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Versuch, aus der katholischen Kirche eine "Agentur des Zeitgeists" zu machen

8. Februar 2022 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
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Schweizer Protestant Roger Köppel verteidigt erneut Benedikt XVI. und kritisiert Münchner Gutachten: "Wenn sie 800 Seiten brauchen, dann haben sie nichts, dann bringen sie es nicht auf den Punkt"


Zürich (kath.net)

Roger Köppel, einer der bekanntest Protestanten der Schweiz, hat in seiner Videoshow "Weltwoche Daily" am Montag erneut Benedikt XVI. verteidigt und das Münchner Gutachten kritisiert: "Wenn sie 800 Seiten brauchen, dann haben sie nichts, dann bringen sie es nicht auf den Punkt. Es ist ein papierener Ziegelstein, mit der Sie die Person erschlagen. Für die katholische Kirche ist ein beschämendes Kapitel. Der Vatikan hat doch ein uraltes Rechtssystem. Was ist denn da los, dass man sich in die Arme einer privaten Anwaltskanzlei wirfT, um ein 'Evangelium des Kindesmissbrauchs' zu schreiben und ein Sündenregister aufzuzeichnen."


Laut Köppel gibt es derzeit massive Kräfte, "diesen Vatikan und die katholische Kirche und das Bollwerk des Konservativismus in den Zeitgeist hineinzubringen, in den Progressivismus". Es wird versucht eine "Agentur des Zeitgeists" zu machen. Hier werden intensive Kämpfe ausgefochten.

Der Verleger und Schweizer Politiker meint abschließend, dass die Kräfte, die unter Papst Franziskus Auftrieb erhalten haben, auch intern gegen die Konservativen eine Art "inneren Kreuzzug" führen. Das Unglaubliche ist für Köppel, dass ein reformierter Nicht-Theologe aus Zürich einen emeritierten Papst verteidigen müsse.


Auszüge aus der Morgenshow auf RUMBLE https://rumble.com/vu9p6m-es-wird-versucht-aus-der-katholischen-kirche-eine-agentur-des-zeitgeists-zu.html

 


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Lesermeinungen

 AndreaP 11. Februar 2022 

Herr Köppel

hat auch noch ein Gespür für Anstand.
Damit ist er gerade unter Politikern in der Minderheit.


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 Hano 9. Februar 2022 
 

Die Hatz hält schon lange an ...

Laut Köppel gebe es derzeit massive Kräfte, "diesen Vatikan und die katholische Kirche und das Bollwerk des Konservativismus in den Zeitgeist hineinzubringen, in den Progressivismus", so der Artikel oben. Zu genau dieser Erkenntnis kam ich auch, als ich im Februar 2017 die "Pius-Affäre", die Kampagne gegen Papst Benedikt XVI analysierte sowie auch die Missbrauchskampagne gegen die Katholische Kirche: http://www.noth.net/politik/kampagnen-der-badischen-zeitung.htm#Piusaffaire

www.noth.net/politik/kampagnen-der-badischen-zeitung.htm#Piusaffaire


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 Chris2 9. Februar 2022 
 

Köppel ist großartig

Ich werde nie vergessen, wie er bei Plasberg Ralf Stegner von der SPD 3x (!) erklären musste, dass auch die Schweiz eine Demokratie ist, obwohl (oder gerade weil?) bei ihr der Filter der allwissenden (und natürlich stets gemeinnützigen) Parteien unterentwickelt ist...


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 KatzeLisa 8. Februar 2022 
 

@Monsventosus

Die Präsentation des Gutachtens und die Aufmerksamkeit der Medien wurden gezielt auf den em. Papst Benedikt gelenkt. Die Vortragenden haben bei der Präsentation fast "genüßlich" ihren Verdacht geäußert, obwohl der Sachverhalt seit geraumer Zeit geklärt war. Alle anderen Bischöfe wurden wie Randfiguren behandelt und die sprunghafte Feindschaft geschickt auf Benedikt gelenkt.
Es hat sich gezeigt, daß Kardinal Woelki gut beraten war, ein zweites Gutachten einzuholen. Für diese Maßnahme hat man ihn fast gesteinigt. Und auch jetzt versuchen seine Gegner alles, um seine Rückkehr nach Köln zu verhindern.
Sein Stellvertreter, der Administrator Steinhäuser, scheint auf seinen Posten zu schielen, der Vorsitzende der DBK, Bischof Bätzing, möchte ihn natürlich ausschalten, damit er seinen synodalen Irrweg ungehindert weiterverfolgen kann. Von den Laien, die "auf Augenhöhe" agieren dürfen, kann man nur Zeitgeistiges erwarten.


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 Chris2 8. Februar 2022 
 

Benedikt und Marx

Ergänzend zu @Monsventosus: Das Gutachten belastet jedenfalls Karldinal Marx weitaus schwerer, der zudem noch im Amt ist. Und der sich zur Ablenkung nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung" in eine schwere Häresie nach der anderen verrennt. Genau so wie andere noch amtierende Bischofskollegen, die bei den weltweit gewütet habenden knabenschändenden Homosexuellennetzwerken nicht ganz so genau hingesehen hatten - und jetzt ausgerechnet einen kirchlichen "Segen" für homosexuelle Beziehungen als Heilmittel anpreisen. In der Medizin würde man so etwas "Scharlatanerie" nennen.
Immerhin trennt sich so die Spreu von selbst vom Weizen. Doch je länger Rom nur dezente Hinweise gibt, anstatt auf den Putz zu schlagen, desto mehr Gläubige werden die Wälfe im Schafspelz mit ins Schisma reißen...


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 Monsventosus 8. Februar 2022 

Toller Mann, aber...

Wie schon vor einigen Tagen aus ähnlichem Anlass geäußert: Köppel ist ein toller Mann! Und: Anders als die meisten Journalisten verfügt er über die Fähigkeit zur Selbstkritik.
Im vorliegenden Fall nun ist es aber ja so, dass man beim besten (oder schlechtesten) Willen nicht sagen kann, das Gutachten ALS GANZES verfolge den Zweck, unseren Papst zu diskreditieren. Es befasst sich einfach auch mit anderen Personen. Insofern schießt Köppel diesmal etwas über das Ziel hinaus. Der Tendenz nach hat er ungeachtet dessen recht.


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