Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Ratzinger 1993: ‚Man kann Abtreibung nicht mit der Todesstrafe vergleichen‘
  2. DILEXI TE!
  3. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  4. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“
  5. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  6. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  7. Abtreibung – und was dann?
  8. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  9. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  10. Kardinal Müller im „Giornale“-Interview: „Der Papst ist kein Star – Nein zum LGBTQ+-Jubiläum“
  11. Die Antifa in Wien – ein kleines Täterprofil
  12. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  13. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  14. Anglikanische Erzbischöfin von Canterbury in der Abtreibungsfrage für das Töten ungeborener Kinder!
  15. Studie: Gläubige Christen haben mehr Sex

Corona: Schönborn nimmt Politiker in Schutz gegen Vorwürfe

27. September 2020 in Österreich, 22 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kardinal in "Heute"-Kolumne: "Kritisieren ist leichter als richtig entscheiden"


Wien (kath.net/KAP) Kardinal Christoph Schönborn hat den politisch Verantwortlichen für ihre Bemühungen in der Corona-Krise gedankt. "Sie stehen unter enormem Druck", wies der Wiener Erzbischof in seiner Freitagskolumne in der Zeitung "Heute" hin und mahnte: "Kritisieren ist leichter als richtig entscheiden." Dankbarkeit gebühre außerdem den Wissenschaftlern, die weltweit an Impfstoffen und Behandlungen forschen.


Schönborn rief trotz der zuletzt angestiegenen Infektionszahlen zur Zuversicht auf. "Es wird der Tag kommen, an dem wir auf diese Pandemie zurückblicken werden wie auf eine hinter uns liegende Naturkatastrophe. Wir wissen immer noch nicht, wann das sein wird." Im Sommer habe es schon ein wenig nach neuer Freiheit ausgesehen. Jetzt herrsche jedoch "Ernüchterung" angesichts steigender Zahlen, Reisewarnungen, Absagen, Kündigungen. "Die Krise bringt viele an die Grenze der Belastbarkeit, seelisch, wirtschaftlich, menschlich, nicht nur bei uns, weltweit", schrieb der Kardinal. Manchmal sei er selbst versucht, daran zu zweifeln, ob wirklich "Licht am Ende des Tunnels" absehbar ist.

Dennoch: das Ende der Pandemie werde kommen. Bis dahin gelte es, mit Geduld, gegenseitiger Rücksichtnahme und Zusammenhalt "alles uns Mögliche zu tun, dass dieser Tag bald kommen kann", appellierte der Kardinal. Er würdigte das Engagement von Wissenschaftlern und Politikern und schloss mit dem Bekenntnis: "Letztlich vertraue ich auf Gott. Er ist die letzte Sicherheit."


Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 Alle Rechte vorbehalten
Archivfoto Kardinal Schönborn (c) kathpress/Paul Wuthe


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  3. DILEXI TE!
  4. Kardinal Ratzinger 1993: ‚Man kann Abtreibung nicht mit der Todesstrafe vergleichen‘
  5. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  6. Kardinal Müller im „Giornale“-Interview: „Der Papst ist kein Star – Nein zum LGBTQ+-Jubiläum“
  7. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  8. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  9. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  10. Spanischer Priester wegen Kritik am radikalen Islam verurteilt
  11. Abtreibung – und was dann?
  12. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  13. Die Antifa in Wien – ein kleines Täterprofil
  14. Was macht die Menschenwürde unantastbar?
  15. Anglikanische Erzbischöfin von Canterbury in der Abtreibungsfrage für das Töten ungeborener Kinder!

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz