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Corona-Krise kostet die Kirchen in Deutschland voraussichtlich gut eine Milliarde Euro17. November 2020 in Deutschland, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Welt-Umfrage: Meisten deutschen Bistümern gehen von einem Einbruch von acht bis zehn Prozent aus, im Bistum Würzburg erwartet man sogar minus 13 Prozent.
München (kath.net)
Die Corona-Krise kostet die Kirchen in Deutschland voraussichtlich gut eine Milliarde Euro an Steuereinnahmen in diesem Jahr. Dies geht aus einer Umfrage von WELT AM SONNTAG hervor. Demnach erwarten die evangelische und die katholische Kirche mindestens einen Steuereinbruch von acht Prozent. Die Kirchen kämen in diesem Jahr zusammen nur noch auf Einnahmen aus der Kirchensteuer in Höhe von maximal 11,69 Milliarden Euro nach 12,71 Milliarden Euro im Jahr 2019 erwarten. Mit acht Prozent wäre der Rückgang doppelt so stark wie in der Finanzkrise 2009. Bei den deutschen Bistümern gibt es unterschiedliche Schätzungen, die meisten gehen von einem Einbrauch von acht bis zehn Prozent aus, im Bistum Würzburg erwartet man sogar minus 13 Prozent.
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Lesermeinungen | morus24 17. November 2020 | | | Umkehr Den verstocktesten Ehebrechern, Abtreibungsbefürwortern und Häretikern wird der Leib des Herrn uneingeschränkt gespendet ... nur eines führt zur sofortigen De-facto-Exkommunizierung - das Verweigerung der Steuermittel für pervertierte Kirchenfürsten! Jeder ziehe seine eigenen Schlüsse daraus. | 2
| | | Ulrich Motte 17. November 2020 | | | Sie werden es verkraften können Die schaffen das! | 2
| | | Robensl 17. November 2020 | | | effektiver Zeitpunkt, um Kirchensteuerzahlung einzustellen Muss natürlich jeder selbst für sich gut überlegen, aber gerade dann, wenn das Geld eh knapp ist, fehlt jeder einzelne Kirchensteuerzahler.
Warum soll man noch zahlen, wenn wie jetzt wieder in Österreich, sogar die Sakramente verweigert werden? | 3
| | | Herbstlicht 17. November 2020 | | |
Ganz ehrlich, mein Mitgefühl hält sich in Grenzen.
Wo Betriebe um ihre Existenz fürchten, wo es zuhauf Arbeitslose und Kurzarbeiter gibt, wo so viele Menschen -alt und jung, auch Kinder- aufgrund der jetzigen Situation leiden, sind weniger kirchliche Einnahmen, die sich trotzdem noch in Milliardenhöhe bewegen, wahrlich nicht das einzig Beklagenswerte.
Sollte es wider Erwarten etwas knapp werden, können die Bischöfe ja gern etwas von ihrem beträchtlichem Gehalt abzweigen und an die Kirche spenden. | 3
| | | laudeturJC 17. November 2020 | | | DAS ist eher eine gute Nachricht... apropos Sumpf trockenlegen... | 6
| | | Chris2 17. November 2020 | | | Eine Milliarde ist immerhin fast 7x das neu adaptierte Münchener Ordinarriat. Andererseits zwar nur 0,05% der Summe der jüngsten EU-Umverteilungaktion, aber immerhin 200% dessen, was Merkel lt. einzelner Qualitätsmedien heldenhaft aus dieser Summe für die östlichen Bundesländer herausgeschlagen hat. Doch war das garantiert nicht der "Netto-Reingewinn", denn dann eine Nettobilanz würde sicher völlig anders aussehen... | 0
| | | Lämmchen 17. November 2020 | | | man hat den Eindruck die Kirche in Deutschland hat mehr Sorge um ihre Kirchensteuereinnahmen als um die Kirchensteuerzahler | 6
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