Das Heilmittel dagegen ist einzig die Umkehr, die Zuwendung zu Gottes Liebe und die Annahme der Einladung zur Gemeinschaft mit ihm. Wie heißt das konkret? Eine hervorragende Weise mit Gott zu kommunizieren, ist die Pflege des Jesus-Gebetes, der im Idealfall ununterbrochenen Anrufung des göttlichen Namens über sich selbst, die Mitmensche und die ganze Welt. Nach dem hl. Symeon von Thessaloniki ist das Jesus-Gebet so etwas wie eine unaufhörliche Epiklese: So, wie der Priester in der Feier der Messe vor der Wandlung den Heiligen Geist auf die Gaben herab ruft, damit dieser das Wunder der Wandlung vollziehe, so ruft der Beter des Jesus-Gebetes die göttliche Gnade herab und bewirkt die Wandlung seiner Person, der Menschen, für die er betet, ja der ganzen Welt von Unheil und Todesverfallenheit zu Heil und Leben.

Die Wirkungen dieser Gnade können ganz konkret sein: Erfahrungen von Trost und Freude, Ermutigung, Einsicht, Gelassenheit, aber auch Heilungen von Wunden der Seele wie des Leibes. Im Angesicht Christi, der Gottesmutter und der Heiligen diese Herabrufung der göttlichen Gnade zu beten, das ist für jeden Getauften ein wahrer priesterlicher Dienst, der Brücken baut zwischen dem heiligen, unendlich glückseligen Leben Gottes und unserer oft so unheiligen und darum auch unheilen Welt.

Möge das vorliegende Buch Christinnen und Christen befähigen, und anleiten, diesen priesterlichen Dienst durch die Pflege des Jesus-Gebetes zu vollziehen und daraus jene Erfahrung von Heil Und Heilung für sich und die anderen zu machen, von denen so viele geistliche Väter und Mütter zeugen.

Prof. Dr. Michael Kunzler - Protopresbyter

Heilung durch das Jesusgebet
Ein Buch von Sr. Michaela-Josefa Hutt
176 Seiten
wunderschöne Bilder über Ikonen
Nur 15,00 Euro

Die Buch kann direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der BuchhandlungCHRIST-MEDIA (Auslieferung Österreich und Deutschland) und derBuchhandlung IMMANUEL (Auslieferung Schweiz) bestellt werden. Auslieferungab Anfang Dezember. Es werden die anteiligenPortokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligenLändern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch nur Inlandportokosten.

Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected]

Für Bestellungen aus der Schweiz: [email protected]



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Jesus Christus

  1. 1.167 Beichten in 65 Stunden
  2. Jesus first! - 'Gott kann nur bis 1 zählen'
  3. "Jesus ist der gute Hirt - nicht ich"
  4. Kardinal in Fastenpredigt an Kurie: Konzentriert euch auf Jesus
  5. Jesus. Eine Weltgeschichte
  6. Die göttliche Dreifaltigkeit nämlich nimmt in uns Wohnstatt am Tag der Taufe
  7. Man kann auch sagen, dass niemand außer Christus in den Himmel aufsteigt
  8. Englischer Priester: Jesus, nicht der NHS, ist Herzstück des Landes
  9. Johannes erzählt: Das Lamm Gottes
  10. Viele Gebetsaufrufe, aber kaum Aufrufe zur Umkehr







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  6. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  7. Taylor sei mit Euch
  8. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  9. 'Gott kann in die Geschichte eingreifen, wenn wir beten!'
  10. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  11. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  12. Bischof Strickland warnt vor ‚Crescendo der Apostasie’ in der Kirche
  13. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz