Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Gott behüte uns davor! Die Deutsche Bischofskonferenz will (wieder einmal) die 'Demokratie' retten.
  6. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  7. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  8. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  14. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Schweden: Schüler muss Kreuz für Klassenfoto abnehmen

24. Oktober 2020 in Chronik, 16 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Seine muslimischen Klassenkolleginnen durften ihre Schleier für die Aufnahmen tragen.


Schweden (kath.net/jg)

Ein 15jähriger Schüler in Schweden musste das Kreuz, das er an einer Halskette trug, für das Klassenfoto verbergen. Muslimische Schülerinnen durften ihre Schleier allerdings tragen, berichtet das Nachrichtenportal Summit unter Berufung auf die christliche schwedische Zeitung Dagen.


 

Die Fotografin habe ihn aufgefordert, das Kreuz zu entfernen, weil es andere „beleidigen“ könne, sagte der Schüler. Er habe der Fotografin einen vielsagenden Blick zugeworfen, dann aber der Aufforderung Folge geleistet, weil er nicht gerne streite. Er ist sich aber der Diskriminierung bewusst. „Wenn ich mein Kreuz ablegen muss, sollte das Gleiche für alle religiösen Symbole gelten“, sagte er gegenüber der Zeitung Dagen.

 

Der Direktor der Schule bezeichnete das Vorgehen der Fotografin als Fehler. Der Vorfall wurde an den Diskriminierungs-Ombudsmann und den Ombudsmann für Kinder und Schüler gemeldet.

 

Foto: Symbolbild Kreuz


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Winrod 26. Oktober 2020 
 

"Weil er nicht gerne streite..."

Man kann es dem Jungen nicht verübeln: Die Großen machen es ja vor ( siehe Marx und Bedford-Strohm).
Uns Christen hat man schon zu lange beigebracht, dass Kämpfen unchristlich sei und dem Gebot der Nächstenliebe widerspreche. In dem Jungen, der nichts dafür kann, bildet sich diese Schizophrenie ab.
Feigheit wird mit Nächstenliebe kaschiert.


3
 
 Lämmchen 25. Oktober 2020 
 

künftig also

Kleidung mit aufgebrachtem Kreuz tragen, wenn es zu Fotoshooting geht. Notfalls ein Kopftuch mit Kreuzen drauf - mal sehen, was dann passiert ;-)
manchmal bleibt nur noch Ironie


8
 
 Steve Acker 25. Oktober 2020 
 

In Schweden ist das in der Hinsicht total übel

Volles Kuschen vor dem Islam.
Vor einem Jahr wurde eine 66jährig Frau zu 3 Monaten Gefängnis verurteilt, weil sie ein paar islam-kritische Sätze auf facebook geschrieben hatte.


7
 
 Chris2 24. Oktober 2020 
 

In welcher der 60 Utsatta Omraden war das denn?

Malmö? Was? Eine Photographin? Sind dort also auch - wie in Deutschland - linke Politiker und Aktivisten die besseren Islamisten? Na dann...
P.S.: Wer erinnert sich noch an das tagelange Trump-Bashing wegen Schweden? Der Mann hatte völlig recht (siehe Link). Schwamm drüber. Freuet Euch und frohlocket, denn auch "Deutschland wird sich drastisch verändern". Also etwas Geduld, denn 30 explodierte Handgranaten in einem halben Jahr wie in Malmö, das dauert schon noch ein klein wenig. Aber keine Sorge: Viele arbeiten dran...

de.m.wikipedia.org/wiki/Gefährdetes_Gebiet_(Schweden)


7
 
 Veritatis Splendor 24. Oktober 2020 

Barnevernet

In Skandinavien ist die linke Willkür-Diktatur bereits viel mächtiger als bei uns.

www.youtube.com/watch?v=ePDr1JKzJKY


8
 
 Hilfslegionär 24. Oktober 2020 
 

@ Anton_Z

Ich kann mir kaum vorstellen, dass Immanuel Kant in Schweden zükünftig noch gelesen, geschweige denn verstanden wird.

In Schweden liest man den Koran, die Legislative ist die Scharia und die Exekutive ist der Islamische Staat.

Hinweis; mögliche Übertreibungen und Zuspitzungen sind gegenwärtig noch nicht zur Gänze eingetreten, haben aber prophetischen Charakter.


8
 
 Mensch#17 24. Oktober 2020 
 

Streit?

"..., weil er nicht gerne streite." heißt es oben. Und genau hier liegt der Knackpunkt.
Es ist sicher richtig, nicht wegen jeder Kleinigkeit auf die Barikaden zu gehen. Doch wenn es wesntlich wird, da gilt es zu streiten. Natürlich ohne den anderen dabei herabzusetzen oder gar zu bedrohen. Ich darf und muß meinen Standpunkt dem anderen gegenüber vertreten, denn das woher sonst soll er wissen, wie ich denke fühle, glaube und argumnetiere. Wie sonst kann mich mein Nächster kennenlernen und ich ihn. Wie kann ich den Nächsten Lieben, wenn ich ihn nicht kenne?
Vor Jahren lief ein Ehepaar im Haus auseinander "Gestritten haben wir uns aber nie!" war als Bemerkungzu hören. Genau, da liegt der Hund begraben. Hättet ihr doch gestritten - meinetwegen auch heftig und laut - und euch dann wieder versöhnt, dann wäre es gut geweswen, dann wäre Christus in eurer Versöhnung sichtbar geworden."
Keine Vorwürfe an den 15-Jährigen, aber an uns alle, die wir keine gute christliche Streitkultur vermitteln.


13
 
 Bessi 24. Oktober 2020 
 

Also wenn ich an stelle des schülers wäre dann hätte ich mich für das Foto garnicht mich aufgestellt auf so was kann ich verzichten


11
 
 Anton_Z 24. Oktober 2020 

"Wer sich aber zum Wurm macht, kann nachher nicht klagen, dass er mit Füßen getreten wird." (IK)


10
 
 Herbstlicht 24. Oktober 2020 
 

gespannt auf die weitere Entwicklung!

Abzuwarten wird sein, wie der Ombudsmann reagiert.
Räumt er dem Tragen des Kreuzes genausoviel Berechtigung ein wie dem Tragen des Schleiers?

Die weitere Entwicklung in dieser Angelegenheit wird aufzeigen, wie sehr dem Christentum noch Daseinsberechtigung zugestanden wird:
Wäre also der betreffenden Person das Ablegen eines Kreuzes zumutbar, der anderen Person das Ablegen des Schleiers jedoch nicht.
In diesem Fall könnte die Begründung höchst aufschlussreich sein für den Zustand des einst christlichen Europa.


10
 
 Jose Sanchez del Rio 24. Oktober 2020 

Fotografieren statt Belehren

Es ist doch komischerweise meist so, dass diejenigen die für Gleichheit und Toleranz auftreten oft genug selber intolerant und diskriminierend sind.


17
 
 Dornenbusch 24. Oktober 2020 
 

Endlich mal die Konfliktscheue anlegen, und das aufrecht wie der Herr und aufgerichtet hat!!!

Wer jetzt noch nicht kapiert hat was sich bei uns so abspielt, wird auch den Knall nicht hören.


17
 
 J. Rückert 24. Oktober 2020 
 

Ein Koranorgan

"... weil es andere „beleidigen“ könne, ..."
Nur die Muslime haben im Körper ein Organ, das schmerzhaft auf Beleidigungen reagiert. Das müssen wir halt akzeptieren.


4
 
 SalvatoreMio 24. Oktober 2020 
 

Wir müssen bekennende Christen werden!

Der Vorfall zeigt, wie Europa sich entwickelt! Es wird allerhöchste Zeit, dass wir zu bekennenden Christen werden. Das will erlernt und erprobt werden, damit man jederzeit bereit ist, Rede und Antwort zu stehen, und eben möglichst auf intelligente Art! Der junge Schüler hat jedenfalls versucht, einen tapferen Anfang zu wagen.


21
 
 Adamo 24. Oktober 2020 
 

Der Kardinal Marx und der evangelische Bischof Bedford-Strohm haben es ja vorgemacht!

Die Fotografin hat hat sich nur von ihnen leiten lassen!

Fatale Nachwirkung der verachtungswürdigen Tat der oben genannten sog. christlichen Würdenträger.


14
 
 Diadochus 24. Oktober 2020 
 

Zeugnis

Christen werden wieder streiten lernen müssen. Christen müssen wieder Zeugnis ablegen. Die bequemen Zeiten sind leider vorbei. Das Kreuz bleibt.


21
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  3. Roma locuta - causa (non) finita?
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  6. Gott behüte uns davor! Die Deutsche Bischofskonferenz will (wieder einmal) die 'Demokratie' retten.
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  12. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  13. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz