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Tickende Zeitbomben19. November 2020 in Chronik, 1 Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Forscher warnt: Viele inhaftierte Islamisten in europäischen Gefängnissen möchte nach ihrer Entlassung weitere Terroranschläge verüben.
Berlin (kath.net) Viele inhaftierte Islamisten in europäischen Gefängnissen möchte nach ihrer Entlassung weitere Terroranschläge verüben. Das erklärte der Politikwissenschaftler Hugo Micheron von der US-Universität Princeton in einem Interview mit der FAZ. In dem Forschungsprojekt wurden dutzende Dschihadisten in europäischen Gefängnissen gefragt. Viele sehen das Gefängnis als eine Art Etappe, bevors sie den "Heiligen Krieg" weiter fortsetzen. Alleine in Deutschland seien 200 radikale Muslime inhaftiert, die sich in Syrien dem IS angeschlossen hatten.Micheron meint wörtlich. „Solange wir wegschauen, verlieren wir wertvolle Zeit im Anti-Terror-Kampf.“

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Lesermeinungen| | Chris2 19. November 2020 | | | | Ja und? Solange es in D die Passfreiheit gibt, könnten nicht nur 200, sondern sogar 2000 oder mehr Dschihadisten an nur einem Tag unerkannt einreisen. Und sie dürften sogar jederzeit straffrei ihre Identität wechseln. Irre. DAS ist das Hauptproblem. Aber über drei Viertel der Wähler wollen es so und wählen Parteien, die genau das wollen oder zumindest dulden... |  3
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