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Nach Monika Schmids „Konzelebration“ solidarisiert sich ZdK-Generalsekretär Frings mit ihr

6. September 2022 in Aktuelles, 16 Lesermeinungen
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Zustimmung zu den skandalösen liturgischen Übergriffen der Schweizer katholischen Gemeindeleiterin kommt nun auch aus dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken


Effretikon (kath.net) Bei ihrem übergriffigen Abschiedsgottesdienst stand die bisherige Gemeindeleiterin von St. Martin/Effretikon/Bistum Chur in Selbstverständlichkeit mit zwei Priestern, einem Diakon und einem weiteren weiblichen Laien am Altar und sprach die Wandlungsworte. Die Reaktionen darauf kamen in der gesamten Bandbreite von scharf kritisch bis zur unbedingten Zustimmung. Der zuständige Bischof Joseph Maria Bonnemain hat inzwischen angekündigt: „Die Komplexität des stattgefundenen liturgischen Missbrauchs erfordert die Eröffnung einer kanonischen Voruntersuchung.“ Zur Unterstützung der im Focus der öffentlichen Auseinandersetzung Gemeindeleiterin Schmid wurde inzwischen eine Petition lanciert. Das offizielle Portal der schweizerischen katholischen Kirche, kath.ch., geht in diesem Konflikt meinungsbildend voran. Zwar hat man immerhin dem Wiener Liturgieprofessor Hans-Jürgen Feulner via Interview die Möglichkeit gegeben, Kritik an dieser sogenannten „Konzelebration“ zu äußern. Doch ansonsten bringt kath.ch praktisch ausschließlich Stimmen zur Unterstützung dieses liturgisch völlig undenkbaren Geschehehns, ja, kath.ch hatte sogar vorab jemanden dazu beauftragt, die Skandalliturgie auf Video zu filmen und hat markante Ausschnitte davon veröffentlicht.

Nun hat – zeitlich auffallend passend: unmittelbar vor der Eröffnung der vierten Vollversammlung des Synodalen Wegs – auch der Generalsekretär des Zentralkomitees der deutschen Katholiken auf kath.ch eine Plattform gefunden, seine Sicht der katholischen Dinge zu verbreiten. Nach Meinung von Thorsten Frings ist der Bischof an der Misere schuld. So findet sich in der Überschrift auch gleich die – aus dem folgenden Zitat nicht völlig eindeutig belegbare – Aussage: „«Hier soll ein Exempel statuiert werden»: ZdK kritisiert Bischof Joseph Bonnemain“. Frings hatte vertreten, dass an Monika Schmid „ein Exempel statuiert werden“ soll. Unter völliger Vermeidung der Worte „Bischof“ und „Bonnemain“ führte er wörtlich weiter aus: „Wer die Macht der katholischen Regeln mit Durchgreifen meint sichern zu müssen, offenbart spirituelle Machtlosigkeit. Das ist kein Zeichen für Glaubenssinn und Menschennähe.“


Übrigens geht auch die Vereinseitigung der Zielrichtung der kanonischen Voruntersuchung auf Monika Schmid in diesem Beitrag zunächst völlig auf das Konto von kath.ch. Denn die Ankündigung einer kanonischen Voruntersuchung war seitens Bischof Bonnemain nicht auf Gemeindeleiterin Schmid fokusiert gewesen, sondern kann rein sprachlich durchaus die mitverantwortlichen beiden Priester, den Diakon und die zweite weibliche Laienperson am Altar mit einschließen – und Näheres dazu ist noch nicht bekannt.

Auf Facebook findet sich in den Kommentaren zu diesem Artikel derart viel Zustimmung, dass man sich fragt, ob kritische Personen bereits die Lust verlieren, sich bei kath.ch zu äußern – dass Kritiker also in der zunehmend schärfer werdenden Diskussion bereits in einer Schweigespirale unterwegs sind. Wer will denn noch schreiben, wenn er sich etwa mit folgender Kritik konfrontiert sieht, die gläubig-praktizierende Katholiken ins die völlige Lächerlichkeit zieht: „Geh Rosenkranz beten, für Woelki oder was Dir sonst so am Herzen liegt, also das was Du Laien so zugestehst an Aktion und sitz das mal einfach aus. Ohne unqualifiziertes niveauloses gequake. Schaffst Du das? Und jetzt sei ein braver Junge und nun ab in den Gottesdienst, kommst sonst zu spät ?“

Dennoch findet sich weiterhin viel Kritik, immerhin mutig unter Klarnamen geäußert:

- „Ich bin auch eine Katholikin in Deutschland und ich solidarisiere mich nicht mit dieser Frau!“

- „Liebe kath.ch Redaktion: Bitte hören Sie auf über dieses Thema zu berichten. Jetzt werden die verschiedenen Seiten nur noch hochgeschaukelt. Ich frage mich langsam, was Sie mir dieser penetranten Berichterstattung erreichen wollen. Lassen wir den Bischof in Ruhe seine Arbeit machen und beten wir für alle involvierten Personen. Und beten wir, dass Gottes Wille geschehe, nicht der meine, nicht der Ihrige, sondern Gottes Wille!“ Hier findet sich auch ein älteres Zitat aus der NZZ an der Ausrichtung von kath.ch: „Kritiker finden sich aber auch in weniger frommen Kreisen. Manche finden, Rauchs Art, Journalismus zu betreiben, sei deplatziert für das offizielle Portal des Schweizer Katholizismus. «Kath.ch» hat zwar gewisse journalistische Freiheiten, es arbeitet aber im Auftrag der Bischofskonferenz (SBK) und der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ). Diese ist der Dachverband der kantonalkirchlichen Organisationen, welche die Kirchensteuern verwalten. Die RKZ steuert denn auch rund die Hälfte des Budgets von «Kath.ch» bei.“

- „Auch der ZdK-Generalsekretär meint dem Ergebnis eines laufenden Verfahrens vorgreifen zu müssen. Auch wenn kath.ch den Zwischenruf aus Deutschland hier gerne verbreitet, ändert dies nichts an der Feststellung, dass wohl alles gesagt ist, was es zur Sache einstweilen zu bemerken gibt. Einmal mehr: Warten wir in aller Ruhe und der notwendigen Gelassenheit auf die Reaktion jenes Mannes, der Kraft seines Amtes zur Entscheidung berufen ist. Das bin nicht ich, nicht Raphael Rauch und seine Mitarbeitenden, sondern der Bischof von Chur.“

- „Sind absichtsvolle liturgische Regelverstöße dieser Art wirklich Zeichen für Glaubenssinn und Menschennähe? Ich wage das zu bezweifeln. Auch der Einwand der ‚Zustimmung der Gemeinde‘ ist nicht überzeugend. Nähme man diesen ernst, so wäre die liturgische Einheit dahin und wir können gleich ein Hunderttausende Freikirchen aufmachen. Und die Liturgie ist nicht der Ort für kirchenpolitische Auseinandersetzungen. Die Aktion war unfair gegenüber Bischof Bonnemain, denn er wird zur Intervention geradezu gezwungen.“

- „Was ist die Absicht von kath.ch gewesen, diese Debatte zu starten und am kochen zu halten? Soll das nun zur never-ending-story werden?“

- „Was mir auffällt: wer nicht einstimmen mag ins Halleluja, was da passiert ist (andere mögen sagen, zelebriert wurde), wird grad in eine integrististische frauenfeindliche Ecke gestellt. Auch wenn Mann sich seit Jahrzehnten für Gleichberechtigung in der katholischen Kirche einsetzt (bisweilen auch exponiert).“

- „In Wirklichkeit ist es auch eine never ending nervige Story. Die kath.ch auch nicht ‚siegreich‘ sehen wird. Vielleicht muss Papa Francesco doch noch zupacken, auch wenn er keine Lust dazu hat.“

- „Auch hier in der Schweiz, in Deutschland und in vielen anderen Ländern solidarisieren sich tausende katholische Gläubige mit der Kirche und Mgr Bonnemain“

- „Bonnemain tut das Einzige, was er gemäß seiner Aufgabe als Bischof und seinem Weiheeid tun muss.“

Außerdem gab es etwas Kritik am ZdK, wir zitieren davon eine Stimme: „Schluss mit der Kirchensteuer, und somit auch der Zwangsfinanzierung des ZdK!“

Monika Schmid selbst, immerhin Auslöserin dieses Liturgie-Skandals, säuselt auf Facebook unter der Bemerkung von Frings: „Diese Selbstgerechtigkeit mancher Kommentare lässt mich sprachlos zurück. Wie ist das nochmals mit dem Splitter und dem Balken im eigenen Auge?“. Dabei ist ihr offenbar nicht aufgefallen, dass das Jesus-Zitat dazu auffordert, den jeweils eigenen Balken im jeweils eigenen Auge zu suchen, in ihrem Fall sollte sie also selbst mal den göttlichen Optiker aufsuchen, statt dies nur ihren Kritikern zu empfehlen.

Foto oben zur Dokumentation (c) kath.ch/Benedikt Arndgen/Screenshot/youtube


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Lesermeinungen

 AlbMag 10. September 2022 
 

Feministen und Feministinnen simulieren heilige katholische Sakramente

In der Schweiz "erlauben sich" Laientheologen (generisches Masculinum) unerlaubt, öffentlich heilige katholische Sakramente zu «spenden»! Eine Feministin nennt die römisch-katholische Kirche neuerdings eine Grossbaustelle und fühlt sich «berufen», diese aufzuräumen (gegen diese "Berufung" spricht doch: Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und euch dazu bestimmt, dass… (Joh 15,16). Was ist da los? Haben wir hier eine feministisch verursachte Kirchenspaltung? Hütet euch vor dem Relativismus und Feminismus!

www.ifit.click/index.php/2022/09/09/feministische-frauen-simulieren-katholische-sakramente/


2
 
 PXX 7. September 2022 
 

Einmal mehr

Einmal mehr: Am deutschen Wesen soll die Welt genesen!


1
 
 Ulmus 6. September 2022 
 

@Honsel

Darf ich eine weitere Möglichkeit hinzufügen? Es kann wohl sein, daß Sie diese unter b) miterfassen.
Wie viele unsere Bischöfe werden aktuell erpreßt? Ich weiß, daß es entsprechende Machenschaften gibt - ich weiß nur nicht, wie ausgedehnt sie sind, und warum man sich nicht durch Offenheit dadurch befreit. Die streitende Kirche ist keine Gemeinschaft ohne Sünd und Tadel - aber derer, die Gott lieben und nach Heiligkeit streben.


1
 
 Adamo 6. September 2022 
 

Es ist nicht mehr zu ertragen,

wie unsere eigenen sog."Christen" die von Jesus gegründete Kirche ständig versuchen sie zu zerstören.

Wir praktizierende Christen dürfen jedoch voll auf die Aussage Jesu zu Petrus vertrauen:

Du bist Petrus. Auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen, und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen. (Math.16,18)

Das soll unser Trost sein!


4
 
 Mr. Incredible 6. September 2022 
 

"solidarisiert sich ZdK-Generalsekretär "

genau solchen Dreck bekommt man in wichtigen Fällen in jeder beliebigen, weil nichtssagenden, deutschen Politikeräusserung geboten.

In der römisch-katholischen Kirche hat ein "Funktionärstum" NICHTS verloren. Raus!
"Solidarisieren" kann man sich nicht. Das ist eine Unwortschöpfung. Ein Mist-Verb. Lernt anständig zu sprechen, Kollegen.


2
 
 lesa 6. September 2022 

Es braucht die heilige Hartnäckigkeit, die auf Irriges aufmerksam macht

Der Ungeist solchen unverschämten liturgischen Missbrauchs erfordert in der Hauptsache Gebet.
Allerdings wäre es schlimm, wenn nicht kath.net oder andere die üblen Zustände aufdecken würden. Das würde nur der in vielen Bereichen wirksamen Propaganda entsprechen, die Lügen zur Herrschaft verhelfen, indem man den mainstream und die Gewohnheiten und Vorlieben einiger regieren lässt und unliebsame Einwände zum Schweigen bringt. "Lassen wir den Bischof in Ruhe seine Arbeit machen und beten wir für alle involvierten Personen. Und beten wir, dass Gottes Wille geschehe, nicht der meine, nicht der Ihrige, sondern Gottes Wille!“
Ein Heiliger unserer Zeit sieht das anders: "Mit heiliger Hartnäckigkeit mache aufmerksam auf das, was falsch und irrig ist. Manchmal handelt es sich um heimtückische Sinnverdrehung, manchmal um von Haß geschürte Verführung, groteske Ignoranz; für gewöhnlich ist all das nur ein Zeichen der Ohnmacht vieler Menschen, die die Fülle des Wortes Gottes nicht ertragen können."


5
 
 Chris2 6. September 2022 
 

Kurz zusammengefasst

- Die Simulation einer "Mitwandlung" war ganz klar liturgischer Missbrauch
- natürlich sind die Priester mitverantwortlich. Wenn es abgesprochen war, lag sowieso Vorsatz vor. Aber auch, wenn sie überrumpelt worden wären, hätten sie reagieren müssen. Auch um den Preis eines bewusst provozierten Eklats
- Der Bischof hat zurückhaltend reagiert, lässt den Fall aber untersuchen und hat immerhin den Begriff "liturgischer Missbrauch" verwendet. Immerhin ein Anfang. Danke dafür
- Das Zd"K" springt den am liturgischen Missbrauch beteiligten bei und belegt damit ein mal mehr, dass es irgend eine andere christliche Konfession vertritt. Und es zeigt auch auf, wohin die Reise beim "Synodalen Weg" gehen soll


7
 
 physicus 6. September 2022 
 

ZdK und "Synodaler Rat" in Deutschland

Das ZdK möchte durch die Installation eines "Synodalen Rates" in Deutschland sicherstellen, dass es demnächst auch über solche Fragen wie hier (mit-)bestimmen kann. Dann ist zu erwarten, dass liturgischer Missbrauch relativiert werden wird (wenn nicht sogar motiviert).

Über den "Synodalen Rat" soll diese Woche beim deutschsynodalen Weg entschieden werden. Das sollten die Bischöfe bedenken.


6
 
 Honsel 6. September 2022 
 

@kant3 Wie wahr!

Gottlose Gnostiker, wie unsere ZDK und all die anderen Synodalen, werden immer ihrer entsprechend ihres "Glaubens" handeln - es sind da keine Überraschungen noch Einsichten zu erwarten. Aber es sind unsere Bischöfe, die grosse Schuld auf sich laden, weil sie ihrer Verantwortung nicht gerecht werden!

Wir stehen vor drei Möglichkeiten: Unsere Bischöfe

a) wollen und unterstützen das;

b) sind schwach und unfähig;

c) beides.


5
 
 kant3 6. September 2022 
 

Hirten, die sich vor die Wölfe stellen!?

Die Reaktion des Bischofs Bonnemain ist – entschuldigt meine Offenheit – feige, denn er weicht einer klaren Stellungnahme aus, indem er erst einmal „untersuchen“ läßt. Die Situation ist keineswegs komplex, wie er behauptet, sondern klar und eindeutig: die Frau hat versucht, zu konzelebrieren. Und das ist nicht in Ordnung.

In seiner Stellungnahme spricht der Bischof von „Vorfall“ und „Ereignisse“, weiter unten dann auch von „liturgischem Mißbrauch“. Sehr klug ... aber eben feige. Wenn er sich öffentlich äußert, dann kann man erwarten, daß er sich nicht wegduckt, sondern klar und deutlich sagt: das war liturgischer Mißbrauch, den ich als Bischof dieser Diözese (aufs Schärfste?!) verurteile.

Die ganze Diskussion ist auch deshalb so heftig, weil der Hirte seiner Verantwortung nicht gerecht wird. PUNKT! Gerade in solchen Situationen ist FÜHRUNG nötig ... ich glaube, so hat sich Jesus das vorgestellt: Hirten, die sich vor die Wölfe stellen, um die Schafe zu schützen.


10
 
 Johannpeter 6. September 2022 
 

Das ZDK ist alles, nur nicht wirklich römisch katholisch!

Es geht Ihnen nur um die Gelder, die die DBK ihnen seit Jahrzehnten zuschanzt. Es wirft ein sehr schlechtes Licht auf die DBK, denn es wird immer klarer, welcher Un-Geist in deutschen Bischöfen steckt und sich zunehmend outet! In der Kirche geht es um Reue und Schuldbekenntnis.Davon zu predigen und es selbst nicht anzuwenden, steht einem irrlichternden Bischof nicht gut zu Gesicht!


3
 
 Uwe Lay 6. September 2022 
 

Überflüssige Priester?

Diese "Gemeindeleiterin" hat eben die Zukunft der Katholischen Kirche vorweggenommen, ginge es nach den Deformern des "Synodalen Weges". Da wurde doch schon die Untersuchung, ob die Kirche überhaupt Priester bräuchte, in Auftrag gegeben. Wenn Laien die Wandlungsworte gültig sprechen könnten, wie es diese Leiterin simuliert, dann wäre das Priestertum wirklich überflüssig.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


7
 
 QuoVadisKirche 6. September 2022 
 

Was wäre passiert ohne …

Ich frage mich, ob der Bischof auch dann eingreifen hätte, wenn hier auf der Seite nicht von dieser ungeheuerlichen Aktion berichtet worden wäre …
Vermutlich wäre alles unter den Teppich gefegt worden und niemand hätte Anstoß genommen
Das zeigt mir, wie wichtig diese Seite und alle ihre Mitstreiter sind, die immer ein wachsames Auge haben und Mißstände auch weiterleiten! Dafür gebührt Allen ein Vergelt‘s Gott! Bleiben wir alle wachsam und treten mutig für unseren Glauben ein!


7
 
 Marloe1999 6. September 2022 

Tja

Gleich und gleich gesellst sich halt gerne. Die hämischen Hasskommentare gegen treue Katholiken offenbaren die ganze Verelendung der verweltlichten Funktionärskirche. Sie will die Macht, und wenn sie sie hat, dann ist von "Menschennähe" nichts mehr zu spüren. Dann wird diktatorisch durchregiert wie zu besten SED-Zeiten!


8
 
 Joachim Heimerl 6. September 2022 
 

Das ZdK hat sich damit endgültig als antikatholisch geoutet!

Dieser Verein darf nicht mehr von der Kirche finanziert werden - uns es muss endgültig Schluss sein mit der falschen Behauptung, man würde den deutschen Katholizismus repräsentieren. Das glatte Gegenteil ist der Fall. Es gibt nahezu nichts, wofür das ZDK steht, was mit dem katholischen Glauben in irgendeiner Weise zu tun hätte. Allerdings: Für den Vorsitzenden der deutschen Bischöfe gilt dies mindestens genauso! In seiner Predigt am letzten Sonntag in Essen (wo sonst?!) hat er sich da ja auch "geoutet". Die unheilige Allianz der Bischöfe mit dem ZDK muss ein Ende haben; je früher, umso besser!- Oder ist er Kirche alles erlaubt, solange man nur über genügend Kirchensteuermittel verfügt - die zumeist auch noch von jenen stammen, die treu zum Glauben der Kirche stehen und noch nicht ausgetreten sind?


12
 
 Lemaitre 6. September 2022 
 

...

Ich bin jetzt nicht sonderlich überrascht, eher habe ich mich gewundert, dass es für die Berufssolidarischen so lange gedauert hat...


4
 

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