Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!

Wissenschaftlich bewiesen: Gebete helfen Herzpatienten

14. Juni 2005 in Chronik, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Amerikanischer Kardiologe: "Höhere Dosis" Gebet verbessert die Genesung


Hamburg (kath.net/idea)
Gebet hilft herzkranken Patienten, nach Operationen schneller zu genesen. Eine „höhere Dosis“ – d.h. zusätzliche Beter – steigert den Genesungsprozeß um bis zu 93 Prozent. Das hat der US-amerikanische Herzspezialist Prof. Mitchell W. Krucoff von der Duke Universität in Durham (Bundesstaat Nord Carolina) herausgefunden. Seit 15 Jahren beschäftigt sich der 52jährige Kardiologe wissenschaftlich mit dem Einfluß des Glaubens bei Patienten, die eine Ballon-Katheter-Therapie erhielten, um verschlossene Herzkranzgefäße wieder zu öffnen. Krucoff sprach auf dem Kongreß „Gebet“, der vom 10. bis 12. Juni in Hamburg stattfand. Zunächst habe er eine Pilotstudie mit 150 Patienten durchgeführt. Je 30 Patienten erhielten eine Standardtherapie oder zusätzlich Entspannungsübungen, Berührungstherapie einen Mix aus beidem oder Gebetsunterstützung. Die Namen der Patienten und ihr Alter wurden zwecks Fürbitte Baptistengemeinden in den USA genannt, aber auch Juden und Moslems in Jerusalem, Buddhisten in Frankreich und Nepal sowie katholischen Nonnen. Alle zusätzlichen Maßnahmen zur Standardtherapie zeigten positive Auswirkungen, doch den besten Erfolg konnte die Gebetsgruppe vorweisen: „Die Patienten erholten sich schneller, es gab weniger Komplikationen und Todesfälle.“

Gebet - ein wirkungsvolles Heilmittel

Um einen möglichen Zufall auszuschalten, legte Krucoff die nächste Studie breiter an. 750 Patienten waren daran beteiligt. Gegenüber der ersten Studie wurde eine Neuerung eingeführt, nämlich die zusätzliche Unterstützung durch eine weitere Gebetsgruppe. Der Wissenschaftler: „Die Steigerung des Genesungsprozesses durch diese Gebete liegt bei 93 Prozent.“ Der Effekt sei auch ein halbes Jahr nach der Behandlung noch deutlich meßbar gewesen. Nicht untersucht habe man, ob die Gebete der beteiligten Religionsgemeinschaften unterschiedlich wirken. Krucoff zeigte sich in Hamburg überzeugt, daß Gebete grundsätzlich „ein wirkungsvolles Heilmittel“ seien. Deshalb bete er selbst mit seinem Team vor jedem medizinischen Eingriff. Dabei greift er auf ein vorformuliertes Gebet der katholischen Ordensschwester und Friedensnobelpreisträgerin Mutter Teresa (1910-1997) zurück, in dem Gott als „großer Heiler“ bezeichnet wird.

Foto: (c) KATH.NET



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gebet

  1. ‚Gott hat uns nicht verlassen’
  2. Mexiko: 10 Millionen Pilger zum Guadalupe-Fest erwartet
  3. Ukrainische Soldaten: ‚Wir spüren Eure Gebetsunterstützung’
  4. Betet, betet für Österreich! Jeden Tag einen Rosenkranz!!!
  5. Gebet bleibt wichtigstes Kommunikationsmittel
  6. Augsburg: Bischof Bertram gemeinsam mit Papst Franziskus
  7. Mittagsgebet mit Mailands Erzbischof vom höchsten Büroturm Italiens
  8. "Österreich betet gemeinsam" von 13. Mai bis Pfingstmontag
  9. Mehr als 150.000 Menschen bei 'Deutschland betet'
  10. Angebote von „Kirche in Not“ zum Josefsjahr







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  11. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz