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'Experimentierfreudige Seelsorger' mitschuldig am Aichern-Rücktritt?

25. Mai 2005 in Österreich, keine Lesermeinung
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Paul Zulehner lässt in einem Interview aufhorchen: Experimentierfreudige Seelsorger in Linz müssen sich fragen, welches ihr Anteil am Rücktritt des Bischofs ist


Linz (www.kath.net)
Der Wiener Theologe Paul Zulehner lässt in einem Interview mit der Linzer Kirchenzeitung (LKZ) aufhorchen und hat erstmals indirekt die liturgischen Auswüchse in der Diözese Linz bestätigt. Auf die LKZ-Frage, wie er die Diözese charaktisieren würde, meinte Zulehner wörtlich: "Was im Bereich der verschiedenen Modelle von Gemeindeleitung ausprobiert wird, ist hervorragend: kontrolliert experimentierfreudig, gemeinsam mit dem Bischof - das ist der richtige Weg. Alleingänge vor Ort ohne Bischof führen nicht weiter, sondern schaden mehr, als manch einer, manch einem, die/der es gut meint, bewusst ist.Deshalb werden sich in diesen Tagen auch die auf eigene Faust experimentierfreudigen Seelsorgerinnen und Seelsorger in Linz fragen müssen, welches ihr Anteil am Rücktritt des Bischofs ist. Bedauerlich ist, dass er zwischen den Polen zerrieben wurde, was ihn sichtlich amtsmüde gemacht hat."
Zulehner meinte weiters, dass nicht unbedingt das Kirchenvolk in der Diözese polarisiert sei, sondern das Personal. "In Linz herrscht gleichsam eine "Polarisierung (von) oben" - nicht der Diözesanleitung, aber der Hauptamtlichen." Er bezeichnete den Linzer Priesterkreis als eine Gruppe von "zeitlosen Klerikern". "Die Härte der Auseinandersetzung kommt daher, dass die zeitlosen Kleriker - wie der Linzer Priesterkreis - durch die römischen Stellen enorm unterstützt werden." Zulehner meinte weiters, dass die "Konzentration auf die Liturgie" von "rechten Kreisen" komme.
"Dabei muss man deutlich sagen: Die Liturgie rettet man nicht durch bloße Ritualtreue. Das kann zur heidnischen Magie verkommen. Aber auch nicht durch liturgisches Experimentieren."



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